DE2214907C3 - Polyamidimidmasse - Google Patents
PolyamidimidmasseInfo
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- C08G73/00—Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing nitrogen with or without oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule, not provided for in groups C08G12/00 - C08G71/00
- C08G73/06—Polycondensates having nitrogen-containing heterocyclic rings in the main chain of the macromolecule
- C08G73/10—Polyimides; Polyester-imides; Polyamide-imides; Polyamide acids or similar polyimide precursors
- C08G73/14—Polyamide-imides
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Description
10
—S-
-SO2—
oder
—S— zu Gruppen
Aus der US-PS 34 53 236 sind bereits film- und faserbildende Polyimidamide bekannt, die aus sich
wiederholenden Grundeinheiten der allgemeinen Formel
OC
OC
CO
CO
N — R'CONH·
— R' —O —R'
_R'_C_R'
Il
ο
—R'—SO2-R'
oder
oder
R' —S —R'
30
55
60
aufweisen, worin -» die Stellungsisomerie bezeichnet
und R einen zweiwertigen organischen aromatischen Rest bedeutet. Dieser organische Rest ist ein zweiwertiger
aromatischer Kohlenwasserstoffrest R' oder besteht
— R'—CH2-R'-
— R'—S— R'—
Il
ο
bestehen, worin R einen dreiwertigen aromatischen Rest bedeutet, der wenigstens einen Ring aus sechs
Kohlenstoffatomen enthält und benzoid ungesättigt ist, die vier Carbonylgruppen direkt oder getrennt an
jeweils zwei Paare aneinanderliegender Kohlenstoffatome des obigen Rings gebunden sind und R' einen
zweiwertigen carbocyclisch-aromatischen oder heterocyclisch-aromatischen
Rest darstellt. Zur Bildung von Folien werden diese Polyimidamide direkt aus den bei
ihrer Herstellung anfallenden Lösungen in geeigneten organischen Lösungsmitteln oder erst nach entsprechender
Bildung solcher Lösungen vergossen und in üblicher Weise durch Trocknen und Erwärmen gehärtet.
Zu anderen bekannten Polyimidamiden auf Basis von Polytrimellithamidimiden, die sich auch als Polyamide
mit einigen Polyimidbindungen bezeichnen lassen. Hierbei handelt es sich um hochmolekulare Polymere,
deren Moleküle Einheiten der allgemeinen Formel verbunden sind. Aufgrund ihres ausreichend hohen
Molekulargewichts lassen sich aus diesen Polymeren beim Erwärmen auf einer Oberfläche direkt Polyamidimidfolien
bilden. Die dabei erhaltenen Folien bestehen im wesentlichen aus wiederkehrenden Einheiten der
allgemeinen Formel
H O
N-C
N —R-
worin R ein zweiwertiger organischer aromatischer Rest ist, in dem neben Wasserstoff auch Stickstoff-,
Schwefel- oder Sauerstoffatome an die kohlenstoffatome gebunden sein können. Der organische Rest R
entspricht den oben für R' angegebenen Bedeutungen.
Polyamidimidfolien, und insbesondere solche der soeben beschriebenen Art, haben nun jedoch leider den
Nachteil, daß sie ein schlechtes Trennverhalten zeigen und sich daher beispielsweise von der Oberfläche, auf
der sie im allgemeinen unter Verwendung eines Lösungsmittels gegossen worden sind, nicht leicht
ablösen lassen. Hierdurch wird die Verwertung solcher Folien stark beeinträchtigt, zumal die erforderlichen
Polyamidimidpolymeren gewöhnlich durch Umsetzung von Acylhalogenidderivaten von Trimellithsäureanhydrid
mit einem entsprechenden aromatischen Diamin in Gegenwart eines Lösungsmittels hergestellt und aus
den dabei anfallenden Lösungen durch Vergießen auf entsprechende Unterlagen direkt die jeweiligen Folien
gebildet werden.
Infolge des oben geschilderten Nachteils einer
schlechten Abtrennbarkeit von Folien aus Polyamidimidmassen
hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, nach Mitteln und Wegen zu suchen, durch die sich dieser
Mangel beseitigen läßt, und diese Aufgabe wird nun
erfindungsgemäß durch die aus dem Anspruch hervorgehende Polyamidimidmasse gelöst
Die zu diesem Zweck verwendeten speziellen Trennmittel ermöglichen eine leichte Ablösung von voll
gehärteten Amidimidpolymerfolien von verschiedenen Oberflächen, besonders Metalloberflächen.
