DE2218382B2 - Verfahren zur Herstellung von reinem Calciumsulfat beim PhosphorsäurenaBaufschluB - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von reinem Calciumsulfat beim PhosphorsäurenaBaufschluB

Info

Publication number
DE2218382B2
DE2218382B2 DE2218382A DE2218382A DE2218382B2 DE 2218382 B2 DE2218382 B2 DE 2218382B2 DE 2218382 A DE2218382 A DE 2218382A DE 2218382 A DE2218382 A DE 2218382A DE 2218382 B2 DE2218382 B2 DE 2218382B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ions
precipitation
phosphoric acid
sulfate
radium
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2218382A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2218382A1 (de
DE2218382C3 (de
Inventor
Egon Dipl.-Chem. Dr. 6703 Limburgerhof Cherdron
Hans-Joachim Dipl.-Chem. Dr. 6830 Schwetzingen Foerster
Istvan Dipl.-Chem. Dr. 6800 Mannheim Potencsik
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Giulini 6700 Ludwigshafen GmbH
Original Assignee
Gebr Giulini 6700 Ludwigshafen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebr Giulini 6700 Ludwigshafen GmbH filed Critical Gebr Giulini 6700 Ludwigshafen GmbH
Priority to DE2218382A priority Critical patent/DE2218382C3/de
Priority to BE128765A priority patent/BE796739A/xx
Priority to FR7313105A priority patent/FR2180760B1/fr
Priority to US05/350,476 priority patent/US3949047A/en
Priority to GB1794873A priority patent/GB1378133A/en
Priority to JP48043039A priority patent/JPS4920093A/ja
Publication of DE2218382A1 publication Critical patent/DE2218382A1/de
Publication of DE2218382B2 publication Critical patent/DE2218382B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2218382C3 publication Critical patent/DE2218382C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01FCOMPOUNDS OF THE METALS BERYLLIUM, MAGNESIUM, ALUMINIUM, CALCIUM, STRONTIUM, BARIUM, RADIUM, THORIUM, OR OF THE RARE-EARTH METALS
    • C01F11/00Compounds of calcium, strontium, or barium
    • C01F11/46Sulfates
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B25/00Phosphorus; Compounds thereof
    • C01B25/16Oxyacids of phosphorus; Salts thereof
    • C01B25/18Phosphoric acid
    • C01B25/22Preparation by reacting phosphate-containing material with an acid, e.g. wet process
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B33/00Silicon; Compounds thereof
    • C01B33/08Compounds containing halogen
    • C01B33/10Compounds containing silicon, fluorine, and other elements
    • C01B33/103Fluosilicic acid; Salts thereof

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Compounds Of Alkaline-Earth Elements, Aluminum Or Rare-Earth Metals (AREA)
  • Silicates, Zeolites, And Molecular Sieves (AREA)

