DE2221130B2 - Einrichtung zur halterung eines zahnaerztlichen handstueckes - Google Patents

Einrichtung zur halterung eines zahnaerztlichen handstueckes

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DE2221130B2 DE19722221130 DE2221130A DE2221130B2 DE 2221130 B2 DE2221130 B2 DE 2221130B2 DE 19722221130 DE19722221130 DE 19722221130 DE 2221130 A DE2221130 A DE 2221130A DE 2221130 B2 DE2221130 B2 DE 2221130B2
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    • A61G15/00Operating chairs; Dental chairs; Accessories specially adapted therefor, e.g. work stands
    • A61G15/14Dental work stands; Accessories therefor
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Description

9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageköcher (9 bis 11,15,16,50,61) jeweils als länglicher Block mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet sind.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Halterung von mehreren nebeneinander angeordneten, an Versorgungsleitungen angeschlossenen Handstücken, mit einem Gehäuse, in dem die Versorgungsleitungen in einer Ruhestellung eingezogen angeordnet sind, mit im Gehäuse angeordneten Mitteln zur Rückstellung der Versorgungsleitungen aus einer Betriebsstellung, in der sie wenigstens teilweise aus dem Gehäuse herausgezogen sind, in die Ruhestellung, mit am Gehäuse angeordneten Ablageköchern zur Halterung der Handstücke in der Ruhestellung sowie in einer Stellung, in der die Versorgungsleitungen aus dem Gehäuse schlaufenartig frei nach unten durchhängen, sowie mit öffnungen an der Unterseite des Gehäuses und/oder der Ablageköcher, die das schlaufenartige freie Durchhängen der Versorgungsleitungen ermöglichen.
Aus der US-PS 33 02 290 ist es z. B. bekannt, die mit Versorgungsleitungen verbundenen Handstücke, wie Bohr-, Spritz- und Saughandstücke, an einer griffgünstigen Stelle des Geräteunits in Ablageköchern zu haltern. Die Ablageköcher sind weitgehend im Gehäuse angeordnet und weisen eine axiale Durchgangsöffnung zur Halterung der Handstücke sowie zur Durchführung der Versorgungsleitungen auf. Die Versorgungsleitung eines jeden Handstückes wird beim Ablegen des Handstückes von einer Rast- und Rückholvorrichtung selbsttätig in das Gerälegehäuse eingezogen. Die Rast- und Rückholvorrichtung erlaubt es, die Versorgungsleitung innerhalb ihrer Länge zumindest in einer, meist jedoch in mehreren Gebrauchsstellungen zu arretieren. Der Vorteil einer solchen Anordnung ist, daß mit dem Handstück nahezu ohne Zugbelastung gearbeitet
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werfen kann. Bei Nichtgebrauch des Handstückes wird die Versorgungsleitung über die Rückholvorrichtung in Jas Innere des Gehäuses eingezogen. Als Rückholvor- ricbtungen sind verschiedene Konstruktionen bekannt geworden, so z.B. federbelastete Schwenkhebel mit Führungsroüen. Diese werden meist bei größeren zur Verfügung stehenden Stauräumen vorgesehen. Die Schwenkhebel können entweder waagerecht oder senkrecht verschwenkt werden. Auch die Verwendung von federbelasteten, in Laufschienen geführten Umlenk- rollen ist bekannt. Die Handstücke ausschließlich in diesen Ablagehülsen zu haltern, hat jedoch bestimmte
S Nachteile. So ist es notwendig, daß der Behandler die Rastvorrichtung, die die Versorgungsleitung in der herausgezogenen Stellung hält, bei jeder Arbeitsunterbrechung entrasten und die Versorgungsleitung über die Ablagehülse in das Gehäuse zurückführen muß. Bei
, Gebrauch des Handstückes muß die Versorgungsleitung dann wieder aus dem Gehäuse herausgezogen werden. Diese Handhabung ist sehr umständlich und vor allen Dingen zeitraubend, was sich insbesondere dann bemerkbar macht, wenn der Arzt ein Handstück nur kurzzeitig — um zwischenzeitlich ein anderes Handstück zu gebrauchen — ablegen will.
