DE1208536B - Einrichtung zum Transportieren von Aufzeichnungstraegern - Google Patents

Einrichtung zum Transportieren von Aufzeichnungstraegern

Info

Publication number
DE1208536B
DE1208536B DEC20001A DEC0020001A DE1208536B DE 1208536 B DE1208536 B DE 1208536B DE C20001 A DEC20001 A DE C20001A DE C0020001 A DEC0020001 A DE C0020001A DE 1208536 B DE1208536 B DE 1208536B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transport
feed
drum
document
pins
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEC20001A
Other languages
English (en)
Inventor
William H Dreyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Cummins Chicago Corp
Original Assignee
Cummins Chicago Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Cummins Chicago Corp filed Critical Cummins Chicago Corp
Publication of DE1208536B publication Critical patent/DE1208536B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K13/00Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism
    • G06K13/02Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier having longitudinal dimension comparable with transverse dimension, e.g. punched card
    • G06K13/07Transporting of cards between stations
    • G06K13/073Transporting of cards between stations with continuous movement
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F7/00Methods or arrangements for processing data by operating upon the order or content of the data handled
    • G06F7/06Arrangements for sorting, selecting, merging, or comparing data on individual record carriers
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K13/00Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism
    • G06K13/02Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier having longitudinal dimension comparable with transverse dimension, e.g. punched card
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S209/00Classifying, separating, and assorting solids
    • Y10S209/941Item carrying bridge raisable to expose discharge opening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
  • Conveying Record Carriers (AREA)
  • Character Input (AREA)
  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
G06k
Deutsche Kl.: 43 a-41/03
Nummer: 1208 536
Aktenzeichen: C 20001IX c/43 a
Anmeldetag: 20. Oktober 1959
Auslegetag: 5. Januar 1966
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Transportieren von Aufzeichnungsträgern, vorzugsweise von Aufzeichnungskarten, die Kennmarkierungsfelder und reihenförmig angeordnete Transportlochungen aufweisen, die mit entsprechend reihenförmig angeordneten Transportstiften einer Stiften-Vorschubvorrichtimg zusammenwirken.
Bei bekannten Einrichtungen dieser Art werden die einzelnen Aufzeichnungsträger mittels der Stiften-Vorschubvorriclitung und einer dieser vorgeschalteten Transportvorrichtung aufeinanderfolgend durch die Einrichtung transportiert. Es besteht nun die Schwierigkeit, die Aufzeichnungsträger der Stiften-Vorschubvorrichtung so zuzuführen, daß die Stifte schnell, sicher und ohne Beschädigung des Aufzeichnungsträgers mit den Transportlocliungen in Eingriff gebracht werden. Bei den bekannten Einrichtungen gelang es nicht, dieses Problem so zufriedenstellend zu lösen, daß diese Transporteinrichtungen für den Transport von Geschäftsschriftstücken, wie Schecks oder Coupons, geeignet waren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Transport- und Ausrichtungsproblem, das bisher auf Schwierigkeiten stieß, zu lösen, insbesondere eine Einrichtung zu schaffen, die Schriftstücke, beispielsweise von aus gewöhnlichem, biegsamem Papier bestehenden und eine Vielzahl von Größen und Formen aufweisenden Schecks oder Coupons, präzis auf die Bearbeitungsmittel der Maschine ausrichtet, wobei die Schriftstücke rasch, sicher und ohne Beschädigung durch die Maschine aufeinanderfolgend hindurchgeführt werden. Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung zum Transportieren von Aufzeichnungsträgern, vorzugsweise von Aufzeichnungskarten, die Kennmarkierungsfelder und reihenförmig angeordnete Transportlochungen aufweisen, die mit entsprechend reihenförmig angeordneten Transportstiften einer Stiften-Vorschubvorrichtung, vorzugsweise eines Stiftenrades, zusammenwirken, wobei die einzelnen Aufzeichnungsträger mittels der Stiften-Vorschubvorrichtung und einer dieser vorgeschalteten Transportvorrichtung aufeinanderfolgend durch die Einrichtung transportierbar sind, gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß oberhalb der Oberfläche der schrittartig bewegbaren Stiften-Vorschubvorrichtung ein stationärer Verzögerungsfinger so angeordnet ist, daß der durch die Transportvorrichtung transportierte Aufzeichnungsträger mit seiner vorderen Kante mit diesem Verzögerungsfinger in Berührung kommt und dadurch gegenüber der Stiften-Vorschubvorrichtung so lange verzögert wird, bis mindestens ein Stift in eine TransportEinrichtung zum Transportieren von
Aufzeichnungsträgern
Anmelder:
Cummins-Chicago Corp., Chicago, JH. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. W. Höger
und Dipl.-Ing. W. Stellrecht M.Sc,
Patentanwälte, Stuttgart 1, Uhlandstr. 16
Als Erfinder benannt:
William H. Dreyer, Skokie, JIl. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 20. Oktober 1958
(768 408)
lochung eingreift. Hierdurch wird eine sichere, schonende und präzise Mitnahme des Aufzeichnungsträgers bewirkt, so daß insbesondere auch Aufzeichnungsträger aus einem Material verwendet werden können, das an sich leicht beschädigbar ist, beispielsweise Papier.
Die Zuführung der Aufzeichnungsträger zu der Stiften-Vorschubvorrichtung kann noch dadurch verbessert werden, daß die Transportlochreihe des Aufzeichnungsträgers durch die Kante eines Führungselementes auf die Stiftenreihe der Stiften-Vorschubvorrichtung ausgerichtet ist und die Transportfläche der Transportvorrichtung die Oberfläche der Stiften-Vorschubvorrichtung unter einem stumpfen Winkel schneidet. Hierdurch wird eine besonders genaue, selbsttätige Fluchtung der Transportlochreihe mit der Stiftenreihe der Stiften-Vorschubvorrichtung bewirkt. Besonders günstig ist es hier auch, wenn das Führungselement im Abstand von einer Flächenkante angeordnet ist und die Transportfläche in einem Winkel zu der Führungskante bewegbar ist. Hierdurch wird erreicht, daß eine Bewegungskomponente auf die Führungskante zu gerichtet ist, so daß der Aufzeichnungsträger sicher zum Anliegen an die Führungskante gebracht wird. Um auch nicht glatte Aufzeichnungsträger, beispielsweise zerknitterte Aufzeichnungsträger, sicher transportieren zu können, kann ein mindestens einen Teil der Oberfläche der Stiften-Vorschubvorrichtung überdeckendes, stationäres, elastisches Element vor-
509 777/182
gesehen sein, das mittels einer Spannvorrichtung gegen diese Oberfläche andrückbar ist.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 ein Perforationsfelder aufweisendes Schriftstück, das mit Erfolg durch die erfindungsgemäße Einrichtung bearbeitet werden kann,
F i g. 2 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Schriftstückbearbeitungsmaschine mit abgenommenem Deckel,
F i g. 3 einen senkrechten Schnitt gemäß Linie 3-3 der Fig. 2,
F i g. 4 eine Teilansicht im wesentlichen gemäß Linie4-4 der Fig. 3, wobei einzelne Teile der Deutlichkeit wegen aufgebrochen dargestellt sind, iu
F i g. 5 einen senkrechten Teilschnitt im wesentlichen gemäß Linie 5-5 der F i g. 4,
F i g. 6 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Maschine, die die Antriebsanschlüsse zu den beweglichen Teilen darstellt,
Fig. 7a bis 7d Ansichten der Maschine im Stillstand während verschiedener Arbeitsphasen, die die aufeinanderfolgenden Schritte zeigen, in denen ein Schriftstück in seiner Längsbezugsstellung ausgerichtet und auf eine bewegliche Unterlage aufgebracht wird,
