DE7216409U - Einrichtung zur Halterung eines zahnärztlichen Handstückes - Google Patents
Einrichtung zur Halterung eines zahnärztlichen HandstückesInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Halterung eines zahnärztlichen, über eine Versorgungsleitung gespeisten
Handstückes, mit einem Gehäuse zur Aufnahme in wesentlichen der Versorgungsleitung und einer Rast- und Rückholeinrichtung, mit
der die Versorgungsleitung sowohl in eine erste Raststellung,
in der sie mit einem wesentlichen Teil ihrer Lenge aus dem Gehäuse herausgezogen ist, als auch in eine zweite Raststellung,
in der sie im Gehäuse yersenkt eingezogen ist, bringbar ist.
Es ist bekannt, die an Versorgungsleitungen gebundenen Handstücke, wie Bohr-, Spritz- und Saughandstücke, in AblagehUlsen,
welche an einer griffgünstigen Stelle eines Greräteunl-cs oder an
einem Instrumententisch angeordnet sind, zu haltern. Eine solche Ablagehülse hat eine axiale Durchgangsöffnung zur Aufnahme des
Handstückes und zur Durchführung der Versorgungsleitung, die
— *mA mirtlrhni w>wt niifamg bei In gap ·A
abelegtem Handstttck in dae Gerätegehäuse eingesogen ist. Mit
der Rast- und Rückholvorrichtung kann die Versorgungeleitung
innerhalb inrer Länge Branundesi in einer· meist jedoch in mehreren Gebrauche Stellungen arretiert werden. Der Vorteil einer solohen Anordnung ist, daß mit dem Handstück nahezu ohne Zugbelastung gearbeitet werden kann. Bei Nichtgebrauch des Handetüokee
wird die Versorgungsleitung über die Rückholvorrichtung in das
Innere des Gehäuses eingesogen. Als Rückholvorrichtungen sind verschiedene Konstruktionen bekannt geworden, so z.B. federbelastete Schwenkhebel mit Führungerollen. Diese werden meist bei größeren, mir Verfügung stehenden Stauräumen vorgesehen. Die Schwenkhebel kttonen entweder waagerecht oder senkrecht verschwenkt werden. Auoh die Verwendung von f eder belaste ten, in Laufschienen geführten Umlenkrollen 1st bekannt.
SluriUU ItUUgVU OST r*gwt ΛΛ,ν, ucuvro ireDuuSeS SSvuvvi»· «
ist es notwendig, daß der Behandler die Rastvorrichtung, rtie die
Versorgungsleitung in der herausgezogenen Stellung hält, bei jeder Arbeiteunterbrechung entrasten und die Versorgungsleitung
über die Ablagehülse in das Gehäuse zurückführen muß. Bei Gebrauch des Handetückeβ muß die Versorgungsleitung dann wieder
aus dem Gehttuee herausgezogen werden. P^^se Handhabung ist sehr
umständlich und vor allen Dingen zeitraul nd, was sich insbesondere dann bemerkbar macht, wenn der Arzt ein Hands tu jk nur kurzzeitig - um zwischenzeitlich ein anderes Hand β tück zu gebrauchen
ablegen will. Zur Beseitigung dieses Nachteile wurde schon vorgeschlagen, an einer geeigneten freien Stelle am Geräteunit eine
zweite Ablagevorrichtung für das Handstück anzubringen. Hit dieser Ablagevorrichtung, die nach Art eines offenen Ringes ausgebildet ist, kann das Handstück mit frei durchhängender Versorgungsleitung abgelegt werden. Die Versorgungsleitung hangt in
dieser Ablage st el Λ wig über einen Großteil ihrer Länge nach Art
einer Schlaufe nach unten frei durch. Eine solche Klauenhaite-
«I· sie au eh genesst wi?d; ha,t sw&f den Vorteil« daß keine
11.7.74
ι * * « t ι
Rastvorrichtung betätigt werden muß und daß die Versorgungsleitung und damit auch das Handstück kaum auf Zug belastet wird,
wenn das Handstück aus der Ablagevorrichtung entnommen bzw. in die Ablagevorrichtung susueiEgtiUfert Viva,. Die Anordnung hat nedoch den Nachteil, daß die Klauenhaiterung von der Ablagehülse