Description

Gegenstand der vorhegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von reinem Calciumsutfat bei der Gewinnung von Phosphorsäure durch Aufschluß von Rohphosphat mit überschussiger Phosphorsaure und anschließender Ausfällung als Dihydrat, HaIbhydrat oder Anhydrit mittels Schwefelsäure.
Das verfahren ist gekennzeichnet durch die Kombi- «ation folgender an sich bekannter Maßnahmen:
a) Rohphosphataufschluß mit überschüssigeres bis 45 Gewichtsprozent P2O6 enthaltender Phosphorsäure bei Temperaturen von 80 bis 110 C;
b) gemeinsame oder fraktionierte Fällung der FInond-, ^d'"1"-. gegebenenfalls auch Stront.-umionen, und zwar:
Fällung der Fluoridionen mittels aktiver Kieselsäure und in dem Reaktionsmedium löslicher Natnum-oder Kahumverb.ndungen, Fällung der Radiumionen durch Zusatz von in dem Reaktionsmediuir. löslicher Bariumverbindungen in Gegenwart von Sulfationen, Fällung der Strontiumionen durch Zusatz von Sulfationen;
c) Fällung der Calciumionen mittels Schwefelsäure als Calciumsulfat-Dihydrat, Calciumsulfat-Halbhydrat oder Anhydrit.
Die in der industriellen Betriebspraxis benutzten Phosphorsäure-Verfahren zum Naßaufschluß von Rohphosphat arbeiten in der Regel durch Zusatz von Schwefelsäure bereits in der 1. Aufschlußstufe. Hierbei fällt als Abfallprodukt ein Calciumsulfat entweder in der Dihydrat-, der Halbhydrat- oder der Anhydritform an, das mit zahlreichen Verunreinigungen, wie organischen Verbindungen, Fluoriden, Silicofluoriden, Strontiumsulfat, Radiumsulfat, mit kristallisierten Phosphaten, Verbindungen der seltenen Erden u. a., behaftet ist. Zur industriellen Verarbeitung dieser stark verunreinigten Gipse zwecks Herstellung von verkaufsfähigen Produkten (z. B. Halbhydrat für die Bauindustrie) sind umfangreiche Reinigungsoperationen, wie Wasch- und Schlämmprozesse (DT-PS 1 471 177) sowie hydrothermale Verfahren zur Umwandlung von Calciumsulfat-Dihydrat in HaIbhydrat (z. B. DT-PS 1157 128) erforderlich. Trotz der genannten Reinigungsprozesse bleiben jedoch noch gewisse Verunreinigungen zurück, die sich auf die Qualität des als Endprodukt erhaltenen Halbhydrats nachteilig auswirken. So enthalten z. B. Halbhydrat-Gipse» die den genannten Reinigungsverfahren unterworfen wurden, unter anderem folgende Verunreinigungen:
0,3 bis 0,8% F, 1 bis 1,5% Sr, 2 bis 17 pCiRa (vgl. Hamilton, American Industrial Hygiene Assoziation, Journal, Juni 1971, S. 402).
Fluoride führen unter bestimmten Bedingungen zur Verzögerung der Abbindezeiten von Halbhydrat-Gips, was für die Verwertung des Halbhydrats in Gips· Baustoffen unerwünscht ist. Bei der Verwendung als Zusatz zur Zementvermahlung ist ein Gehalt an Fluoriden ebenfalls nachteilig, da Abbindestörungen
3 4
des Zements verursacht werden, Der Strontiumgehalt zwar in an sich bekannter Weise durch Zusatz von
im Halbbydrat kann einer Verschlechterung der aktiver Kieselsäure und im Reaktionsmedium lös-
Festigkeiten in Gipsfertigteiien führen (vgl. Gor- liehen Natrium- oder Kaliumverbindungen, Die aktive
dashevskij, Stroitetoye Materialy 6, 1960, Kieselsäure sollte dabei wie die Natrium-oder Ka-
Heft 12, S, 32 bis 34), Radium verursacht eine geringe 5 Immverbindungen mindestens in der zur Bildung der
radioaktive Strahlung des Gipses, die trotz der ver- schwerlöslichen Silikofluoride stöchiometrisch erfor-
fchwindend kleinen Beträge in Gipsbauteilen eventuell derlicben Menge vorbanden sein, wobei unter aktiver
beanstandet werden könnte (vgl. Hamilton L α). Kieselsäure ein Siliciumdioxid verstanden wird, das
