AT24787B - Schiffshebewerk mit auf geneigter Bahn fahrbarem Schiffswagen für Trockenförderung der Schiffe. - Google Patents

Schiffshebewerk mit auf geneigter Bahn fahrbarem Schiffswagen für Trockenförderung der Schiffe.

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AT24787B
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Karl Friedrich
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

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   körper vorgesehenen Zahnstangen, wodurch auch eine sichere Parallelführung des Wxgena bewirkt ist. Die Breite des Unterbaues, auf welchem die Kränze V2 faufen, ist koÌ1wsfaIls   grösser als bei einem   Langswagen.   



   Die Kanaltrasse kann sich bei der vorliegenden Bauart des Wagens dem natürlichen Gelände besser anschmiegen, indem dieselbe aus mehreren Teilstrecken von verschiedenen . Gefällen bestehen kann, woraus eine bedeutende Verminderung der Erd-und Unterbauarbeiten erfolgt. 



   Die Kränze V, gemäss der beschriebenen Bauart, können auch für die Längsförderung und für Wagen nach den in Fig. 3,7 und 8 dargestellten Ausführungsformen nutzbar gemacht werden, indem die Rollen verkleinert zu Rollensätzen gruppiert in Gestelles an am Tragwerk N angeordneten Querträgern vorgesehen sind. In jeden dieser Gestelle sind   Druckwasserprossen f'2 (Fig. 7)   zur Auflagerung des Wagentragwerkes gelenkig eingehängt. 



   Diese an der Bug- und Heckseite befindlichen Zylinder H'2 je einer Wagenhälfte sind untereinander mittelst einer Leitung R2 und mit einem Druckwasserspeicher mittelst einer
Leitung RI in eine gegenseitig unabhängige Verbindung gesetzt. Durch die entsprechende
Steuerung des Kolbenspieles in diesen Zylindern nach Massgabe der   geometrischen   Form der jeweilig zu befahrenden   Bahnstrecke   wird bei gleichzeitiger, sicherer Führung der
Druckkolben die wagrechte Lage von Schiff und Wagen erhalten. Die Fig. 6, 7 und 8 stellen die Anordnung in Querschnitten und in der Seitenansicht in vergrössertem   Mass-   stabe dar. 



   Bei der   Trockenförderung   der Schiffe kommt es insbesondere darauf an, die Schiffs- bettung möglichst gleichmässig und elastisch zu gestalten. Dies wird erreicht durch die in den Fig. 4 und   r)   dargestellte Bettung. Das   Hauptmerkmal   derselben ist die selbsttätige   rresstuftsteuerung für   die Regelung der Spannungen der einzelnen Tragorgane   h',   welche die zur Aufnahme des Schiffes bestimmte Bettung L tragen und mit ihren oberen Enden an den an sich bekannten Kolben der   Druckwasserzylinder   H1 angeordnet sind, wobei besondere   Windkessel   entbehrlich sind.

   Die beiden Zylinderraum sind ober-und unterhalb der Kolben mittelst eines Verbindungsrohres r untereinander und durch die Leitung/ auch mit einem Luftkompressor, jedoch   unabhängig   voneinander verbunden. Die Zylinder-   räume   ('oberhalb der Druckkolben werden mit Pressluft unter gleichen Druck gesetzt, entsprechend der halben   Zylillderflillnng   bei vollbelasteten Kolben und ersetzen mit dem Verl) indungsrohre eigene Windkessel, welche die Aufgabe haben, bei ungleicher Belastung eines Zugorganes das sonst gestörte Gleichgewicht wieder herzustellen und die Ausspielung der Kolben zu bewirken. Bei etwaiger Mehrbelastung eines Zugorganes K beginnt der Kolben seine Abwärtsbewegung, welche jedoch schon in dem nächsten Augenblicke ein 
 EMI2.2 
 sowohl zum Verbindungsstücke als auch zum Zylinderoberraume abgesperrt wird.