Zur Beseitigung dieses Nachteils ist es bekannt, an einer geeigneten freien Stelle, beispielsweise an einem Instrumententisch, eine zweite Ablagevorrichtung für das Handstück anzubringen. Mit einer solchen Ablagevorrichtung, die nach Art eines offenen Ringes ausgebildet ist, kann das Handstück in der ersten Raststellung mit frei durchhängender Versorgungsleitung abgelegt werden. Eine solche zusätzliche Ablagevorrichtung (Ablageklaue) hat zwar den Vorteil, daß keine Rastvorrichtung betätigt werden muß und daß die Versorgungsleitung und damit auch das Handstück kaum auf Zug belastet wird, wenn das Handstück aus der Ablagevorrichtung entnommen bzw. in die Ablagevorrichtung zurückgeführt wird. Die Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß die Klauenhalterung von der Ablagehülse räumlich getrennt ist und sich dadurch für den Arzt eine unterschiedliche Grifflage ergibt. Bei wechselnder Ablage des Handstückes (kurzzeitige Zwischenablage des Handstückes in der Klauenhalterung mit durchhängender Versorgungsleitung und Ablage des Handstückes bei langer währendem Nichtgebrauch in der Ablagehülse mit versenkter Versorgungsleitung) ist dieser Nachteil insbesondere im Hinblick auf ein rationelles Arbeiten nicht mehr vertretbar. Der Arzt kann das Handstück nicht »bund« zurücklegen, sondern muß das Zurücklegen konzentriert, also mit besonderer Aufmerksamkeit, vornehmen. Ein weiterer Nachteil ist in der doppelten Bestückung der Ablagevorrichtungen zu sehen, was eine Verteuerung der gesamten Einrichtung bedeutet, nicht zuletzt auch deswegen, weil in den Ablagevorrichtungen meist auch noch Schalter untergebracht sind, welche — wie es häufig gewünscht wird — bei Entnahme des Handstückes einen Antrieb einschalten oder vorwählen. Außerdem bedeutet das Nachrüsten einer solchen Klauenhalterung an Geräteunits mit normalen Ablagehülsen schaltungstechnisch auch einen Eingriff in eine bereits bestehende Schaltungsanordnung, was u. U. zu einer erheblichen Verteuerung der gesamten Einrichtung führen kann.
Aus der US-PS 36 18 215 ist ein zahnärztliches Gerät bekannt, bei dem in einem tischartig ausgebildeten Gehäuse, das an seiner Unterseite offen ist, nebeneinander mehrere mit Versorgungsleitungen verbundene Handstücke gehaltert sind. Zur Führung der Versorgungsleitungen sind im Gehäuse Rollen angeordnet, die an einer gemeinsamen Achse drehbar gelagert sind. Die Achse selbst ist längs des Gehäuses verschiebbar gehaltert. Wird ein Handstück aus seiner Ablage entnommen und in eine Arbeitsstellung gebracht, so werden durch das Herausziehen der Versorgungsleitung nicht nur die zugehörige Führungsrolle, sondern wegen der gemeinsamen Achslagerung auch alle anderen Rollen nach vorne bewegt, wobei die Versorgungsleitung des herausgezogenen Handstückes durch die Öffnung an der Gehäuseunterseite herausfällt. Die Versorgungsleitungen der übrigen Handstücke werden durch im rückwärtigen Teil des Gehäuses angeordnete Haltemittel am Herausfallen gehindert. Erst wenn diese Handstücke aus ihren Ablagen entnommen werden, fallen die zugehörigen Versorgungsleitungen ebenfalls nach unten aus dem Gehäuse heraus.