Für die erfindiingsgemäßen Zwecke als Komponente (c) vorteilhafte Trennmittel sind außer Phosphorsäure
selbst Ester von Phosphorsäure, wie Alkylpolyäthylenoxyphosphatestersäure,
Orthophosphorsäuremono- und -dimethyl- oder -dibutylester oder Pyrophosphorsäuredimethyl-,
-diäthyl- oder -dioctylester, Phosphite,
wie Triphenylphosphit oder Tributylphosphit, oder ansh
starke organische Säuren, wie p-Toluolsulfonsäure.
Die als Komponente (a) in der erfindungsgemäßen Polyamidimidmasse vorhandenen Polyamidimide lassen
sich beispielsweise herstellen, indem man ein Acylhalogenidderivat
von Benzoltricarbonsäureanhydrid und ein aromatisches Diamin in Gegenwart von organischen
Lösungsmitteln, wie alkylsubstituierten Phenolen, Cresylsäure,
o-, m- oder p-Cresol, Ν,Ν-Dimethylacetamid,
N-Methylpyrrolidon, Ν,Ν-Dimethylformamid oder Dimethylsulfoxid,
miteinander umsetzt Die Umsetzung wird zweckmäßig bei Temperaturen von etwa 0 bis
1500C, vorzugsweise etwa 25 bis 500C, durchgeführt.
Die Struktur des Amins beeinflußt auch die Reaktionsgeschwindigkeit
Die Reaktionsteilnehmer liegen vorzugsweise in praktisch äquimolarem Verhältnis vor.
Abänderungen in Grenzen von plus oder minus 3 Molprozent jedes Ausgangsstoffs haben gewöhnlich nur
geringe Auswirkungen auf die Eigenschaften des Produkts. So hohe Abänderungen wie plus oder minus
10% können in Anwendungsfällen, in denen geringere Anforderungen an hohe Biegsamkeit als bei Drahtüberzugslack
gestellt werden, geeignet sein. Bei einer modifizierten Ausführung dieser Arbeitsweise wird
Wasser in einer Menge von etwa 1 bis 5 Gewichtsprozent zugesetzt, nachdem das Polymer erzeugt ist Dann
wird Alkalioxid in einem Überschuß von etwa 0 bis 10% zugesetzt Die zugesetzte Menge an Alkalioxid wird
nach dem Säuretiterwert berechnet Die Polymeren haben nach ihrer Herstellung einen Amidgehalt von 55
bis 100% und einen Imidgehalt von 0 bis 45%. Das nach
der Wärmehärtung vorliegende Polyamidimid enthält theoretisch 50% Amidbindungen und 50% Imidbindungen.
Die zuerst erzeugten Polymeren können als Produkte definiert werden, die in organischen Lösungsmitteln
löslich sind und unter Einwirkung von Wärme zu weiterer Umsetzung fähig sind.
Die Polyamidimide der zweiten Stufe sind wesentlich weniger löslich als die Amide und nach dem Vergießen
auf Oberflächen und Wärmehärten sind die entstandenen Folien in organischen Lösungsmitteln allgemein
unlöslich. Diese Folien zeichnen sich durch Lösungsmittelfestigkeit,
hohe thermische Stabilität und gute ω elektrische Werte aus. Diese Folien haften jedoch an
den Oberflächen, auf denen sie durch Vergießen erzeugt worden sind und es ist sehr schwierig, sie unversehrt von
diesen Oberflächen abzulösen. Wenn dagegen erfindungsgemäß 0,1 bis 5,0 Gewichtsprozent Phosphorsäureester,
Phosphite oder starke organische Säuren zugesetzt werden, lassen sich die Folien von den
Oberflächen leicht ablösen.
Diese Polyamidimide können auch durch Umsetzung von Trimellithsäureanhydrid mit Diisocyanaten in
einem der oben genannten Lösungsmittel bei einer Temperatur von etwa 66 bis 149° C hergestellt werden.