   Die über dem Wasser im Verbindungsrohre derart abgesperrte Luft beginnt nun infolge ihrer Volumsverkleinerung zu expandieren und drängt das Wasser unter den Kolben zurück, und zwar so lange, als die Mehrbelastung dauert ; lässt diese nach, so tritt das Wasser infolge der Nachgiebigkeit der Pressluft wieder in das Verbindungsrohr   1',   nicht aber in die Wasserleitung   10.   Durch die derart durch   Pressluft bewirkte   Steuerung der Wasserbewegung und dos   Kolbengpieles   werden sämtliche Kolben annähernd in ihrer Anfangslage erhalten, der Spannungsausgleich der Tragorgane, sowie eine elastische Bettung erreicht.

   Bei   gleichmässiger   Ladung und richtiger Bettung des Schiffes wird die elastische Form- änderungsarbeit des Schiffsliörpers nur innerhalb mässiger Grenzen auftreten, weil dur Schiffswagen selbst infolge seiner Bauart   stets wagrecht   eingestellt bleibt. 



     Der Bahnkörper für   den Schiffswagen der beschriebenen Bauart muss entsprechend der beschränkten Druckverteilungsfläche zwischen den Kränzen V und der Bahn D kräftig und   widerstandsfähig gegen Formänderungen ausgeführt worden. Eine   derartige Bahn ist in den Fig. 4 und 5 dargestellt. Dieselbe besteht darin, dass ein Eisenrost aus Trägern   11   und   Schienen m zwecks Erhöhung   der Widerstandsfähigkeit in einem massiven Stampfbetenblocke eingebettet und mit demselben einen armierten Eisenbetonunterbau bildet. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Wagen zur Trockenförderung von Schiffen auf Schiffseisenbahnen, dadurch ge- EMI2.3 Tragwerk (N) von zwei oder mehreren, lose drehbaren Wälzungsringen (V2) umgeben ist, so dass t. ei der durch Abwälzen der letzteren auf der Fahrbahn bewirkten Fortbewegung dp : ? Wagens das Tragwerk bezw. das Schiff selbst in seiner wagrechten Lage erhalten bleibt. <Desc/Clms Page number 3>
    2. Ausführungsform des Wagens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragwerk (N) mit einem innerhalb des Wätzungsringea (V2) angeordneten und mit diesen) EMI3.1 dem zur Aufnahme von Druckwasser hohl ausgebildeten Innenraum des inneren Ringes (V1) eingebauten und mit dem Ringinneren verbundenen Zylindern geführt sind, zum Zwecke, bei der Montierung eine künstliche Anfangsspannung in den Kränzen (V,, ,) zu erzielen.
    4. Ausführungsform des Wagens nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zur elastischen Trockenbettung des Schiffes dienenden Wasser- und Luftzylinder in einem Gehäuse (H1) der Druckwasserzylinder vereinigt sind, in welchen die einzelnen die Bettung tragenden Organe (K) eingebunden sind, wobei diese Zylinder mittelst Verbindungsrohre (r) untereinander und mit einem Luftkompressor mitteist einer Leitung derart voneinander unabhängig verbunden sind, dass bei Mehrbelastung eines Tragorganes (K) das Wasser durch die indessen im Verbindungsrohre (1') abgesperrte Pressluft ans demselben in den Zylinder (Ill) und bei Nachlass der Mehrbelastung wieder aus dem letzteren zurück in das Verbindungsrohr (r) verdrängt wird.
    5. Ausuhrungsform des Wagens nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragwork in der Längsachse der Bahn angeordnet ist und die Hinge oder Kränze EMI3.2 querträger befestigt sind, zum Zwecke, die Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4 für Längstransport der Schiffe nutzbar zn machen.
    6. Fahrbahn für die Wagen nach den Ansprüchen 1 bis f', dadurch gekennzeichnet, dass ein aus Trägern (n) und Schienen (m) zusammengesetzter Kisenrost in einem massiven Betonhiocko eingestampft ist und mit demselben einen versteiften Eisenbetonunterbau bildet.
AT24787D 1903-05-21 1903-05-21 Schiffshebewerk mit auf geneigter Bahn fahrbarem Schiffswagen für Trockenförderung der Schiffe. AT24787B (de)

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