räumlich getrennt ist und sich dadurch für den Arzt eine unterschiedliche Grifflage ergibt. Bei wechselnder Ablage des Handetücke β (kuraaeitige Zwischenablage des Handstüokes in der Klauenhai terung mit durchhängender Versorgungsleitung und Ablage des
Handetüokes bei länger währendem Nichtgebrauch in der Ablagehülse mit versenkter Versorgungsleitung) ist dieser Nachteil insbesondere im Hinblick auf ein rationelles Arbeiten nicht mehr vertretbar. Der Aret kann das Handstück nicht "blind" zurücklegen, sondern muß das Zurücklegen konzentriert, also mit besonderer Aufmerksamkeit, vornehmen. Bin weiterer Nachteil ist in der doppelten Bestückung der AbIagevorrichtungen zu sehen, was eine erhebliche Verteuerung £vr gvöävroä Siäriüht -~äg ovavUtet, nicht SU-letzt auch deswegen, weil in den AbIa^.vorrichtungen meist auch
nooh Schalter untergebracht slad, welche - wie es häufig gewünscht wird - bei Entnahm· des Handstückes einen Antrieb einschalten oder vorwählen. Außerdem bedeutet das Nachrüflten einer
solchen Klauenhaiterung an Geräteunlts mit normalen Ablagehülsen
schaltungsteohniscn auoh einen Eingriff in eins bereits bestehende Schaltungsanordnung, was u.U. «u einer erheblichen Verteuerung der gesamten Blnrlohtung führen kann*
Der Erfindung liegt die Aufgabe sugrunde, eine Blnriohtung der
eingangs genannten Art anzugeben, bei der sichergestellt ist, daß zum kurzzeitigen Ablegen eines Hand Stückes mit aus dem Gehäuse herausgezogener Versorgungsleitung sieh die Ovlfflage bezüglich der Ablagevorrichtung und damit auch die Oreiftechnik
für den Benutzer nicht ändert.
Die gestellte Aufgabe wird bei einer Einrichtung der eingangs
genannten Art gssäS der Erfindung *irch ein«n ein «ig««; d?« Handstuck In beiden'Basteteilungen haltdsnden Ablageköcher gelöst.
lie·»«
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, den Ablageköcher mit einer axialen Durchgangsöffnung
und einem mit der Durchgangsöffnung verbundenen Längsschlitz, dessen Breite etwa dem Durchmesser der Versorgungsleitung entspricht, zu versehen und ihn so· auszubilden und anzuordnen,
daß - bei im Ablageköcher abgelegtem Handstück - das Anschlußteil der Versorgungsleitung einen Abstand zu der öffnung im öehause,in der die Versorgungsleitung einmündet, aufweist und den
Ablagek^cher und/oder das Gehäuse im Bereich dieses Abstandes mit einer mit dem längsachlitz verbundenen Ausnehmung zu versehen, durch die die Versorgungsleitung in der ersten Raststellung schlaufenartig frei durchhängt.
Ia weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen,
das dem Handstück abgewandte Ende des Ablageköchers am GehHuse
anliegen zu lassen und die Länge des Ablagekoahere so su bone Böen, das BJ. V dmi Abstäua winSöul!wSrt«
Sine andere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, den Ablageköcher «.it seines dem Handstttok abfswandten Sud« in einem Abstand zur Öffnung sn Qehttaea sntuordnsn. Ob die flieh tun* der
HandstUoke individutll mit 61* fur eine Behandlung Jewell«
fttnstlgs Orifflage einstellsn iu können, wird f*m*a «iner vorteilhaften Velterblldtm^ vorf»aohlaf»n. den Abl«gtk;u<sh«r ua
•ine horisontale, quir but Mnfjaefcae liegende Aohe· lrtppte*r
an tiacft Trig·» sastiordeen. Dseit itit «loh «aefc der Vorteil
erslelen, m fsigur oder la AblÄfslifioiwj' icfa*Lsaut«l
■u IkKBBSA1 welche bei iKtnsiUM 4s« ItaetetUuJe·· «turait Kippen des
AbLifekOohera betttift werAe«v imd »lrwwv 1βκ*1 «ve ppwf *oaiaa«i.