Fig. 8a bis 8c Ansichten der Maschine im Stillstand während verschiedener Arbeitsphasen der automatischen Querausrichtung eines Schriftstücks,
F i g. 9 eine andere Art eines handelsüblichen Schriftstücks, dessen Information durch nichtlesbare Muster perforierter Löcher dargestellt ist,
Fig. 10 eine schematische Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schriftstückbearbeitungsmaschine, insbesondere einer Maschine zum Perforieren verschiedener Schriftstücke,
Fig. 11 eine schaubildliche Teilansicht der Maschine gemäß F i g. 10,
Fig. 12 eine schaubildliche Teilansicht einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine, die der in Fig. 10 und 11 gezeigten ähnlich ist, jedoch die Perforationen in den ihr nacheinander zugeführten Schriftstücken »ablesen« kann.
Um die Schriftstücke 10 (F i g. 1) ausrichten und ablesen zu können, weisen sie in Längsrichtung eine Reihe von im gleichen Abstand voneinander angeordneten Transportlochungen oder Zuführungslöchern 18 auf, die in der dargestellten Ausführungsform kreisrund sind und relativ zu den Perforationslöchern einen verhältnismäßig großen Durchmesser aufweisen. Diese Zuführungslöcher 18 weisen bei jedem Schriftstück, ungeachtet der Größe desselben, einen Bezugsabstand dx von der Bezugskante, im gezeigten Beispiel von der Kante 19 des Schrift-Stücks 10, auf. Ferner weist jedes der Perforationsfelder einen Bezugsabstand von den Zuführangs-Iöchernl8 auf. Wie im Zusammenhang mit dem Angabenfeld 13 α dargestellt ist, ist das diesem Feld zugeordnete Zuführungsloch 18 im Abstand d2 unterhalb der unteren Feldgrenze und im Abstand ds nach rechts von der linken seitlichen Feldgrenze vorgesehen. Bei diesen Bezugsabständen ist es sicher, daß jedes Feld eine besondere Relativstellung zu dem ihm zugeordneten Zuführungsloch 18 einnimmt. Selbstverständlich wäre es möglich, eine kleinere Anzahl von Zuführungslöchern vorzusehen und zwei oder mehrere Perforationsfelder in ihrer Relativstellung auf ein einziges Zuführungsloch auszurichten.
Die in den Fig. 2 bis 6 gezeigte Einrichtung zeigt ein Beispiel einer Maschine zur Bearbeitung von Schriftstücken, die sukzessive eine Vielzahl von Schriftstücken der in Fig. 1 gezeigten Art bearbeiten kann. Die dargestellte Maschine »liest« speziell perforierte Zahlen ab und liefert ein typisches elektrisches Ausgangssignal für jede der verschiedenen möglichen Ziffernstellen, die in dem Schriftstück vorkommen können.
Die Einrichtung gemäß F i g. 2 bis 8 weist einen stationären, fotoelektrischen Ablesekopf 21 auf, dessen im allgemeinen rechteckige Stirnfläche 21a im wesentlichen den Dimensionen eines Perforationsfeldes, beispielsweise der Felder 13 a, 13 b, 13 c, 13 d und 14e der Fig. 1, entspricht. Sooft eines der Perforationsfelder auf die Stirnseite 21a des Ablesekopfes 21 ausgerichtet ist, dringt Licht aus einer später noch beschriebenen Lichtquelle oder Lampe durch die in diesem Feld vorhandenen Perforationen, wodurch fotoelektrische Mittel in entsprechend typischer Kombination erregt werden, die die lesbare Zahl darstellen. Die Ausgangsinformation des fotoelektrischen Ablesekopfes 21 läuft über ein Kabel 22 (Fig. 3) elektrischen (nicht gezeigten) Stromkreisen zu.
Bei der Bearbeitung verschiedener Schriftstücke tritt das Problem auf, diese mit ihren Perforationsfeldern sukzessive auf den Ablesekopf 21 auszurichten, so daß eine elektrische Anregung erfolgt, die genau den lesbaren Zahlenwerten entspricht. Es ist wesentlich, daß jedes Perforationsfeld nahezu völlig durch die die gleiche Arbeitsfläche aufweisende rechteckige Stirnfläche 21a des Ablesekopfes 21 bedeckt wird, so daß das innerhalb des Kopfes vorgesehene fotoelektrische Mittel eine genaue und wahre Reaktion auf die die Zahlenwerte darstellenden Perforierungen abgibt, die in dem betreffenden Feld des Schriftstücks vorhanden sind.
Wie insbesondere aus F i g. 2 hervorgeht, weist die erfindungsgemäße Einrichtung als Hauptbestandteil einen Zufuhrmechanismus für die Schriftstücke auf. Zunächst wird eine Vielzahl von Schriftstücken derart in einem Stapel 25 angeordnet, daß ihre Reihen von Zuführungslöchern senkrecht angeordnet sind, so daß ihre unteren Kanten auf dem Boden 26 eines Zufuhrbehälters 28 aufliegen. Die Schriftstücke werden in dem Stapel 25 durch einstellbare Seitenplatten 27 (Fig. 2) in einer gewünschten Stellung quer zur Maschine gehalten. Die Schriftstücke stehen aufrecht und werden durch eine bei 30 an einem Druckglied 29 angelenkte, schwenkbare Platte 31 nach innen gedrückt, die unter dem Einfluß einer mit einer zwischen dem Maschinengestell und dem Druckglied 29 eingesetzten, parallelen Laschenanordnung 34 verbundenen Druckfeder 32 (F i g. 3) gegen das letzte Schriftstück des Stapels anliegt. Wenn nun Schriftstücke vom vorderen (linken) Ende des Stapels 25 abgenommen werden, bewirken die Feder 32 und die parallele Laschenanordnung 34 eine Bewegung des Druckgliedes 29 und der Schwenkplatte 31 nach innen, so daß die auf den Stapel ausgeübte Zuführkraft anhält.
Auf diese Art wird das im Stapel 25 zuvorderst befindliche Schriftstück in Berührung mit einer in Uhrzeigerrichtung angetriebenen Startwalze 35 gebracht (s. Fig. 3). Eine durch eine Schraube37 ein-
5 6
gestellte Messerkante 36 ist von dem Mantel einer Trommel 42 zu bewegen und ihre Bezugskanten 19
ebenfalls im Uhrzeigersinn angetriebenen Zuführ- gegen die Bezugsfführungsfläche 46 a anstoßen und
walze 38 um etwa eine Schriftstückstärke entfernt. an dieser entlanggleiten, sind die Riemenscheiben
So wird das vorderste Schriftstück des Stapels 25 4Oe und 40b in einer Richtung quer zur Achse der
nach unten bewegt, und seine untere Kante tritt in 5 Trommel 42 versetzt angeordnet, so daß die obere
den Raum zwischen der Messerkante 36 und der Transportfläche 40 α des Bandes relativ zur Ebene
Zuführwalze 38 ein. Das zweite Schriftstück wird 44 schräg verschoben wird (Fig. 2) und sich gegen
nicht unmittelbar darauf in Bewegung gesetzt, da es die Führungsfläche 46 α zu bewegt. Dies gewährlei-
mit seiner unteren Kante noch auf dem Boden 26 stet eine Querverschiebung jedes Schriftstücks wäh-
des Behälters 28 steht, und die Startwalze 35 berührt io rend seines Weges auf dem Band 40 auf die Trom-
das zweite Schriftstück nicht, solange das erste nicht mel 42 zu, bis seine Bezugskante 19 fest gegen die
von der Maschine aufgenommen wurde. Führungsfläche 46 a anliegt und seine Zuführungs-
Nach Durchgang zwischen der Messerkante 36 löcher 18 im wesentlichen auf die Zähne 41 ausge- und der Zuführwalze 38 trifft die führende Kante richtet sind. Wie später noch ausgeführt, ist es nicht des Schriftstücks auf eine geneigte Aufschlagfläche 15 notwendig, daß diese Ausrichtung der Zuführungs-39 auf und wird in bezug auf Fig. 3 nach links löcher in Längsrichtung der Trommel42 völlig präabgelenkt (F i g, 3), bleibt aber in Berührung mit der zis erfolgt und eine annähernd genaue Ausrichtung Zuführwalze 38, so daß das ganze Schriftstück nach genügt.
außen bewegt und auf die Transportfläche 40 a eines Ferner sind Mittel vorgesehen, um die Schriftendlosen Bandes 40 gelegt wird. 20 stücke gegen das Band 40 zu drücken und dieses
