DE2218089C3 - Schienenfahrzeug, insbesondere Reisezugwagen mit Drehgestellen - Google Patents
Schienenfahrzeug, insbesondere Reisezugwagen mit DrehgestellenInfo
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Description
errechnet, wobei ν die zulässige Radentlastung in
Prozent der Normallast, G\ das Gewicht des Drehgestelles und C2 der auf das Drehgestell
entfallende Anteil am Gewicht des Wagenkastens bedeutet
2. Schienenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck in den beiden
miteinander verbundenen Luftfedern belastungsabhängig gesteuert wird.
3. Schienenfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Wankstütze aus einer Drehstabfeder und
beiderseits angeordneten waagerechten Hebeln und Anlenkstangen besteht, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlenkstangen (8) bei Geradeausfahrt mit der Senkrechten einen Winkel (α) bilden, derart, daß
sich die nach unten gerichteten gedachten Verlängerungen (8a) der Anlenkstangen verschiedener
Drehgestelle des gleichen Wagens unter der Wagenmitte schneiden (F i g. 4).
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schienenfahrzeug gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bei Schienenfahrzeugen bekannt, Luftfedern zu verwenden, um eine möglichst weiche Federung zu
erzielen, die Stöße und Erschütterungen des Fahrgestelles vollständig aufnimmt, so daß sie im Wagenkasten
nicht mehr fühlbar sind. Ein weiterer Vorteil der Luftfedern besteht darin, daß sie auch seitliche
Verschiebungen der gegeneinander abgefederten Teile aufzunehmen vermögen.
Diesen Vorteilen stehen jedoch auch Nachteile gegenüber. Die Weichheit der Federung bedingt eine
geringe Wankstabilität. Zur Verbesserung des Wankverhaltens des Wagens werden die nebeneinanderliegenden
Luftfederbälge in möglichst großem Abstand voneinander angeordnet, um eine möglichst stabile
Lagerung des Wagenkastens zu erzielen. Die Luftfederbälge werden in der P.egel einzeln über Regelventile
gespeist und sind nicht unmittelbar miteinander verbunden, weil dies den Nachteil hätte, daß die
Lagerung des Wagenkastens instabil wäre und dieser bei einseitiger Belastung zur Seite kippen könnte. Diese
Steuerung der Luftzufuhr jat jedoch zur Folge, daß die Regelventile auf die Wankbewegungen des Fahrzeuges
ansprechen, derart, daß über das eine Ventil Luft in einen Luftfederbalg nachgespeist wird, während gleichzeitig
aus dem anderen Luftfederbalg Druckluft ins Freie entweicht Dadurch entsteht ein ständiger
Luftverbrauch, der bei längeren Zügen durch den Lokomotivkompressor nicht mehr gedeckt werden
kann.
Es ist auch bekannt (DE-AS 10 09 217 und Glasers Annalen 1961, S. 83), die vier Luftfederbälge eines
Fahrzeuges über drei Regelventile zu speisen, um dadurch eine Dreipunktabstützung zu erzielen und die
Wankstabilität durch Kombinieren der Luftfedern mit
ίο seitlich angeordneten Wankstützen zu verbessern.
Ein weiterer sehr bedenklicher Nachteil der Luftfedern
besteht darin, daß mit der Möglichkeit gerechnet werden muß, daß ein einzelner Luftfederbalg während
der Fahrt platzt Durch das Platzen eines Luftfederbal-
is ges wird die eine Seite des Drehgestelles entlastet,
während der unbeschädigt gebliebene Luftfederbalg auf der anderen Seite des Fahrgestelles seine Tragfähigkeit
behält Liegen, wie dies in den meisten Fällen üblich ist, die Luftfederbälge außerhalb der Spurweite, so wird
durch die Hebelwirkung sogar noch die entlastete Seite des Drehgestelles angehoben, so daß hohe Entgleisungsgefahr
besteht
Es sind auch Schienenfahrzeuge bekannt (US-PS 29 52 224 und US-PS 30 38 416), bei denen die
Luftfederbälge über innerhalb der Räder liegenden Längsträgern angeordnet sind und der Abstand der
Luftfederbälge geringfügig kleiner ist ak die Spurweite. In diesen bekannten Fällen werden aber die Luftfederbälge
nicht unmittelbar miteinander verbunden, sondern
jo einzeln über Regelventile gespeist.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, ein Schienenfahrzeug der im Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 erwähnten Bauart so auszubilden, daß die Entgleisungsgefahr herabgesetzt wird.