Dabei werden die monomeren Diisocyanate mit Trimellithsäureanhydrid umgesetzt Beispiele für geeignete
Diisocyanate sind aliphatische Diisocyanate wie Butan-, Hexan- und Heptandiisoeyanat, aliphatische
Diisocyanate mit eingebautem Ringsystem wie
omega.omega'-Diisocyanato-l^-dimethylbenzoL
omega.omega'-Diisocyanato-M-dimethylcyclohexan,
omegajOmega'-Diisocyanato-l^-diathylbenzol sowie
Cyclohexan-U-, Cyclohexan-1,4-,
l-Methylcyclohexan-2,4- und
Dicyclohexyläthan-4,4'-diisocyanat
Außerdem sind gemischte aromatisch-aliphatische und aromatisch-hydroaromatische Diisocyanate zu nennen, zum Beispiel
Außerdem sind gemischte aromatisch-aliphatische und aromatisch-hydroaromatische Diisocyanate zu nennen, zum Beispiel
4-Phenylisocyanato-methylisocyanat,
Tetrahydronaphthalin-1,5-hexahydrobenzidin-4,4'- und
Hexahydrodiphenylmethan^'-diisocyanat,
ferner die Isocyanate von Benzol und seinen Homologen, zum Beispiel 1,3-Phenylen-, 1,4-Phenylen-, 1-Methylen-benzol-2,4- und l-Methylbenzol-2,6-diisocyanat und Mischungen ihrer Isomeren, Mono-, Di- und Tri-isopropyl-benzyl-diisocyanat, Polyisocyanate von Naphthalin, Diphenylen und Di- und Triphenylmethan mit mehrkernigen Ringsystemen oder von Polyphenylverbindungen. Beispiele für die zuletzt genannte Stoffklasse sind
ferner die Isocyanate von Benzol und seinen Homologen, zum Beispiel 1,3-Phenylen-, 1,4-Phenylen-, 1-Methylen-benzol-2,4- und l-Methylbenzol-2,6-diisocyanat und Mischungen ihrer Isomeren, Mono-, Di- und Tri-isopropyl-benzyl-diisocyanat, Polyisocyanate von Naphthalin, Diphenylen und Di- und Triphenylmethan mit mehrkernigen Ringsystemen oder von Polyphenylverbindungen. Beispiele für die zuletzt genannte Stoffklasse sind
Naphthalin-1,4-, Naphthalen-1,5-, Diphenyl-4,4'-,
Diphenylmethan-4,4'-, Antrachinon-2,6- und
Diphenylsulfid-2,4-diisocyanatoder
4,4'-Dimethyldiphenylmethan-2,2'-diisocyanat
Die erfindungsgemäß verwendeten Polyisocyanate können auch durch Halogenatome, Alkoxygruppen, Azogruppen, Nitrogruppen, Cyangruppen, Estergruppen oder Sulfonylreste substituiert sein. Beispiele dafür sind 1-Chlorbenzol-, 1-Nitrobenzol- und 1-Methoxybenzol-2,4-diisocyanat und Benzidinsulfonsäure-4,4'-diisocyanat Polyarylpolyisocyanate werden bevorzugt Es ist vorteilhaft wenn die Isocyanatgruppen in m- oder p-Stellung in dem aromatischen Ring und besonders an verschiedenen Ringen vorliegen, wenn das Ringsystem mehr als einen aromatischen Ring enthält Die bevorzugten Diisocyanate sind
Die erfindungsgemäß verwendeten Polyisocyanate können auch durch Halogenatome, Alkoxygruppen, Azogruppen, Nitrogruppen, Cyangruppen, Estergruppen oder Sulfonylreste substituiert sein. Beispiele dafür sind 1-Chlorbenzol-, 1-Nitrobenzol- und 1-Methoxybenzol-2,4-diisocyanat und Benzidinsulfonsäure-4,4'-diisocyanat Polyarylpolyisocyanate werden bevorzugt Es ist vorteilhaft wenn die Isocyanatgruppen in m- oder p-Stellung in dem aromatischen Ring und besonders an verschiedenen Ringen vorliegen, wenn das Ringsystem mehr als einen aromatischen Ring enthält Die bevorzugten Diisocyanate sind
4,4'-Methylen-bis-phenyldiisocyanat,
4,4'-Oxybisphenyl-diisocyanat,
1,4- Phenyldiisocyanat,
1,3-Phenyldiisocyanat,
Diphenylmethan-S.S'-diisocyanat,
Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat,
Diphenyläther-S^'-diisocyanat,
Diphenyläther-4,4'-di-isocyanat,
Naphthalindiisocyanat,
Diphenyl-1 ^'-diisocyanat,
Diphenyl-1 ,S'-diisocyanat,
Diphenylketon-3,3'-diisocyanatund
Diphenylketon-4,4'-diisocyanat
Durch die folgenden Beispiele wird die Erfindung näher erläutert:
Durch die folgenden Beispiele wird die Erfindung näher erläutert:
In diesem Beispiel wird Alkyläthylenoxyphosphatestersäure
als Trennmittel verwendet, Dieser Ester wird
in einer Menge von 1 Gewichtsprozent (bezogen auf das Polymer) einer Lösung eines Polytrimellithamidiinidpo-Iymeren
zugesetzt, das aus dem 4-Säurechlorid von Trimellithsäuresnhydrid und Methyhn-bis-anilin in
N^N-Dimethylacetamid (30% Feststoffe) erhalten wird.