Ein Merkmal der Erfindung besteht darin, daß doch im wesentlichen nicht abzubremsen, solange Mittel vorgesehen sind, um die Reihe der Zufuhr- kein Schriftstück darauf liegt. Zu diesem Zweck ist löcher 18 (F i g. 1) jedes vom Zuführmechanismus eine Vielzahl von runden Metallkugeln 50 vorgezugeführten Schriftstücks 10 im wesentlichen auf sehen (F i g. 3), die sich von einem oberhalb der eine sich bewegende, Aufnahmeelemente aufweisende 25 Transportfläclie 40a angeordneten Träger 51 nach Bezugsebene auszurichten und die Schriftstücke unten erstrecken, in dem sie drehbar gelagert sind. gegen diese Elemente hin zu transportieren. In der Trägt die Transportfläche keine Schriftstücke, so gezeigten Ausführungsform sind diese Elemente als drehen sich die Kugeln frei im Träger 51 und behin-Zähne oder Stifte 41 ausgebildet, die kreisförmig dem die Bewegung des Bandes 40 nicht. Trägt da- und im Abstand voneinander um den Mantel einer 30 gegen die Transportfläche 40a Schriftstücke, so be-Zylindertrommel 42 angeordnet sind. Die Zähne 41 rühren die Kugeln 50 die Oberfläche dieser Schriftliegen in einer durch die Linie 44 der F i g. 2 dar- stücke und halten sie auf der Transportfläche fest, gestellten senkrechten Ebene. so daß die vorhandenen Reibungskräfte eine Bewe-
Zum Vorschieben der sukzessive von dem Zu- gung der Schriftstücke zusammen mit der Trans-
führmechanismus aufgenommenen Schriftstücke 35 portfläche gegen die Trommel 42 zu bewirken.
gegen die Trommel 42 hin, wobei die Zuführlöcher Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in
18 jedes Schriftstücks im wesentlichen in der Ebene einem Mittel, dessen kontinuierliche, sich in einer
der Zähne 41, d. h. der Ebene 44, liegen, wird das geschlossenen Bahn bewegenden Oberfläche mit
endlose Band 40 über im Abstand voneinander an- Aufnahmeelementen versehen ist, die jeweils einen
geordnete Riemenscheiben 40 c, 40 b gelegt und 40 gleichmäßigen Abstand voneinander einnehmen, der
durch im folgenden beschriebene Mittel derart ange- im wesentlichen dem Abstand der im Schriftstück
trieben, daß seine obere Transportfläche 40a sich vorgesehenen Zuführungslöcher 18 entspricht, und
nach links und in Richtung auf die Zähne 41 zu be- die geeignet sind, in diese Zuführungslöcher einzu-
wegt (F i g. 2). treten und dabei die Schriftstücke auszurichten. Das
Die obere Transportfläche 40 a des Bandes 40 45 hier gezeigte Mittel ist als Zylindertrommel 42 darwird zu beiden Seiten durch Führungselemente 45 gestellt, obwohl es für einen Fachmann selbst- und 46 (F i g. 2) abgegrenzt, von denen das erstere verständlich ist, daß auch ein endloses Band od. dgl. gleitbar auf Stangen 48, 48a gelagert ist und unter an Stelle einer solchen Trommel verwendet werden Einfluß der Zugfeder 49 bis in eine Grenzstellung könnte. Die Aufnahmeelemente sind hier als auf verschoben werden kann. Das zweite Führungs- 50 dem Umfang der Trommel 42 im Abstand voneinclement 46 ist mittels Einstellschrauben 47 in einer ander angeordnete Zähne 41 dargestellt. Diese Zähne festen Stellung derart blockiert, daß die innere Fläche 41 nehmen jeweils einen Abstand voneinander ein, 46 a eines sich von ihm nach unten erstreckenden der im wesentlichen dem Abstand der Zuführungs-Flansches einen Bezugsabstand von der Ebene 44 löcher 18 der zu bearbeitenden Schriftstücke entder Zähne 41 einnimmt. Wie aus F i g. 2 hervorgeht, 55 spricht.
erstreckt sich diese stationäre Bezugsführungsfläche Wie am deutlichsten aus F i g. 8 a ersichtlich, ist
46 α parallel zur Ebene 44 und ist von dieser um jeder Zahn 41 etwas zugespitzt oder kegelig ausge-
einen Abstand (I1 entfernt, der dem Abstand zwischen bildet, die Zahnspitze abgerundet, und ihr Durch-
der Kante 19 und der Reihe der Zuführungslöcher messer ist im wesentlichen kleiner als der der Zu-
18 des Schriftstücks gemäß F i g. 1 entspricht. Wenn 60 führungslöcher 18 der Schriftstücke. Wie anderer-
das Schriftstück 10 durch das Band 40 gemäß F i g. 2 seits aus F i g. 8 c hervorgeht, hat jeder der Zähne
nach links transportiert wird, wobei seine Bezugs- 41 an seinem Ansatz, d. h. direkt bei der Trommel
kante 19 auf der Führungsfläche 46 a gleitet, wird 42, einen Durchmesser, der im wesentlichen dem
die Reihe der Zuführungslöcher 18 in Längsrichtung Durchmesser der Zuführungslöcher 18 der Schrift-
des Zylinders 42 auf die Zähne 41 ausgerichtet. 65 stücke entspricht und nur geringfügig kleiner als die-
Um zu gewährleisten, daß die Schriftstücke, die ser ist, um das Schriftstück leicht einsetzen und sukzessive auf dem rechten Ende der Transport- in forxnschlüssige Verbindung mit dem Trommelfläche 40 a abgelegt werden, sich stets gegen die mantel bringen zu können.
7 8
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, zögerungsfinger 54 berührt. Da sich die Transportdaß Mittel vorgesehen sind, um die Trommel mit fläche 40 a schneller als der Trommelmantel bewegt, einer solchen Winkelgeschwindigkeit rotieren zu las- wird die führende Kante des Schriftstücks in eine sen, daß ihre Umfangsgeschwindigkeit kleiner als die nach oben konkave Form gebogen. Bei der weiteren lineare Geschwindigkeit der Transportfläche 40 a ist. 5 Rotation der Trommel 42 gleitet dann einer der Solche Rotationsantriebsmittel können verschiedene Zähne 41 entlang der Unterseite des Schriftstücks Formen annehmen, die dem Fachmann bekannt vorbei und hebt den konkav gewölbten Teil des sind, und ein Beispiel sei nachstehend beschrieben. Schriftstücks, bis er dessen erstes Zuführungsloch 18 Zur Zeit mag es genügen, beispielsweise zu venner- erreicht. Zu diesem Zeitpunkt bewirkt die Elastizität ken, daß die Transportfläche 40 α des Bandes 40 so io des Materials des Schriftstücks, daß dessen Vorderbeschaffen sein kann, daß sie sich mit einer linearen kante auf den Trommelmantel hinunterschnappt, wo-Geschwindigkeit von etwa 10,97 m in der Minute bei der Zahn 41 der Trommel in das erste Zufühbewegt, während die Umfangsgeschwindigkeit der rungsloch 18 eintritt (F i g. 7 c). Durch das Eingreifen Trommel 42 in der Größenordnung von 8,53 m pro eines Zahnes 41 in das erste Zuführungsloch 18 des Minute betragen kann. So werden die auf der Trans- 15 Schriftstücks wird dieses um den Trommelmantel portfläche40a abgelegten Schriftstücke die Trommel herumgezogen (Fig. 7d). Das nacheilende Teil des 42 mit ihrer führenden Kante mit einer größeren Schriftstücks gleitet nun relativ zur Transportfläche Geschwindigkeit erreichen, als die Umlaufgeschwin- 40 a, wenn die letztere sich mit größerer Geschwindigkeit des Trommelmantels beträgt. Dies bewirkt digkeit als die Umfangsgeschwindigkeit der Trommel ein erfolgreiches Abnehmen der Schriftstücke und 20 bewegt, wodurch das Schriftstück progressiv um den deren Längsausrichtung relativ zum Mantel der Trommelmantel gelegt wird und die folgenden Zähne Trommel 42. 41 in die folgenden Zuführungslöcher 18 des Schrift-
Ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung be- Stücks eintreten (F i g. 7 d).
steht darin, daß Mittel vorgesehen sind, um die Es ist wichtig, zu bemerken, daß durch diese An-
Schriftstücke anzuhalten und ihre Bewegung zu ver- 25 Ordnung gewährleistet ist, daß das Schriftstück von
zögern, sobald die führende Kante unmittelbar vor den Zähnen 41 der Trommel 42 ergriffen wird, ob-
dem Trommelmantel angekommen ist. Zu diesem wohl das Schriftstück ein einzelnes, verhältnismäßig
Zweck ist ein stationärer Verzögerungsfinger 54 nahe kurzes Stück Papier ist. Liegt einmal das Schriftstück
des Mantels der Trommel 42 vorgesehen, der eine fest um den Trommelmantel an, wobei die Zähne 41
solche Stellung einnimmt, daß er die führende Kante 30 in den Zuführungslöchern 18 eingerastet sind, so ist
der sich auf der Transportfläche 40 a bewegenden seine Längsbewegung um den Trommelmantel herum
Schriftstücke abfängt. Wie in Fig. 5 dargestellt, kann gewährleistet, zum mindesten bis zur Stelle des
der Finger 54 auf dem vorderen Ende des Trägers 51 nächstliegenden Zahnes 41.
vorgesehen sein, und der in F i g. 4 gezeigte Finger Die kegelig ausgebildeten Zähne 41 gleichen auch
ist verhältnismäßig breit und weist ein nach unten 35 jegliche nicht präzise Ausrichtung in Querrichtung
gekehrtes Endteil 54 a auf, das dem Trommelmantel aus, die zwischen den Schriftstückzuführungslöchern