Nachteilig bei dieser Anordnung ist. daß, wenn ein Handstück herausgezogen ist, die Versorgungsleitungen der übrigen Handstücke nicht mehr sicher gehaltert und geführt sind. So besteht die Gefahr, daß beim Zurückschieben der Lagerachse mit den Führungsrollen die Versorgungsleitungen der nicht herausgezogenen Handstücke nicht mehr exakt auf, sondern neben den Rillen der Führungsrollen zu liegen kommen. Bei einem Entnehmen des zugehörigen Handstückes kann es u. U. zu einem Einklemmen der Versorgungsleitung kommen. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß die Versorgungsleitungen der nicht benutzten Handslücke herausfallen können, ohne daß es erwünscht ist. Hat beispielsweise der Arzt ein Handstück in Benutzung und die Helferin möchte ein zweites Handstück vorbereiten. z. B. einen Bohrer wechseln, so genügt es an sich, das Handstück mit nur sehr kurzer Leitungslänge aus der Ablage zu entnehmen. Bei der bekannten Konstruktion würden dabei bereits die Versorgungsleitungen aus dem Gehäuse herausfallen. Dies ist insbesondere deswegen unangenehm, weil die Versorgungsleitung dann nicht separat, sondern nur zusammen mit der des vom Arzt benutzten Handstückes in das Gehäuse zurückgeführt werden kann. Ein individuelles Zurückbringen der Versorgungsleitungen ist bei dieser Konstruktion somit nicht möglich. Nachteilig ist ferner, daß der gesamte Raum unmittelbar unterhalb des Gehäuses freibleiben muß, um ein ungehindertes Herausgleiten der Versorgungsleitungen zu ermöglichen, ohne daß die Versorgungsleitungen selbst bzw. eventuell unterhalb des Gehäuses plazierte Gegenstände beschädigt bzw. umgeworfen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die unter Vermeidung der den bekannten Konstruktionen anhaftenden Nachteile ein Ablegen der Handstücke mit in das Gehäuse eingezogenen Versorgungsleitungen und ein Ablegen mit freihängenden Versorgungsleitungen in denselben Ablageköchern gestattet, so daß sichergestellt ist, daß zum kurzzeitigen Ablegen eines Handstückes mit aus dem Gehäuse herausgezogener Versorgungsleitung sich die Grifflage bezüglich der Ablagevorrichtung und damit auch die Greiftechnik für den Benutzer nicht ändert.
Die gestellte Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Eine andere Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 3 angegeben.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
sind in den Unteransprüchen enthalten. Die Maßnahmen gemäß dem Patentanspruch 4 lassen es zu, die Handstücke individuell auf die für eine Behandlung jeweils günstige Grifflage einzustellen. Außerdem können an den Trägern bzw. in den Ablageköchern Schaltmittel angeordnet werden, welche bei Entnahme der Handstücke durch Kippen der Ablageköcher betätigt werden und einen Schaltvorgang auslösen.
Einzelheiten der Erfindung werden in der nachstehenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein zahnärztliches Arbeitsgerät mit Einrichtungen zur Ablage von mehreren verschiedenartig ausgebildeten Handstücken,
F i g. 2 eine der Einrichtungen nach F i g. 1 im Längsschnitt mit einem Ablageköcher für ein Handstück,
Fig.3 einen Teil der Einrichtung im Querschnitt entlang der Linie III-III nach F i g. 2,
F i g. 4 den in F i g. 2 gezeigten Ablageköcher in einer anderen Ausführungsform im Längsschnitt,
Fig.5 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Ablageköchers und seiner Halterung im Längsschnitt.
Die F i g. 1 zeigt ein zahnärztliches Arbeitsgerät mit einem Ständer 1, an dessen Oberseite 2 ein um eine vertikale Achse 3 schwenkbarer tischartig ausgebildeter Ausleger 4 angeordnet ist. An der vorderen Stirnseite des Auslegers 4 sind Handstücke 5, 6, 7 und an der Oberseite noch ein weiteres Handstück 8 angeordnet. Die Handstücke 5, 6, 7 sind in Ablageköchern 9, 10, 11 gehaltert. Ihre Versorgungsleitungen sind mittels einer im Gehäuse des Auslegers 4 angeordneten Rast- und Rückholvorrichtung in das Gehäuse eingezogen. Die Ablagcköcher 9,10 und 11 können um eine horizontale Achse 12 gekippt werden.