Diese Lösung wird auf verschiedenen Platten mit einer 0,15 mm χ 7,6 cm Bird-Stange verteilt und dann in einem
Heißluftofen 30 Minuten auf 149° C und anschließend 3 bis 5 Minuten auf 316° C erwärmt Diese vollgehärteten
Folien lassen sich von den folgenden Unterlagen ieicht abziehen: Kupfer, Aluminium, Kohlenstoffstahl und
korrosionsbeständiger Stahl. Die Folien sind etwa 0,051 mm dick.
Dieses Beispiel dient als Vergleichsversuch. Dazu wird die Arbeitsweise von Beispiel 1 mit der Ausnahme
wiederholt, daß kein Phosphatester als Trennmittel verwendet wird. Die gehärteten Folien können nicht
abgezogen werden.
Beispiele 3 und 4
Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wird mit der Ausnahme wiederholt, daß in Beispiel 3 N-Methylpyrrolidon
als Lösungsmittel und in Beispiel 4 Butyrolacton als Lösungsmittel verwendet wird. Die voll ausgehärteten
Folien lassen sich leicht von der Unterlage abziehen.
10
15
Eine Lösung
Beispiel 8 des in Beispiel
25
Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wird mit Kombinationen
von Alkylaryl- und Alkylpolyäthylenoxyphosphatestersäuren als Trennmittel wiederholt. Die gehärteten
Filme lassen sich leicht abziehen.
30
35
Die Arbeitsweise der Beispiele 1, 3 und 5 wird mit einem Polytrimellithamidimidpolymeren wiederholt,
das aus dem 4-Säurechlorid von Trimellithsäureanhydrid und Oxxbisanilin hergestellt ist. Es werden 1 bis 3
Gewichtsprozent Trennmittel verwendet. Die gehärteten Folien lassen sich leicht abziehen.
Eine Lösung des in Beispiel 1 beschriebenen Polymeren in Butyrolacton als Lösungsmittel (30%
Feststoffe) wird mit 1 Gewichtsprozent p-Toluolsulfonsäure,
bezogen auf das Polymer, versetzt Auf korrosionsbeständigem Stahl nach der Arbeitsweise
von Beispiel 1 gegossene Folien lassen sich leicht abziehen.
1 beschriebenen
Polymeren in einer Mischung von N-Methyipyrrolidon
und Dimethylacetamid im Verhältnis 3 :1 als Lösungsmittel wird mit 3 Gewichtsprozent p-Toluolsulfonsäure,
bezogen auf das Polymer, versetzt. Die gehärteten Folien lassen sich von korrosionsbeständigem Stahl
Ieicht abziehen.
Bei'pie1 9
Eine Lösung des in Beispiel 6 beschriebenen Polymeren in N-Methylpyrrolidon (25% Feststoffe)-wird
mit 1 bis 3 Gewichtsprozent Orthophosphorsäure versetzt Die gehärteten Folien lassen sich von
Aluminium, Kohlenstoffstahl und korrosionsbeständigem Stahl leicht abziehen.
Die Arbeitsweise von Beispiel 9 wird mit der Ausnahme wiederholt, daß Butyrolacton als Lösungsmittel
verwendet wird. Es werden praktisch die gleichen Ergebnisse erhalten.
Eine Lösung des in Beispiel 6 beschriebenen Polymeren in Dimethylacetamid wird mit 3 Gewichtsprozent
Triphenylphosphit, bezogen auf das Polymer, versetzt Die gehärteten Folien lassen sich von
Aluminium und korrosionsbeständigem Stahl leicht abziehen.
Die Arbeitsweise von Beispiel 11 wird mit der Ausnahme wiede'rholt, daß Tributylphosphit als Trennmittel
verwendet wird. F4S werden praktisch die gleichen
Ergebnisse erhalten.