sehr nahe kommt. Dieses nach unten gekehrte Teil 18 und den Zähnen 41 bestehen kann, solange das
54 a weist einen geringen Abstand vom Trommel- Schriftstück über den Trommelmantel geführt wird, mantel auf und erstreckt sich von der Endlinie der Sollte es vorkommen, daß die Bezugskante 19 eines Transportfläche 40 a in Bewegungsrichtung der 40 Schriftstücks abgeschnitten oder verletzt wurde, so Trommel, d. h. entgegen dem Uhrzeigersinn gemäß daß die Löcher 18 nicht präzis in der Ebene 44 der F i g. 5. Zähne 41 ausgerichtet sind, wenn sie auf die Füh-
Während die Ebene, in der die Transportfläche rungsfläche46a unter Einwirkung der zur Ebene 44 40 a liegt, sich etwa tangential zum Mantel der Trom- schrägen Transportfläche 40 a auftreffen, dann mögen mel 42 erstrecken kann, liegt sie vorzugsweise in 45 die Löcher 18 wohl anfänglich relativ zu den Zähnen einer Ebene, die durch eine Verlängerung der Sehne 41 schlecht ausgerichtet sein, wie dies in F i g. 8 a
55 (F i g. 5) eines Segments niedriger Pfeilhöhe aus dargestellt ist. Während sich jedoch der Zahn 41 dem Trommelquerschnitt gebildet wird. Im vorlie- (Fig. 8a) relativ zum Schriftstück 10 nach oben begenden Fall liegt daher der Finger 54 in einer Ebene, wegt, wird sein spitzes oder kegeliges Ende zum Teil die im wesentlichen tangential zum oberen Teil der 50 in das Zuführungsloch 18 eintreten und an einem Trommel 42 liegt, und das nach unten gekehrte End- Rand dieses Loches anliegen. Eine weitere Einwirteil 54 a des Fingers 54 ist etwa radial relativ zum kung auf das Schriftstück, die es nach unten gegen Trommelmantel abgedreht. Die Transportfläche 40 a den Trommelmantel preßt, bewirkt dessen automa- und der Bewegungsweg der sich der Trommel 42 tische Verschiebung relativ zum Zahn, so daß das nähernden Schriftstücke verlaufen entlang einer 55 Zuführungsloch 18 progressiv zentriert wird Sehne eines Segments niedriger Pfeilhöhe aus dem (Fig. 8b) und schließlich die Wurzel des Zahnes41 Trommelquerschnitt. So oft daher eine führende (F i g. 8 c) genau umgibt, und nun ist die Ausrichtung Kante eines Schriftstücks die Transportfläche 40 α in Längsrichtung der Trommel 42 präzis.
verläßt, wird es auf den Mantel der Trommel 42 auf- Bei der Bearbeitung von kaufmännischen Schrifttreffen und durch die Trommel gedreht oder abge- 60 stücken, beispielsweise Zahlungsbelegen, die an Kunlenkt werden, dann sich weiter um die Trommel herum den gesandt wurden, zurückgegeben wurden und bewegen, bis es auf das nach unten gekehrte Teil 54 a möglicherweise durch die Hand vieler Bearbeiter des Verzögerungsfingers 54 auftrifft. gingen, ist es möglich, daß Knicke oder Runzeln ent-Fig. 7a zeigt die führende Kante eines Schrift- standen sind. Diese können zum größten Teil durch Stücks bei ihrem Auftreffen auf den Trommelmantel 65 Pressen des Stapels 25 vor seinem Einlegen in den und ihrem Verlassen der Transportfläche 40 a. Zufuhrbehälter 28 beseitigt werden. Es kann jedoch Fig. 7 b illustriert, wie die führende Kante des Schrift- vorkommen, daß ein gewisser Widerstand bzw. eine Stücks nach oben abgelenkt wird, bis sie den Ver- Dauerverformung stattgefunden hat, welche ein Auf-
werfen des Schriftstücks vom Mantel der Trommel Lampe 65, her Licht empfangen oder nicht, die so
42 verursacht, nachdem das Schriftstück durch den angeordnet ist, daß ein Lichtstrahl durch den Schlitz
Zahn 41 erfaßt wurde. Jedes derartige Aufwerfen 64 gegen die Stirnfläche 21 α des Ablesekopfes 21
kann zu einer schlechten Ausrichtung mindestens auftrifft. Nimmt jedoch von Zeit zu Zeit die Trom-
eines Teils der Perforationsfelder des Schriftstücks 5 mel 42 eine solche Winkelstellung ein, daß ein einzi-
relativ zum Ablesekopf 21 führen und eine falsche ges Perforationsfeld in Deckung mit der Stirnfläche
Reaktion bewirken. 21« kommt, so werden die fotoelektrischen Zellen
Um jedes Schriftstück, das sukzessive über den damit wirksam und werden in einer typischen Kom-
Trommelmantel geleitet wird, vollständig zu glätten bination für jede der verschiedenen durch die Perfo-
und ihm genau die Form des Trommelmantels zu io rationsfelder dargestellten Zahlen erregt. Auf diese
geben, können Mittel vorgesehen sein, um jedes Weise werden die auf den Schriftstücken vorhande-
Schriftstück fest gegen den Trommelmantel zu hai- nen Zeichen fotoelektrisch abgetastet oder abge-
ten und es gegen diesen anzupressen, während es lesen.
sich um die Trommel bewegt. Dies wird in der ge- Wie schon vorstehend bemerkt wurde, gewährleizeigten Ausführungsform durch ein in Gleitverbin- 15 sten die abgewinkelte Transportfläche 40 a und die dung mit dem Mantel der Trommel 42 gehaltenes Bezugsführungsfläche 46 α zusammen mit der selbststationäres Element bewirkt. Dieses Element ist als ausrichtenden Tätigkeit der kegeligen Zähne 41 elastisches Band 61 dargestellt, das an einem Ende (s. F i g. 8 a und 8 c), daß die Perforationsfelder jedes starr befestigt ist, ebenfalls um den Mantel der Trom- Schriftstück in Umfangsrichtung des Zylinders 42 mel gelegt ist und durch eine Zugfeder 61 b (Fig. 3 20 auf den Schlitz 64 und die rechteckige Stirnfläche bis 5) gegen diesen gepreßt wird. Dieses Band 61 21 α des Ablesekopfes 21 ausgerichtet werden. Ferweist einen zentral eingeschnittenen Schlitz 61« auf, ner bewirkt der mit der schneller als die Umfangsder den freien Durchgang der vorstehenden Zähne 41 geschwindigkeit der Trommel laufenden Transportgestattet und so die Zahnansätze abdeckt, um die fläche 40 a zusammenwirkende Verzögerungsfinger Schriftstücke an den Stellen unmittelbar neben den 25 54 ein Abnehmen jedes Schriftstücks, so daß dieses Perforationsfeldern der Schriftstücke fest gegen den von der Trommel mitgenommen wird, und zwar in Mantel der Trommel anzupressen. Auf diese Weise einer präzisen Stellung relativ zu den Zylinderzähnen wird jedes Schriftstück fest gegen den zylindrischen 41. Mit anderen Worten, jedes Schriftstück wurde in Mantel der Trommel 42 gepreßt, während es einen Längsrichtung um den Umfang des Trommelmantels bogenförmigen Weg um die Trommel zurücklegt, wo- 30 ausgerichtet, da jedes Zuführungsloch 18 genau um bei jegliche Knicke und Runzeln ausgebügelt und das den Ansatz jedes der Zähne 41 anliegt.
Schriftstück durch die ihm verliehene Wölbung ver- Um den Ablesekopf zu den Zeitpunkten wirksam stärkt wird. zu machen, an denen die Perforationsfelder präzis
Wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist, ist die auf die rechteckige Stirnfläche21a ausgerichtet sind.
Trommel 42 im allgemeinen hohl, und die Zähne 41 35 ist eine Vielzahl von in einem Kreis angeordneten
sind in der Nähe eines ihrer Enden vorgesehen. Ein kleinen, in den Flansch 42a eingebohrten Löchern
zentraler Flansch 42« ist mit einer im Maschinenge- 66 vorgesehen. Diese Löcher 66 liegen auf einer
stell gelagerten Welle 42c verbunden. Die linke radialen, durch einen der Zähne 41 gehenden Ebene,
Kante des Schriftstücks wird von den Flächen 62a und wenn eines der Löcher 66 seine vorbestimmte
einer stationären, auf einem Stift 63 des Maschinen- 40 Winkelstellung einnimmt, so nimmt der entspre-
gestells befestigten, bogenförmigen Führung 62 ge- chende Zahn 41 dieselbe Winkelstellung ein. Der
tragen und gleitet auf diesen Flächen entlang. Die Durchgang jedes Loches 66 durch eine vorbestimmte
Führung 62 ist vom linken Ende der Trommel 42 um Winkelstellung relativ zum stationären Ablesekopf
einen Abstand entfernt, der der Höhe der Perfora- 21 wird hier mittels einer entgegengesetzt der im
tionsfekler entspricht, so daß sich ein offener Schlitz 45 Kreis angeordneten Löcher 66 auf der Außenseite
64 ergibt. Ein zweites elastisches Band 60 verläuft des Flansches 42 a angebrachten synchronisierenden