Die eben geschilderten Schwierigkeiten haben u. a. unter den gegebenen Bedingungen zur Umsetzung mit dazu geführt, daß die bei den industriellen Naßphos- to den Fluorionen befähigt ist, z. B. feinteiliges ürib'ciumphorsäure-Prozessen entstehenden Calciumsulfate auch dioxid oder gefällte Kieselsäure. Die in den Robphosheute oft noch als Abfallprodukte angesehen und nicht phaten je nach Provenienz mehr oder weniger entverwertet werden. haltenen Mengen an aktiver Kieselsäure sollten wie
Es stellte sich somit die Aufgabe, ein Verfahren die löslichen Natrium- und Kaliumverbindungen bei
zum Aufschluß von Robphosphat mittels überschuss!- 15 der Ermittlung der stöchiometrisch erforderlichen
ger Phosphorsäure zu finden, bei dem die genannten Mengen berücksichtigt werden. Für die nachstehend
Verbindungen nicht in den Gips hineingefällt und die aufgeführten Rohphosphate werden pro 100 g vorteil-
schädlichen Fluorverbindungen sowie die Radium-und hafterweise folgende Mengen an aktiver Kieselsäure
Strontiumsalze in einfacher und wirtschaftlich vertret- bzw. Natrium- oder Kaliumverbindungen zugesetzt.
barer Weise entfernt werden. ao D KKIe ει^-Λο OntmhnmW
_ -η. r-_£ · -JJ- ■■ ... PeDDle-Flonda-Ronpnospnat
Gemäß der Erfindung wird die gestellte Aufgabe
dadurch gelöst, daß die in der Aufschlußmaische ent- 1,7 bis 2,5 g, vorzugsweise 2,0 bis 2,3 g aktive
haltenen Verunreinigungen vor der Calciumsulfat- Kieselsäure und 2 bis 4 g, vorzugsweise etwa 3 g Na1O
Fällung durch Vorfällungen ausgefällt und anschlie- in Form von Natriumsulfat oder einer anderen Na-
ßend von der Monocalciumphosphat-Phosphorsäure- as triumverbindung.
Mischung abgetrennt werden. Die dabei erhaltene Kola-Apatit uad Marokko-Rohphosphat Monocalciumphosphat-Lösung wird dann in an sich
bekannter Weise mit Schwefelsäure zu Phosphorsäure 0,9 bis 2,0 g, vorzugsweise etwa 1,5 g aktive Kiesel-
und Calciumsulfat umgesetzt. Das entweder als Di- säure und 2 bis 4 g, vorzugsweise etwa 3 g Na1O in
hydrat, als Halbhyc"-at oder Anhydrit mittels Schwefel- 30 Form von Natriumsulfat oder einer anderen Na-
säure gefällte Calciumsulfat kann in der Bauindustrie Lriumverbindung.
ohne Bedenken eingesetzt werden, da es die oben- Andere Rohphosphate werden in analoger Weise
genannten Verunreinigungen eicht f-ehr enthält. Die behandelt, entsprechend ihren Gehalten an Fluor und
bei fluorhaltigen Calciumsulfat-Halbtiydraten oft zu an aktiver Kieselsäure.
beobachtenden langen Abbindezeiten und bei der 3s Die Ausfällung des Radiums erfolgt ebenfalls vor
Trocknung von aus solchen Halbhydraten hergestellten der Calciumsulfatausfällung, und zwar in Gegenwart Gipsfertigteiien auftretenden Schwierigkeiten traten von SO4-Ioncn entweder nach der Ausfällung der
bei Verwendung der erfindungsgemäß hergestellten Silikofluoride oder gemeinsam mit den SilikoSuoriden
Calciumsulfat-Halbhydrate nicht mehr auf. Auch sind durch Zusatz von Bariumverbindungen, beispielsweise Beanstandungen hinsichtlich Radioaktivität ausge- 40 BaCO1, BaCl1, Ba(NO,),, BaO und anderen in der
schlossen. Aufschlußmaische löslichen Bariumsalzen. Dabei wird
Mit den Vorfällungen gemäß der Erfindung werden das Radiumsulfat mit dem gebildeten Bariumsulfat — wie bereits erwähnt — die schädlichen Fluor-, gemeinsam gefällt und kann mit diesem durch Filter Radium- und Strontiumionen aus der Aufschluß- oder andere Trennvorrichtungen aus der Monomaische entfernt. Sie können — wie die anschließenden 45 calciumphosphatlösung entfernt werden. Für die Abtrennungen — sowohl sukzessiv in mehreren Ver- Radiumfällung werden etwa 0,2 bis 3,0, vorzugsweise fahrensstufen als auch gemeinsam in einer einzigen 0,8 bis 2,0 Gewichtsprozent SO1, bezogen auf einge-Verfahrensstufe durchgeführt werden, wobei zweck- setzte Phosphorsäure, benötigt. Die Sulfationen könmäßigerweise auf die