Die Lösung dieser Aufgabe geschieht erfindungsgemäß mit den Merkmalen aus dem kennzeichnenden Teil
des Patentanspruches 1.
Um die einseitige Belastung des Drehgestelles beim Platzen eines Luftfederbalges zu vermeiden, stehen
beim Gegenstand der Erfindung die Druckräume der Luftfedern umittelbar miteinander in Verbindung. Dies
allein würde jedoch die Entgleisungsgefahr noch nicht vollständig beseitigen, denn auch wenn sich beim
Platzen eines Luftfederbalges die symmetrisch zu dem geplatzten Balg angeordnete Luftfeder entleert so ist es
doch unvermeidbar, daß kurzzeitig eine Entlastung der einen Drehgestellseite stattfindet, die dazu führen kann,
daß sich die Räder von den Schienen kurzzeitig abheben, so daß auch in diesem Fall eine Entgleisung
eintreten kann. Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß diese Entgleisungsgefahr um so größer ist je
größer die Breite der Luftfederbasis gewählt wurde. Um auch diese Entgleisungsgefahr zu vermeiden, ist gemäß
der Erfindung der Abstand der Luftfedern kleiner als die Spurweite. Dadurch ruht der Wagen auf einer schmalen
Basis, wodurch erreicht wird, daß sich beim Platzen eines Federbalges die nunmehr auf den anderen
Federbalg allein auswirkende Wagenlast auf die beiden Seiten des Drehgestelles verteilt, und zwar umgekehrt
proportional zu der Länge der Abstände der Radkränze von der Wirkungslinie der noch wirksam gebliebenen
Luftfeder.
Bei der Wahl des Abstandes der beiden Luftfedern ist davon auszugehen, daß eine Radentlastung ν bis zu
h5 einem gewissen Betrag in Prozenten der Normallast
zugelassen werden kann, ohne daß Entgleisungsgefahr eintritt (wobei die Bundesbahn eine Entlastung bis zu
60% der Normallast als zulässig ansieht), und zu
berücksichtigen, daß sich die Radlast aus einem Anteil
Gi am Gewicht des Drehgestelles und einem Anteil G2
am Gewicht des Wagenkastens zusammensetzt; so ergibt sich, daß beim Platzen einer Luftfeder die
Mindestradlast nicht unterschritten wira, wenn
·(*♦■)
ist, wobei v— die zulässige Radentlastung in Prozent der
Normaiiast, G\ das Gewicht des Drehgestelles und Gi
der auf dieses Drehgestell entfallende Anteil des Gewichtes des Wagenkastens bedeutet. Nicht berücksichtigt
sind in dieser Formel Radlastunterschiede, die durch die elastische Verformung im Drehgestell bei
Verwindung bedingt sind.
Nach Anspruch 2 wird eine vorteilhafte Weiterbildung darin gesehen, daß der Druck in den beiden
miteinander verbundenen Luftfedern belastungsabhängig gesteuert wird.
Neben der Beseitigung der Entgleisungsgefahr bringt der Gegenstand der Erfindung noch den weiteren
Vorteil, daß die Luftfederbälge nicht mehr einzeln gesteuert werden müssen, vielmehr eine Druckluftsteuerung
nur zur Niveauregelung erforderlich ist so daß ein Luftverbrauch nur insoweit eintritt, als durch Änderung
der Zuladung bedingt ist
Dies bringt eine erhebliche Verminderung des Luftverbrauches, so daß auch lange Reisezüge aus
solchen Wagen zusammengestellt werden können, ohne daß die Leistungsfähigkeit des Lokomotivkomp: sssors
überschritten wird. Die Druckluftsteuerung wird damit insgesamt wesentlich vereinfacht und weniger störanfällig.