Der Geräteständer 1 weist ferner noch Handstücke 13, 14 auf. zu deren Halterung Ablageköcher 15, 16 vorgesehen sind. Die Ablageköcher 15,16 sind um eine horizontale Achse 17, welche an einem Träger 18 angeordnet ist. kippbar. Auch hier ist im Inneren des Gehäuses des Ständers 1 für jedes Handstück eine Rast- und Rückholvorrichtung zum Einziehen der Versorgungsleitungen 19 der beiden Handstücke 13, 14 vorhanden. Im Gegensatz zu der Darstellung der Ablagestellung der Handstücke 9 bis 11 am Ausleger 4 ist hier das Handstück 13 in einer Ablagestellung gezeichnet, bei der die Versorgungsleitung 19 nicht in das Gehäuse des Ständers 1 eingezogen ist, sondern aus dem Längsschlitz des Ablageköchers nach unten frei durchhängt. Diese Stellung ist nachfolgend mit erster Raststellung bezeichnet, im Gegensatz zu einer zweiten Raststellung, bei der die Versorgungsleitung in das Gehäuse (s. Handstücke 9 bis 11 am Ausleger 4) eingezogen ist. Die Ablageköcher 9, 10, 11 und 15, 16 sind gleichartig aufgebaut und an ihren Unterseiten iängsgeschlitzt Die Schlitzbreite entspricht etwa dem Durchmesser der jeweiligen Versorgungsleitung, die Schlitzlänge der L?nge des Ablageköchers.
Mit 20 und 21 ist ein Speitrichter und eine Mundglasfüllvorrichtung bezeichnet. Am Träger 18 sind noch Schalter 22 und 23 angeordnet die zum Einschalten oder zum Umschalten der Drehrichtung eines Bohrantriebs (Handstück S oder 7) dienen.
Die F i g. 2 zeigt einen Teil des in F i g. 1 dargestellten tischartigen Auslegers 4 im Längsschnitt. Das Gehäuse 25 des Auslegers 4 ist im Bereich der Ablageköcher 9 bis 11 in seiner Bauhöhe abgestuft. Der Ablageköcher 11 (und auch die in dieser Figur nicht ersichtlichen Ablageköcher 9 und 10) sind an einem Träger 27 kippbar gehaltert. Der Ablageköcher 11 wird unter der Kraftwirkung einer Feder 28 zur Unterseite 26 de:i Gehäuses 25 hin gedrückt Die Feder 28 und du; Kipplagerung 12 sind so angeordnet, daß der Ablageköcher 11 nach Entnahme des Handstückes 7 mittels eines Stößels 29 und eines Übertragungsgliedes 30 einen Schalter 31 betätigt, der den Antrieb des Handstückes 'J einschallet oder vorbereitet. Aus der Darstellung isi ersichtlich, daß der Ablageköcher 11 mit dem dem Gehäuse 25 zugewandten Ende (Austrittsstelle der Versorgungsleitung 32 aus der rückwärtigen axialen Ausnehmung des Köchers) in einem Abstand a zur öffnung 33 im Gehäuse 25 des Auslegers 4 angeordnet ist. Der Abstand a ist so groß, daß bei abgelegtem Handstück 7 die Versorgungsleitung 32 schlaufenartij; nach unten frei durchhängen kann. Die Versorgungsleitung 32 des Handstückes 7 führt über die öffnung 33 in das Gehäuseinnere und ist dort mit einem im Gehaust:
ίο 25 fest angeordneten Anschlußteil 35 verbunden. Im Gehäuse 25 ist eine Rückholeinrichtung angeordnet, welche eine Führungsrolle 34, einen Laufwagen 36, welcher über Laufrollen 37 entlang Schienen 38 in Längsrichtung des Auslegers 4 verfahrbar ist, eine Feder
40. Zugmittel 42 und eine Umlenkrolle 43 enthält. Die Umlenkrolle 43 ist im Gehäuse 25 ortsfest angeordnet Mit 44 und 45 ist eine Rastvorrichtung bezeichnet, durch die der Laufwagen 36 in der ersten Raststellung arretiert werden kann. Sie besteht im wesentlichen aus einem mit einer öse oder Schlinge versehenen Drahtbügel 44 und einem mit ihm in Eingriff kommenden V-förmig ausgebildeten Hakenteil 45. Wird die Rastvorrichtung entriegelt was durch kurzes Herausziehen der Versorgungsleitung 32 geschieht, so wird der Laufwagen 36 durch die Zugfeder 40 nach rückwärts bis in eine Endlage gebracht ii. der der Versorgungsschlauch 32 ganz im Gehäuse 25 eingezogen ist (s. Darstellung der Ahlagesteüurig der Handstükke 9 bis 11 in Fig. 1). Diese Endlage entspricht der zweiten Raststellung.
