DE221302C - - Google Patents
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- Publication number
- DE221302C DE221302C DENDAT221302D DE221302DA DE221302C DE 221302 C DE221302 C DE 221302C DE NDAT221302 D DENDAT221302 D DE NDAT221302D DE 221302D A DE221302D A DE 221302DA DE 221302 C DE221302 C DE 221302C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- platform
- car
- compartments
- passengers
- door
- Prior art date
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D13/00—Tramway vehicles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cage And Drive Apparatuses For Elevators (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20 C. GRUPPE
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
die Priorität
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 26. Juli 1907 anerkannt.
Die Erfindung bezieht sich auf Straßenbahnwagen mit in der Mitte zwischen zwei Wagenabteilen
angeordneter Plattform und besteht darin, daß die Plattform durch Geländer o. dgl.
in drei Gänge geteilt ist, so daß für die beiden Wagenabteile getrennte Ein- und Ausgänge
vorhanden sind. Da die Wagenplattform nicht die ganze Wagenbreite in Anspruch nimmt,
sondern auf der einen Seite noch einen die
ίο beiden Abteile verbindenden Gang freiläßt, so
ist dieser Gang mit einem der drei Gänge durche eine Tür unmittelbar verbunden, die
alsdann beispielsweise als Eingangstür benutzt werden kann, so daß sich die eintretenden
Fahrgäste in dem Verbindungsgang erst verteilen können, während der Ausgang aus den
Abteilen unmittelbar nach der Plattform hin erfolgt.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform
ao der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1
eine Seitenansicht und Fig. 2 einen Grundriß eines Straßenbahnwagens, während Fig. 3 die
Seitenansicht und Fig. 4 den Grundriß der Plattform im größeren Maßstabe darstellt.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform im Grundriß.
Bei der in Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform
des Erfindungsgegenstandes sind die beiden Enden 2, 3 des Wagens 1 geschlossen,
so daß die Fahrgäste, da das Einsteigen nicht an den Wagenenden stattfindet, durch die
Fenster einen ungehinderten Ausblick ins Freie haben. Im Wagen sind Sitze 4 vorgesehen,
die in der Längs- oder in der Querrichtung angeordnet sein können.
Der Wagen ist in zwei Abteile 8, 9 geteilt, von welchen der rückwärtige Teil 8 etwas
kleiner ist als der vordere. Die beiden Abteile sind durch die Plattform und einen neben
derselben auf der anderen Wagenseite befindliehen Gang 13 sowie durch eine Klapptür 10
in dem Gang 13 voneinander getrennt. Die Plattform 11 ist mit Stufen 12 für das Ein-
und Aussteigen ausgestattet.
Die Fahrgäste sind bei dieser Bauart des Wagens gezwungen, beim Betreten und Verlassen
des Wagens die Plattform zu benutzen.
Die vordere und hintere Wand 14 und 15
der Plattform ist mit Führungen 16, 17 für Schiebetüren 18, 19 ausgestattet, welche die
Ausgänge der Abteile 8, 9 verschließen. Der weitere Abschluß der Plattform erfolgt. durch
gekrümmte Wandungen 20, 21, die neben einer Schiebetür 22 liegen. Der Plattformraum kann
also vom übrigen Wagenraum vollständig abgeschlossen werden. Die Plattform ist nun
in drei Gänge geteilt durch ein Geländer 24, welches von der Wand 21 nach außen ge-
krümmt ist, und ein anderes Geländer 25, das von der Wand 20 nach außen bis zu den Stufen
reicht. Der zwischen diesen beiden Geländern liegende Raum dient zweckmäßig zum Einsteigen,
da dann jeder Fahrgast bei dem Platz 26 des Schaffners vorübergehen muß. Die Fahrgäste gelangen dann durch die Tür 22 in
das Innere des Wagens und können sowohl in den vorderen als auch in den hinteren Teil
des Wagens gehen. Die aussteigenden Fahrgäste treten aus dem Abteil 9 durch die Schiebetür
19, aus der Abteilung 8 durch die Tür 18 aus, ohne daß sie mit den einsteigenden Fahrgästen
in Berührung kommen.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform entsprechen die Ausgänge ΐ8α und 19"
den Ausgängen 18 und 19 der erstbeschriebenen Ausführungsform, ebenso wie die Geländer
24,25 in gleicher Weise angeordnet sind. Der Eintritt in die Wagenabteile erfolgt
durch die Türen 42, 43, wobei noch Geländerstangen 39,40 vorgesehen sind, welche
die Fahrgäste zwingen, an dem hinter dem Geländer 41 stehenden Schaffner vorüberzugehen.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ι Straßenbahnwagen mit in der Mitte zwischen zwei Wagenabteilen angeordneter Plattform, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform in drei Gänge geteilt ist, so daß für die beiden Abteile (8 und 9) des Wagens getrennte Ein- und Ausgänge vorhanden sind.
- 2. Straßenbahnwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der neben der Plattform verbleibende, die beiden Abteile des Wagens verbindende Gang mit der Plattform durch eine Eingangstür verbunden ist. .Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US392445XA | 1907-07-26 | 1907-07-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE221302C true DE221302C (de) |
Family
ID=5839266
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT221302D Active DE221302C (de) | 1907-07-26 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE221302C (de) |
FR (1) | FR392445A (de) |
-
0
- DE DENDAT221302D patent/DE221302C/de active Active
-
1908
- 1908-07-15 FR FR392445A patent/FR392445A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR392445A (fr) | 1908-11-26 |
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