Provenienz der Rohphosphate nen in die Monocalciumphosphat-Phosphorsäure- und damit auf die vorhandenen Verunreinigungen ab- so Lusung in Form von Schwefelsäure oder löslichen gestellt wird. Auch kann die Radium-, Strontium- und Sulfaten eingebracht werden. Die zugesetzten Mengen Fluoridfällung jeweils für sich allein oder in Kombi- an Bariumionen betragen etwa 0,1 bis S, vorzugsweise nation mit nur einer Vorfällung vorgenommen werden, 0,2 bis 1 Gewichtsprozent, bezogen auf die eingesetzte nämlich dann, wenn in dem Rohphosphat nur ein Rohphosphatmenge. Die Strontiumionen, die bei Ver- oder zwei der schädlichen Stoffe vorhanden sind. Dies 55 wendung von Kola-Apatiten unerwünschte Bestandist z. B. bei Kola-Apatit der Fall, der Radiumverbin- teile der Aufschlußmaische bilden, da sie zur Verdungen nicht enthält. Weiterhin können die Vorfäl- schlechterung der Gipsqualität führen, werden gemäß lungsprodukte gemeinsam mit den unlöslichen Rück- der Erfindung mit Hilfe von SO«-Ionen entweder nach ständen vent Phosphötsäureaufschluß entfernt werden. der SUikofluoridabscheidung oder gemeinsam mit den
Nach dem vorgeschlagenen Verfahren erfolgt der fo Fluoriden ausgefällt. Die für 100 g Rohphosphat be· Aufschluß der Rohphosphate zunächst in bekannter nö'igte Sulfationenmenge liegt zwischen 1 bis 3 g, Weise mittels überschüssiger Phosphorsäure bei Tem- vorzugsweise bei etwa 2 g.
peraturen von 80 bis HO0C. insbesondere bei tem' Die Abtrennung der ausgefällten Verunreinigungen
peraturen zwischen 90 und 10O0C. wobei die Konzen- und/oder unlöslicher Rückstände aus der Phosphor*
tration der Phosphorsäure zwischen 28 und 45 Ge* 65 säure-Monocalciumphosphat-Lösung kann bei Tem*
wichtspf ozent P1Of liegt Gemäß der Erfindung werden peraturen zwischen 20 and HO0C geschehen, erfolgt
die Flüöridiönefj aus der Mönöcaldufflphösphätlösung jedoch vorteilhafterweise zwischen SO und 100" C. Sie
vor der Ausfällung des Calciumsulfat« entfernt, und kann mittels bekannter FiltrationshUfsmittel, wie Sand,
5 6
Filtrierkohle, Gips u, a., auf Filtern durchgeführt Menge von 40 l/h zum Ronphosphataufschluß zurück-
werdcn, jedoch können auch andere Trennaggregate geführt; die im konischen Teil der Vorlage vorhandene
eingesetzt werden, wie z.B. Dekantierzentrifugen, Gips-Pbosphorsäure-Maiscbe wird filtriert und das
Eindicker und Druckfilter. Calciumsulfat-Dihydrat mit Wasser (41/b) gt waschen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform des Ver- δ Es werden in der Stunde 8,1 kg trockenes Calcium-
fabrens wird gemeinsam mit der Ausfällung der Ver- sulfat-Dihydrat erhalten, Das Waschwasser wird vor-
unreinigungen auch die Ausfällung einer beschränkten teilhafterweise ebenfalls zum Rohphosphataufschluss
Menge, und zwar 1 bis 20%, vorzugsweise S bis zurückgeführt, Von der abfiltrierten Säure werden in
12 Gewichtsprozent der theoretisch möglichen Menge der Stunde 161 zum Aufschluß zurückgeführt und dje
Calciumsulfat durch entsprechende Einstellung des io Restmenge Phosphorsäure (3,8 l/h) zur Weiterver-
SO4-Gehaltes in der Aufschlußlösung ausgefällt. arbeitung, beispielsweise auf technische Phosphate,
Dieses Calciumsulfat dient dann als Filterhilfsmittel gegeben,
bei der Abscheidung der Verunreinigungen, Das erhaltene farblose und grobteilige Calcium-
Im Anschluß an die Abtrennung der Vorfällungen sulfat-Dihydrat enthält weniger als 2 pCi/g Radium
wird die Abscheidung des reinen Calciumsulfate vor- 15 (Nachweisgrenze) und 0,12% Fluor, bezogen auf
genommen, und zwar kann das Calciumsulfat je nach trockenes Dihydrat.
den eingestellten Konzentrations- und Temperatur- „ . . , ,
bedingungen als Dihydrat, Halbhydrat oder Anhydrit 0 e 1 s ρ 1 e 1 ζ