über die Fläche 62 a, um die Randteile der Schrift- Fotozelle 68 angezeigt. Gerade in dem Augenblick,
stücke fest gegen diese anzupressen. in dem jedes Perforationsfeld eines Schriftstücks in
Der zwischen der Trommel 42 und der Führung seiner Winkelrichtung um die Trommelachse relativ
62 vorhandene Schlitz 64 erstreckt sich derart längs 50 zum Ablesekopf 21 genau ausgerichtet ist, wird etwas
des Zylinders 42 relativ zu den Zähnen 41, daß die Licht von der Lampe 65 durch eines der Löcher 66
Perforationsfelder diesen Schlitz abdecken, wenn dringen und die synchronisierende fotoelektrische
sich die Schriftstücke über den Trommelmantel weg Zelle 68 unter Strom setzen oder betätigen. Das von
bewegen. Der gemäß F i g. 4 und 5 befestigte foto- der Zelle 68 ausgehende Signal wird dazu verwendet,
elektrische Ablesekopf 21 ist mit seiner rechteckigen 55 die Betätigungsmittel bzw. den Ablesekopf 21 wirk-
Stirnfläche21a auf diesen Schlitz 64 ausgerichtet und sam zu machen, so daß der letztere Ausgangssignale
ist von den Zähnen 41 um den Bezugsabstand d, ent- liefert, die ausschließlich die perforierte Ziffer in dem
fernt. Beim Lauf der Schriftstücke über" den der Stirnfläche 21a gegenüberliegenden Feld identi-
Trommelmantel kommen daher die Perforations- fizieren.
felder des Schriftstücks sukzessive mit der recht- 60 Wenn die führende Kante jedes Schriftstücks, das
eckigen Stirnfläche 21a des Ablesekopfes 21 in auf dem Umfang der Trommel 42 entlangwandert,
Deckung. über den Ablesekopf 21 hinausgeht, trifft es auf einen
Der fotoelektrische Ablesekopf 21 umfaßt eine stationären Abstreiffinger 70 (F i g. 3) auf und wird Anzahl kleiner Öffnungen, hinter welchen fotoelek- nach unten auf die obere Transportfläche 71 α eines trische Zellen angeordnet sind. Diese sind normaler- 65 Bandes 71 aufgebracht. So wird also jedes über den weise außer Wirkung, und es spielt keine Rolle, ob Ablesekopf hinausgeführte Schriftstück von der sich >ie von einer geeigneten Lichtquelle, wie beispiels- kontinuierlich nach rechts bewegenden Transportweise einer innerhalb der Trommel 42 gelagerten fläche 71a aufgenommen.
11 12
Das Band wird an einem Ende durch eine Riemen- Geschwindigkeit im Gegenuhrzeigersinn (F i g. 3) ge-
scheibe 72 getragen und kontinuierlich angetrieben, dreht wird.
wie dies später noch beschrieben wird. Die Trans- Mit dem Zahnrad 94 kämmt ein größeres Zahnrad
portfläche 71a wird durch geeignete Führungs- 100, das seinerseits die Startwalze 35 über die Ritzel
elemente 74 begrenzt, und eine Vielzahl von frei 5 101,. 102, 103, 104a und 104 antreibt. Auf diese Art
drehbaren Anpreßkugeln 75, ähnlich den Kugeln 51, wird die Startwalze 35 kontinuierlich angetrieben,
bringt jedes Schriftstück in feste Berühung mit der Die Zufuhrwalze 38 ist aus einem Stück mit dem
Transportfläche dieses Bandes. Ritzel 103 ausgebildet oder starr mit diesem verbun-
Wenn ein Schriftstück nun das Ende der Trans- den, so daß sie ebenfalls kontinuierlich im Uhrzeigerportfläche 71 α erreicht, wandert es auf eine Auflage- io sinn gemäß Fig. 6 angetrieben wird. Ferner kämmt fläche 76 und gelangt in den Einzug zweier sich dre- noch ein mit dem Ritzel 103 aus einem Stück hergehender Zugwalzen 77, 78 hinein. Diese letzteren be- stelltes oder mit ihm starr verbundenes Zahnrad 105 schleunigen die Bewegung des Schriftstücks und füh- mit einem entsprechenden Zahnrad 106, das mit der ren es einem Abführtrichter 79 zu, von welchem es Riemenscheibe 40 c, die das rechte Ende des Rieoben auf einen Stapel vorher bearbeiteter Schrift- 15 mens 40 trägt, aus einem Stück hergestellt oder starr stücke aufgelegt wird. So wird jedes der Schriftstücke verbunden ist. Wird nun die Scheibe 40 c im Gegendes Stapels 25 sukzessive durch die Maschine geführt, Uhrzeigersinn angetrieben, wie dies in der Zeichnung hierbei auf die Aufnahmezähne 41 in Querrichtung dargestellt ist, so bewegt sich die obere Transportausgerichtet, von diesen Zähnen automatisch aufge- fläche40a nach links gemäß Fig. 6 mit einer ungenommen, so daß es um den Mantel der rotierenden 20 fähren Geschwindigkeit, die durch die relativen Trommel 42 getragen wird und in genaue Abdek- Durchmesser der verschiedenen Zahnräder bestimmt kung mit dem Bearbeitungsmittel oder dem Ablese- wird. Auf diese Art werden alle rotierenden Teile der kopf 21 gebracht wird. Der Ablesekopf 21 liefert Schriftstückablesemaschine kontinuierlich durch den elektrische Signale, die auf mancherlei Art verwertet einzigen Motor 85 angetrieben. Durch eine geeignete werden können, beispielsweise als direkte Eingangs- 25 Wahl der Durchmesser der verschiedenen Zahnräder signale für eine Rechenmaschine oder als Steuer- und Riemenscheiben wird die lineare Geschwindigsignale für eine Sortier-, Tabellier- oder Registrier- keit des Bandes 40 auf eine größere Höhe als die einrichtung. Nachdem die Schriftstücke den Ablese- Umfangsgeschwindigkeit der Trommel 42 gebracht, kopf 21 passiert haben, werden sie vom Mantel der wie dies schon zuvor erwähnt wurde.
Trommel42 abgestreift und durch das Band71 und 30 Fig. 9 zeigt ein Geschäftsschriftstück 110, auf die Zugwalzen 77, 78 dem Abführtrichter 79 züge- welches eine Information in Form von perforierten, leitet. entsprechend einem nichtlesbaren Kode angeord-
Während der Antrieb der verschiedenen kontinu- neten Löchern aufgebracht ist. Das Schriftstück 110 ierlich rotierenden Teile der vorbeschriebenen Ma- weist eine Länge von einen großen Durchmesser aufschine auf verschiedene Weise bewirkt werden kann, 35 weisenden Zuführungslöchern 112 auf, die von einer sei eine geeignete Anordnung im folgenden kurz be- Bezugskante 114, wie schon im Zusammenhang mit schrieben. Gemäß Fig. 6 ist ein Elektromotor 85 auf dem Schriftstück 10 gemäß Fig. 1 beschrieben dem Boden der Maschine angeordnet, dessen Kraft- wurde, im Abstand angeordnet ist. Die Zuführungsabgabewelle 85 a durch eine Riemenscheibe 86 und löcher 112 sind um einen Abstand voneinander enteinen Riemen 87 mit einer Untersetzungsscheibe 88 40 fernt, der der Breite von vier senkrechten Perfoverbunden ist. Die letztere ist durch einen weiteren rationssteilfeldern 111 entspricht, so daß jedes Zufüh-Riemen 89 mit einem gelagerten Zahnrad 90 verbun- rungsloch 112 dazu dient, eine Bezugsstellung für vier den, das ein mit ihm kämmendes Zahnrad 91 an- der schmalen, senkrechten Perforationssteilfelder zu treibt. Das letztere kämmt direkt mit einem Zahnrad bilden.
92, das einstückig mit der Zugwalze 77 ausgebildet 45 Es tritt nun das Problem auf, eine Vielzahl von ist, so daß die letztere mit entsprechender Geschwin- verhältnismäßig kleinen Schriftstücken sukzessive digkeit angetrieben wird und durch den vorhande- und schnell über Perforationsstempel zu führen, die nen Reibungskontakt auch die entsprechende Walze die gewünschte Kodekombination in die verschiede-78 antreibt. Mit dem Zahnrad 91 ist ein kleineres nen, entlang der Schriftstücke angeordneten Felder Zahnrad 94 starr verbunden oder aus einem Stück 50 einstanzen. Bisher waren solche kodifizierten Permit ihm ausgebildet, das wiederum mit der Riemen- forationen nur auf langen Streifen von durchlochtem scheibe 72 aus einem Stück gefertigt ist, die das Papierband verwendet worden, und es hat sich als rechte Ende des Riemens 71 trägt. Auf diese Weise praktisch undurchführbar erwiesen, einzelne kurze wird der Riemen 71 angetrieben, wobei sich seine Schriftstücke oder Längen von Papierband automaobere Transportfläche71 α gemäß Fig. 3 bis 6 nach 55 tisch durch Zuführungsmittel zuzuführen und sie rechts bewegt. exakt auf die Lochstempel auszurichten.
Der Riemen 71 erfüllt noch die zweite Funktion, Die in den F i g. 10 und 11 dargestellte Einrichtung
die Trommel 42 anzutreiben. Zu diesem Zweck ist stellt eine Ausführungsform der Erfindung dar, und
