DE222004C - - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

Es ist bekannt, die Druckwasserzylinder eines Schiffswagens starr an diesem zu befestigen und sie abzusperren, sobald die Stützung vollzogen ist, und ferner ist es bekannt, die Druckwasserzylinder eines Schiffswagens auf einzelnen Laufschemeln zu befestigen. Im Gegensatz zu diesen Anordnungen sind bei der Anordnung nach vorliegender Erfindung die Laufschemel der Wagenräder, in denen die nach vollzogener Stützung einzeln abzusperrenden Druckwasserzylinder gelagert sind, in Führungen des Wagens lotrecht verschiebbar angeordnet. Auf diese Weise werden die Unebenheiten des Gleises unschädlieh auf das Schiff, das elastisch ist,· übertragen.

In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand näher veranschaulicht.

Fig. ι ist ein senkrechter Teilschnitt durch den Schiffswagen, und Fig. 2 gibt einen Teil des Schiffswagens im Grundriß wieder.

Die Zylinder b hängen mittels ihrer Kugelgelenke c in dem Schenkel k, der in dem Schiffswagengerippe r senkrecht in Führungen m verschiebbar ist und Anschläge ft ft trägt, die das Heruntersinken des Schiffswagengerippes r über ein gewisses Maß verhindern. Sinkt das Schiffswagengerippe r in seine tiefste Stellung, so legt es sich mit seinen Nasen q auf die Anschläge ft am Schemel k auf. An dem Schemel k ist unmittelbar der Zapfen η des Laufrades f befestigt. Die oberen Enden der Tauchkolben α sind mittels Lenker d verbunden, welche die vom Schiff auf die Tauchkolben übertragenen, wagerechten Kräfte aufnehmen. Um Beschädigungen des Schiffsbodens zu verhindern, sind die Kolben mit geflochtenen Tauringen e ausgerüstet.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Schiffswagen mit Druckwasserzylindern, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschemel der Wagenräder, in denen die Zylinder gelagert sind, in Führungen des Wagens lotrecht verschiebbar angeordnet sind.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.