CH348979A - Einrichtung zur Anordnung von Radsätzen an Eisenbahnwagen - Google Patents

Einrichtung zur Anordnung von Radsätzen an Eisenbahnwagen

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CH348979A
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CH
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railway wagons
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Inventor
Uno Leander Alf
Original Assignee
Uno Leander Alf
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/26Mounting or securing axle-boxes in vehicle or bogie underframes
    • B61F5/30Axle-boxes mounted for movement under spring control in vehicle or bogie underframes
    • B61F5/32Guides, e.g. plates, for axle-boxes
    • B61F5/325The guiding device including swinging arms or the like to ensure the parallelism of the axles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description


      Einrichtung    zur Anordnung von Radsätzen an     Eisenbahnwagen       Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur An  ordnung von Radsätzen an Eisenbahnwagen, bei  spielsweise deren Drehgestellen oder     Wagenunterge-          stellen,    bei welcher Einrichtung die Radsätze bei  spielsweise mittels Lenker oder zylindrischer Glieder  beweglich geführt und durch eine Federung abgestützt  sind.  



  Gegenwärtig sind zur Anordnung der Radsätze  die     Achslager    für diese Radsätze verwendet, wobei  die Lager durch die Lenker oder zylindrischen Glie  der am Drehgestell oder     Wagenuntergestell    beweglich  geführt und durch die Federung abgestützt sind.  



  Die Lenker oder zylindrischen Glieder lassen sich  nicht entbehren, da es zur Erzielung eines guten  Laufes eines Eisenbahnwagens von grösster Bedeu  tung ist, dass die Radsätze im     Verhältnis    zum Dreh  gestell oder     Wagenuntergestell    gut geführt sind. Diese  Führung ist besonders wichtig in der Längsrichtung  des Wagens, weil die infolge der     Konizität    der Räder  vorkommende Neigung zum     Sinuslauf    hierdurch be  trächtlich herabgesetzt wird.  



  Die     bekannten    Ausführungen sind dadurch mit  Nachteilen behaftet, dass beim Abdrehen oder Aus  tausch des Radsatzes jedesmal die     Achsl.ager    von  den Führungen gelöst werden müssen und somit  die Gefahr vorliegt, dass die richtige Einstellung der  Radsätze im Drehgestell oder     Wagenuntergestell    ver  ändert wird, weshalb man bei jeder Radmontage eine       sorgfältige    Neueinstellung der Radsätze ausführen  muss.  



  Vorliegende Erfindung soll die oben genannten  Nachteile dadurch beseitigen, dass zur Anordnung  der Radsätze Halter verwendet sind, in denen die       Achslager    für die Radsätze befestigt sind, wobei die  Halter ihrerseits beweglich geführt und durch die  Federung abgestützt sind. Diese Halter werden     im     Gestell so     eingepasst,    dass sich die richtigen Längen-,    Quer- und     Diagonalabmessungen        zwischen    den Hal  tern ergeben. Beim Einführen der Radsätze in die       Achslager    wird somit die richtige Einstellung der  Radsätze selbsttätig erhalten. Beim Austausch der  Radsätze ist es also nicht nötig, die einmal sorgfältig  ausgeführte Einstellung zu verändern.  



  Die     Erfindung    wird an Hand der Zeichnung, die  einige beispielsweise Ausführungsformen der Ein  richtung darstellt, im folgenden näher beschrieben.  Es zeigen:       Fig.    1-3 drei verschiedene Ausführungsformen  in Seitenansicht und       Fig.    4 und 5 zwei     prinzipielle    Ausführungen von  Drehgestellen in grösserem Massstab und ebenfalls in  Seitenansicht.  



  Gemäss der in     Fig.    1 gezeigten Ausführungsform  besitzt das Gestell 17 an seiner Unterseite einen Bock  4, an dem ein federnder Lenker 1 mit seinem einen  Ende befestigt ist. Der Lenker 1 ist mit seinem an  deren Ende an einem Halter 12 oder genauer ge  nommen an einer am Halter 12 starr angebrachten  Konsole 2 befestigt. Die Ausführungsform gemäss       Fig.    4 unterscheidet sich von der Ausführungsform  gemäss     Fig.    1 hauptsächlich nur dadurch, dass der  Halter 12 an zwei Lenkern 1 befestigt ist.  