Die F i g. 3 zeigt die Anordnung der Lagerung des Laufwagens 36 mit der Führungsrolle 34.
Die Fig.4 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel eines Ablagcköchers und seiner Halterung. Der hier
gezeigte Ablageköcher 50 für das Handstück 51 isi mittels einer horizontalen Achslagerung 52 an einem Träger 53 schwenkbar gelagert. Der Träger 53 kann seinerseits um eine im Gehäuse 55 angeordnete Achse 54 gekippt werden. Am Träger 53 kann, ähnlich wie bei der Anordnung in F i g. 2, ein Schalter zum Einschalten eines Antriebs bei Entnahme des Handstückes angeordnet sein. Der Einfachheit halber sind der Schalter und das zugehörigeBetätigungsglied jedoch nicht dargestellt. Mit 56 ist eine Rückstellfeder bezeichnet
An der Unterseite ist der Ablageköcher 50 Iängsgeschlitzt und das Gehäuse 55 mit einer Ausnehmung 57 versehen. Dadurch kann die Versorgungsleitung 58 ir der ersten Raststellung bei abgelegtem Handstück 51 durch die Ausnehmung hindurch schlaufenartig nach unten frei durchhängen (gestrichelte Darstellung). Audi hier ist wie in der F i g. 2, das AnschluBteil 49 (in F i g. 2 mit 39 bezeichnet) der Versorgungsleitung in einen1 Abstand a zu der Öffnung 59 im Gehäuse, in der die Versorgungsleitung einmündet angeordnet Im Gegen
satz zu der Anordnung nach F i g. 2 schließt sich jedoch hier das dem Handstück 51 abgewandte Ende de< Ablageköchers 50 unmittelbar an das Gehäuse an. Die öffnung 59 ist vorgegeben durch einen Ring 60 aus eui
gleitendem Material, der ein glattes Einlaufen der Versorgungsleitung in das Gehäuse 55 ermöglicht.
Die F i g. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Ablageköchers. Der Ablageköcher 61 ist hier nicht in einem Abstand zum Gehäuse 62 angeordnet, sondern liegt mit seinem einen Ende unmittelbar am Gehäuse an, wo auch die Öffnung 66 für den Eintritt der Versorgungsleitung vorhanden ist. Das Gehäuse 62 selbst hat an der Unterseite keine Ausnehmung, dafür ist die für das schlaufenartige freie Durchhängen der Versorgungsleitung erforderliche Ausnehmung im Ablageköcher vorhanden, in dem die
Länge (L) so bemessen ist, daß — bei abgelegten" Handstück 63 — das Anschlußteil 64 in einem Abstanc b zum Ende des Ablageköchers bzw. zu der in da« Gehäuse führenden öffnung angeordnet ist.