ausgefällt werden. Die Ausfällung geschieht in an sich Unter den im Beispiel 1 beschriebenen Bedingungen
bekannter Weise mittels Schwefelsäure oder Sulfaten, ao werden 6 kg/h Marokko-Rohphosphat aufgeschlcssen.
Das nach der Abscheidung von der flüssigen Phase Dabei werden stündlich 13Og aktives SiO2, 275 g erhaltene Calciumsulfat besitzt nur noch sehr geringe wasserfreies Na1SO4 und 9 g baCO, in den Aufschluß-Fluorid- und Strontiummengen und ist praktisch frei behälter kontinuierlich eindosiert. Bei der Filtration von Radium und seinen Zerfallsproduktea. Außerdem der Phosphorsäure-Monocalciumphojphat-Lösung enthält es keine organischen Bestandteile, d. h., es 35 werden in der Stunde 1,5 kg trockener Rückstand erzeichnet sich durch einen hohen Weißgrad aus. Infolge hinten, der 8,2 Gewichtsprozent F und 95 pCi/g dieser Vorzüge ist es zur Weiterverarbeitung auf quali- Radium enthält. Das nach der Umsetzung derfiltriertativ einwandfreie Gipsprodukte, die in der Gips- ten Monocalciumphosphatlösung mit Schwefelsäure Industrie oder in der Zementindustrie eingesetzt wer- erhaltene filtrierte und gewaschene Calciumsulfatden können, hervorragend geeignet. 30 Dihydrat ist grobkristallin und farblos. Es enthält
Durch die nachfolgenden Ausführungsbeispiele wird 0,15% F und weniger als 2 pCi/g Radium (Nachweisnun der Gegenstand der Erfindung noch näher er-
läatert· Beispiel 3
35 301 Phosphorsäure (d = 1,33 g/cm1), die von voran-
In einem säuregeschützten Rührbehälter werden gegangenen Aufschlußoperationen herrührten und eine
stündlich 601 Phosphorsäure (d = 1,36 g/cm8), die SO,-Konzentration von 0,8 Gewichtsprozent SO,
von vorausgegangenen Aufschlußoperationen her- hatten, wurden auf 95°C erhitzt und die SOs-Konzen-
rühren <-nd eine SO,-Konzentration von 0,75 Ge- tration mit H4SO4 auf 1,1 Gewichtsprozent SO3 ein-
wichtsprozent SO, aufweisen, sowie 0,35 kg konzen- 40 gestellt. Dann wurden bei c'ieser Temperatur 3 kg
trierte Schwefelsäure (die SO,-Konzentration 1,1 Ge- ungemahlenes Kola-Rohphosphat sowie <8 g fein-
wichtsprozent) und 6 kg ungemahlenes Pebble-Roh- teiliges SiO, und 130 g wasserfreies Na1SO4 zudosiert
phosphat sowie 120 g feinteiliges SiO1, 280 g wasser- und 20 Minuten reagieren g lassen,
freies Na1SO4 und 18 g BaCO, kontinuierlich ein- Anschließend wurde die Aulschlußmaische filtriert,
dosiert, wobei die Temperatur £uf 95°C gehalten wird. 45 wobei ein Rückstand mit einem Trockengewicht von
Die Maische wird bei dieser Temperatur kontinuierlich 1,27 kg zurückblieb. Der Rückstand enthielt im wesent-
über ein Druckfilter geführt, wobei pro Stunde 1 kg liehen Calciumsulfat, Strontiumsulfat, Fluor und die
trockener, im wesentlichen aus Calciumsulfat bestehen- seltenen Erden des Rohphosphates,
der Rückstand erhalten wird, der 7,6 Gewichtspro- Das Filtrat wurde mit 2,7 kg konzentrierter Schwefel-
zent F sowie 91 pCi/g Radium enthält. Das Filtrat so säure versetzt, und zwar in der Weise, daß Filtrat und
wird dann bei 55° C mit stündlich 5,4 kg konzentrierter Säure bei 50 bis 600C in eine Vorlage cindosiert
Schwefelsäure versetzt, und zwar in der Weise, dab wurden. Dabei entstanden grobe, gut ausgebildete
Filtrat und Säure gleichzeitig in eine konisch ausge- Calciumsulfat-Dihydrat-Kristalle. Das Dihydrat wurde
bildete Vorlage eindosiert werden. von der Phosphorsäure (d = 1,17 g/cm·) abfiltriert und
Aus der entstandenen Gips-Phosphorsäure-Maische 55 mit Wasser gewaschen. Das Dihydrat war farblos und
wird nach dem Absetzen des Gipses die überstehende enthielt noch 0,08 % F sowie weniger als 0,01 %
Phosphorsäure (d = 1,4 g/cm*) kontinuierlich in einer seltene Efuen und weniger als 0,1 % Strontium.