Weitere Vorteile eowla lUAseifealte« #** Sarfta4i**e mxaan o*chstehend la den Fif»«* tmkmi. f&» AM«Ära»i*fee4spielen erltote rt. J» M
„ 5 -
Pig. 1 ein zahnärztliches Arbeitsgerät mit Einrichtungen
zur Ablage von mehreren verschiedenartig ausgebildeten Handstücken,
Pig. 2 eine der Einrichtungen na'ch Pig. 1 im !Längsschnitt
mit einem Ablageköcher für ein Handstück,
Pig. 3 einen Teil der Einrichtung im Querschnitt entlang der Linie III-III nach Pig. 2,
Pig. 4 den in Pig. 2 gezeigten Ablageköcher in einer anderen Aus führung s form im Längsschnitt,
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Ablageköchers
und seiner Halterung im Längsschnitt.
Die Pig. 1 zeigt ein zahnärztliches Arbeitsgerät mit einem Ständer
1, an dessen Oberseite 2 ein um eine vertikale Achse 3 schwenkbarer
tischartig ausgebildeter Ausleger 4 angeordnet ist. An der vorderen Stirnseite des Auslegers 4 sind Handstücke 5» 6, 7 und
an der Oberseite noch ein weiteres Handstück 8 angeordnet. Die Handstücke 5,6, 7 sind in Ablageköchern 9, 10, 11 gehaltert.
Ihre Versorgungsleitungen sind mittels einer im Gehäuse des Auslegers 4 angeordneten Rast- und Rückholvorrichtung in das Gehäuse
eingezogen. Die Ablageköcher 9, 10 und 11 können um eine
horizontale Achse 12 gekippt werden.
Der Geräteständer 1 weist ferner noch Handstücke 13» H auf, zu
deren Halterung Ablageköcher 1b, 16 vorgesehen sind. Die Ablageköcher
15, 16 sind um eine horizontale Achse 17, welche an einem Träger 18 angeordnet ist, kippbar. Auch hitc ist im Inneren des
Gehäuses des Standers 1 für jedes Handstück eine Rast- und RUckholvorrichtung
zum Einziehen der Versorgungsleitungen 19 der beiden Handstücke 13» 14 vorhanden. Im Gegensatz zu der Darstellung
der Ablagestöllung der Uandstücke 9 bis 11 am Ausleger 4 ist hier
das Handstück 13 in einer Ablagestellung gezeichnet, bei der die
Versorgungsleitung 19 nicht in das Gehäuse des Ständers 1 eingezogen ist, sondern aus dem Längsschlitz des Ablageköchers nach
unten frei durchhängt. Diese Stellung' ist nachfolgend mit erster Rastetellung bezeichnet, im Gegensatz zu einer zweiten Raststellung, bei der die Versorgungsleitung in das Gehäuse (sh. Handatücke
9 bis 11 am Ausleger 4-) eingezogen ist. Sie Äblagaköcher
9, 10, 11 und 15, 16 sind gleichartig aufgebaut und an ihren Unterseiten längsgeschlitzt. Sie Schlitzbreite entspricht
etwa dem Durchmesser der jeweiligen Versorgungsleitung, die Schlitzlänge der Länge des Ablageköchers.
föit 20 und 21 1st ein Speitrichter und eine Mundglasfüllvorrichtung
bezeichnet. Am Träger 18 sind noch Schalter 22 und 23· angeordnet, die zum Einschalten oder zum Umschalten der Drehrichtung
eines Bohrantriebs (Handstück 5 oder 7) dienen.