Beispiel 13
Die Arbeitsweise der Beispiele 1 und 3 wird mit der Ausnahme wiederholt, daß eine Mischung aus Orthophosphorsäufemono-
und -dimethylester als Trennmittel verwendet wird. Es werden praktisch die gleichen
Ergebniss'; erhalten.
Die Arbeitsweise von Beispiel 13 wird mit einer Mischung aus Orthophosphorsäuremono- und -dibutylester
wiederholt Die Folien lassen sich von der Unterlage leicht abziehen.
Beispiel 15
Die Arbeitsweise von Beispiel 14 wird mit der Ausnahme wiederholt, daß als Trennmittel eine
Mischung aus Orthophosphorsäuremono- und -diisoamylester verwendet wird. Die gehärteten Folien lassen
sich ebenfalls leicht von der Unterlage abziehen.
Die Arbeitsweise von Beispiel 14 wird mit der Ausnahme wiederholt, daß als Trennmittel eine
Mischung aus Orthophosphorsäuremono- und -diisooctylester verwendet wird. Die gehärteten Folien lassen
sich von der Unterlage leicht abziehen.
Die Arbeitsweise der Beispiele 13,14,15 und 16 wird
mit dem in Beispiel 6 beschriebenen Polymeren und 1 bis 3 Gewichtsprozent des betreffenden Trennmittels
wiederholt In allen Fällen lassen sich die gehärteten Folien leicht von der Unterlage abziehen.
Beispiel 18
Eine Lösung des in Beispiel 6 beschriebenen Polymeren in N-Methylpyrrolidon wird mit 1 bis 3
Gewichtsprozent Pyrophosphorsäuredimethylester, bezogen auf das Polymer, versetzt Daraus werden wie in
Beispiel 1 Folien gegossen. Die gehärteten Folien lassen sich von Aluminium, Kohlenstoffstahl und korrosionsbeständigem
Stahl leicht ablösen.
Beispiel 19
Die Arbeitsweise von Beispiel 18 wird mit der Ausnahme wiederholt, daß in einem Fall Pyrophosphorsäurediäthvlester
und im anderen Fall PvronhosDhor-
säuredioctylester als Trennmittel verwendet wird. In beiden Fällen lassen sich die gehärteten Folien leicht
von der Unterlage abziehen.
Auf Platten aus Kohlenstoffstahl oder korrosionsbeständigem Stahl wird eine Lösung von 1 bis 3
Gewichtsprozent einer Mischung aus Orthophosphorsäuremono- und -dibutylester in Methanol aufgebracht
und der Methanolüberschuß wird verdampfen gelassen, wobei eine dünne gleichmäßige Schicht aus dem Ester
zurückbleibt. Dann wird eine Lösung des in Beispiel 6 beschriebenen Polymeren in N-Methylpyrrolidon, die
kein Trennmittel enthält, auf die präparierte Platte aufgebracht und wie in Beispiel 1 gehärtet. Die
gehärtete Folie läßt sich leicht abziehen.
Die Arbeitsweise von Beispiel 20 wird mit der Ausnahme wiederholt, daß die in Beispiel 1 und 5
genannten Trennmittel verwendet werden. Es werden praktisch die gleichen Ergebnisse erhalten.
Die Arbeitsweise der Beispiele 20 und 21 wird mit der Ausnahme wiederholt, daß eine Polymerlösung verwendet
wird, die das gleiche Trennmittel enthält, wie es auch auf die Platten aufgebracht wird.
Beispiel 23
Die Arbeitsweise der Beispiele 20, 21 und 22 wird mit dem in Beispiel 1 beschriebenen Polymeren wiederholt.
Es werden praktisch die gleichen Ergebnisse erzielt.
130 213 74
Claims (1)
- Patentanspruch:Polyamidimidmasse, bestehend aus (a) einem Amidimidpolymeren und (b) einem Lösungsmittel für das Polymer zur Herstellung von Folien, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich (c) als Trenn- oder Abziehmittel (1) Phosphorsäure, (2) Phosphorsäureester, (3) Phosphiten oder (4) starke organische Säuren in einer Menge von etwa 0,1 bis etwa 5,0Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Polyamidimidmasse, enthältaus zwei zweiwertigen aromatischen Kohlenwasserstoffresten R', die über stabile Brückengruppen— O— -CH2— —C —
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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