Für den Fall, daß wegen Beschädigung einer Luftfeder oder wegen mangelnder Druckluft mit
drucklosen Luftfedern gefahren werden muß, muß in allen Fällen eine Notfederung vorgesehen sein. Diese
Notfederung muß so nachgiebig sein, daß auch in der maximal zulässigen Gleisverwindung die einseitige
Radentlastung das zulässige Maß nicht überschreitet. Die beim Gegenstand der Erfindung vorgesehene
schmale Basis der Luftfederung bedingt, daß auch der
für die Notfederung erforderliche Federweg, der sich zum Luftfederweg addiert, kleiner wird, womit sich auch
der Raum, der zwischen Wagen und Drehgestell freigehalten werden muß, vermindert, was sich auf die
Fußbodenhöhe des Fahrzeuges günstig auswirkt. Beim Platzen einer Luftfeder sinkt der Wagen auf die
Notfeder ab. Dabei wird potentielle Energie frei, die um so größer ist, je größer die Strecke ist, um die der
Wagen absinkt Die Verkleinerung des Gesamtfederweges wirkt sich auch hier günstig aus.
Wird eine Wankstütze vorgesehen, die in an sich bekannter Weise aus einer Drehstabfeder and beiderseits
an dieser angeordneten waagerechten Hebeln und Anlenkstangen besteht, so können die Anlenkstangen
nach Anspruch 3 so angeordnet sein, daß sie bei Geradeausfahrt mit der Senkrechten einen Winkel
bilden, derart, daß sich die nach unten gerichteten gedachten Verlängerungen der Anlenkstangen verschiedener
Drehgestelle des gleichen Wagens unter der Wagenmitte schneiden.
Dadurch wird erreicht, daß sich bei Kurvenfahrt die Anienkstangen an der Bogenaußenseite steiler stellen
und damit den Wagenkasten außen etwas anheben, während sich an der Bogcninnenseite der Winkel der
Anlenkstangen gegen die Senkrechte vergrößert, so daß die Wageninnenseite etwas abgesenkt wird.
Der Hauptanspruch soll nur als Kombinationsanspruch Gültigkeit haben.
Unteranspruch 2 gilt nur in Verbindung mit Anspruch 1 als echter Unteranspruch.
Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen erläutert, dabei
zeigt
F i g.l einen Querschnitt durch ein Schienenfahrzeug mit Drehgestell,
Fig.2 eine Aufsicht auf das Drehgestell des
Fahrzeuges nach F i g. 1,
F i g. 4 eine andere Ausführungsform der Anbringung ι s der Wankstütze bei der Anordnung nach F i g. 3.
Die Erfindung wird an Hand eines Reisezugwagens für sehr hohe Geschwindigkeiten, der zusätzlich in an
sich bekannter Weise mit einer Drehhemmung versehen ist, erläutert Handelt es sich um Reisezugwagen für
weniger hohe Geschwindigkeiten, so kann die Drehhemmung und damit der im Ausführungsbeispiel
vorgesehene Zwischenträger entfallen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 bis 3 stützt sich der
Wagenkasten 1 über die Luftfedern 2 auf den Zwischenträger 3 ab, der sich seinerseits über die
Gleitstücke 4 auf das Drehgestell 5 abstützt. Der Abstand a der strichpunktiert eingezeichneten Wirkungslinien
der beiden Luftfedern 2 ist wie F i g. 1 zeigt kleiner als die Spurweite S, und zwar beiderseits um die
Abstände b. Da die beiden Luftfederbälge unmittelbar miteinander in Verbindung stehen und sich auf gleichem
Druck befinden, verteilt sich das Gewicht P des Wagenkastens gleichmäßig auf beide Räder, so daß die
einer der beiden Luftfederbälge platzt so tritt vorübergehend der Zustand ein, daß die ganze Last P
des Wagenkastens auf dem anderen Luftfederbalg liegt und sich auf die Räder im Verhältnis b: (a+ b) verteilt
Wäre die Radlast allein durch das Gewicht des Wagenkastens bestimmt so würde daraus folgen, daß,
wenn der Raddruck nicht unter 0,4· - absinken soll, der
Abstand a gleich oder kleiner 0,6 ■ S sein müßte.
Berücksichtigt man noch das Gewicht Gi des Drehgestelles im Verhältnis zu dem auf dieses Drehgestell
entfallenden Anteil des Gewichtes G2 des Wagenkastens,
so ist dieser Grenzwert noch mit
(£♦■)
zu multiplizieren.