  Bei der     in        Fig.    2 und 5 gezeigten Ausführungs  formist der Halter 12 durch zwei parallele, drehbare  Lenker 5 mit dem Bock 4 verbunden.  



  Gemäss der in     Fig.    3 gezeigten     Ausführungsform     besitzt der Halter 12     zylindrische    Führungen 16, wel  che in bezug     aufeinander    zwischen dem Gestell 17  und dem Halter 12 gleiten können. Ebenso wie die  Lenker 1 und 5 nehmen die Führungen 16 keine       vertikale    Belastung auf.  



  Der Halter 12 ist also am Gestell 17     beweglich     geführt. Die Lenker 1 und 5 sind am Bock 4 z. B.  mittels exzentrischer Bolzen einstellbar zum Gestell           17_angeschiossen,    wodurch der Halter 12 derart ein  gestellt werden kann, dass sich genaue Längs-,     Quer-          und        Diagonalabmessungen    zwischen den mit 8 be  zeichneten Mittelpunkten der Halter erzielen lassen.  



  Wie am besten aus     Fig.4    ersichtlich ist, kann  das     Achslager    10 des     Radsatzes    11 leicht in den  Halter 12 eingeführt oder aus ihm herausgenommen  werden, wie die Pfeile zeigen. Dadurch, dass die Halter  12 bereits     früher    haben eingestellt werden können,  wird beim     Einführen    der auf den Achsschenkeln des  Radsatzes 11 sitzenden     Achslager    10 in die Halter 12  eine richtige Einstellung der Radsätze 11 erhalten,  so dass diese auf beiden Seiten denselben Schenkel  abstand erhalten und senkrecht zur Quer- bzw.  Längsachse des Gestells 17 eingestellt werden.  



  Der Halter 12 für das     Achslager    10 ist derart  ausgebildet, dass er die Federung trägt, wobei die  Federn 3, 6 und 13 entweder direkt auf dem Halter  12 aufsitzen, wie gemäss     Fig.    2, oder auf den am  Halter 12 aufgebauten Konsolen 2, wie gemäss     Fig.    1  und 3. Die Federn 3, 6 und 13 nehmen also die  vertikale Belastung auf.  



  Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist der Halter  12     U-förmig,    wobei dessen Schenkel 9     abwärts,gerich-          tet    sind. Das     Achslager    10 ist somit zum Einführen  in den Raum zwischen den Schenkeln 9 vorgesehen.  



  Um die     im    Halter 12 entstehenden Beanspruchun  gen herabzusetzen, ist er zweckmässig mit einer  Stütze 19 versehen, welche zwischen den     abwärts-          gerichteten    Schenkeln 9 des Halters 12 z. B. mittels    Bolzen befestigt ist. Die Stütze 19 schliesst den Hal  ter 12 um das     Achslager    10.  



  Um beim Austausch von Radsätzen zu grosse  Beanspruchungen in den Lenkern 1 und 5 durch  die Entlastung der tragenden Federung zu vermei  den, ist der Halter 12     zweckmässigerweise    mit einer       Befestigungs-    oder Führungsöse 18 ausgerüstet, wel  che     gegen    einen Bolzen oder Anschlag im Gestell 17  zur Anlage kommt, wodurch die vertikale Bewegung  begrenzt wird und die Lenker von dem Gewicht der  tragenden Federung     entlastet    werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zur Anordnung von Radsätzen an Eisenbahnwagen, bei welcher die Radsätze beweg lich geführt und durch eine Federung abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, dass zur Anordnung der Radsätze (11) Halter (12) verwendet sind, in denen die Achslager (10) für die Radsätze (11) befestigt sind, wobei die Halter ihrerseits beweglich geführt und durch die Federung abgestützt sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Halter (12) U-förmig sind und abwärtsgerichtete Schenkel (9) besitzen. 2.
    Einrichtung gemäss Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkelenden der U-förmi- gen Halter (12) durch eine Stütze (19) verbunden sind.
CH348979D 1955-12-08 1956-12-08 Einrichtung zur Anordnung von Radsätzen an Eisenbahnwagen CH348979A (de)

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