Die Fig. 2 zeigt einen Teil des in Fig. 1 dargestellten tischartigen
Auslegers 4 im Längsschnitt. Das Gehäuse 25 des Auslegers
4 ist im Bereich der Ablageköcher 9 bis 11 in seiner Bauhöhe abgestuft. Der Ablageköcher 11 (und auch die in dieser
Figur ixicht ersichtlichen Ablageköcher 9 und 10) sind an einem Träger 27 kippbar gehaltert. Der Ablageköoher 11 wird unter der
Kraftwirkung einer Feder 28 zur Unterseite 26 des Gehäuses 25 . hin gedrückt. Die Feder 28 und die Kipplagerung 12 sind so angeordnet,
daß der Ablageköcher 11 nach Entnahme des Handstückes 7 mittels eines Stößels 29 und eines Übertragungsgliedes 30 einen
Schalter 31 betätigt, der den Antrieb des Handstückes 7 einschaltet
oder vorbereitet. Aus der Darstellung ist ersichtlich, daß der Ablageköcher 11 mit dem dem Gehäuse 25 zugewandten Ende
(Austrittsstelle der Versorgungsleitung 32 aus der rückwärtigen
axialen Ausnehmung des £6* oners) in eimern Abstand a zur öffnung
33 im Genaue· 25 de· Ausleger β 4 angeordnet ist. Der Ab-
72164Q9H7.74
stand a ist so groß,daß bei abgelegtem Handstück 7 die "versorgungsleitung
32 schlaufenärtig nach unten frei durchhängen kann. Die Versorgungsleitung 32 des Handstlickes 7 führt über die öffnung 33 in das Gehäuseinnere und ist dort mit einem im Gehäuse
25 fest angeordneten, Anschlußteil^35 verbunden. Im Gehäuse
25 ist eine Rückholeinrichtung angeordnet, welche eine Führungsrolle
34, einen Laufwagen 36, welcher über Laufrollen 37 entlang Schienen 38 in Längsrichtung des Auslegers 4 verfahrbar
ist, eine Feder 40, Zugmittel 42 und eine Umlenkrolle 43 enthält. Die ümlsnkrolle 43 ist im Gehäuse 25 ortsfest angeordnet.
Mit 44 und 45 ist eine Rastvorrichtung bezeichnet, durch die
der Laufwagen 36 in der ersten Raststellung arretiert werden kann. Sie besteht im wesentlichen aus einem mit einer Öse oder
Schlinge' versehenen Drahtbügel 44 und einem mit ihm in Eingriff kommenden V-förmig ausgebildeten Hakenteil 45. Wird die Rastvorrichtung
entriegelt,, was durch kurzes Herausziehen der Versorgungsleitung 32 geschieht, so wird der Laufwagen 36 durch die
Zugfeder 40 nach rückwärts bis in eine Endlage gebrächt, in der
der Verscrgungsschlauch 32 ganz im Gehäuse 25 eingezogen ist (eh. Darstellung%der Ablagestellung der Handstücke 9 bis 11 in
Fig. 1). Diese Endlage entspricht der zweiten Raststellung.
Die Fig. 3 zeigt die Anordnung der lagerung des Laufwagens 36
mit der Führungsrolle 34*
Die Fig. 4 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel eines Ablageköchers
und seiner Halterung. Der hier gezeigte Ablageköcher für das Handstück 51 ist mittels einer horizontalen Achslagerung
52 pn einem Träger 53 schwenkbar gelagert. Der Träger 53 kann seinerseits um eine im Gehäuse 55 angeordnete Achse 54
gekippt werden. Am Träger 53 kann, ähnlich wie bei der Anordnung in Fig. 2, ein Schalter zum Einschalten eines Antriebs bei Entnahme dee Handstuck.es eingeordnet sein. Der Einfachheit halber
sind der Schalter und das zugehörige Oetätlgungsglied jedoch
nicht dargestellt. Mit 56 let eine Rückstellfeder bezeichnet.
I I 1
An der Unterseite ist der Ablageköcher 50 längsgesch-^tzt und
das Gehäuse 55 mit einer Ausnehmung 57 versehen. Dadurch kann die Versorgungsleitung: 58 in der ersten Raststellung bei abgelegtem
Handstück 51 durch die Ausnehmung hindurch schlaufenartig
nach unten frei durchgängen (gestrichelte Darstellung). Auch
hier ist, wie in der Fig. 2, das Ans'chlußteil 49 (in Fig. 2 mit
39 bezeichnet) der Versorgungsleitung in einem Abstand a zu der
öffnung 59 im Gehäuse, in der die Versorgungsleitung einmündet, angeordnet. Im Gegensatz zu der Anordnung nach Flg. 2 schließt
sich jedoch hier das dem Handstück 51 abgewandte En^.e des Ablageköchers
50 unmittelbar an das Gehäuse an. Die öffnung 59 ißt
vorgegeben durch einen Ring 60 aus gut gleitendem Material, der ein glattes Einlaufen der Versorgungsleitung in das Gehäuse 55
ermöglicht.
