DE180495C - - Google Patents
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- DE180495C DE180495C DENDAT180495D DE180495DA DE180495C DE 180495 C DE180495 C DE 180495C DE NDAT180495 D DENDAT180495 D DE NDAT180495D DE 180495D A DE180495D A DE 180495DA DE 180495 C DE180495 C DE 180495C
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- springs
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61C—LOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
- B61C11/00—Locomotives or motor railcars characterised by the type of means applying the tractive effort; Arrangement or disposition of running gear other than normal driving wheel
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 180495 -. KLASSE 20 a. GRUPPE
(V. St. A.).
und seitlichen Stützrädern.
Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf solche Eisenbahnwagen, bei welchen in
der Mitte hintereinander angeordnete Triebräder, die auf einer mittleren Schiene laufen,
das Wagengewicht tragen und den Motor enthalten, während seitliche, auf Führungsschienen
laufende Räder den Wagen stützen. Die Erfindung besteht in der besonderen Bauart
des Drehgestells und der Anordnung der
ίο Federn in demselben und bezweckt vor allem
eine gute Lagerung und Raumgewinnung für die Motortriebräder, die zwischen den Hauptfedern
angeordnet sind.
Zu diesem Zwecke sind nach der Erfindung die die Stöße der Triebräder aufnehmenden
Federn zwischen dem auf deren Achsbuchsen aufruhenden und die Stützräder tragenden
Rahmen und dem die Triebräder umgebenden Rahmen angeordnet. Letzterer trägt mittels
besonderer Laschen zwischen den beiden Triebrädern den Querbalken, auf welchem in
der bei Drehgestellen üblichen Weise mittels Federn der den Wagenkasten tragende Querbalken
des Drehgestells ruht.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines gemäß der Erfindung erbauten
Drehgestells dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht des mit zwei Radgestellen
versehenen Wagens,
Fig. 2 ein Schaubild eines Radgestells und Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch ein
Radgestell in Richtung der Achse der Seitenräder.
Der Wagenkörper 1 ruht auf den Radgestellen 2, 2 mit den beiden den Wagenkasten
tragenden, hintereinander angeordneten Motorrädern 3,3, welche auf einer mittleren Schiene 4
laufen, die zwischen den beiden Schienen 5, 5 eines bestehenden gewöhnlichen Gleises verlegt
werden kann. Die Motorräder bestehen in bekannter Weise aus äußeren drehbaren Feldelementen, die mittels der Naben 7 (Fig. 3)
auf unbeweglichen Achsen 8 gelagert sind und Laufkränze 9 mit einem Doppelspurkranz
10 tragen. Die eine Wand II des Motorrades ist abnehmbar.
Die feste Achse 8, um welche die Räder 3 sich drehen, ruht in Achsbüchsen 27, die ihre
Führung in den Achsgabeln 28 haben. Auf den Büchsen 27 ruhen die wagerechten Fortsätze
29 der oberen Enden der U-förmigen Querschnitt besitzenden Rahmenteile 30, die zusammen mit dem wagerechten Verbindungsstück
31 und den senkrecht verschiebbaren Führungen 32, 33 für die Achsbüchsen 34, 35
einen Hilfsrahmen für die Laufräder 37 bilden. Diese, die fest auf den Achsen 36 sitzen,
haben zweckmäßig keine Spurkränze. Zwischen den Achsbüchsen 34 und 35 und dem
wagerechten Verbindungsstück 31 sind Schraubenfedern 38 und 39 angeordnet, wie dies
bei den gewöhnlichen Eisenbahnfahrzeugen
üblich ist. Selbstverständlich können auch andere Federn, z. B. Blattfedern, Verwendung
finden.
Außer diesen Federn sind noch unter Zwischenschaltung von Platten 42, 43 oben
auf dem wagerechten Verbindungsstück 31 Federn 40, 41, die im vorliegenden Falle
ebenfalls Schraubenfedern sind, angebracht. Diese Federn tragen Kappen 44 und 45, auf
welchen der Oberteil 49 des Radgestellrahmens ruht, der zweckmäßig vorn und hinten aus
Bogenstücken 46 und 47 gebildet ist, die durch durch Parallelstücke 48 versteifte Seitenglieder
49 verbunden sind, welche auf den Kappen der Federn 40 und 41 aufliegen.
Diese Seitenglieder sind durch Querstücke 50 verbunden, und zwar mittels der vorstehenden
Lappen 51 der letzteren.
Laschen 52 tragen den Federboden 53.
Auf diesem Boden sind in bekannter Weise ebenfalls mehrere Federn 54 angeordnet, auf
welchen ein Träger 55 ruht, an dessen Enden Tragplatten 56 vorgesehen sind, während in
der Mitte die Lagerpfanne 57 für den Drehbolzen des Wagenkastens angeordnet ist.
Das Gewicht des Wagenkastens ruht demnach auf der Lagerpfanne 57 und den Tragplatten
56 des Trägers 55 und wird auf den Federboden 53 durch die Federn 54 und auf die Querarme 50 durch die Laschen 52 übertragen.
Diese Querarme übertragen die Last auf den oberen Rahmenteil, der seinerseits auf den auf den mittleren wagerechten Streben
31 ruhenden Federn 40, 41 aufliegt. Hierdurch wird das Gesamtgewicht des Wagens
auf den U-förmigen Rahmen verlegt, der von den Achsen der Motorräder getragen
wird. Ein geringer Teil des Wagengewichts wird durch die Federn 38, 39 und die Seitenräder
37 aufgenommen. Es kann eine hohe Zugkraft erreicht werden insofern, als ein großer Teil des Wagengewichts in dem Motor
selbst enthalten ist und das Gewicht des Wagenkastens fast ausschließlich von diesen
Motoren getragen wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Drehgestell für Eisenbahnwagen mit in der Wagenlängsachse liegenden, das Wagengewicht tragenden und die Motoren enthaltenden Triebrädern und seitlichen Stützrädern, dadurch gekennzeichnet, daß die die Stöße der Triebräder aufnehmenden Federn (40, 41) zwischen dem auf den Achsbuchsen (27) der Triebräder aufruhenden Rahmen (29-31) für die Stützräder (37) und dem Rahmen (46, 49, 47) für die Triebräder angeordnet sind, welch >, letzterer zwischen den beiden Triebrädern mittels Laschen (52) den Querbalken (53) trägt, auf dem in bekannter Weise unter A^ermittlung von Federn (54) der den Wagenkasten tragende Drehgestellquerbalken (55) auf ruht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE180495C true DE180495C (de) |
Family
ID=444747
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT180495D Active DE180495C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE180495C (de) |
-
0
- DE DENDAT180495D patent/DE180495C/de active Active
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