DE1269638B - Radsatzfuehrung, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge-Drehgestelle - Google Patents

Radsatzfuehrung, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge-Drehgestelle

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DE1269638B
DE1269638B DEP1269A DE1269638A DE1269638B DE 1269638 B DE1269638 B DE 1269638B DE P1269 A DEP1269 A DE P1269A DE 1269638 A DE1269638 A DE 1269638A DE 1269638 B DE1269638 B DE 1269638B
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DE
Germany
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axle
spring
wheelset
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spring leaf
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Pending
Application number
DEP1269A
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English (en)
Inventor
Alfred Bengs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GOERLITZ WAGGONBAU VEB
Original Assignee
GOERLITZ WAGGONBAU VEB
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G9/00Resilient suspensions of a rigid axle or axle housing for two or more wheels
    • B60G9/04Resilient suspensions of a rigid axle or axle housing for two or more wheels the axle or housing not being pivotally mounted on the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/26Mounting or securing axle-boxes in vehicle or bogie underframes
    • B61F5/30Axle-boxes mounted for movement under spring control in vehicle or bogie underframes
    • B61F5/32Guides, e.g. plates, for axle-boxes
    • B61F5/325The guiding device including swinging arms or the like to ensure the parallelism of the axles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
B 60b
B61f
Deutsche Kl.: 20 d -13/02
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
1 269 638
P 12 69 638.7-21
27. Januar 1962
6. Juni 1968
Die Erfindung betrifft eine Radsatzführung, insbesondere für Schienenfahrzeug-Drehgestelle jener Art, bei der sich der Drehgestellrahmen auf den Achslagern federnd abstützt und wobei zur abnutzungsfreien Führung des Radsatzes in jeder horizontalen Richtung beidseitig oder einseitig zum Achslager angebrachte, diese Teile verbindende, flachliegende mehrlagige und zur genauen Zentrierung des Radsatzes einstellbare Federblattachslenker mit ihren Anschlußenden unbeweglich an Teilen des Drehgestellrahmens und dem Achslagergehäuse befestigt sind.
Bei einer bekannten Ausführung dieser Gattung von Radsatzführungen sind beiderseits am Achslagergehäuse, etwa in Höhe der Achsmitte, Federbettachslenker befestigt, von denen ein Lenker gerade geführt über einen Bock und der andere mit seinem abgewinkelten Ende, durch das er in Richtung längs zum Wagen Kräften elastisch nachgeben kann, mit dem Drehgestellrahmen verbunden sind. Der abgewinkelte Achslenker ist bei dieser Ausführung eine Notwendigkeit. Er gewährleistet, daß das Achslagergehäuse bei Durchfederung der Achsfederung praktisch um den Radius schwenken kann, der in seiner Größe dem Abstand von Mitte Achslagergehäuse bis zur Einspannstelle des geraden Achslenkers am Bock des Drehgestellrahmens gleich ist.
Der beschriebenen Achsführung haftet jedoch der Nachteil an, daß die Federblattachslenker bei kurzem Achsstand des Drehgestells, der bei Leichtbaudrehgestellen Bedingung ist, nur mit relativ kurzer federnder Länge ausgeführt werden können. Bei der wegen der Knicksicherheit gegen Längskräfte gegebenen verhältnismäßig großen Dicke der Federblätter und der erforderlichen Größe der Federwege der Achsfederung für eine weiche Abfederung der Radsätze treten an den Federblattachslenkern Überbeanspruchungen auf, die nach relativ kurzer Betriebszeit zu ihren Bruch führen, wodurch beträchtliche Reparaturkosten und Ausfälle von Transportmitteln entstehen. Ein weiterer Nachteil dieser Ausführung besteht darin, daß es unter anderem aus räumlicher Begrenztheit meistens nicht möglich ist, die Biegesteifigkeit beider Achslenker gleich groß zu machen. Die ungleiche Biegefestigkeit in horizontaler Richtung quer zum Wagen wirkt sich dann so aus, daß das Achslager ein zusätzliches Moment aus dem Seitenstoß des Radsatzes aufnehmen muß, was zu einem vorzeitigen Verschleiß der Achslager führt.
Des weiteren ist bei dieser Ausführung von Nachteil, daß zwei verschiedene Formen von Federblattachslenkern vorhanden sind, womit ein höherer Auf-Radsatzführung, insbesondere für
Schienenfahrzeuge-Drehgestelle
Anmelder:
VEB Waggonbau Görlitz, Görlitz, Brunnenstr. 11
Als Erfinder benannt:
Alfred Bengs, Görlitz
wand bei der Fertigung und Unterhaltung der Drehgestelle verbunden ist.
