DE24767C - Wagen für Feldeisenbahnen - Google Patents
Wagen für FeldeisenbahnenInfo
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- DE24767C DE24767C DENDAT24767D DE24767DA DE24767C DE 24767 C DE24767 C DE 24767C DE NDAT24767 D DENDAT24767 D DE NDAT24767D DE 24767D A DE24767D A DE 24767DA DE 24767 C DE24767 C DE 24767C
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- flat iron
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F1/00—Underframes
- B61F1/08—Details
- B61F1/14—Attaching or supporting vehicle body-structure
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Wagen für Feltleisenbahnen.
Bei Feldeisenbahnen ist es vortheilhaft, dafs zwischen den beiden durch ein Wagengestell
mit einander verbundenen Radsätzen eine Beweglichkeit besteht, damit das Aussetzen der
Fahrzeuge infolge der bedeutenden Unebenheiten der Feldbahngeleise thunlichst vermieden
werde.
In der beiliegenden Zeichnung ist:
Fig. ι die Aufsicht auf den Wagen ohne Kasten;
Fig. 2 und 3 sind Querschnitte mit den für jede Achse des Wagens verschiedenen Trageconstructionen;
Fig. 4 ist eine Seitenansicht des Wagens nach Abnahme der diesseitigen Schiene und Räder.
Wenn eine directe feste Lagerung und Verschraubung des Wagenrahmens auf den Achsbüchsen
der beiden Radsätze das Gefäfs derartig starr macht, dafs ein Nachgeben des einen oder anderen Rades beim Passiren von
den einseitigen Buckeln der Feldgeleise nicht stattfinden kann, pflegt ein solch starrer Wagen
an dergleichen Stellen nur auf drei Rädern zu laufen und das vierte in der Luft schweben zu
lassen oder neben dieser Schiene nach aufsen auszusetzen, zumal da das andere Rad des betreffenden
Radsatzes vermöge seiner Konicität das Bestreben hat, das freie Rad über die betreffende
Schiene hinauszudrängen.
Es ruhen die beiden Längsholme α α nur auf einer Achse mittelst der Ausgleichstücke c c fest
auf, während sie oberhalb der anderen Achse durch einen eingezapften Querholm d mit einander
verbunden sind und mittelst dieses Verbindungsstückes lose auf einer halbrunden Leiste e aufliegen, welche in der Mitte dieses
Radsatzes von einem flachen, fest mit der Achsbüchse verschraubten Bohlstücke g getragen
wird.
An Stelle dieser halbrunden Leiste könnte auch, wie in Fig. 3 punktirt ist, gleich das
Bohlstück in der oberen Seite flach abgerundet bezw. mit einem oder mehreren segmentartigen
Stücken versehen sein, zwischen welche ein ebensolches unter dem Wagenkasten, d. h. dem
Querholm befestigtes hineingreift, wie ebenfalls aus den punktirten Linien in Fig. 3 ersichtlich
ist.
Diese ganze Anordnung läfst sich natürlich entsprechend auch in Eisen construiren.
Zur Festhaltung des gegenseitigen Radstandes dienen zwei Flacheisen ff, die unterhalb der
Ausgleichstücke c c auf dem einen und unterhalb des Bohlstückes g auf dem anderen Radsatz
direct oberhalb der angegossenen Lappen der Achsbüchsen eingefügt und durch dieselben
Schraubenbolzen befestigt sind, welche die genannten Holztheile halten. Diese Flacheisen//
dienen nun gewissermafsen als Federn, insofern sie ohne weiteres nachgeben, wenn das betreffende
Rad bezw. der bewegliche Radsatz sich entsprechend den Unebenheiten des Geleises
auf der einen Seite senkt oder auf der anderen hebt.
Wegen der Schmalheit der Wagen, sowie überhaupt schon wegen der Kleinheit der Constructionen,
bei denen aber gerade die bedeutenden Unebenheiten des Geleises um so gefährlicher sind, genügt das Auflagern des
in der Zeichnung nur angedeuteten Wagenkastens auf drei Punkten vollständig, ja es
Claims (2)
1. Die Anordnung eines beweglichen Radsatzes neben einem festen, indem jener, der bewegliche
, mittelst eines oder mehrerer Zwischenstücke, welche als dritter Auflagerpunkt dienen, den Wagenkasten stützt.
2. Die Verwendung der als Spannstangen und gleichzeitig als Federn dienenden Flacheisen
t zwischen dem festen und dem losen Radsatz eines Wagens.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE24767C true DE24767C (de) |
Family
ID=301246
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT24767D Active DE24767C (de) | Wagen für Feldeisenbahnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE24767C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE843105C (de) * | 1948-12-24 | 1952-07-03 | Josef Halstrick | Radsatzlagerung fuer Gruben-, Feld- und Industriebahnwagen, insbesondere fuer Foerderwagen |
DE866659C (de) * | 1941-02-28 | 1953-02-12 | Eisen & Stahlind Ag | Schienenfahrzeug mit zwei ungefedert gelagerten Radsaetzen, besonders Foerderwagen |
-
0
- DE DENDAT24767D patent/DE24767C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE866659C (de) * | 1941-02-28 | 1953-02-12 | Eisen & Stahlind Ag | Schienenfahrzeug mit zwei ungefedert gelagerten Radsaetzen, besonders Foerderwagen |
DE843105C (de) * | 1948-12-24 | 1952-07-03 | Josef Halstrick | Radsatzlagerung fuer Gruben-, Feld- und Industriebahnwagen, insbesondere fuer Foerderwagen |
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