Claims (7)

3° ^ Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von reinem ciumsülfat bei der Gewinnung von Phosphorsäure dujrch Aufschluß von Rohphosphat mit überschüssigen Mengen an Phosphorsaure und anschließende Ausfällung von Calciumsulfat mittels Schwefelsäure, gekennzeichnet durch die Kombination folgender an sich bekannter Maßnahmen:
a) Rohphosphataufschluß mit überschüssiger, 28 bis 45 Gewichtsprozent P,OS enthaltender Phosphorsäure bei Temperaturen von 80 bis UO0C'
b) gemeinsame oder fraktionierte Fällung der Fluorid-, Radium-, gegebenenfalls auch Strontiumionen, und zwar?
Fällung der Fluoridionen mittels aktiver ™
Kieselsäure und in dem Reaktionsmedium
löslicher Natrium- oder Kaliumverbin düngen
Fällung der Radiumionen durch Zusatz
von in dem Reaktionsmedium löslicher »5
Bariumverbindungen in Gegenwart von
Sulfationen,
Fällung der Strontiumionen durch Zusatz
von Sulfationen;
c) Fällung der Calciumionen mittels Schwefelsäure als Calciumsulfat-Dihydrat, Calciumsulfat-Halbhydrat oder Anhydrit.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennleichnet, daß bei Verwendung von Pebble-Florida- Rohphosphat pro 100 g Rohphosphat 1,7 bis 2,5 g, vorzugsweise 2,0 bis 2,3 g aktive Kieselsäure und 2 bis 4 g, vorzugsweise etwa 3 g Na2O in Form von Natriumsulfat oder einer anderen Natriumverfcindung zugesetzt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennleichnet, daß bei Verwendung von Kola-Apatit pro 100 g Rohphosphat 0,9 bis 2,0 g, vorzugsweise 1,5 g aktive Kieselsäure und 2 bis 4g, vorzugsweise •twa 3 g NajO in Form von Natriumsulfat oder tiner anderen Natriumverbindung zugesetzt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennleichnet, daß bei Verwendung von Marokko-Rohfhosphat pro 100 g Rohphosphat 0,9 bis 2,0 g, vorzugsweise etwa 1,5 g aktive Kieselsäure und 2 bis 4 g, vorzugsweise etwa 3 g Na2O in Form iron Natriumsulfat oder einer anderen Natriumverbindung zugesetzt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennleichnet, daß die Radiumfällung in einem Reak- «onsmedium vorgenommen wird, das 0,2 bis 3,0, vorzugsweise 0*8 bis 2,0 Gewichtsprozent SOa, bezogen auf eingesetzte Phosphorsäure, enthält.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn· zeichnet, daß bei Verwendung von Kola-Apatit zurStrontiumflllungauf 100gRohphosphat 1 bis 3, vorzugsweise etwa 2 g Sulfationen eingesetzt werden.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Ausfällung der Fluorid·, Radium· und ätrontiumionen gleich· zeitig 1 bis 20%, vorzugsweise 5 bis 12% des in der Aufschlußmaische enthaltenen Calciumoxids durch Zugabe von Borverbindungen ausgefällt werden.
DE2218382A 1972-04-15 1972-04-15 Verfahren zur Herstellung von reinem Calciumsulfat beim Phosphorsäurenaßaufschluß Expired DE2218382C3 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2218382A DE2218382C3 (de) 1972-04-15 1972-04-15 Verfahren zur Herstellung von reinem Calciumsulfat beim Phosphorsäurenaßaufschluß
BE128765A BE796739A (fr) 1972-04-15 1973-03-14 Procede de fabrication de sulfate de calcium pur dans l'attaque humide a l'acide phosphorique
FR7313105A FR2180760B1 (de) 1972-04-15 1973-04-11
US05/350,476 US3949047A (en) 1972-04-15 1973-04-12 Method of precipitating radium to yield high purity calcium sulfate from phosphate ores
GB1794873A GB1378133A (en) 1972-04-15 1973-04-13 Preparation of calcium sulphate
JP48043039A JPS4920093A (de) 1972-04-15 1973-04-16

