DE3132154C2 - Reiseomnibus mit einer Unterflurküchenzelle - Google Patents

Reiseomnibus mit einer Unterflurküchenzelle

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DE3132154C2
DE3132154C2 DE19813132154 DE3132154A DE3132154C2 DE 3132154 C2 DE3132154 C2 DE 3132154C2 DE 19813132154 DE19813132154 DE 19813132154 DE 3132154 A DE3132154 A DE 3132154A DE 3132154 C2 DE3132154 C2 DE 3132154C2
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kitchen
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central aisle
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DE19813132154
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English (en)
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DE3132154A1 (de
Inventor
Ortwin 6086 Riedstadt Schäfer
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MAN Truck and Bus SE
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D31/00Superstructures for passenger vehicles
    • B62D31/02Superstructures for passenger vehicles for carrying large numbers of passengers, e.g. omnibus
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N3/00Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
    • B60N3/16Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of cooking or boiling devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Reiseomnibus mit einer teilweise Unterflur-angeordneten Küchenzelle, die in der zum Mittelgang des Omnibusses hin gelegenen Seitenwand eine Durchreiche aufweist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Reiseomnibus mit einer gegenüber einem Mittelgang versenkt angeordneten kastenförmigen Küchenzelle, deren Dachwandung sich etwa in Höhe der Oberkante der Sitzlehnen befindet
Solche Küchenzellen werden üblicherweise in solche Reiseomnibusse eingebaut, die einen relativ hoch liegenden Fußboden aufweisen (sogenannte Hochdeckerbusse), so daß die freie Sicht der Fahrgäste nicht behindert wird. Aufgrund des erheblich niedrigeren Fußbodens der Küchenzelle gegenüber dem Mittelgang des Omnibusses werden die Küchenzellen allgemein in unmittelbarer Nähe einer Einstiegstreppe angeordnet, wodurch sie von einer unteren Stufe der Einstiegstreppe zugänglich sind. Bei bisher bekannten Einrichtungen dieser Art erfolgt die Ausgabe von Verpflegung und Getränken an die Fahrgäste durch den einzigen zur Einstiegstreppe hin offenen Zugang der Küchenzelle, was zur Folge hat, daß eine fließende Abfertigung von Fahrgasten nicht möglich ist. da der Treppenschacht der Einstiegstreppe in Reiseomnibussen üblicherweise sehr schmal gehalten ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Reiseomnibus so zu verbessern, daß eine für die Fahrgäste bequeme und rasche Bedienung an der Küchenzelle möglich ist
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei einem 'gattungsgemäßen Reiseomnibus im oberen Abschnitt der zum Mittelgang gelegenen Seitenwand der Küchenzelle eine Durchreiche ausgespart ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist eine Bedienung der Fahrgäste aus der Küchenzelle heraus direkt zum Mittelgang hin möglich. Die Fahrgäste müssen also nicht mehr den engen Treppenschacht hinuntersteigen, sondern können Verpflegung und Getränke direkt vom Mittelgang aus aufnehmen. Die Abfertigung an der Küchenzelle kann schneller erfolgen, da die Fahrgäste von zwei Seiten her an die Durchreiche herantreten und wieder wegtreten können. Vorteilhaft ist es, wenn über die ganze Breite der Durchreiche eine Theke angebracht ist, auf der Teller und Becher etc. abgestellt und
ίο von den Fahrgästen weggenommen werden können. Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß die Dachwandung der Küchenzelle ausgehend von der gemeinsamen Kante mit der zum Mittelgang hin gelegenen Seitenwand teilweise transparent is„ Hierdurch ist es möglich, daß der im Mittelgang des Omnibusses stehende Fahrgast ohne sich bücken zu müssen, die in der Küchenzelle stehende bedienende Person anschauen kann.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert
Die Zeichnung zeigt einen Teilquerschnitt durch einen erfindungsgemäßen Reiseomnibus. Eine äußere Seitenwand des Omnibusses ist dabei mit 10 bezeichnet, während der Fahrzeugboden das Bezugszeichen 11 trägt In beträchtlicher Höhe oberhalb des Fahrzeugbodens 11 liegt ein Mittelgang 1, der sich in Fahrzeuglängsrichtung erstrecke und zu dessen beiden Seiten die Fahrgastsitze angeordnet sind. Die Rückenlehne eines teilweise sichtbaren Fahrzeugsitzes ist mit 3 bezeichnet.
Gegenüber dem Miuelgang 1 versenkt angeordnet, befindet sich eine kastenförmige Küchenzelle 2, deren Fußboden mit dem Fahrzeugboden 11 zusammenfällt und deren Dachwandung 21 sich etwa in der Höhe der Oberkante der Sitzlehnen 3 befindet Die Küchenzelle 2 ist von einer strichpunktiert eingezeichneten Treppe 12 aus durch einen Durchgang 27 (ebenfalls strichpunktiert eingezeichnet) zugänglich, wobei der Durchgang 27 mit einer Tür versehen sein kann. Zur Erleichterung des Verständnisses der Gesamtanordnui g ist in der Küchenzelle 2 eine Bedienperson 4 und im Mittelgang 1 des Omnibusses ein Fahrgast 5 angedeutet. Der Fahrgast 5 wird durch eine Durchreiche 23, die sich im oberen Abschnitt der zum Mittelgang 1 hin gelegenen Seitenwand 22 der Küchenzelle 2 befindet, bedient Die Durchreiche 23 soll bis zur Oberkante der Seitenwand 22 offen sein. Ihr unterer Abschluß wird von einer Theke 28 gebildet. Um Sichtkontakt zwischen dem Fahrgast 5 und der Bedienperson 4 zu ermöglichen, ist die Dachwandung 21 der Küchenzelle 2 ausgehend von der gemeinsamen Kante mit der Seiten vand 22 etwa zu 1/3 ihrer Tiefe aus transparentem Material, also z. B. Glas odtr Acrylglas ausgebildet. Der transparente Teil der Dachwandung 21 ist mit 24 bezeichnet. Zur Sicherheit der Fahrgäste 5 ist die gemeinsame Kante zwischen der Dachwandung 21 und der Seitenwand 22 als Haltestange 25 ausgebildet. Schließlich ist es möglich, die Durchreiche 23 mit Hilfe einer Rolljalousie 26 zu verschließen. Anstelle der Rolljalousie 26 können hierfür auch eine versenkbare Schiebetür oder schwenkbare Klappen vorgesehen sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Reiseomnibus mit einer gegenüber einem Mittelgang (1) versenkt angeordneten kastenförmigen Küchenzelle (2), deren Dachwandung (21) sich etwa in Höhe der Oberkante der Sitzlehnen (3) befindet, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Abschnitt der zum Mittelgang (1) gelegenen Seitenwand (22) der Küchenzelle (2) eine Durchreiche (23) ausgespart ist
2. Reiseomnibus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über die gesamte Breite der Durchreiche (23) eine Theke (28) angeordnet ist.
3. Reiseomnibus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachwandung (21) der Küchenzelle (2) ausgehend von der gemeinsamen Kante mit der zum Mittelgang hin gelegenen Seitenwand (22) teilweise transparent ist.
4. Reiseoniijbus nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der iraniparenie Teil (24) der Dachwandung (21) etwa 1/3 der Gesamtfläche ausmacht.
5. Reiseomnibus nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in oder entlang der gemeinsamen Kante zwischen der Dachwandung (21) und der zum Mittelgang (1) hin gelegenen Seitenwand (22) eine Haltestange (25) angeordnet ist
6. Reiseomnibus nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchreiche mittels Schwenk- ode: Schiebetür oder mittels einer Jalousie (26) verschließbar ist.
DE19813132154 1981-08-14 1981-08-14 Reiseomnibus mit einer Unterflurküchenzelle Expired DE3132154C2 (de)

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DE3132154A1 DE3132154A1 (de) 1983-03-03
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3325388C1 (de) * 1983-07-14 1984-11-22 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Bordküche für Personenbeförderungsmittel, insbesondere für Reiseomnibusse

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DE3132154A1 (de) 1983-03-03

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