der Riemen um eine auf einem schwenkbaren Arm zwar in Verbindung mit einer gebräuchlichen Per-
96 gelagerte Spannrolle 95 herumgelegt, wobei der 60 forierungsmaschine zum Einstanzen von kodifizier-
Arm in Gegenuhrzeigerrichtung durch die Zugfeder ter Information der in Fig. 9 gezeigten Art. Diese
61 b gezogen wird. Von dort wird der Riemen 71 Einrichtung umfaßt einen Zufuhrbehälter 28 zusam-
noch über eine stationäre Riemenscheibe 98 geführt, men mit einer Startwalze 35 und einer Zuführwalze
die relativ zur Trommel 42 oberhalb und in Richtung 38, die im wesentlichen mit den im Zusammenhang
nach innen zu dieser gelagert ist. So wird ein 65 mit Fig. 2 und 3 beschriebenen identisch sind. Es
Teil des Riemens 71 in Antriebsberührung mit werden einzelne Schriftstücke durch die Walzen 35
dem Mantel der Trommel 42 (F i g. 4) gebracht und 38 derart von einem Stapel 25 abgenommen, daß
und bewirkt, daß die letztere mit der gewünschten sie nach unten über eine geneigte Fläche 115 ge-
führt und in Berührung mit einer Transportfläche 116 a eines endlosen Bandes 116 gebracht werden. Dieses Band ist einer nicht gezeigten Bezugsführungsfläche zugeordnet, wie beispielsweise die Fläche 46 a in Fig. 2, und wird relativ zu der Bezugsführungsfläche verschoben oder abgewinkelt, wie dies vorstehend im Zusammenhang mit dem Band 40 beschrieben wurde. Von Belastungsblattfedern 119 getragene Walzen 118 liegen normalerweise auf der Transportfläche 116« auf und dienen dazu, die Schriftstücke gegen diese Fläche ähnlich wie die Metallkugeln 50 in F i g. 3 zu pressen.
Am Ende der Transportfläche 116 a ist ein stationärer Verzögerungsfinger 121 nahe dem Mantel der Trommel 120 befestigt. Der Trommelmantel wird auch hier von einem Niederhalteband 122 umgeben, mit dem er in Reibungskontakt steht, wie dies ähnlich bei dem Band 60 im Zusammenhang mit den F i g. 3 und 4 beschrieben wurde. So werden unperforierte Schriftstücke 110 sukzessive vom Stapel 25 abgenommen und auf der Transportfläche 116 a derart befördert, daß ihre führende Kante durch den Finger 121 verzögert wird und ihre Zuführungslöcher 112 durch auf dem Mantel der Trommel 120 vorgesehene, sich radial erstreckende, kegelig ausgebildete Zähne 124 erfaßt werden. Diese Schriftstücke werden durch die Zähne 124 in der vorbeschriebenen Art aufgenommen und weiterbefördert. Beim Durchgang jedes Schriftstücks durch einen Teilbogen ommt es mit einem Abstreiffinger 125 in Berührung und wird auf eine Führungsfläche 126 abgelenkt. Das führende Ende jedes Schriftstücks gleitet nach rechts F i g. 10) entlang dieser Fläche, während die nach-
f:ilende Kante mit den Zähnen 124 der Trommel 120 η Berührung bleibt.
Während jedes Schriftstückfeld über die Führungsfläche 126 wandert, kommt es in Deckung mit dem Perforationsmittel. Sodann werden die in den führenden Kanten der Schriftstücke vorgesehenen Zuführungslöcher von den sich radial von einer zweien Trommel 128 aus erstreckenden kegeligen Zählen 127 aufgenommen. Der Mantel dieser letzteren Trommel steht in Reibungskontakt mit einem staionären elastischen Band 129, so daß die Schriftiiikzessive um die Trommel herumgetragen werden, ms sie von einer nach abwärts gerichteten Nase 130 ufgenommen und in die Eingangsöffnung 131 eines bführtrichters 132 eingeführt werden.
Die erste Trommel 120 und die zweite Trommel 28 sind um in einem Abstand angeordnete parallele chsen drehbar montiert. Diese Trommeln sind in inem Abstand voneinander angebracht und im !eichen Phasenwinkel, so daß, wenn einer der auf :1er ersten Trommel 120 angebrachten Zähne 124 .enkrecht zu der Führungsfläche 126 steht, ein Zahn 27 der zweiten Trommel 128 ebenfalls senkrecht zu ier Führungsfläche steht. Der Abstand der beiden rommelachsen ist so, daß die beiden gleichzeitig enkrecht ausgerichteten Zähne um einen Abstand a*4 F i g. 10) voneinander entfernt sind, und dieser Abitand i/j ist ein Vielfaches des Abstands zwischen Jen Zuführungslöchern 112 in den aufzunehmenden Schriftstücken 110. Dies gewährleistet, daß, wenn fin Schriftstück mit seiner führenden Kante die Trommel 120 verläßt und entlang der Führungsläche 126 gleitet, die Zuführungslöcher des Schrifttiicks präzis auf die Zähne 127 der zweiten Tromnel 128 ausgerichtet und von diesen erfaßt werden.
Nach je der Perforation der betreffenden Löcher in einer Feldreihe 111 eines Schriftstücks 110 ist es erforderlich, das Schriftstück um den Abstand weiterzutransportieren, der einer Feldbreite entspricht, ehe der nächste Perforationsvorgang stattfindet. Zu diesem Zweck sind Mittel vorgesehen, um die erste Trommel 120 und die zweite Trommel 128 sukzessive in Einklang mit den intermittierenden Drehschritten zu bringen und um das Schriftstück entlang der Führungsfläche 126 um einen einer Feldreihe entsprechenden Abstand zu befördern. Wie F i g. 10 zeigt, ist eine Mitnehmerwalze 186 mit dem Nocken 151 im Eingriff und an einem Ende eines bei 189 angelenkten Hebels 188 befestigt, während sein entgegengesetzes Ende mit einer vertikal verschiebbaren Stange 190 verbunden ist. Jedesmal, wenn der untere Punkt des Nockens 151 die Mitnehmerwalze 186 unter dem Einfluß einer Belastungsfeder 191 nach unten fallen läßt, wird die Stange 190 kurzzeitig gehoben und dann gesenkt. Auf einem in der Stange 190 gelagerten Stift 193 ist eine zwei sich in entgegengesetzter Richtung erstreckende Sperrzähne aufweisende Sperrklinke 194 angelenkt und durch eine Feder 192 belastet, deren Zähne 194 a und 194 & mit den Zähnen von Sperrädern 195 und 196 zusammenwirken, die starr mit den Trommeln 120 bzw. 128 verbunden sind. Wie F i g. 10 zeigt, dreht jedesmal, wenn die Sperrklinke 194 angehoben wird, ihr Zahn 194 a das Sperrad 195 um einen vorbestimmten Winkelabstand im Gegenuhrzeigersinn, während sein Zahn 194 b das Sperrad 196 um einen entsprechenden Winkelabstand im Uhrzeigersinn dreht. Federbelastete Rastklinken 198 und 199 halten die Sperrräder 195 und 196 in ihren Winkelstellungen, wenn die Sperrklinke 194 durch die Stange 190 abgesenkt wird und die Sperrklinkenzähne 194 a und 194 b relativ zu den Sperrädern gleiten. Der untere Punkt des Nockens 151 ist so auf der Welle 150 abgestimmt, daß diese winkelweise Drehung der beiden Trommeln 120 und 128 in Übereinstimmung miteinander unmittelbar erfolgt, nachdem das Solenoid 154 unter Strom gesetzt wird und die Welle 150 ihre einzige Umdrehung beginnt. So wird das von den Zähnen 124 und 127 auf den Trommeln 120 und 128 gehaltene Schriftstück um einen Abstand transportiert, der der Breite einer Feldreihe entspricht, unmittelbar ehe die Perforationsstempel 140 betätigt werden, um eine kodifizierte Lochkombination im nächsten Feld zu perforieren. Doch müssen infolge des synchronen, durch Sperräder und Sperrklinken gesteuerten Antriebs der beiden Trommeln diese Trommeln und das durch Zähne darauf festgehaltene Schriftstück zu dem Zeitpunkt, zu dem die Perforationsstempel 140 betätigt werden, stationär sein.
Wie schon vorher angedeutet, v/erden die Start- und Zuführwalzen 35 und 38 sowie die das Band 116 tragende Riemenscheibe 116 b von der Welle 150 angetrieben, so daß, sobald ein Schriftstück die Trommel 120 verläßt, ein anderes Schriftstück ihm unmittelbar folgt. Während die Antriebsanschlüsse nicht gezeigt sind, da sie viele dem Fachmann bekannte Fomen annehmen können, wird das Antriebsverhältnis zur Riemenscheibe 116 b so gewählt, daß die durchschnittliche Oberflächengeschwindigkeit des Bandes die Oberflächengeschwindigkeit der Trommel 120 übersteigt.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist offensichtlich, daß die in Fig. 10 und 11 dargestellte Einrich-