Bei einer weiteren Ausführung dieser Gattung von Radsatzführungen mit Federblattachslenkern ist das Achslagergehäuse nur durch einen einzigen geraden flachliegenden und, zur genauen Zentrierung des
zo Radsatzes, einstellbaren Federblattachslenker mit dem Drehgestellrahmen torsionssteif verbunden. Bei dieser Ausführung treten, bei sonst gleichen Verhältnissen, die geschilderten Nachteile der zuerst genannten bekannten Ausführung bezüglich Überbeanspruchung der Federblattachslenker und zusätzliches Moment auf die Achslager noch in verstärktem Maß auf, weil hier nur ein Federblattachslenker den gesamten Seitenstoß des Radsatzes auf den Drehgestellrahmen übertragen muß.
Des weiteren sind Radsatzführungen bekannt, bei denen einseitig am Achslager Federblattachslenker angebracht sind, die aus zwei übereinander angeordneten Federblättern bestehen, von denen jedes mit seinem einen Ende am Achslagergehäuse und mit
seinem anderen Ende an Teilen des Drehgestellrahmens befestigt ist.
Gegenüber der zuletzt genannten Ausführung mit einem einseitig zum Achslager angeordneten Federblattachslenker aus einem einzelnen Federblatt ist bei dieser Ausführung der Anteil der Biegespannung der Federblätter aus dem Seitenstoß des Radsatzes zwar gemindert, aber der überwiegende Anteil an der Gesamtspannung, der aus der vertikalen Durchbiegung herrührt, tritt in gleicher Größe auf, weil
die beiden Federblätter parallel geschaltet sind. Jedes der beiden Federblätter erfährt also eine Durchbiegung in der Größe des gesamten Achsfederweges, weshalb auch bei diesen Federblattachslenkern der Nachteil einer Überbeanspruchung bei größeren
So Achsfederwegen besteht.
Bei einer weiteren Art der Radsatzführung mit Federblattachslenkern ist an der einen Seite des
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Achslagers oberhalb und an der anderen Seite unterhalb oder an jeder Seite oberhalb und unterhalb des Achslagergehäuses ein einzelnes Federblatt angeordnet. Bei dieser Ausführung ist auch jedes Federblatt mit seinem einen Ende am Achslagergehäuse und mit seinem anderen Ende an Teilen des Drehgestellrahmens befestigt, jedoch ist nur das Ende am Achslagergehäuse fest eingespannt, während das andere Ende mittels einer elastischen Buchse nachgiebig an den Teilen des Drehgestellrahmens befestigt ist.
Diese Ausführung hat den Nachteil, daß sie auch oberhalb des Achslagers einen Platz für den Federblattachslenker benötigt. In den meisten Fällen stehen aber die Achsfedern in etwa der gleichen senkrechten
blattachslenker aus je drei nebeneinander angeord^· neten, hintereinandergeschalteten Federblättern bestehen,
Fig. 3 den Grundriß eines Federblattachslenkers nach F i g. 2 und
Fig.4 die Achslagerung eines Radsatzes mit Schraubenfedern mit einem einseitig zum Achslager angeordneten Federblattachslenker entsprechend
ίο
Die Darstellung in der F i g. 1 zeigt eine unter Normallast und die der F i g. 2 eine unter Überlast stehende Achslagerung eines Radsatzes bei einem Fahr- bzw. Drehgestell, dessen Drehgestellrahmen 1 sich mittels Schraubenfedern 2 und 2' auf den Trag-
Ebene längs zum Gleis wie die Federblattachslenker, 15 armen 3 und 3' des Achslagergehäuses 14 des Radweshalb bei den für eine weiche Achsfederung erfor- Satzes 5 elastisch abstützen. Hierbei sind beiderseits derlichen höheren Achsfedern der Platz für die des Achslagers 4 in dessen Längsrichtung nach ent-Federblattachslenker bei manchen Bauarten der gegengesetzten Richtungen sich erstreckende Feder-Drehgestellrahmen, z. B. bei solchen mit breiten unte- blattachslenker 6 und 6' angeordnet, die gabelförmig ren Längsträgergurten, nicht oder nur mit einem 20 gestaltet sind, den Drehgestellrahmen 1 unter Zwikostspieligen konstruktiven Aufwand am Dreh- schenschaltung der Lagerböcke 7 und T mit dem gestellrahmen geschaffen werden kann. Achslagergehäuse 14 verbinden und den Radsatz 5
Des weiteren besteht bei dieser Ausführung ein führen.
Nachteil darin, insbesondere bei größeren Achsfeder- Die Hauptausführung eines nach der Erfindung
wegen, daß infolge der zum Achslager beidseitigen 25 gebildeten Federblattachslenkers 6 bzw. 6', entspreeinendigen Befestigung jedes Federblattes der Feder- chend F i g. 1, sieht jeweils zwei gleiche sowie flachblattachslenker an Teilen des Drehgestellrahmens, und übereinanderliegende und hintereinandergeschalwenn auch durch die elastischen Buchsen in ihrer tete Federblätter 8 und 8' vor, deren zum Achslager 4 Befestigung am Drehgestellrahmen und bei der An- hinweisende freie Anschlußenden mit Abstand vorordnung von nur einem Federblatt an jeder Achs- 30 teilhafterweise in einer senkrechten Querebene liegen, lagerseite gemindert, Längskräfte in den Federblatt- während die entgegengesetzt auslaufenden Enden achslenkern entstehen. Die senkrechten Komponen- unter Verwendung von Distanzstücken 9 und Verbinten dieser Längskräfte, deren Größe sich meist kaum dungsplatten 10 mittels Niete 11, Schrauben od. dgl. oder nur ungenau ermitteln läßt, geht in die Belastung der Achsfederung ein und vergrößert dadurch 35
in einem ungewissen Maß die Federkonstante der
Achsfederung.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Federblattachslenker auf einfachste Weise so zu gestalten und
anzuordnen, daß bei etwa gleicher Länge und Dicke 40 enden der oberen Federblätter 8 an den Lagerder Federblätter, wie bei den bekannten Ausführun- bocken 7 bzw. T — die bei entsprechend herabgezogenen Drehgestellangträgern entfallen können — und die unteren Federblätter 8' an den Tragarmen 3 bzw. 3' des Achslagergehäuses 14 fest angeschlossen, 45 während die entgegengesetzt auslaufenden und untereinander fest verbundenen Enden der Federblätter 8 und 8' frei tragend in die Räume seitlich des Achslagers 4 ragen. Die Federblätter 8 und 8' können bei gleicher Ordnung auch in eine Mehrzahl nebenderen vom Achslager entfernten Enden frei tragend 5° einanderliegender Federblätter unterteilt sein, die miteinander fest verbunden und nur die achslager- ebenso auch nicht nur gerade Linienführungen aufweisen müssen.
Zum Zweck der Parallelstellung der Radsätze 5 sind die Verbindungsflächen der Lagerböcke 7 bzw. T und der Federblattachslenker 6 bzw. 6' gezahnt.
Während die F i g. 4 einen wie in F i g. 1 in gleicher Weise ausgeführten und beschriebenen einseitig zum Achslager 4 am Drehgestell angebrachten Federblattachslenker 6' zeigt, können jedoch in Abweichung
Schraubenfedern, bei der zu beiden Seiten des Achs- 60 von diesem unter Beibehaltung des Prinzips der Erlagers zwei gleiche Federblattachslenker symmetrisch findung auch anders gestaltete Ausführungsmöglichangeordnet sind, die je aus zwei übereinanderliegen- keiten und Anordnungen einzelner Teile des Achsden hintereinandergeschalteten Federblättern gebildet lenkers in Erwägung gezogen werden, und von deren achsseitig freien Enden das eine am So sind in einer weiteren Ausführung nach F i g. 2
Achlagergehäuse und das andere über einen Lager- 65 gabelartige Achslenker 6 und 6' vorgesehen, die gebock am Drehgestellrahmen angeschlossen ist, maß F i g. 3 aus drei nebeneinander angeordneten
F i g. 2 die gleiche Achslagerung bei einem unter und hintereinandergeschalteten Federblättern 12,13 Überlast stehenden Drehgestell, bei der die Feder- und 12' bestehen, von denen das mittlere Federblatt
miteinander fest verbunden sind.
Diese Verbindung ist dergestalt, daß unter anderem auch ein aus dem Seitenstoß des Radsatzes 5 resultierendes Moment vom unteren Federblatt 8' auf das obere Federblatt 8 übertragen werden kann.
Hierbei sind die achslagerseitigen freien Anschluß
gen, die aus dem beschriebenen Stand der Technik sich ergebenden Nachteile vermieden werden. Insbesondere soll der Achslenker die Achsfederung nicht beeinflussen.
Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Federblattachslenker vorgeschlagen, der etwa gabelartig ausgebildet ist und aus einer Anzahl neben- oder übereinander angeordneter Federblätter besteht,
seitigen freien Anschlußenden zu einem Teil am Achslagergehäuse und zum anderen Teil über einen Lagerbock oder direkt am Drehgestellrahmen angeschlossen sind.