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2218382A DE2218382C3 (de) 1972-04-15 1972-04-15 Verfahren zur Herstellung von reinem Calciumsulfat beim Phosphorsäurenaßaufschluß

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2218382A1 DE2218382A1 (de) 1973-10-25
DE2218382B2 true DE2218382B2 (de) 1975-01-16
DE2218382C3 DE2218382C3 (de) 1975-08-21

Family

ID=5842129

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2218382A Expired DE2218382C3 (de) 1972-04-15 1972-04-15 Verfahren zur Herstellung von reinem Calciumsulfat beim Phosphorsäurenaßaufschluß

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3949047A (de)
JP (1) JPS4920093A (de)
BE (1) BE796739A (de)
DE (1) DE2218382C3 (de)
FR (1) FR2180760B1 (de)
GB (1) GB1378133A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0041758A1 (de) * 1980-06-11 1981-12-16 Chemische Werke Hüls Ag Verfahren zur Verminderung der Radioaktivität von aus Phosphoriten hergestelltem Calciumsulfat
EP0054993B1 (de) * 1980-12-20 1988-10-12 Stamicarbon B.V. Verfahren zur Gewinnung von fast Radium-freiem Kalziumsulfat, Yttrium und Lanthaniden

Families Citing this family (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4049866A (en) * 1973-05-11 1977-09-20 United States Gypsum Company By-product gypsum fillers for mica-free joint compounds
JPS5297389A (en) * 1976-02-13 1977-08-16 Toyo Soda Mfg Co Ltd Removal of sulfate ion in extracted phosphoric acid
US4055626A (en) * 1976-06-15 1977-10-25 Pennzoil Company Method of producing fluoride-free phosphoric acid
US4191734A (en) * 1976-06-15 1980-03-04 Pennzoil Company Fluoride-free phosphate reactions
US4060586A (en) * 1976-06-15 1977-11-29 Pennzoil Company Recovery of fluorides from gypsum
US4146568A (en) * 1977-08-01 1979-03-27 Olin Corporation Process for reducing radioactive contamination in waste product gypsum
JPS5718351Y2 (de) * 1977-08-24 1982-04-16
CA1115483A (en) * 1978-08-02 1982-01-05 Erhart K. Drechsel Preparation of monocalcium phosphate and phosphoric acid
US4265862A (en) * 1979-01-25 1981-05-05 Eastman Kodak Company Process for purifying rare-earth compositions using fractional sulfate precipitation
US4374096A (en) * 1979-08-01 1983-02-15 Canadian Patents & Development Limited Uranium ore processing
US4328193A (en) * 1980-02-27 1982-05-04 Olin Corporation Process for removing radium from monocalcium phosphate solutions by centrifugation
US4282192A (en) * 1980-02-27 1981-08-04 Olin Corporation Process for producing a calcium sulfate product containing low amounts of radium
CA1145487A (en) * 1980-08-22 1983-04-26 Donald R. Weir Removal of radium from aqueous sulphate solutions
US4388292A (en) * 1981-12-14 1983-06-14 United States Gypsum Company Process for reducing radioactive contamination in phosphogypsum
US4421731A (en) * 1982-09-29 1983-12-20 United States Gypsum Company Process for purifying phosphogypsum
NL8601846A (nl) * 1986-07-15 1988-02-01 Stamicarbon Werkwijze voor het verwijderen van zware metalen uit zure fosfaathoudende waterige media.
US5550313A (en) * 1994-10-20 1996-08-27 Institute Of Gas Technology Treatment of norm-containing materials for minimization and disposal
ID21641A (id) * 1997-08-21 1999-07-08 United States Gypsum Co Produk yang mengandung gypsum dengan peningkatan ketahanan terhadap deformasi tetap dan metode serta komposisi untuk memproduksinya
US6342284B1 (en) 1997-08-21 2002-01-29 United States Gysum Company Gypsum-containing product having increased resistance to permanent deformation and method and composition for producing it
US6632550B1 (en) 1997-08-21 2003-10-14 United States Gypsum Company Gypsum-containing product having increased resistance to permanent deformation and method and composition for producing it
AU2002249752B2 (en) * 2000-10-05 2007-05-17 Pcs Nitrogen Fertilizer, L.P. Gypsum decontamination process
BE1015840A3 (fr) * 2003-12-24 2005-10-04 Ecophos Procede d'attaque de minerai de phosphate.
US9896615B2 (en) 2016-04-29 2018-02-20 Fqe Chemicals Inc. Composition for removing naturally occurring radioactive material (NORM) scale