tung mit Erfolg verschiedene, sukzessive aus dem Vorratsbehälter 28 zugeführte Schriftstücke entgegennimmt, diese Schriftstücke auf die hier als Perforationsstempel 140 dargestellten Bearbeitungsmittel ausrichtet und diese Betätigungsmittel auslöst, wenn die Perforationsfelder sukzessive diese Betätigungsmittel abdecken. Während die erste Trommel 120 und die zweite Trommel 128 nicht kontinuierlich, sondern in verschiedenen Stufen um jeweils vorbestimmte Winkel und zu beliebigen Zeiten je nach der Erregung des Solenoids 154 gedreht werden, werden die Schriftstücke nacheinander und einzeln auf die kegeligen Zähne 124 bzw. 127 der beiden Trommeln ausgerichtet und auf diese aufgebracht. Dies ist einmal dadurch möglich, daß die Führungsfläche 116 α, die schrittweise von der Welle 150 und der mit dieser zusammenwirkenden Führungsfläche (entsprechend der Führungsfläche 46 α in F i g. 2, jedoch in F i g. 10 und 11 nicht dargestellt) angetrieben wird, bewirkt, daß jedes Schriftstück in einer Richtung längs der Trommel 120 geschoben wird, bis die Reihe seiner Zuführungslöcher 112 in Querrichtung auf die Ebene der Zähne 124 ausgerichtet ist. Wird dann das Schriftstück gegen die Trommel 120 zu bewegt, so trifft seine führende Kante auf den Verzögerungsfinger 121 auf, so daß das Schriftstück im wesentlichen stationär gehalten wird und relativ zur Transportfläche 116a gleitet, bis ein ZähTxVlA der Trommel 120 in das erste Zuführungsloch des Schriftstücks eintritt. Durch diese Anordnung werden eine erfolgreiche Bearbeitung und Ausrichtung der verschiedenen Schriftstücke auf die Perforationsstempel 140 erzielt.
F i g. 12 zeigt eine Einrichtung, die der in F i g. 10 und 11 gezeigten ähnlich ist mit der Ausnahme, daß die Mittel zum Bearbeiten der Schriftstücke Perforations-» Ablese«-Mittel in Form von Fühlerstiften an Stelle von Mitteln zum Perforieren sind. Die Apparatur zur Zufuhr und Ausrichtung der Schriftstücke gemäß F i g. 12 entspricht der im Zusammenhang mit Fig. 10 und 11 beschriebenen.
In den F i g. 2 bis 8 ist die Anwendungsart der erfindungsgemäßen Ausrichtmittel bei einer Maschine zum fotoelektrischen Ablesen leserlicher, in Perforationsfeldern verschiedener Schriftstücke eingestanzter Zeichen dargestellt. Die Einrichtung gemäß Fig. 10 und 11 zeigt die neuartigen Ausrichtmittel in Anwendung auf eine Perforationsmaschine, die verschiedene Schriftstücke entgegennimmt und nicht nur sukzessive verschiedene Lochkombinationen in Perforationsfelder einstanzt, sondern auch gewährleistet, daß diese Perforationsfelder präzis auf die Perforationsstempel ausgerichtet werden. Schließlich zeigt die Einrichtung gemäß F i g. 12, daß die erfindungsgemäßen Ausrichtmittel, wie sie in ihren Einzelheiten in Fig. 10 und 11 gezeigt sind, mit gleich gutem Erfolg auf eine mittels des mechanischen Fühlerprinzips arbeitende Perforations-Ablesemaschine angewandt werden können. Durch die Beifügung der automatischen Ausrichteinrichtung ist eine solche Maschine dazu geeignet, sukzessive eine Vielzahl von kodifizierte Perforationen aufweisenden Schriftstücken entgegenzunehmen, wobei die Perforationsfelder jedes Schriftstücks sukzessiv auf Fühlerbzw. Ablesestifte ausgerichtet werden, die die Schließung der Schalter steuern, um so elektrische Signale zu erzeugen, die der durch die kodifizierten Perforationen wiedergegebenen Information entsprechen.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Transportieren von Aui Zeichnungsträgern, vorzugsweise von Aufzeich nungskarten, die Kennmarkierungsfelder un reihenförmig angeordnete Transportlochunge: aufweisen, die mit entsprechend reihenförmig an geordneten Transportstiften einer Stiften-Voj schubvorrichtung, vorzugsweise eines Stiften rades, zusammenwirken, wobei die einzelne Aufzeichnungsträger mittels der Stiften-Vorschut Vorrichtung und einer dieser vorgeschaltete Transportvorrichtung aufeinanderfolgend durc die Einrichtung transportierbar sind, d a d u r c gekennzeichnet, daß oberhalb der Obei fläche der schrittartig bewegbaren Stiften-Voi schubvorrichtung (42, 120) ein stationärer Ve] zögerungsfinger (54, 121) so angeordnet ist, da der durch die Transportvorrichtung (40, IK transportierte Aufzeichnungsträger (10, 110) m seiner vorderen Kante mit diesem Verzögerung; finger in Berührung kommt und dadurch gegei über der Stiften-Vorschubvorrichtung so lang verzögert wird, bis mindestens ein Stift in ein Transportlochung eingreift.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gi kennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (4( 116) mit einer größeren Vorschubgeschwindij keit antreibbar ist als die Stiften-Vorschubvo: richtung.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, ώ durch gekennzeichnet, daß die Transportlocl reihe (18, 112) des Aufzeichnungsträgers durc die Kante eines Führungselementes (46 a) auf d: Stiftenreihe der Stiften-Vorschubvorrichtung au: gerichtet ist und die Fläche der Transportvo: richtung die Oberfläche der Stiften-Vorschubvo: richtung unter einem stumpfen Winkel schneide
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch g< kennzeichnet, daß das Führungselement (46 α) ii Abstand von einer Flächenkante der Transpor Vorrichtung (46 a) angeordnet ist und daß d Transportfläche in einem Winkel zu der Fül rungskante bewegbar ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gi kennzeichnet, daß die Stiften-Vorschubvorricl tung zwei in Vorschubrichtung im Abstar hintereinander angeordnete, durch einen Sper klinkenmechanismus synchron schrittweise ai treibbare Stiftenräder aufweist, deren Achse parallel zueinander angeordnet sind, und άί zwischen den beiden Stiftenrädern eine sich tai gential zu den Stiftenradoberflächen erstreckenc Trägerfläche für den Aufzeichnungsträger vo gesehen ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche bis 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß mi: destens ein einen Teil der Oberfläche der Stifte: Vorschubvorrichtung überdeckendes, stationäre elastisches Element (61, 129) vorgesehen ist, d mittels einer Spannvorrichtung gegen diese Obe fläche andrückbar ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch g kennzeichnet, daß das stationäre, elastische El ment (61,129) als mindestens einen Längsschli aufweisendes Band mit durch den Schlitz hi durchragenden oder in diesen hineinragendi Stiften (41, 127) ausgebildet ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine in einem vorgegebenen Abstand und einem vorgegebenen Winkel relativ zu der Stiften-Vorschubvorrichtung mittels einer Betätigungsvorrichtung betätigbare Bearbeitungsvorrichtimg zur spaltenweisen Bearbeitung der Kennmarkierungsfelder des Aufzeichnungsträgers immer dann betätigbar ist, wenn die Stiftenreihe der Stiften-Vorschubvorrichtung sich in einer bestimmten Stellung be- ίο findet, wobei die Transportlochungen des Aufzeichnungsträgers in einer vorbestimmten Bezugsstellung relativ zu den Kennmarkierangsfeldern angeordnet sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebsvorrichtung zum abwechselnden Antrieb des Sperrklinkenmechanismus und der Bearbeitungsvorrichtung vorgesehen ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 5 und einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungsvorrichtung zwischen beiden Stiftenrädern entlang der Trägerfläche angeordnet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 612 976, 2 781 973.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
509 777/182 12.65 © Bundesdruckerei Berlin
DEC20001A 1958-10-20 1959-10-20 Einrichtung zum Transportieren von Aufzeichnungstraegern Pending DE1208536B (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US76840858A 1958-10-20 1958-10-20
US56293A US3087612A (en) 1958-10-20 1960-09-15 Document sorting apparatus
US78773A US3033445A (en) 1958-10-20 1960-12-27 Document handling apparatus

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1208536B true DE1208536B (de) 1966-01-05

Family

ID=27369000

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC20001A Pending DE1208536B (de) 1958-10-20 1959-10-20 Einrichtung zum Transportieren von Aufzeichnungstraegern
DE19611424687 Pending DE1424687B2 (de) 1958-10-20 1961-09-15 Abfuehleinrichtung fuer aufzeichnungstraeger

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19611424687 Pending DE1424687B2 (de) 1958-10-20 1961-09-15 Abfuehleinrichtung fuer aufzeichnungstraeger

Country Status (3)

Country Link
US (2) US3087612A (de)
DE (2) DE1208536B (de)
GB (3) GB906293A (de)

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3259239A (en) * 1961-01-17 1966-07-05 Kimball Systems Inc Sheet feeding devices
US3329325A (en) * 1961-12-06 1967-07-04 Scm Corp Record medium feed
NL289880A (de) * 1962-03-06
US3138322A (en) * 1962-09-18 1964-06-23 Louis J Orlando Perforator
NL302730A (de) * 1962-12-28
US3355016A (en) * 1965-01-04 1967-11-28 David C Prince Sorting device for code bearing articles
US3529132A (en) * 1965-04-20 1970-09-15 Tanaka Seiki Co Punch card reader
US3363756A (en) * 1965-06-01 1968-01-16 Lundy Electronics & Syst Inc Document handling system
US3424452A (en) * 1965-09-22 1969-01-28 Navigation Computer Corp Sheet-handling apparatus
US3791516A (en) * 1972-01-10 1974-02-12 Pitney Bowes Inc Batch ticket reader
US3895220A (en) * 1973-09-07 1975-07-15 Docutronix Inc Selectively encodable envelope insert and related apparatus
US3988571A (en) * 1974-05-30 1976-10-26 Recognition Equipment Incorporated Document reject reentry
US4172525A (en) * 1977-12-09 1979-10-30 Bell & Howell Company Document sorter
US4364504A (en) * 1980-10-03 1982-12-21 The Garber Company Feeding device
US4373185A (en) * 1980-11-13 1983-02-08 E-Systems, Inc. Tracking in a distribution system
US4697486A (en) * 1985-01-22 1987-10-06 Vincent Vulcano Book counter
US4790467A (en) * 1986-03-25 1988-12-13 International Business Machines Corporation Web feed mechanism and door with static protrusions

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2612976A (en) * 1948-12-24 1952-10-07 Insurograph Inc Form issuing apparatus
US2781973A (en) * 1955-10-24 1957-02-19 Rca Corp Punched tag reader

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE708641C (de) * 1938-08-07 1941-07-25 Hollerith Maschinen Ges M B H Lichtelektrische Abfuehleinrichtung an Maschinen zum Sortieren von Registrierkarten
US2373247A (en) * 1942-08-20 1945-04-10 Automatic Elect Lab Electrical timing arrangement
NL162615B (nl) * 1950-07-13 Chemie Linz Ag Werkwijze voor het bereiden van een gasmengsel dat cyaanzuur en ammoniak bevat.
US2729136A (en) * 1954-05-27 1956-01-03 United States Steel Corp Apparatus for detecting pin holes in sheets
BE541822A (de) * 1954-10-05
US2936886A (en) * 1954-10-05 1960-05-17 Reed Res Inc Stamp sensing letter sorter
US2845122A (en) * 1954-12-24 1958-07-29 Ibm High speed punch
US2849916A (en) * 1955-07-05 1958-09-02 Ibm Card photographing machine
US2952839A (en) * 1957-04-02 1960-09-13 Pitney Bowes Inc Electrical signal storage device
US2879993A (en) * 1957-05-21 1959-03-31 Clary Corp Paper feeding device

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2612976A (en) * 1948-12-24 1952-10-07 Insurograph Inc Form issuing apparatus
US2781973A (en) * 1955-10-24 1957-02-19 Rca Corp Punched tag reader

Also Published As

Publication number Publication date
DE1424687B2 (de) 1973-01-25
GB926577A (en) 1963-05-22
DE1424687A1 (de) 1969-01-09
US3033445A (en) 1962-05-08
GB906293A (en) 1962-09-19
US3087612A (en) 1963-04-30
GB929384A (en) 1963-06-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1208536B (de) Einrichtung zum Transportieren von Aufzeichnungstraegern
DE2210322A1 (de) Vorrichtung zur Eingabe von Datentra gern
DE2723522A1 (de) Anordnung zum ausrichten von belegen
DE2323142A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum erkennen von information auf der vorderseite von belegen
DE2247028C2 (de) Vorrichtung zum Lesen und Aufzeichnen von Informationen
DE2007284A1 (de) Vorschubvorrichtung für blatt- oder folienartiges Material
DE2834696C2 (de) Vorrichtung zum Zerschneiden einer endlosen bedruckten Papierbahn in Einzelbogen
DE1611617A1 (de) Vorrichtung zum Abstreifen von Stanzresten
DE2027422C3 (de) Vorrichtung zum Aufteilen eines Bandes aus schuppenförmkj übereinanderliegenden flachen Gegenständen, insbesondere Zeitungen
DE2216944A1 (de) Vorrichtung zum Zuführen eines Informationträgerstreifens in ein Gerät zum Erkennen von Schriftzeichen
DE2626264A1 (de) Vorrichtung zum zufuehren und auffaechern von papierblaettern
DE2651533A1 (de) Schriftstueckableiteinrichtung
DE1243428B (de) Aufzeichnungstraeger-Entnahmevorrichtung
DE3724837A1 (de) Blattfoerdereinrichtung
DE2914968A1 (de) Einrichtung zum bedrucken von belegen
DE3343170A1 (de) Vorrichtung zur zufuehrung von zu beschriftendem papier in eine schreib- oder druckmaschine
DE2162265A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufnehmen und Transportieren von Karten oder dergleichen
DE2506565C2 (de) Verfahren und Anordnung zur Verarbeitung von Datenträgerkarten
DE2914969A1 (de) Einrichtung zum positionieren von belegen
DE1921577B2 (de) Trommelartige vorrichtung zn buchungs- und schreibautomaten mit greifeinrichtung zum erfassen und einziehen von kontokarten o dgl
DE2426339A1 (de) Zufuehrungsvorrichtung fuer gelochte karten, blaetter oder dergleichen
DE4031891A1 (de) Etikettenaufklebevorrichtung
DE3812005A1 (de) Kartensortiervorrichtung
EP0350749A2 (de) Vorrichtung zum Vereinzeln von Zuschnitten aus einem Stapel
DE10159561A1 (de) Vorrichtung zur Bearbeitung von Buch- und Blattware