Es wird darauf hingewiesen, daß es für die Erfindung unwesentlich ist, wie lang der Ablageköcher ist insbesondere der Teil des Ablageköchers, welcher zui Führung und Halterung des Handstückes dient. Dei Ablageköcher braucht nicht die in den Ausführungsbei spielen gezeigte Länge haben, sondern muß lediglich st lang sein, daß eine ausreichende Halterung de; Handstückes gewährleistet ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
C09 58V8

Claims (8)

Patentansprüche:
1.. Einrichtung zur Halterung von mehreren nebeneinander angeordneten, an Versorgungsleitungen angeschlossenen Handstücken, mit einem Gehäuse, in dem die Versorgungsleitungen in einer Ruhestellung eingezogen angeordnet sind, mit im Gehäuse angeordneten Mitteln zur Rückstellung der Versorgungsleitungen aus einer Betriebsstellung, in der sie wenigstens teilweise aus dem Gehäuse herausgezogen sind, in die Ruhestellung, mit am Gehäuse angeordneten Ablageköchern zur Halterung der Handstücke in der Ruhestellung sowie in einer Stellung, in der die Versorgungsleitungen aus dem Gehäuse schlaufenartig frei nach unten durchhängen, sowie mit öffnungen an der Unterseite des Gehäuses und/oder der Ablageköcher, die das schlaufenartig freie Durchhängen der Versorgungsleitungen ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (57) — bei in den Ablageköchern (50) abgelegten Handstücken (51) betrachtet — zwischen den handstückseitigen Anschlußteilen (49) der Versorgungsleitungen (58) und dem Gehäuse (55) in einer im wesentlichen nur das schlaufenartig freie Durchhängen der Versorgungsleitungen (58) gewährleistenden Länge (a, b) vorhanden sind und für jede Versorgungsleitung (58) eine Rast- und Rückstellvorrichtung (44, 45) vorgesehen ist, die die Versorgungsleitung zumindest in einer ausgezogenen Betriebsstellung rastend hält und bei Ablage des Handstückes selbsttätig in ihre Ruhestellung zurückbringt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageköcher (61) mit ihrem dem Handstück (63) abgewandten Ende am Gehäuse (62) anliegen und die Baulänge (L) eines Ablageköchers jeweils so bemessen ist, daß sie die Länge (b) einer öffnung einschließt.
3. Einrichtung zur Halterung von mehreren nebeneinander angeordneten, an Versorgungsleitungen angeschlossenen Handstücken, mit einem Gehäuse, in dem die Versorgungsleitungen in einer Ruhestellung eingezogen angeordnet sind, mit im Gehäuse angeordneten Mitteln zur Rückstellung der Versorgungsleitungen aus einer Betriebsstellung, in der sie wenigstens teilweise aus dem Gehäuse herausgezogen sind, in die Ruhestellung, mit am Gehäuse angeordneten Ablageköchern für die Handstücke in der Ruhestellung sowie in einer Stellung, in der die Versorgungsleitungen aus dem Gehäuse schlaufenartig frei nach unten durchhängen, sowie mit einer öffnung im Gehäuse und an der Unterseite der Ablageköcher, die ein Durchführen und das schlaufenartig freie Durchhängen der Versorgungsleitungen ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagexöcher (11) mit einem im wesentlichen nur in einem das schlaufenartig freie Durchhängen der Versorgungsleitungen (32) gewährleistenden Abstand (a) jeweils — bei im Ablageköcher (11) abgelegtem Handstück (7) betrachtet — zwischen dem handstückseitigen Anschlußteil (39) einer Versorgungsleitung (32) und der Öffnung (33) im Gehäuse (4) angeordnet sind und für jede Versorgungsleitung eine Rast- und Rückstellvorrichtung (44, 45) vorgesehen ist, die die Versorgungsleitung zumindest in einer ausgezogenen Betriebsstellung rastend hält und bei Ablage des Handstückes selbsttätig in ihre Ruhestellung zurück-
bringt
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageköcher (9 bis 11, 15, 16, 50, 61) jeweils um eine horizontale, quer zur Längsachse eines Köchers liegende Achse (12, 17, 52) kippbar an einem Träger (18, 27, 53) angeordnet sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Träger (27) oder den Ablageköchern (11) Schaltmittel (31) zugeordnet sind, weiche mit dem Kippen der Ablageköcher betätigt werden.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageköcher (11) unterhalb eines tischartig ausgebildeten Auslegers (4) federbelastet angeordnet sind, wobei Federelemente (28) die Ablageköcher bei Entnahme der Handstücke zum Zwecke einer Betätigung der Schaltmittel (31) jeweils um die quer zur Längsachse eines Köchers angeordnete Achse (12) kippen.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ablageköchern und/oder an ihren Trägern (18) von Hand zu betätigende Schaltmittel (22,23) angeordnet sind.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (53) selbst um eine horizontale, zur Kippachse (52) der Ablagekocher (50) parallele Achse (54) schwenkbar sind.
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