In den Zeichnungen ist die Erfindung schematisch an Hand von zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Achslagerung eines Radsatzes mit
13 am Achslagergehäuse 14 und die beiden äußeren Federblätter 12 und 12' an den Lagerböcken 7 bzw. 7' des Drehgestellrahmens 1 befestigt sind. An Stelle der Lagerböcke 7 und T können zur Befestigung des einen Teils der Anschlußenden vom Federblattachslenker 6 bzw. 6' auch die bei manchen Drehgestellen vorhandenen und am Drehgestellrahmen 1 angebrachten, innerhalb der Schraubenfedern 2 bzw. 2' über die Tragarme 3 bzw. 3' des Achslagergehäuses 14 hinaus geführten, in den Zeichnungen nicht näher dargestellten, als Notachshalter dienenden Federspindeln herangezogen werden.
Weiterhin können auch mehrlagige, jeweils eine Mehrzahl einzelner Federblätter aufweisende Blattlagen Anwendung finden, deren übereinanderliegende Federblätter auf Lücke versetzt über Kreuz mit Teilen des Drehgestellrahmens 1 und dem Achslagergehäuse 14 verbunden sind oder aber ineinander verlaufend durchschwingen können.
Bei der so geschaffenen Radsatzführung werden die in Fahrtrichtung des Wagens und quer dazu wirkenden Kräfte von dem gabelartigen Federblattachslenker 6 bzw. 6' derart aufgenommen, daß diese vom Drehgestellrahmen 1 über die an ihm angebrachten Lagerböcke 7 und 7' und damit gemäß F i g. 1 und 4 zunächst anteilmäßig in die oberen Federblätter 8 bzw. nach den F i g. 2 und 3 in die seitlichen Federblätter 12 und 12' geleitet und erst in deren weiteren Verlauf über die seitlich des Achslagers 4 in die freien Räume ragenden miteinander fest verbundenen Enden des Federblattachslenkers 6 und 6' in die nachgeschalteten Federblätter 8' bzw. 13 und damit in das Achslagergehäuse 14 übertragen werden. Andererseits werden die aus dem Verkehrsbetrieb von der Schiene herrührenden Kräfte in umgekehrter Weise von jedem Achslenker 6 bzw. 6', jedoch herabgemindert, ins Fahrgestell geleitet. Dank der Hintereinanderschaltung der Federblätter 8 und 8' bzw. 12,12' und 13 erfährt jedes dieser Federblätter eine vertikale Durchbiegung von nur etwa der Hälfte des Achsfederweges, also auch einen in gleicher Größe verminderten Anteil der entsprechenden Biegespannung an der Gesamtbiegespannung. Die Federblattachslenker 6 und 6' können zu beiden Seiten des Achslagers 4 in gleicher Weise angebracht werden und erfordern keinen Konstruktionsraum oberhalb des Achslagers 4.
Bei beidseitiger Anordnung der Federblattachslenker 6 und 6' am Achslager 4 treten durch den Achsfederweg keine Längskräfte in den Federblättern 8 und 8' bzw. 12,12' und 13 auf, weshalb auch keine senkrechten Komponenten dieser Längskräfte vorhanden sind, die die Federkonstante der Achsfederung um ein ungewisses Maß vergrößern.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Radsatzführung, insbesondere für Schienenfahrzeug-Drehgestelle, bei der sich der Drehgestellrahmen auf den Achslagern federnd abstützt und wobei zur abnutzungsfreien Führung des Radsatzes in jeder horizontalen Richtung beidseitig oder einseitig zum Achslager angebrachte, diese Teile verbindende, flachliegende mehrlagige und zur genauen Zentrierung des Radsatzes einstellbare Federblattachslenker mit ihren Anschlußenden unbeweglich an Teilen des Drehgestellrahmens und dem Achslagergehäuse befestigt sind, gekennzeichnet durch einen etwa gabelartig ausgebildeten Federblattachslenker (6 bzw. 6'), der aus einer Anzahl von über- oder bzw. und nebeneinander angeordneten Federblättern (8 und 8' bzw. 12,12' und 13) besteht, deren vom Achslager (4) entfernte Enden frei tragend miteinander fest verbunden und nur die achslagerseitigen Anschlußenden zu einem Teil am Achslagergehäuse (14) und zum anderen Teil über einen Lagerbock (7 bzw. T) oder direkt am Drehgestellrahmen (1) angeschlossen sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    österreichische Patentschrift Nr. 208 391;
    belgische Patentschrift Nr. 553 265;
    britische Patentschrift Nr. 631 792.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    809 558/107 5.68 © Bundesdruckerei Berlin
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE553265A (de) * 1955-12-08
GB631792A (en) * 1943-08-19 1949-11-09 Jean Marcel Archambault An elastic retaining device for the axles or axle boxes of railway vehicles
AT208391B (de) * 1957-07-26 1960-04-11 Ver Westdeutsche Waggonfab Dreh- oder Fahrgestell für Schienenfahrzeuge

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