Die Big. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Ablageköchers. Der Ablageköcher 61 ist hier nicht in einem Abstand zum Gehäuse 62 angeordnet, sondern liegt mit
seinem einen Ende unmittelbar am Gehäuse an, wo auch die öffnung
66 für den Eintritt der Versorgungsleitung vorhanden ist. Das Gehäuse 62 selbst hat an der Unterseite keine Ausnehmung,
dafür ist die für das schlaufenartige freie Durchhängen der Versorgungsleitung erforderliche Ausnehmung im Ablageköcher vorhanden,
in dem die Länge (L) so bemessen ist, daß - bei abgelegtem
Handstück 63 - das Anschlußteil 64 in einem Abstand b zum Ende des Ablageköchers bzw. zu der in das Gehäuse führenden
öffnung angeordnet ist.
Es wird darauf hingewiesen, daß es für die Erfindung unwesentlich ist, wie lang der Ablageköcher ist, insbesondere der Teil
des Ablageköcherβ, welcher zur Führung und Halterung des Handstückes
dient. Der Ablageköcher braucht nicht die in den Ausführungsbeispielen ge2»igte Länge haben, sondern ru3 lediglich
so lang sein, daß sine ausreichende Halterung des Handstückes
gewährlsiβtet let.
Claims (10)
1. Einrichtung zur Halterung eines zahnärztlichen, über eine Versorgungsleitung gespeisten Handstückes, mit einem Gehäuse
zur Aufnahme im wesentlichen der Versorgungsleitung und einer
Rast- und Rückholvorrichtung, mit der die Versorgungsleitung sowohl in eine erste Raststellung, in der sie mit einem wesentlichen
Teil ihrer Länge aus dem Gehäuse herausgezogen ist, als auch in eine zweite Raststellung, in der sie im Gehäuse versenkt eingezogen
ist, bringbar ist, gekennzeichnet durch einen einzigen, das Handstück in beiden Raststellungen
halternden Ablageköcher.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablageköcher (9 bis 11, 15, 16, 50, 61) eine axiale DurchgangsöffnuL.g
und einen mit der Durchgangs öffnung verbundenen . Iiähgsschlitz aufweist, dessen Breite etwa dem Durchmesser der
Versorgungsleitung entspricht, daß der Ablagelröcher so ausgebildet
und angeordnet ist, daß - bei im Ablageköcher abgelegtem Handstück - das Anschlußteil (39· 49, 64) der Versorgungsleitung
(32, 58, 65) einen Abstand (a, b) zu der öffnung (33, 59, 66)
im Gahäuse, in der die Versorgungsleitung einmündet, aufweist,
' und daß der Ablageköcher und/oder das Gehäuse im Bereich dieses Abstandes (a, b) mit einer mit dem längeschlitz verbundenen Ausnehmung
versehen let, durch die die Versorgungsleitung in der ersten Raststellung schlaufenartig frei durchhängt.
3* Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß, das dem Handstück abgewandte Ende des Ablageköchers am Gehäuse
(62) anliegt und die länge des Ablageköchers (L) so bemessen
ist, daß sie den Abstand (b) einschließt.
4· Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ablageköcher (11, 50) mit seinem dem Handstück abgesandten
Ende In einem Abstand (a) but Öffnung (33, 53) jam Gehäuse enge-'
ordnet let. ■■■·:■■
- 10 - ·
5. Einrichtung räch einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ablageköcher über seine gesainte Länge
radial geschlitzt ist."
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ablageköcher (9 bis 11, 15, 16, 50, 61) um eine horizontale, quer zur Längsachse des Köchers liegende
Achse (12, 17, 5£) kippbar an einem Träger (18, 27, 53) angeordnet
ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Träger (27) oder dem Ablageköcher (11) Schaltmittel (31)
zugeordnet sind, welche mit dem Kippen des Ablageköchers betätigt werden.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablageköcher (11) unterhalb eines tischartig ausgebildeten
Auslegers (4) federbelastet angeordnet ist, wobei die Feder (28) den Ablageköcher bei Entnahme ues Handstückes zum Zwecke einer
Betätigung der Schaltmittel (31) um die Achse (12) kippt.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Ablageköcher und/oder am- Träger (13)
von Hand zu betätigende Schaltmittel (22, 23) angeordnet sind.
10. Einrichtung nach einem der AtSprüche 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Träger (53) selbst um eine horizontale,
zur Kippachse (52) des Ablageköchers (50) parallele Achse (54) schwenkbar ist.
H. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ablageköcher (9 bis 11, 15» 16, 50, 61)
als länglicher Block mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet ist. .■■.·.■·" ' ' ' . . ■ '"■ ;··
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