Da der verhältnismäßig kleine Abstand a zwischen den Luftfedern ein ungünstiges Wankverhalten des
Wagenkastens 1 zur Folge hätte, ist eine Wankstütze vorgesehen, die aus der Drehstabfeder 6, den horizontalen
Hebeln 7 und den Verbindungsstangen 8 besteht, deren untere Enden entweder am Zwischenträger 3
oder am Drehgestell 5, wie in Fig.3 gestrichelt gezeichnet angelenkt sind. Bei der in F i g. 3 dargestellten
Anordnung stehen die Verbindungsstangen 8 in Ruhestellung senkrecht was bedeutet daß sich ein
Ausdrehen des Drehgestelles auf den Wagenkasten nicht auswirkt, weil dabei die Verbindungsstangen 8 auf
beiden Seiten des Wagens um gleiche Beträge schräg gestellt werden und deshalb auch die Hebel 7 kleine
Schwenkbewegungen um den gleichen Winkelbetrag nach unten ausführen. Einer seitlichen Neigung des
Wagenkastens 1 gegen das Drehgestell wirkt aber die Wankstütze entgegen, weil dabei der eine der Hebel 7
nach oben, der andere nach unten bewegt und dabei die Drehstabfeder 6 verwunden wird.
Die Verbindungsstangen 8 können aber, wie in F i g. 4 dargestellt, auc: um den Winkel α schräg gestellt
werden, und zwar so, daß bei Geradeausfahrt die unteren Enden der Verbindungsstangen der Wagenmitte
näher sind als die oberen Enden, oder mit anderen Worten ausgedrückt, daß sich die nach unten gerichteten
gedachten Verlängerungen 8a der Anlenkstangen unter der Wagenmitte schneiden. Bei Kurvenfahrt
bewegt sich dann der Anlenkpunkt 9 an der Bogeninnenseite gegen die Wagenmitte, so daß an
dieser Seite der Wagenkasten gesenkt wird, während sich der entsprechende Anlenkpunkt an der Wagenaußenseite
gegen das Wagenende zubewegt, und daher der Wagenkasten an dieser Seite angehoben wird.
Handelt es sich um einen Reisezugwagen für sehr hohe Geschwindigkeiten, so kann zusätzlich noch eine
Drehhemmung vorgesehen werden. Zu diesem Zweck ist der Zwischenträger 3 durch die horizontalen Hebel
10 und die kurzen senkrechten Hebel 11 mit dem drehsteifen Rohr 12 verbunden, das in den
Wagenkasten 1 angebrachten Lagern 13 drehbar ist. Auf diese Weise ist der Zwischenträger 3 mit dem
Wagenkasten so verbunden, daß die Federung des Wagenkastens in keiner Weise beeinträchtigt wird, der
s 2Svischenträger sich aber beim Ausdrehen des Drehgestelles
gegen den Wagenkasten nicht verdrehen kann. Der Zwischenträger liegt über die Gleitstücke 4
ungefedert auf dem Drehgestell 5, so daß beim Ausdrehen des Drehgestelles diese Reibung überwun-
in den werden muß. Dadurch wird erreicht, daß das
Drehgestell beim Durchfahren von Kurven sich ausdrehen kann, daß aber die beim Sinuslauf eines
Drehgestelles auftretenden kleinen Drehungen gebremst werden und damit der Sinuslauf stark gedämpft
is wird. Die Längsmitnahme des Drehgestelles erfolgt in
bekannter Weise durch eine Anlenkstange 14, deren eines Ende mit dem Drehgestell und deren anderes
Ende mit dem Wagenkasten gelenkig verbunden ist.
Die Luftfedern 2 sind mit einer Notfederung 15 versehen, die nur eine geringe Plastizität aufweisen
muß, und dank dem Umstand, daß sich die Luftfedem innerhalb der Spurweite befinden, kann ein Behalter 16
für das Zusatzvolumen direkt unter jeder Luftfeder angeordnet sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Schienenfahrzeug, insbesondere Reisezugwagen, mit Drehgestellen, auf die sich der Wagenkasten
über zwei symmetrisch zur Längsmittelebene
angeordneten Luftfedern abstützt, die mit einer Wankstütze kombiniert sind, über die der Wagenkasten
mit dem Drehgestell oder einem Zwischenträger verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckräume der Luftfedern (2) unmittelbar miteinander in Verbindung stehen und
der Abstand (a) der Luftfedern kleiner als die
Spurweite (S) ist und sich aus der Formel
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