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1154231A (en) * 1914-12-30 1915-09-21 Radium Therapy Corp Process of concentrating radium ores and residues.
US1487205A (en) * 1922-01-07 1924-03-18 Fed Phosphorus Co Process for the removal of fluorine compounds from phosphoric acid
US1522040A (en) * 1922-01-07 1925-01-06 William A J Bell Art of extracting radium and other values from carnotite ores and the like
US1554056A (en) * 1925-04-24 1925-09-15 George O Williams Method for recovering and purifying radium compounds
US1676556A (en) * 1925-12-04 1928-07-10 Grasselli Chemical Co Process for the preparation of sodium phosphate
US2531977A (en) * 1948-01-22 1950-11-28 Allied Chem & Dye Corp Process for manufacture of phosphoric acid
US2894804A (en) * 1949-03-02 1959-07-14 Carl W Sawyer Process of extracting uranium and radium from ores
NL97909C (de) * 1954-02-01
US2889217A (en) * 1954-04-12 1959-06-02 Int Minerals & Chem Corp Process for producing defluorinated phosphate material
US2883266A (en) * 1956-06-29 1959-04-21 Swift & Co Production of sodium silico fluoride and fluorine-free phosphoric acid
GB1081895A (en) * 1965-11-09 1967-09-06 Occidental Res & Eng Improvements relating to the production of phosphoric acids
US3619136A (en) * 1968-11-12 1971-11-09 Atlantic Richfield Co Process for producing phosphoric acid

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0041758A1 (de) * 1980-06-11 1981-12-16 Chemische Werke Hüls Ag Verfahren zur Verminderung der Radioaktivität von aus Phosphoriten hergestelltem Calciumsulfat
EP0054993B1 (de) * 1980-12-20 1988-10-12 Stamicarbon B.V. Verfahren zur Gewinnung von fast Radium-freiem Kalziumsulfat, Yttrium und Lanthaniden

Also Published As

Publication number Publication date
BE796739A (fr) 1973-07-02
FR2180760A1 (de) 1973-11-30
JPS4920093A (de) 1974-02-22
GB1378133A (en) 1974-12-18
US3949047A (en) 1976-04-06
DE2218382A1 (de) 1973-10-25
FR2180760B1 (de) 1976-06-11
DE2218382C3 (de) 1975-08-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2218382B2 (de) Verfahren zur Herstellung von reinem Calciumsulfat beim PhosphorsäurenaBaufschluB
DE2349519C2 (de) Verfahren zur Reinigung von Abfallgipsen
DE2647259C3 (de) Verfahren zum Entfernen von Verunreinigungen aus einer nach dem Bayer-Verfahren gewonnenen alkalischen Natriumaluminatlösung
US3795728A (en) Process for manufacturing phosphoric acid and substantially alkalisilico-fluoride-free gypsum
DE1265725B (de) Verfahren zur Herstellung waessriger Phosphorsaeureloesungen von erhoehter Reinheit
DE3323294C2 (de)
DE1811829C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Natriumfluosilikat
DE2930825C2 (de)
DE1929956B2 (de) Verfahren zur kontinuierlichen reinigung von rohem synthetischem gips
DE2625249A1 (de) Verfahren zur behandlung von calciumchlorid enthaltender fluessigkeit
DE2549625A1 (de) Verfahren zur herstellung von abfallgips
DE1950658A1 (de) Verfahren zur Reinigung von Abfallgipsen der chemischen Industrie
US1866657A (en) Manufacture of alkali metal phosphate
DE2146007B2 (de) Verfahren zur separation von alpha- calciumsulfat-halbhydrat aus einer suspension
DE2503843A1 (de) Verfahren zur herstellung von sehr reinen phosphorsaeure-loesungen, ausgehend von roher nassverfahrensphosphorsaeure
GB2094282A (en) Phosphoric acid manufacture
AT204006B (de) Verfahren zur Herstellung von Triammonphosphat
DE665789C (de) Herstellung von Phosphorsaeure aus Mineralphosphaten und Schwefelsaeure
DE2032263A1 (en) Sulphate removal from phosphoric acid - with calcium cpds and organic solvents
DE1667635C (de) Verfahren zur Herstellung von Phosphorsäure und Calciumsulfat-Hemihydrat
DE1792568C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Phosphorsäure hoher Konzentration und von Gips als Nebenprodukt
DE2208049C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Phosphorsäure nach dem Naßverfahren unter Gewinnung eines für die Weiterverarbeitung geeigneten Gipses
DE1796242B2 (de) Verfahren zur Aufbereitung von bei chemischen Prozessen anfallenden Gipsschlämmen zu Baustoffen
DE1934406C (de) Verfahren zur Reinigung von Natrium silico fluorid
DE2219503C3 (de) Verfahren zur Herstellung von löslichen Alkalisilikaten

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EGA New person/name/address of the applicant
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee