DE2210322A1 - Vorrichtung zur Eingabe von Datentra gern - Google Patents

Vorrichtung zur Eingabe von Datentra gern

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DE2210322A1
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card
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Leo L Richland Wash Azure jun (V St A) G06k 15 02
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    • G06K13/02Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier having longitudinal dimension comparable with transverse dimension, e.g. punched card
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Eingabe von Zeichen- £tnpfaiigsfeidern oder Daten tragenden Datenträgern, insbesondere von Karten, die einzeln und nacheinanderfolgend mit genauem und vorgegebenem Abstand zwischen dem nachlaufenden und dem führenden Ende des nachfolgenden Datenträgers von einem Stapel abgerufen werden.
Es sind schon eine Vielzahl von Dateneingabegeräten zur Eingabe und zum nachfolgenden Abtasten der Daten vorgeschlagen worden. Zahlreiche solcher Apparate werden in datenverarbeitenden Systemen verwandt, besonders als Endsätze oder Endgeräte zur Verteilung von Informationen von einer Datenquelle zur anschließenden Beschickung elektronischer datenverarbeitender Systeme. Die Da-
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tonträger können dabei Karten sein, wie sie in solchen Systemen verwendet werden, die die Daten als Zeichen in kodierter Form tragen. Typischerweise sind dabei die Karten in einem Stape-1 übereinanderliegend gestapelt, von dem sie einzeln und nacheinander oder in Serie zur Eingabe abgerufen werden können. Die Karten passieren dann eine Abtaststation zur Abtastung der auf ihnen gespeicherten Daten, z.D· durch ein optisches Abtastsystem, Die datenverarbeitenden Systeme, die diese Daten nunmehr empfangen, arbeiten elektronisch mit hohen Geschwindigkeiten. Um deshalb ein Optimum an Wirksamkeit zu erhalten, müssen die Datenträger so schnell wie möglich eingelesen werden können, wobei zwischen der nachlaufenden Kante einer vorhergehenden Karte und flor fllhroiulon Knnto dor rlnrnuffolgondon Karte ein gonnuor nrnl ('lnl)oj ti I clior Abstand vorlangt wird, mn dadurch nicliorzufitnllnn, daß die Daten genau wiedererkannt werden. Dekannte Eingabeinechanismen dieser Art arbeiten jedoch nicht vollständig zufriedenstellend, und zwar hinsichtlich der Eingaberaten, die mit ihnen erzielt werden können und hinsichtlich der Detriebssicherheit und Gleichmäßigkeit der Eingabeoperation..
Zum Beispiel werden die Karten typischerweise in einem Behälter gestapelt, der eine gewisse Vorspannung besitzt, z.B. durch ein statisches Gewicht, wodurch der Kartenstapel in eine Eingriffsposition mit dem Eingabemechanismus gezwungen wird. Die Folge davon ist, daß zwischen der untersten Karte des Stapels und der oder den benachbarten Karten hohe Reibungskräfte herrschen, wodurch die Trennung der einzelnen, benachbarten Karton sehr erflchwort wird. Als Ergebnis wordon relativ hohe Antriobskr.'ifto bonb'tigt, um die Karten vonoiimnder zu trennen und sie so individuell und aufeinanderfolgend einzulösen. Die Notwendigkeit von hohen Antriebskräften beschränkt die Wirksamkeit der bekannton Vorrichtungen und besondere auch die Geschwindigkeit des Eingabemechanismus,
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VIoIo dor boknnnton Honliniiloinon, din zur JOingnbo von DatontrM-(jorn entworfen wurden, benützen einen Greiffinger, dor am nachlaufenden Ende der untersten Karte des Stapels angreift, um die Karte so aus dem Stapel zu zwingen. In solchen Mechanismen kann die Kraft des aufsetzenden Greiffingers leicht zu Beschädigungen der nachlaufenden Kante der eingegebenen Karte führen. Ein möglicher schlimmerer Fehler ist dann gegeben, wenn das nachlaufende Ende der einzugebenden Karte durch den Greiffinger verbogen oder beschädigt ist, wodurch die unterste Karte nicht eingelesen zu werden braucht, oder der Eingabemechanismus führt gleichzeitig die unterste und die nächstbenachbarte Karte des Stapels ein. In jedem Falle resultiert der Fehler in einem Fehlen von Daten und erfordert typischerweise eine Wartung, um den Deffekt zu beheben.
Selbst wenn die Situationen ausgeschlossen werden, bei denen ύον Greiffdngermechanismus eine Karte nicht genau eingibt, iiit dio Eingabeoporation solcher Mechanismen von Natur aus langsam, und zwar aufgrund der Notwendigkeit der Begrenzung der Schlobokraft, mit der der Greiffinger das nachlaufende Ende der Karten erfaßt.
üesweiteren wurden eine Anzahl von anderen Eingabemechanismen vorgeschlagen. Zum Beispiel sind schon der Gebrauch von Zuführungswalzen bekannt zur Eingabe von verschiedenen blattartigen Materialien, einschließlich von Daten tragenden Karten, wie auch industrielle blattartige Materialien zum Gebrauch in verschiedenen materialgerechten Anwendungen. Solche bekannten Eingabemechanismen sind jedoch in einer nicht wünschenswerten Weise von komplexer Konstruktion oder besitzen aufwendige Erfordernisse bezüglich der Konfiguration des Mechanismus und der Operation, wobei die bewegten Teile gleichzeitig unhandlich im Gebrauch, kompliziert und teuer sind.
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Eines der bekannten Eingabosysteme der hier beschriebenen Art erfordert eine Wechselwirkung zwischen dem gesamten Träger und dom Antriebsmechanismus der Zuführungswalze, um einen intermittierenden Eingriff derselben und den nacheinander abgegebenen Karten des Stapels zu ermöglichen. Solche Mechanismen sind von einer unangemessenen Kompliziertheit aufgrund des Erfordernisses dor wechselseitigen Dewegung zwischen der Zuführungswalze und dem dazugehörigen Antriebsmechanismus. Eine weitere Eingabevorrichtung bekannter Bauweise benötigt eine Vielzahl von Treibriemen in Zusammenarbeit mit einem pneumatischen System, das durch Ausschnitte in den rotierenden Bändern hindurchwirkt, um die Karten eines Stapels mit dem Treibriemen zur Eingabe in Eingriff zu bringen. Solche Systeme sind ebenfalls in unerwünschter Weise kompliziert und unzweckmäßig aufgrund der Geräuschentwicklung zuzüglich der schwierigen Probleme der Aufrechterhaltung hinsichtlich der Strömung des pneumatischen Systems, das durch bloße Partikel verstopft werden kann, die von den Karten eingetragen werden. Desweiteren sind diese anderen Typen von bekannten Eingabeapparaten ebenfalls nicht dazu in der Lage, die Karten mit großen Raten bei gleichbleibender Geschwindigkeit mit genauem und festem Abstand zwischen der nachlaufenden Kante einer vorhergehenden Karte und der führenden Kante einer nachfolgenden Karte bei Aufeinanderfolgen derselben in die Eingabevorrichtung einzugeben, wie es bei datenverarbeitenden Systemen mit hoher Arbeitsgeschwindigkeit erforderlich ist. Desweiteren, wenn ein Eingabemechanismus zur Hinleitung von Dokumententrägern zu einer Abtaststation zur Abtastung der Daten benützt wird, z.B. eine optische Leseapparatur, ist es wichtig, daß dieser Eingabemechanismus feste Bedingungen für den Datenträger innerhalb der Region der Abtaststation schafft, um so sicherzustellen, daß die Daten vom Datenträger genau gelesen und wahrgenommen werden können. Bekannten Mechanismen dieser Art, besonders wenn sie bei hohen Operationsgeschwindigkeiten betrieben werden, mangeln jedoch diese stabilen Karakteri-^tiken der Datenträger, die notwen-
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die sind, damit die Daten genau gelesen werden können.
Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Eingabegeräte, einschließlich derjenigen mit einem Greiffinger, besteht darin, daß die Eingabevorrichtung nur in sich oxakt wiederholenden·Intervallen arbeitet, so daß ein vorgegebener Mechanismus nur Karten einer einzigen Länge verarbeiten kann. Selbst wenn eine bekannte Vorrichtung dazu in der Lage ist, ,Datenträger von verschiedener Länge einzulesen, so ist der Einlesemechanismus jedoch nicht dazu geeignet, einen genauen und gleichen Abstand zwischen dem nachfolgenden Ende einer vorhergehenden Karte und dem führenden Ende einer darauffolgenden Karte von aufeinanderfolgenden Karten einzuhalten.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Eingabe von mit Daten versehenen Datenträgern zu schaffen, die mit hoher Geschwindigkeit eingelosen werden könen, wobei erstens Karten unterschiedlicher Länge in einem Stapel verwendet werden künnen und zweitens zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Karten ein genauer und immer gleicher Abstand eingehalten wird.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht in einer Vorrichtung zur Eingabe von Daten tragenden Datenträgern wie ss,B. Karten, die zu einem Stapel gestapelt in einem Behälter eingegeben sind, wobei der Behälter mit einer Auflagefläche oder Stoßfläche und dein Boden oder der Auflagefläche des Behälters einen Spalt bilden» durch den die Karten einzeln und nacheinander eingegeben werden» Eine Zuführungswalze ist dabei zum Eingriff mit der lautersten Karte des Stapels vorgesehen, wobei die liaise gewöhnlich zentral auf der planaren Oberfläche der Karte angreift, wodurch die Karten dazu .neigen, sich über diese Zuführungswalsse durchzubiegen, also bezüglich der1 Auflagefläche in ami Berührungspunkt mit der Zuführungswalz© nach oben wölbonβ Dös* aufeinander·»
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folgende Eingabeeffekt der Zuführungswalze besteht darin, die Karte zu wölben, wodurch sie etwas vom Stapel gelockert und zur Auflagefläche hin gebogen wird, wodurch der hohe Reibungskontakt zwischen den einzelnen benachbarten Karten des Stapels gelockert wird, um so die Eingabeoperation in großem Maße zu erleichtern. Antriebs- oder Transportwalzen ergreifen jede durch den Spalt aus dem. Speicher eingegebene Karte und transportieren die Karte aus dem Behälter. Dabei kann die Zuführungswalze durch eine Antriebswelle mittels einer toten Gangkupplung angetrieben werden, und zwar mit konstanter Geschwindigkeit. Aufgrund dieser toten Gangkupplung, die eine Relativbewegung zwischen der Zuführungswalzo und ihrer Antriebsachse gestattet, werden die Karten des Stapels nacheinander und einzeln bei gleichem Abstand zwischen dem nachlaufenden Ende einer vorhergehenden Karte und dem führenden Ende einer nachfolgenden Karte ohne RUcksicht auf die Länge der Karten eingegeben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Eingabe von Datenträgern besitzt eine große Einfachheit in Konstruktion bezüglich bekannter Mechanismen und darüberhinaus eine größere Betriebssicherheit und Vielseitigkeit mit größeren Eingaberaten, als sie bis jetzt mit solchen Eingaberaechanismen bekannter Bauweise erreicht wurden.
Es ist darüberhinaus zu beachten, daß Karten verschiedener Länge in demselben Kartenstapel gestapelt sein können. Zur Ermöglichung einer genauen Kontrolle der relativen longitudinalen Positionen der eingegebenen Karten, ermöglicht die Erfindung eine genaue Positionierung der Karten in transversaler Richtung bezüglich einer festen Referenzetation. Darüberhinaus ist von besonderer Bedeutung, daß die hier vorliegende erfindungsgemäßo Vorrichtung zur Abtastung von Informationen einer eingegebenen Karte in der Lage ist, daß die Karten während ihres Durchlaufs durch die Abtastetation in ihrer mechanischen Festigkeit stabi-
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lisiert werden, so daß sie weder geknickt noch gewölbt werden können, obgleich sie mit hoher Geschwindigkeit transportiert werden, um so ein genaues Abtasten der Daten auf der Karte sicherzustellen. Die Stabilisierung der Karten während ihres Durchlaufes durch die Abtaststation ist von besonderer Bedeutung für eine optische Abtastung der Daten auf den Karten.
Bei einer erfindungsgemäßen Ausführung des Eingabemechanismus werden als Datenträger Datenlcarten verwandt, die zu einem Stapel gestapelt in einem Behälter enthalten sind, wobei die aufeinanderfolgenden Karten des Stapels horizontal übereinander in einem vertikalen Stapel angeordnet sind. Jedoch kann die Orientierung des Stapels auch horizontal sein, so daß also die Karten auf ihren Kanten vertikal angeordnet sind, oder auch sonstwie, da die Anordnung und relative Lage des Stapels innerhalb des Behälters egal und nur zum Zweck der Illustration angegeben ist.
Der Kartenstapel befindet sich also innerhalb eines Behälters und ist in eine Vorwärtsrichtung mit den führenden Enden der Karten bezüglich der Eingaberichtung gebracht, indem die Karten an einer Frontwand oder Auflage- oder Begrenzungsflaclie des Behälters anliegen, die also einen Halt darstellt. Der Austritt der Karten aus dem Behälter wird durch einen Spalt ermöglicht, der durch diesen Halt, also' die Begrenzungswand des Behälters und der Auflagefläche desselben gebildet wird, wobei diese beiden einen Spalt der Dicke einer einzigen Karte definieren.
Eine Zuführungswalze ragt durch diese Auflagefläche des Behälters hindurch und kann so mit der- untersten Karte des Stapels gewöhnlich in deren zentralem Teil in Eingriff gelangen« Dabei wird. der Stapel in Eingriff mit eier Ziif-ülirtragswalse gezwungen, wobei die Karten des Stapels deshalb α&ζν. neigen, sieh libez3 die Zuführungswalze zu krümmen gego/i d±? Atrflagefläches
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Zum intermittierenden Antrieb der Zuführungswalze und der Karten des Stapels, insbesondere der untersten Karte des Stapels, also diejenige die mit der Zuführungswalze in Eingriff gelangt, ist eine Vorrichtung dafür vorgesehen. Der anfängliche Effekt der Zuführungswalze bei jedem Eingabezyklus ist, daß die mit derselben in Eingriff gelangene Karte des Stapels nach unten oder vom Stapel weg gekrümmt wird, und zwar im Teil zwischen der Zuführungswalze und dem Spalt auf die Auflagefläche zu, wodurch der hohe Reibungskontakt zwischen den beiden untersten Karten des Stapels verringert wird, um so die Eingabeoperation in grossetn Maße zu erleichtern. Die Auflagefläche begrenzt die Durchwölbung der untersten Karte und sobald die Karte dem Krümmungseffekt unterworfen wurde, wird sie durch den Spalt durchgegeben.
Antriebs- oder Transportrollen, die gegenüber dem Spalt des Behälters angeordnet sind, nehmen die eingegebene Karte auf und gelangen mit dieser in Eingriff, um die Karte aus dem Behälter zu transportieren. In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung besitzt diese zwei Paar von Transportwalzen, die longitudinal in Transportrichtung der Karten angeordnet sind. Typischerweise sind zwischen den beiden Sätzen von Transportwalzen Abtastmittel zum Abtasten der Daten von den Karten vorgesehen.
Der erste Satz von Transportwalzen besitzt eine Walze, die positiv angetrieben wird und eine zweite, eine Führungswalze, wobei die letztere bezüglich der longitudinalen Eingaberichtung der Karten abgeschrägt ist, wodurch die von den Walzen ergriffene Karte gegen eine vorgegebene Referenzposition gezwungen wird. Die Karten sind vorzugsweise so gedruckt, daß die Daten auf denselben in gegebenen Positionen relativ zu einem Ende liegen, wobei die Abtastapparatur korrespondierend zu der Referenzposition angeordnet ist. Demgemäß wird eine genaue Positionierung der Lage der Karten bezüglich der Abtastelemente erreicht.
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Der zweite Satz von Antriebsrollen besitzt eine etwas größere Oberflächengeschwindigkeit als der erste, ebengenannte Satz, wodurch jede Karte innerhalb der Region zwischen den beiden Antriebsrollen einer Spannkraft unterworfen wird, die so die Karten während ihres Transportes durch die Abtaststation glättet und stabilisiert. Die bessere Stabilität der Karten in der Abtaststation ermöglicht eine größere Betriebssicherheit während des Abtastens der Daten.
Erfindungsgemäß ist die Zuführungswalze auf.einer Antriebswelle drehbar mittels einer toten Gangkupplung befestigt, die eine Relativdrehung zwischen der Walze und der Achse während eines vorgegebenen toten Winkels, der durch die Kupplung bestimmt wird, erlaubt. Im besonderen haben die Antriebsrollen erfindungsgemäß eine größere Oberflächengeschwindiglceit als die Zuführungswalze, wodurch jede Karte, die von den Antriebs- oder Transportwalzen ergriffen wird, mit größerer Geschwindigkeit transportiert wird, als sie durch die Zuftihrungswalze eingegeben wird. Als Ergebnis wird die Zuführungswalze durch die Karte mit größerer Geschwindigkeit angetrieben als von der Antriebswelle, wodurch die Kupplung den toten Winkel durchläuft. Typischerweise durchläuft nun ein Kupplungsstift den toten maximalen Winkel und die transportierte Karte gleitet oder schlüpft nunmehr über die Zuführungswalze. Wenn der Kontakt der transportierten Karte mit der Zuführungswalze abreißt, wird diese augenblicklich gestoppt und kommt so mit der nächsten Karte des Stapels in Kontakt. Die kontinuierliche Rotation der Antriebsachse jedoch verringert den toten Winkel des Kupplungsstiftes. Während dieses Intervalls wird die im Lauf befindliche und von den Transportwaisen angetriebene Karte vollständig aus dem'Stapel herausbewegt und die nächstgelagerte Karte des Stapels kommt in die .Einführungsposition· Die Größe des toten Winkels, der durch den Kupplungsvorgang gebildet wird, ist in der Regel bezüglich der Basisgeometrie dee Systeme gewählt und im speziellen derart» daß die An-
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triebswelle den toten Winkel des Kupplungsgliedes schließt, um dadurch die Zuführungswalze nach bestimmter Zeit wieder mitzunehmen, nachdem das nachlaufende Ende der vorhergehenden Karte den Spalt passiert hat. Die optimale Kartentransportgeschwindigkeit tritt natürlich dann auf, wenn die Eingabe der nächsten aufeinanderfolgenden Karte unmittelbar nach Passieren des nachfolgenden Endes der vorhergehenden Karte durch den Spalt erfolgt. In jedem Fälle, wenn der Abstand der Zuführungswalze zum Spalt festgelegt ist, ist der Abstand zwischen der nachlaufenden und der führenden Kante zweier aufeinanderfolgender Karten immer konstant ohne Rücksicht auf die einzelne Länge der Karten.
Desweiteren ist in erfindungsgemäßer Ausgestaltung ein Trennmechanismus vorgesehen, um den Kartenstapel von der Zuführungswalze zu trennen, um so den Eingabezyklus der Karten zu unterbrechen. Es ist offensichtlich, daß eine einmal von den Antriebs- oder Transportwalzen ergriffene Karte vollständig aus dem Behälter gezogen wird, wodurch ein Festklemmen einer Karte an einer dazwischenliegenden Position während der Eingabeoperation vermieden wird. Desweiteren wird der genaue Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Karten bei Wiedereinleitung der Eingabe ebenso eingehalten.
In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführung der Eingabevorrichtung ist die ZufUhrungswalze direkt mit einer mit konstanter Geschwindigkeit rotierenden Antriebswelle verbunden und die Kupplung mit totem Gang fehlt. Dafür sind Abtastvorrichtungen zur automatischen Kontrolle der Trennung jedes Eingabezyklus vorgesehen. Diese Detektoren zeigen in der Tat an, daß eine Karto von don Transport- oder Antriebswalzen ergriffen worden ist, wodurch der Kartenstapel von dor Zuführungswalze getrennt wird, wobei weiterhin angesagt werden kann, wenn das nachlaufende Ende der Karte den Spalt passiert hat, wodurch wiederum die Trennvorrioh-
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tung reaktiviert wird und so der Kartenstapel wiederum mit der Zuführungswalze in Eingriff gelangt zur nächsten Ausgabe einer Karte. Die elektronische Steuerung, die bei dieser Technik angewendet wird, ermöglicht eine genaue und gleichförmige Abstandshaltung des nachlaufenden und des führenden Endes zweier aufeinanderfolgender, eingegebener Karten, ohne Rücksicht auf die Länge der Karten.
Die Unterbrechungseinrichtung kann dabei aus einer, drehbar um eine Wolle gelagerten Platte, bestehen, die in unmittelbarer Nähe parallel der Zuführungswalze angeordnet ist und den Kartenstapel von der Zuführungswalze weghebt.
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Beispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und anschließend beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Dateneingabe- oder Einlesegerätes gemäß vorliegender Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Karteneingabe- oder Vorschubmechanismus gemäß Fig. 1 mit entfernter oberer Abdeckung, um die Arbeitselemente zu zeigen;
Fig. 3 einen Seitenlängsschnitt des Karteneingabemechanismus gemäß der Erfindung entlang der Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. k einen Frontquerschnitt der erfindungsgemäßen Vorrichtung entlang der Linie h-k in Fig. 3;
Fig. 5 eine schematische Ansicht des Karteneingabemechanismus entlang der Linie 5-5 in Fig. 2 zur Illustration des ersten ,Schrittes in Abgabe einer Karte aus dem Behälter;
Fig. 6 eine ähnliche Abbildung wie Fig. 5» um den zweiten Schritt der Abgabe einer Karte aus dem Behälter zu zeigen;
Fig. 7 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 5» um den dritten Schritt der Kartenabgabe zu zeigen;
Fig. 8 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 5» um den vierten Schritt der Kartenabgabe zu zeigen;
Fig. 9 eine schematische Ansicht eines Teils des Karteneingabeoder Vorschubmechanismus der Erfindung zur Darstellung eines alternativen Steuerungs- oder Zählungssystems zur Kontrolle der Karten-Eingabezyklen;
Fig. Io eine Darstellung eines typischen Datenträgers, mit dem die Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung gespeist wird, und
Fig. 11 ein schematisches Blockdiagramm eines elektronischen Zeitschaltkreises zur Kontrolle des Karten- oder Datenträger-Eingabezyklus.
Die Dateneingabevorrichtung der Erfindung ist in perspektivischer Ansicht in Fig. 1 dargestellt und normalerweise mit der Bezugs-
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ziffer 12 bezeichnet und umfaßt einen Karteneingabebehälter lh, der durch eine vordere Wand 16, Seitenwände 18 und 2o, und durch eine horizontale Auflagefläche, die in späteren Figuren besser zu sehen ist, gebildet wird. Eine Vielzahl von Dokumententrägern 22 sind aufeinander in dem Behälter lk gestapelt. Wie später noch genauer erläutert wird, können die Karten in dem Stapel zum Einlesen entweder von der Spitze oder vom Boden des Stapels weggenommen werden, oder der Stapel kann auch horizontal durch geeignete Modifizierungen des Eingabegerätes angeordnet sein. Der vertikale Stapelbehälter ist, wie gezeigt, deshalb nur eine der möglichen Konfigurationen des Eingabemechanismus dor Erfindung. Ein Aufnahme- oder Empfangsbehälter 2h ist zur Aufnahme der Karten vorgesehen, nachdem diese vom Kartenbehälter lh abgegeben und durch eine Abtaststation 26 geschickt worden sind, die z.B. einen optischen Abtastkopf umfassen kann. Ein Gewicht 2H tat atif die Karten im Abgabobehälter l4 aufgelegt, um so oinon statischen Druck auf den Stapel und auf den Eingabemechanisimis auszuübeny was später genauer ausgeführt wird. Dosweitorrni ist ein Ausschaltknopf 3o vorgesehen, der wunschgemäß di© Eingabe- oder das Einlesen der Karten unterbricht und ebenso ein Ilaupt-Ein-Aus-Schaltor 31»
Mit gleichen Bezugsziffern in den Figuren 2 bis 5 wird die horizontale Auflagefläche im Behälter I^ durch eine rückwärtige Platte 32 und eine Frontplatte 3*t gebildet. Die Frontplatte 3^ besitzt im rückwärtigen Toil einen Schlitz 36 und im vorderen Teil zwei Öffnungen 38 und ^o. Eine Eingabekoutrollplatte h2 ist drehbar um eine Achse hh angeordnet und zwar in der Mitte zwischen der rückwärtigen Platte 32 und der Frontplatt© 3h, Ein Schlitz ^3, der die Richtung des Schlitzes 36 hat und diesen fortführt, ist im vorderen Mittelteil der Kontrollplatte h2 vorgesehen» Die Achse hh ist in den Seitenwänden des Behälters gelagert. Ein Kurbelarm k6 ist an einem Ende der Kontrollplatte U2 montiert und daa andere Ende des Kurbelarmoo iet mit einem
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Plunger oder Auslösestab **8 eines Solenoides 5o verstiftet. Das Solenoid 5o wird durch Drücken des Knopfes 3o durch einen geeigneten elektrischen Schaltkreis, der nicht abgebildet ist, erregt, um die Stange k8 einzuziehen, also um die Stange aufwärts in Fig. 3 zu bewegen, wodurch die Platte h2 im Gegenuhrzeigersinn um die Achse kk gedreht wird. Die Frontwand ]f> ist derart an den Seitenwänden befestigt, daß der Boden der Frontwand einen Abstand von der Platte 3^ besitzt, die Frontwand 16 also erst etwas Uberhalb der Platte 3** angeordnet ist. Eine Arretierung 17 ist senkrecht auf der Frontwand 16 durch Schrauben 17b gehalten, die sich durch Schlitze 17a innerhalb der Arretierung I7 erstrecken, um so die Frontwand l6 zu erfassen. Die Arretierung I7 und die Platte Jk bilden eine Eintrittsöffnung oder einen Einlaufschlitz Io2, zu dem die unterste Karte des Stapels ausgerichtet ist, wobei der Schlitz gerade die Höhe der Dicke einer einzigen Karte besitzt, gerade immer nur eine Karte die Einleseöffnung Io2 passieren kann. Die Schlitze 17a gestatten eine vertikale Justierung der Arretierung 17 bezüglich der Frontwand und der Frontplatte 3^t um die Höhe der Einlauföffnung Io2 einzustellen.
Eine Zuführungswalze 52 ist drehbar an einer Antriebswelle 60 in den Öffnungen 36 und 4 3 befestigt. Das obere Ende der Zuführungswalze erstreckt sich über die plane Oberfläche der Platten 32 und 3^ hinaus; die ankommenden Karten gleiten deshalb leicht über die Walze 52 auf die Auflagefläche. Der äußere Umfang der Zuführungswalze ist mit einem Material von hoher Reibwirkung bedeckt. Die Walze 52 dient so als Reibantrieb, angetrieben durch die Welle 60, um so jede Karte des Stapels einzeln und nacheinander durch den Spalt Io2 zuzuführen.
Erfindungagemäß wird die Zuführungswalze 52 durch eine Kupplung mit totom Gang von der Welle 60 nngotrieben, um eine periodische oder zyklische, automatisch kontrollierte intermittierende Ein-
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gnbeoperation zu ermöglichen. Im besonderen ist an der Zuführungswalze ein Gegenlager oder ein Gegengexiricht $h bef ostigt, das winklig unterteilte Schultern 56 und 58 bildet. Die winkolmKßige Trennung zwischen den Schultern 56 und 58 bildet einen toten Gangwinkol, oder Übersteuerungswinkel, zwischen der Kupplung und der Antriebswelle 60, was genauer spater erklärt werden wird. Ein Stift 62 ist auf der Antriebswelle 60 befestigt, der mit den Schultern 56 und 58 in Eingriff kommen kann« Die Zuführungswnlzo 52 wird in Vorwiirtsrichtung durch die Welle 60 angetrieben, wenn der Stift 62 an der Schulter 0j6 anliegt, und die Zuführungswalze kann frei rotieren relativ zur Welle 60, wenn der Stift 62 an der Schulter 58 anliegt.
Ein Motor 66 ist zwischen der Rttckplatte 52 montiert und besitzt eine Ausgangswelle 68, auf der eine Riemenscheibe 7o sitzt. Der elektrische Strom zum Motor 66 wird durch den Ein-Aus-Schalter 31 kontrolliert» Die Ausgangswelle 68 treibt einen Treibriemen 72 an über die Riemenscheibe 7°· Der Treibriemen °J2 treibt seinerseits eine Riemenscheibe 7** anf <ü© auf einer Welle 60 befestigt ist.
Treibwalzen 76 und 78 sind am vorderen Ende der Frontwand l6 vorgesehen und arbeiten mit Führungsrollen 80 ητιά 82 zusammen, um die Karten aus dem Behälter herauszuziehen, wenn jede von ihnen mit der Führungswalze in Berührung gebracht wird» Ein Bügel drückt die Führungsrollen 80 und 82 federnd gegen die Antriebsrollen 76 und 78 zwecks Mitnahme« Die Rollen 76 traä 78 sind durch Achsen 86 und 88 gehalten, die in geeigneten (nicht gezeigten) Lagern in der Maschine gehalten sind« Eine Riemenscheibe 96 awf einer Welle 86 treibt einen Treihrieisen loos der seinerseits eine Riemenscheibe 98 antreibt, die auf einer Well© 88 befestigt ist.
Die erste Führungerolle 76 mit ihr ar- dazugehörigen A^hso ist betreffs der Transportriclittiiij:: üev Kasräoii fibgossß.i'SIg's s ^3 s© ^e-
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dor Karte eine Querkraftkompononto zu erteilen, die dio Karto gegon die Seitenwand 18 zwingt. Dazu ist normalerweise ein Neigungswinkel von 5 bis Io Grad ausreichend, obwohl der notwendige Winkel bei verschiedenen Apparaten und Materialien, die transportiert werden, variieren kann. Die Treibrollen 76 und 78 haben ein Oberflächenmaterial mit hoher Reibwirkung, wohingegen die Oberfläche der Führungsrollen 80 und 82 aus einem Material mit niedriger Reibung, z.B. aus Nylon, besteht. Aus diesem Grund kann die abgeschrägte Führungsrolle 76 den Karten die gewünschte Querkraftkomponente erteilen, ohne ein Verschmieren der Zeichen, z.B. von Bleistiftmarkierungen, auf den Karten. 10s ist zu bemerken, daß die Antriebsrolle 76 mit hoher Reibwirkung in paralleler axialer Ausrichtung zu den Rollen 52 und 7^ angeordnet ist und so den Aufbau und die Anordnung der Komponenten der erfindungsgomäßen Vorrichtung vereinfacht. Diese dynamischo Quorkontrollanordnung dor abgeschrägton Walze dient zur Sichorstellung, daß jede Karte gonnu lateral ausgerichtot ist, wenn sie durch die Abtaststation läuft und besonders in Hinblick zu einor festen Referenzposition, wie sie durch die Wand 18 geblldot wird. Das erlaubt weiterhin eine leichte Erwoitorung der Querausdehnung des Behälters, eine erleichterte Aufnahme und Stapelung der Karten darin, ebenso wie eine Bewegung der Karten im Behälter während der Eingabeoperationen. Die letzte Feststellung ist von besonderer Bedeutung im Hinblick auf einen zweiten, nun beschriebenen Aspekt der Erfindung.
Vorzugsweise ist jede Karte, wovon ein Beispiel in Fig. Io gezeigt ist und mit der Bezugsziffer 22 bezeichnet, mit einem Muster von Zeichen tragenden Flächen bedruckt und verschiedenen vorgedruckten Zeichen, wie Zeitmarkierungen, angeordnet an der länglichen Kante der Karte, die mit der Wand 18 des Behälters und mit dem Transportmechanismus in Berührung kommt· Entsprechend ist der Abtastmechanismus des Systems auf der Seite der Wand 18 gelegen, um die zugeordneten Spalten von Zeichen tra-
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genden Flächen und vorgedruckten weiteren Zeichen auf der Karte abzutasten. Die dynamische Kartenpositionskontrolle stellt im Zusammenhang mit der vorher festgesetzten dimensionalen Beziehung sicher, daß die Daten von den Karten exakt abgelesen werden.
Die Größen der Riemenscheiben sind dergestalt, daß die tangentiale Oberflächengeschwindigkeit der Treibwalze 76 größer ist als diejenige der Zuführwalze 5<?» wodurch die Karte durch die Rolle 76 mit größerer Geschwindigkeit angetrieben wird, als sie durch die Zuführwalze $h erhalten hat. Desweiteren ist die tangentiale Geschwindigkeit der Antriebswalze 78 etwas größer als diejenige der Antriebsrolle 76. Diese unterschiedlichen Geschwindigkeiten der Antriebsrollen stellen zwangsläufig sicher, daß die Karten immer straff gespannt sind und nicht gefaltet oflor im dazwischenliegenden Raum zwischen den beiden Antriebsrollen blockiert werden; sie dient sogar dazu, geknickte oder gefaltete Karten gerade zu richten oder zu glätten. Vorzugsweise besitzt der optische Abtastkopf 26 einen optischen Fühler 26a, der über der Platte "}h angeordnet ist zwischen den Führungswalzen 80 und 82, um die Oberfläche der Karten während ihres Vorbeilaufens abzutasten.
Der Arbeitsablauf des Karteneingabemechanismus in Zusammenhang mit der oben beschriebenen Führung soll nun bezüglich der Figuren 5 bis 8 näher erklärt werden. Wie schon gesagt wurde, neigen die Karten 22 leicht zum Verbiegen über die Zuführwalze 52. In Fig. 5 ist vorausgesetzt, daß die Walze 52 in Ruhe ist; der Stift 62 der Antriebsachse 60 befindet sich in einer Lage, in der er gerade an der Schulter 56 aufliegt. Die Antriebswelle 60, die mit konstanter Geschwindigkeit rotiert, nimmt dann die ZufUhrungswalze 5^ mit, wenn der Stift 62 in Kontakt mit der Schulter 56 des Gegenlagers $h kommt. Die Zuführungswalze 52 beginnt dann, eich im Gegenuhrzoigersinn, wie in Fig. 5 gezeigt ist, zu drehen, wobei die Oberfläche der Walze, die einen hohen
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Reibungskoeffizienten besitzt, so die unterste Karte 22a im Stapel erfaßt, und verursacht so anfänglich eine Krümmung der Karte abwärts in Richtung der Zuführungswalze 52, der Frontwand 16 und der Arretierung 17 und gegen die Auflagefläche 3^· Diese Krümmung der Karte 22a vermindert die Reibung zwischen zwei aufelnanderliegenden Karten, z.B. 22a und 22b, innerhalb des Stapels, und erleichtert so die Eingabooporation orhoblich.
Da die Rotation der Zuführungswalze 52 anhält, wird die unterste Karte 22a aufgrund der Reibungskräfte der rotierenden Zufilhrungswalze $2 durch den Schlitz Io2 geschoben. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, wird das führende linde der Karte 22 nach Passieren des Spaltes Io2 durch die Walze 76 und die Führungswalze 80 ergriffen. Da die tangentiale Oberflächengeschwindigkeit der Treibwalze 76 größer ist als diejenige der Zuführungswalze 52, wird die Karte 22a durch die Treibrolle 76 schneller angetrieben, wodurch die Oberflächentangentialgeschwindigkeit und dadurch die Rotationsgeschwindigkeit der Zuführnngswalze ^2 anwächst. Die Antriebsachse 60 jedoch behält ihre konstante Rotationsgeschwindigkeit bei. Aus diesem Grund entfernt sich die Schulter 56 vom Stift 62 und die Zuführungswalze 52 bewegt sich weiterhin mit größerer Geschwindigkeit im Gegenurzeigersinn bezüglich der Antriebsachse 60, bis die Schulter 58 Gegenanschlages 5^ niit dem Stift 62 zur Anlage kommt. Diese Lage wird nun aufrechterhalten, wenn auch die Achse 60 weiterhin rotiert aufgrund der größeren Geschwindigkeit der Karte, angetrieben durch die Antriebsrolle 76; die Karte schleift effektiv über die Zuführungswalze 52 trotz des hohen Reibungskontaktes mit dieser aufgrund des Vorwärtsantriebes der Karte durch die Antriebswalze 76 und Führungswalze 80. Zwischen der Karte und der Zuführungswalze 52 findet also eine Relativbewegung statt«
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Beim Weitortraneport der Karte wird das führende Ende derselben anschließend durch eine zweite Antriebswalze 78 und eine mit dieser zusammenarbeitenden Führungswalze 82 ergriffen, wobei die letztere eine etwas größere Oberflächentangentialgeschwindigkeit besitzt als die Rolle 76 und die dazugehörige Führungsrolle 80. Das wird in vorteilhafter Weise dadurch erreicht, in dem die Rolle 76 einen etwas größeren Umfang im Verhältnis zu der gewünschten größeren Geschwindigkeit besitzt, dabei aber dieselbe Winkelgeschwindigkeit aufweist. Als Ergebnis wird die Karte weiterhin im dazwischenliegenden Raum straff gespannt, wie oben beschrieben.
Wenn das nachlaufende Ende der Karte 22a die Position gemäß Fig. 7 erreicht hat, also die tangentiale Berührung mit der Zuführungswalze ^2 endet, ist der Stift 62 normalerweise immer noch in Kontakt mit der Schulter 58 des Gegenlagers 5^· I"1 nächsten Augenblick, wenn der Kontakt zwischen der Karte 22a und dor Führungswalze» 52 aufgehört hat, kommt die nächste Karte 2.?b dos Stapels in Berührung mit der Zuführungswalze 52 und hält die Zuftthrungswalze 52 augenblicklich an. die Antriebsachse 60 aber, wie in Fig. 8 gezeigt ist, rotiert weiterhin zur gleichen Zeit und nimmt so den Stift 62 während des Winkels des toten Ganges mit von der Schulter 58 zur Schulter 56. Während dieser Bewegung des Stiftes 62 wird die Karte 22a vollständig aus dem Behälter durch den Schlitz Io2 durch die Treibrollen 76 und 78 herausgezogen. Die Karte 22a hat also den Behälter in der Zeit, in der der Stift 62 die Schulter 56 erreicht, vollständig verlassen. Dann beginnt ein neuer Verteilungszyklus.
Bei diesem Mechanismus ist der Zwischenraum zwischen dom nachlaufenden Ende einer Karte und dem führenden Ende der nächsten Karte genau bestimmt und wird konstant aufrechterhaltens in Übereinstimmung mit der relativen Rotationsgeschwindigkeit der Achse 60 der Zuführungswalze 52 und der Antriebsrolle 765 die
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Geometrie vorliegender Erfindung und besonders die Entfernung des tangontialen Berührungspunktes jeder Karte mit der Zuführungswalze 52 von dem Schlitz Io2 ist gemäß vorliegender Erfindung ausgewählt. Es ist augenscheinlich, daß diesor Abstand konstant ist, ohne Rücksicht auf die gesamte Längo dor Karte Wenn nun verschiedene Karton mit verschiedenen Längen innerhalb dor Erfindung benutzt werden, hat das nachlaufende Ende einer Karte immer oinon foston Abstand von dom führenden Ende dor nachfolgenden Karte, so lango, wie die Länge dor Karten reicht, um die Rotation des Stiftes 62 zwischen den Schultern 56 und 58 *u veranlassen. Dieser Sachverhalt bleibt sich immer gleich, ohne Rücksicht auf verschiedene Größen der Karten innerhalb des Stapels.
Ist es wünschenswert, die Eingabe der Karten zu unterbrechen, so z.B. wenn ein Teilstapel im Eingabebehälter Ik bleibt, wird der Unterbrecherknopf 3° gedrückt, um dadurch das Solenoid 5o zu erregen, das daraufhin die Kontrollplatte k2 anhebt. Dadurch wird der Stapel von Karten aufwärtsgehoben, so daß die unterste Karte innerhalb des Stapels nicht mehr in Kontakt mit der Zuführungswalze 52 steht. Die Zuführungswalzo 52 und die Antriebswalze 76 und 78 jedoch rotieren weiterhin und vervollständigen den Eingabeprozeß für irgendeine Karte, für die der Zyklus schon begonnen hat. Wenn das Solenoid wieder entregt wird, wird die Platte h2 wieder abgesenkt, so daß die unterste Karte innerhalb des Stapels wieder in Kontakt mit der Zuführungswalze 52 kommt und die Eingabe der Karten fortgesetzt wird.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist in Fig. 9 gezeigt, in der identische Elemente mit denen von vorhergehenden Figuren mit gleichen Bezugsziffern benannt sind. Im Gegensatz zu dem vorherbeschriebenen Beispiel vorliegender Erfindung wird die intermittierende Eingabeoperation zur aufeinanderfolgenden Eingabe der Karten des Stapele 22 durch automatische Aktivierung
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der Kontrollplatte k2 in zeitlicher Beziehung zur Eingabe jeder Kar±e durch den Schlitz Io2 bewerkstelligt. In diesem Fall ist die Zuführungswalze 52' an einer Antriebswelle 60 befestigt und wird von dieser kontinuierlich angetrieben. Ebenso besitzt die Zuführungswalze 52' eine Oberfläche mit hohem Reibungskoeffizienten, um jede Karte mittels Reibung in Eingriff zu bringen.
Dio automatische Kontrolle der Platte k2 wird durch einen elektromechanischen Sonsor erreicht, der als Mikroschaltor Ho mit einem Fühler 112 ausgebildet ist. Dieser Fühler 112 erstrockt nich normalerweise durch einon Ausschnitt 3.1k innerhalb dor Auflagefläche zwischen den Antriebsrollen 76 und 78» und vorzugsweise direkt hinter der Antriebsrolle 76.
Normalerweise steht der Fühler 112 über die Oberfläche hervor und wird niedergedrückt, wenn eine Karte darüber hinweg gleitet, wie in Fig. 9 genau gezeigt ist. Der elektrische Schaltkreis 116 für das Solenoid 5o erhält ein Signal vom Schalter Ho, wenn der Fühler 112 niedergedrückt wird, wodurch das Solenoid erregt wird und dadurch die Kontrollplatte k2 gehoben wird. Der Kartenstapel 22 wird daraufhin gehoben, der Eingriff mit der Zuführungswalze ^2' unterbrochen und deshalb der Eingabezyklus gestoppt. Später, wenn die eingegebene Karte 22a durch die Antriebsrollen weitertransportiert wird, so daß das nachlaufende Ende der Karte den Fühler 112 passiert hat, bewegt sich dieser wieder nach oben. Der Schaltkreis Ho einschließlich des Mikroschalters Ho entregen dadurch das Solenoid 5o, die Platte k2 wird abgesenkt, wodurch der Kartenstapel 22 mit der Zuführungswalze 52' wieder in Berührung gebracht wird. Der Eingabezyklus beginnt dadurch von neuem.
Die Eingabekontrolltechnik gemäß Fig. 9 ermöglicht so die Einhaltung eines genauen Abstandes zwischen dem nachlaufenden und
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dem führenden Ende zweier aufeinanderfolgender Karten; dieser Abstand ist im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen dem Schlitz Io2 und dem Fühler 112 des Mikroschalters Ho. Es ist ntigenscheinlich, daß andere Lagen von einem oder mehreren Positionsschaltern angewendet waren können, um die gleiche Operation durchzuführen. Besonders ist es notwendig abzutasten, daß eine Karte durch die erste Antriebsrolle 76 ergriffen worden ist, bevor die Kontrollplatte U2 aktiviert wird, um den Stapel 22 von der Zuführungswalze 52' zu trennen, und zu bestimmen, daß das nachlaufende Ende jener Karte den Schlitz Io2 passiert hat früher als die nächste Karte des Stapels durch denselben Schlitz Io2 durch Berührung des Stapels 22 mit der Zuftihrungswalze 52* eingegeben wird.
Wenn es erwünscht ist, kann der Schaltkreis Ho des Solenoids 5o durch einen Kontrollknopf aktiviert werden, ausgelöst durch die Bedienungsperson, um die Signale des Mikroschalters Ho zu übergehen, um dadurch die Kontrollplatte h2 in die angehobene Position zu bringen, wenn eine manuelle Unterbrechung der Karteneingabe gewünscht ist. Wiedorum ist es Jedoch wünschenswert, daß die Karte von der Antriebsrolle 76 ergriffen ist, bevor die Kontrollplatte k2 durch don externen Kontrollknopf aktiviert wird, um so 'sicherzustellen, t\niS jode Karte, die einmal in den Prozeß eingegeben wurde, auch vollständig durch die Abtaststation geleitet wird. Ein geeignetes Signal kann zu diesem Zweck durch den Mikroschalter Ub erzeugt werden und ein erforderlicher Kontrollschaltkreis in dem Schaltkreis II6 des Solenoids vorgesehen sein, ähnlich der eben beschriebenen Art.
Eine allgemeine Darstellung einer Karte des Typs, wie er in der Eingabevorrichtung gemäß vorliegender Erfindung benutzt wird, ist in Fig. Io gezeigt, ausreichend für die Erklärung einer weiteren Ausgestaltung vorliegender Erfindung und dargestellt im Blockschaltbild in Fig. 11. Diese weitere erfindungsgemäße
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AxiRgestaltung umfaßt ein optisches Abtastsystem zur Erregung dos Solenoids 5o mit dem Ergebnis, daß die Kontrollplatte 52 automatisch aktiviert wird, um die Steuerung der Eingabezyklen zu bewirken.
In Fig. Io besitzt die Karte 22a eine Spalte 12o von Zeitmarken, wie sie typischerweJse in solchen Datenträgern vorgesehen sind. Jode Zeitmarke 12o ist mit einer Roiho von Zoichenempfangsflä~ chen ausgerichtet, die wiederum in Spalten A, B, C und D angeordnet sind. In dem hier vorliegenden.Beispiel der Datenkarte 22a sind 5<> solche Zeitmarken vorgesehen, die mit fünfzig Reihen von Zeichenempfangsfeldern oder Zeichenmarkierungen korrespondieren.
In Fig. 11 ist ein Blockdiagramm eines Kontrollschaltkreises für die automatische Aktivierung der Kontrollplatte k2 gezeigt. Ein Zeitmarkenkanalsensor 13o ist innerhalb des Meßfühlers 26 vorgesehen zur Abtastung der Spalten der Zeitmarken 12o, typischerweise zusätzlich zu den Meßfühlern für die Spalten der Datenzeichenfelder A bis D. Der Sensor 13o erzeugt auf jede Zeitmarke ein Ausgangssignal, die in einen Zeitmarkenzähler 132 gegeben werden. Der Zähler 132 erzeugt dann ein Ausgangssignal, wenn die Anzahl der gezählten Zeitmarken der Anzahl der Zeitmarken einer jeden der eingelesenen Karten entspricht.
Ein Flip-Flop und Solenoid -Treiberschaltkreis 13^ empfängt das Ausgangssignal des Sensors 13o am Setzeingang "S" desselben und das Ausgangssignal des Zählers I32 am Rücksetzeingang "R" ebenfalls des Schaltkreises 13** · Derselbe erzeugt nun ein Signal zur Aktivierung des Solenoids, wenn er durch den Empfang einer ernten Zeitmarke vom Sensor I30 gesetzt wii-d, und bleibt gesetzt bis die letzte dieser Zeitmarken in tibereinstiramung mit den* Ausgangssignal des Zählers 132 angezeigt wird, und das das Solenoid erregende Signal vom Flip-Flop 13** und dessen zugehöri
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ger Treiberschaltkreis beendet wird, wenn das Flip-Flop 13^ zurückgesetzt wird.
Bezüglich der Besprechung von Fig. 9 ist es offensichtlich, daß der Schaltkreis entsprechend Fig. 11 die Erregung des Solenoids 5o gestattet und dadurch die Aktivierung der Kontrollplatte 52 und Trennung des Kartenstapels 22 von der Zuführungswalze 52· gestattet, wenn die Karten in die Abtastregion transportiert wor ^en sind und die erste Zeitmarke derselben durch den Sensor 26 abgetastet wird. Darüberhinaus ist dadurch der Eingriff der Karte in die erste Antriebsrolle j6 zur gleichen Zeit sichergestellt. Das Solenoid bleibt deshalb erregt, bis die Karte durch die Abtaststation transportiert worden ist und die letzte Zeitmarke derselben abgetastet ist. Bei entsprechender Auswahl der Geometrie der Struktur, geeigneten Dimensionen der aufgedruckten Zeitmarken in Zusammenhang mit dem nachlaufenden Ende jeder Karte und geeigneten Ausführungen des Mechanismus wird so sichergestellt, daß das nachlaufende Ende den Schlitz Io2 zu der Zeit passiert hat, zu der die letzte Zeitmarke jeder Karte angezeigt wird. Danach wird das Solenoid entregt und der Stapel wird wiederum mit der .Zuführungswalze $2· in Eingriff gebracht, um den Eingabezyklus wieder einzuleiten.
Da das System gemäß Fig. 11 die Kenntnis der Anzahl der Zeitmrtrkierungen auf jeder der eingegebenen Karton einschließt, können in diosom Fa]I koino Karton vorschiodonor Lilngo oingogobon werden, auf denen nicht die gleiche Anzahl von Zeitmarkierungen erscheint. Deshalb können Einrichtungen vorgesehen sein, die es ermöglichen, die Zählung und die Setzung des Zählers 132 in Übereinstimmung mit einer verschiedenen Anzahl von Zoitmarkierungen von Jeder der eingegebenen Kartengruppen zu ändern.
Als eine weitere alternative Ausgestaltung der Erfindung kann das optische Abtastsystem dazu benutzt werden, den Eintritt und
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den Austritt einer Karte in bzw. aus einer gegebenen Position innerhalb der Region der Antriebsrolle des Transportmechanismus anzuzeigen, ähnlich dem mechanisch-elektrischen Abtastsystem gemäß Fig. 9· Dosweiteren ist es möglich, eine spezielle Kontrollspur auf jeder der Karten 22a vorzusehen, die optisch oder auf andere Veise geeignet abgetastet werden kann, r<m automatisch den Eintritt oder Austritt einer Karte bezüglich der Lage der Antrlobsrollonroglon zu erkonnon und zu signalisieren, utn das oolonoid ontsprochond zu erregen oder ontregen zur Aktivierung der Kontrollplatto.
In Jorlor riioaor vorachiodonen Ausführungen vorliegender Erfindung int die intormlttioronde oder zyklische .liingabo der Zuführungswalzo botroffs des Kartenstapols vorgesehen^ entweder inochnnJsch durch dio Kupplung mit totem Gang odor elektro-mechanisch mittels verschiedener Anzeigevorrichtungen zur Anseigo dos Transports einer Karte durch den Bex-eich äex1 Anti iebsrollonf was eine automatische Aktivierung der Eontrollplatte aur Folge hat und wodurch eine Zeitkontrolle des Eingriffs dss Kartenstapels in die Zuführungswalze erreicht wird» Bezüglich jeder dieser alternativen Ausbildungen der Kontrollfunktionon ist sämtlichen diesen Ausführungen gemeinsam, daß der Kartenstapel in Eingriff mit der Zuführungswalze gebracht wird, wodurch die Karte nach oben gewülbt wird, die linden derselben also auf der Auflagefläche aufliegen, durch die die Zuführungswalze hindurchragt. Es ist ersichtlich, daß die eben genannte Auflagefläche entsprechend so lang ist, wie sie das Maß der "Wölbung der anfänglich eingegebenen Karten auf ihr beschränkt; in der vorliegenden Erfindung wird diese Auflagefläche gleichzeitig benützt oiler fällt mit ihr ziisammen, als diejenige Oberfläche, die zusammen mit der Arretierung 17 den Schlitz Io2 bildet, durch den die Karten einzeln eingegeben werden.
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Es ist ebenso augenscheinlich, wie vorher schon bemerkt wurde, daß der Kartenstapel 22 in jeder gewünschten Position eingelegt werden kann, so z.B. zur Eingabe von der Seite her oder umgekehrte Kingabo. Bei seitlicher Eingabe worden die Karten auf der Kante gestapelt und die Zuführungs- und Antriebswalzen sind in dorsolben Deziohung zum Stnpol angoordnet, wio os obon gonau bpsclirlobon wurde. In uitigokohrter Anordnung befinden sich dio Karton auf einer Trägerplatte,. die nun hobbar angeordnet ist, um die oberste Karte des Stapels in Berührung mit der Zuführungswalze zu bringen, die in diesem Falle über dem Stapel angeordnet ist. Federnd vorgespannte Mittel, wie z.B. Negator-Federn, können dann zusammen mit einer Trägerplatte für den Kartenstapel benützt werden, um diesen in Eingriff mit der Zuführungswalze zu bringen. In jeder dieser Ausführungen, und sogar wenn der Kartenstapel seitlich oder in umgekehrter Anordnung in Eingriff mit dor Zuführungswalze gebracht wird, werden jedoch die gleichen Antriebsfunktionen und Mechanismen benützt, wie sie oben beschrieben sind. Deshalb beziehen sich die Ausführungen zu der untersten Karte eines Stapels jeweils auf diejenige Karte, die mit der Zuführungswalze in aufeinanderfolgenden zyklischen Eingabeoperationen für irgendeine Orientierung des Stapels in Eingriff steht.
Als Zusammenfassung kann gesagt werden, daß oben ein einfacher und wirkungsvoller Karteneingabemechanismus mit Einrichtungen zur automatischen Aufrechterhaltung eines genauen und vorhergegebenen Abstandes zwischen der nachlaufenden und der führenden Kante zweier aufeinanderfolgender Karten beschrieben worden ist, wobei eine verschiedene Länge der Karten keine Rolle spielt. Desvoiteron besitzt der Kartenoingabemechanismus Vorrichtungen zur Unterbrechung der Eingabe, ohne daß eine Stillsetzung der gesamten Vorrichtung erforderlich wird, wobei dafür gesorgt ist, daß die Eingabe und Abtastung einmal in don Prozoß eingegeber Karten vollständig durchgeführt wird. Dadurch wird eine genaue Steuerung des Wiodereinsetzo1^ der Karteneingabe erreicht. Darü-
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berhinaus stellen die unterschiedlichen Transportgeschwindigkeiten der Antriebsrollen sicher, daß die jeweils eingegebene Karte gestrafft und flach in dem zwischen den Antriebsrollen gelegenen Bereich bleibt, um so ein genaues Abtasten der Daten zu ermöglichen. DarÜberhinaus erzeugt die dynamische Ausrichtungstechnik durch die abgeschrägte Führungsrolle der ersten Antriebsrolle eine genaue laterale Ausrichtung jeder Karte in der Abtastregion bezüglich einer festen lateralen oder transversalen Referenzposition, wodurch eine fpnaue Ausrichtung der Spalten der Datenzeichen auf den Karten während des Transportes durch die Abtastregion bezüglich der Datenabtastvorrichtungen der Abtaststation erreicht wird.
Der Karteneingabemechanismus kann bei einem hohen Maß an Betriebssicherheit mit großen Geschwindigkeiten operieren. Geschwindigkeiten mit I700 Karten pro Minute wurden mit dieser Vorrichtung leicht erreicht. Die beweglichen Teile führen nur kontinuierliche Rotationsbewegungen aus und vermeiden so dio Probleme, die bei Hin- und Herbewegung von Eingabemechanismen auftreten. Das einzige Teil in dem Eingabemechanismus vorliegender Erfindung, das eine intermittierende Bewegung ausführt, ist die Antriebsrolle, und diese besitzt ein extrem niedriges Trägheitsmoment. Deshalb besteht das gesamte Trägheitsmoment, das den Start und den Stop jeder Karte in jedem aufeinanderfolgenden Eingabezyklus umfaßt, im wesentlichen nur aus demjenigen der eingegebenen einzigen Karte. In jeder der erfindungsgemäßen Ausführungen ist es zur Erhöhung der Eingaberate der Karten im wesentlichen nur notwendig, die Geschwindigkeit des Antriebsmotors zu erhöhen, wodurch proportional die Geschwindigkeit jeder dor Antriebsrollen und der Zuführungswalze anwächst.
Die mit den Karton in Eingriff kommende Umfangsoberflächo dor Antriebs- und der Zuführungswalζon bestehen aus einem Material, das einen großen Reibungskoeffizienten besitzt. Vorzugsweise
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ist auf die äußerste Oberfläche jeder dieser Rollen eine Schicht von Polyurethan aufgebracht. Alternativ hierzu können die Rollen auch mit einer Gummischicht oder anderen Materialien mit hohem Reibungskoeffizient bedockt sein. Ein geeignetes Polyurethanmaterial kann von der Firma Science of Portland, Oregon, erhalten werden als Shore D 6o-7o Härtegrade.
Es ist für den Sachkundigen offensichtlich, daß zahlreiche Modifikationen voi'liegender Erfindung denkbar sind, wobei alle diese Modifikationen und Abwandlungen innerhalb vorliogonder Erfindung liegen und von den Patentansprüchen umfaßt werden·
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zur Eingabe von Daten tragenden Datenträgern, insbesondere Karten, gekennzeichnet durch
    einen Kartenaufnahmebehälter, der eine Auflagefläche für die Karten aufweist, zur Eingabe der Datenträger geeignete Einrichtungen, die durch die Auflagefläche hindurchragen, um mit dem Kartenstapel, und zwar mit der der Eingabeeinrichtung benachbarten Karte, in Eingriff zu gelangen, wobei die Karten bei Eingriff der Eingabeeinrichtungen bezüglich der Auflageflächen nach oben gebogen werden, eine Einrichtung, die einen Schlitz umfaßt von der Höhe e±nev einzigen Karte, und wobei dieser Schlitz mit der Auflageoberfläche zusammenarbeitet und eine Einrichtung für selektive Steuerung der Eingabeeinrichtung, die aufgrund von Reibungskräften eile nächste Karte des Stapels in die Vorrichtung einführt, wobei die Karte anfangs zwischen der Eingabeeinrichtung und dem Schlitz bezüglich der Auflagefläche nach oben gewölbt wird, um so den festen Kontakt mit den aufeinanderfolgenden Karton des Stapels zu lockern und die individuelle, nacheinander erfolgende Eingab© der Kax-ten vom Stapel durch den Spalt zu erleichtern«
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinrichtung aus einer Zuführungswalze (52, 52') besteht, die auf einer Antriebswelle (6o) drehbar montiert ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Zuführungswalze aus einem Material mit einem hohen Reibungakoeffizionten besteht.
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    h. Vorrichtung nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet, daß dieses Material mit hoher Reibung Polyurethan enthält«
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinrichtungen Antriebswalzen umfassen zum Ergreifen jeder aufeinanderfolgenden Karte, die aus dem Kartenbehälter durch den Spalt mittels der Zuführungswalze eingegeben werden.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5» gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die für eine longitudinale Kante der Karten eine laterale Referenzbeziehung darstellt, wenn die Karte durch die Antriebseinrichtxingen eingegeben und vorwärtsbewegt wird, wobei diese Antriebseinrichtungen eine Antriebswalze und eine von dieser angetriebene Führungswalze umfassen, wobei die Antriebs- und die Führungswalze die durch den Spalt von der Zuführungswalze eingegebene Karte zwischen sich erfassen, wobei die Führungswalze bezüglich der Transportrichtung der Karten abgeschrägt ist, um jede Karte gegen die Referenzposition zu zwingen.
    7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Karten Zeichenempfangsflächen oder Daten tragen, die in Spalten und bezüglich einer abzutastenden lateralen Kante jeder dieser Karten angeordnet sind, wobei die abgeschrägte Führungswalze dies© abzutastende Kante jeder Karte an die Referenzposition andrückt.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 5» gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Steuerung der Antriebsvorrichtung jeder eingegebenen Karte mit einem Mechanismus zur Unterbrechung der Eingabe, um den Kartenstapel von der Zuführungswalζο wegzuverlagern, und durch eine Anzeigevorrichtung zur Anzeige, daß jede der eingegebenen Karten durch den Sohlitz voll-
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    ständig passiert ist, wodurch der Unterbrechungsmechanisraus wieder den Kartenstapel mit der Zuführungswalze in Eingriff bringt zur weiteren aufeinanderfolgenden Eingabe der Karten durch den Spalt.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige- und Unterbrechungseinrichtung einen Schalter und ein Abtastelement enthält, wobei das Abtastelement dann mit einer Karte in Berührung kommt, wenn diese durch die Antriebseinrichtungen angetrieben wird, wodurch der Schalter betätigt wird.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung ein fotoelektrischer Abtaster ist zur Feststellung, daß eine Karte durch die Antriebsvorrichtung angetrieben wird, wodurch ein Ausgangssignal erzeugt wird, das den Unterbrechungsmechanismus aktiviert, wodurch der Kartenstapel von der Zuführungswalze getrennt wird, bis die Eingabe und das Einlesen der zuletzt eingegebenen Karte durch den Eingabespalt beendet ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Karten eine bestimmte Anzahl von Zeitmarkierungen umfassen, die longitudinal in Übereinstimmung mit der Transportrichtnng jeder Karte angeordnet sind, und daß die Zeitmarkierungen während des Transports dor Karten abgetastet werden und jede Zeitmarke ein korrespondierendes Zeitausgangssignal erzeugt und eine Einrichtung vorhanden ist, die den ersten Zeitimpuls jeder Karte abtastet, um den Unterbrechungsmechanismus dergestalt zu aktivieren, daß der Kartenstapel von der Zuführtingswalze getrennt wird, und desweiteren Zähleinrichtungen vorhanden sind, die nach Zählung einer bestimmten Anzahl von Zoitmarkierungen ein Ausgangssignal erzeugen, und daß der Unterbrechungsmechanismus entsprechend den Ausgangs-
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    Signalen dieses Zählers gesteuert wird, um die Karten des Stapels wiederum mit der Zuführungswalze in Eingriff zu bringen.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 51 dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung eine erste Antriebswalze mit dazugehöriger Führungswalze umfaßt zum Ergreifen und Transportieren jeder nacheinander ankommenden Karte, die durch die Zuführungswalze durch den Spalt eingegeben worden ist, eine zweite Antriebswalze mit dazugehöriger Führungswalze, die nach der ersten Antriebs- und Führungswalze angeordnet ist, wobei die zweite Antriebswalze eine größere Oberflächengeschwindigkeit als die erste Führungswalze besitzt, wodurch jede Karte zwischen den Antriobswalzen und den FUhrungswalzen während des Transportes immer straff gespannt ist.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, desweiteren gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die eine laterale Referenzposition für eine longitudinale Kante der Karten bildet, wobei die Führungswalze, die von der ersten Antriebswalze angetrieben wird, bezüglich der Transportrichtung der Karten abgeschrägt ist, um so jede Karte während des Transportes gegen die Referenzposition zu drücken, um so eine genau definierte Lage der Karten zum Abtasten ihrer Daten zu erhalten*
    Ik, Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Karten Zoicheneinpfangsflachen oder Daten tragen, die in Spalten angeordnet sind und bezüglich einer abgetasteten lateralen Kanto dor Karten angeordnet sind, woboi die Karten durch die Antriebsrollen dorart angetrieben sind, daß die abgeschrägte Führungsrolle diese abzutastende laterale Kante jeder Karte gegen die Referenzposition zwingt.
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    15· Vorrichtung nach Anspruch Ik % weiterhin gekennzeichnet durch eine Abtastvorrichtung zum Abtasten der Zeichenfelder oder Daten auf den Karten in der Gegend zwischen der ersten und der zweiten Antriebswalze und den dazugehörigen Führungswalzen, wobei die Abtastvorrichtung eine Vielzahl von Abtastfühlern enthält, die bezüglich der Referenzlage angeordnet sind, um nacheinander die dazugehörigen Spalten von Daten auf diesen Karten abzutasten.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Eingabe der Karten eine Antriebswelle umfaßt, die mit einer konstanten Geschwindigkeit rotiert, eine Zuführungswalze, die drehbar auf dieser Antriebswelle befestigt ist und etwas durch die Auflagefläche des Behäl-r ters hindurchragt, eine Kupplung, um die Zuführungswalze an die Welle anzukuppeln, wobei sich während eines vorgegebenen toten Winkels die Zuführungswalze und die Welle relativ zueinander bewegen, daß die Antriebs- oder Transportwalzen eine größere Geschwindigkeit als die Zuführungswalze haben, und daß die Zuführungswalze auf eine größere Geschwindigkeit gebracht wird, wenn die eingegebene Karte durch die Transport- oder Antriebswalzen ergriffen wird, die eine größere Rotationsgeschwindigkeit als die Antriebswalze haben, wodurch der tote Winkel zwischen der Zuführungswalze und ihrer Achse von einem auf der Antriebswelle befestigten Stift durchlaufen wird und die Zuführungswalze ihre Rotation beendet, da sie von neuem mit der nächsten Karte des Stapels in Eingriff gebracht wird, wobei die Antriebewalzen Jede der Karten aus dem Stapel und durch den Spalt herausziehen, wodurch gleichzeitig von dem Kupplungsstift auf der Antriebswelle der Zuführungawalze der tote Winkel durchlaufen wird und die Zuführungswalze durch die Antriebewelle wieder mitgenommen wird.
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    17. Vorrichtung nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsvorrichtung eine Nabe, bzw. ein Gegenlager ist, das an der Zuführungswalze befestigt ist und ein Paar von Schultern aufweist, die in einem bestimmten Winkel bezüglich der Achse der Antriebswelle voneinander entfernt liegen und so zwischen sich einen maximal möglichen toten Gnngwinkol der Kupplung bilden, und daß die Antriebswelle einen Stift aufweist, der auf der Welle mitrotiert und immer mit einer der Schultern der Nabe in Eingriff kommt, um die ZufUhrungswalze in Drehung zu versetzen und mitzunehmen, wenn die Zuführungswalze bei Durchlaufen des toten Gangwinkels sich relativ zur Antriebswelle dreht, wobei der Stift mitgenommen wird und mit der anderen Schulter der Nabe in Eingriff gebracht wird und so die Bewegung der ZufUhrungswalze relativ zur Achse begrenzt.
    18. Vorrichtung zur Eingabe von Daten tragenden Karten, gekennzeichnet durch einen Behälter zur Aufnahme eines Stapels von Karten mit einer Auflageoberfläche und einem Spalt, der mit dieser Auflageoberfläche in Zusammenhang steht, wobei der Spalt genau die Höhe einer einzigen Karte aufweist, eine Eingabeeinrichtung, bestehend aus einer ZufUhrungswalze, die sich durch die Auflagefläche hindurch in den Behälter erstreckt, um mit dem Stapel von Karten innerhalb des Behälters in Eingriff zu gelangen, und zwar gewöhnlich in der Kartenmitte der der Zuführungswalze benachbarten •Karte, die, wenn sie mit der Walze in Eingriff kommt, bezüglich der Auflagefläche in der Mitte nach oben gekrümmt wird, wobei die Zuführungswalze zyklisch arbeitet, um mittels Reibung die nächste Karte des Stapels durch den Schlitz einzugeben einzeln und jede Karte nacheinander, wobei bei jedem Eingabezyklus der Teil der Karten, der zwischen der ZufUhrungswalze und dem Spalt gegen die Auflagefläche liegt, naoh oben gekrümmt wird, um den Kontakt der
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    Karten untereinander des Stapels aufzulockern und so die Hingabe der Karten durch den Spalt zu erleichtern, und durch Antriebs- und Transportvorrichtungen, die jede der durch den Spalt eingegebenen Karten ergreifen, um so den Transport der Karten aus dem Behälter und durch den Spalt zu vervollständigen, wodurch eine Steuerung und Synchronisierung jeder der aufeinanderfolgenden Operationszyklen der Zuführungswalze erreicht wird.
    19· Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinrichtungen eine Zuführungswalze und eine Antriebswelle für diese Walze umfassen, die von der Welle mittels konstanter Geschwindigkeit angetrieben wird, daß eine Kupplungsvorrichtung die Zuführungswalze an die Antriebswelle ankuppelt und zwischen der Zuführungswalze und der Antriebswelle ein toter Winkel herrscht, in dem die Walze relativ zur Welle sich drehen kann, und daß die Transport- und Antriebseinrichtungen mit größerer Geschwindigkeit als die Antriebswelle rotieren und so jede Karte, wenn sie von der Transporteinrichtung ergriffen worden ist, die Zuführungswalze, solange sie diese berührt, beschleunigt, bis diese den toten Winkel durchlaufen hat und der Kupplungsstift die Zuführungswalze wieder einkuppelt und die nächste der aufeinanderfolgenden Karten des Stapels mit der Walze in Eingriff bringt und so die Rotation der Walze augenblicklich beendigt, wodurch ein neuer Eingabezyklus einer Karte des Stapels eingeleitet wird.
    2o. Vorrichtung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch einen Unterbrechungsmechanismus, der den Kartenstapel selektiv von der Zuführungswalze trennen kann, um so die Eingabe von Karten zu unterbrechen.
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    21. Vorrichtung nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbrechungsmechanismus aus einer Platte besteht, die nahe der Zuführungswalze drehbar angeordnet ist und einer Hubeinrichtung zur Bewegung dieser Platte, um den Stapel von der Zuführungswalze zu trennen und die Eingabe von weiteren Karten zu unterbrechen.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte zur Trennung des Kartenstapels von der Einfüh— rungswalze hebbar angeordnet ist.
    23· Vorrichtung zur Eingabe von Daten tragenden Karten, gekennzeichnet durch einen Behälter zur Aufnahme eines Stapels . von Karten mit einer dazugehörigen Anschlagflache oder Auflagefläche und einem Spalt, der mit dieser Anschlag- oder Auflagefläche zusammenarbeitet, wobei der Spalt genau die Höhe einer einzigen Karte des Stapels besitzt, eine Zuführungswalze, die etwas durch die Auflagefläche in den Kartenbehälter hindurchragt, und gewöhnlich zentral auf dor Oberfläche der am nächsten liegenden Karte des Stapels angreift, wodurch die Karte bezüglich der Auflagefläche nach oben gebogen wird, wobei die Zuführungswalzo aufgrund von Reibung die nächsto Karte des Stapels ergreift und die Karten durch den Spalt einzeln und nacheinander eingibt, wobei jede der Karten zwischen der Zuführungswalzo und dem Spalt bezüglich der Auflagefläche nach oben gebogen wird, um so den Kontakt der Karten dos Stapels untereinander zu lockern und so die aufoinnndorfolgende Eingabe dor Karton zu erleichtern, und durch einen Unterbrochungsmechaiiisiiius zur Abhebung des Kartenstapels von der Zuführtingswalze, um die Eingabeoperation zu unterbrochen, wobei der selektiv wirkende Unterbrechungsmechanismus eine Anzeige zur Feststellung jeder eingegebenen Karte aufweist, um den Stapel von Karten von der Zuführungswalze abzutrennen, aber den
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    Zyklus jeder einmal eingegebenen Karte durch den Spalt zu beenden, um danach den Kartenstapel mit der Zuführungswalze wieder in Eingriff zu bringen, um so einen nächsten Eingabezyklus einzuleiten.
    2k, Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Kartenstapel entweder senkrecht oder horizontal im Behälter angeordnet ist.
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