DE3724837A1 - Blattfoerdereinrichtung - Google Patents
BlattfoerdereinrichtungInfo
- Publication number
- DE3724837A1 DE3724837A1 DE19873724837 DE3724837A DE3724837A1 DE 3724837 A1 DE3724837 A1 DE 3724837A1 DE 19873724837 DE19873724837 DE 19873724837 DE 3724837 A DE3724837 A DE 3724837A DE 3724837 A1 DE3724837 A1 DE 3724837A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sheet
- guide
- rotation
- roller
- guide surface
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F19/00—Complete banking systems; Coded card-freed arrangements adapted for dispensing or receiving monies or the like and posting such transactions to existing accounts, e.g. automatic teller machines
- G07F19/20—Automatic teller machines [ATMs]
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H20/00—Advancing webs
- B65H20/02—Advancing webs by friction roller
- B65H20/04—Advancing webs by friction roller to effect step-by-step advancement of web
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H5/00—Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
- B65H5/06—Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines by rollers or balls, e.g. between rollers
- B65H5/068—Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines by rollers or balls, e.g. between rollers between one or more rollers or balls and stationary pressing, supporting or guiding elements
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F19/00—Complete banking systems; Coded card-freed arrangements adapted for dispensing or receiving monies or the like and posting such transactions to existing accounts, e.g. automatic teller machines
- G07F19/20—Automatic teller machines [ATMs]
- G07F19/201—Accessories of ATMs
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F19/00—Complete banking systems; Coded card-freed arrangements adapted for dispensing or receiving monies or the like and posting such transactions to existing accounts, e.g. automatic teller machines
- G07F19/20—Automatic teller machines [ATMs]
- G07F19/205—Housing aspects of ATMs
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/10—Handled articles or webs
- B65H2701/11—Dimensional aspect of article or web
- B65H2701/112—Section geometry
- B65H2701/1123—Folded article or web
- B65H2701/11231—Fan-folded material or zig-zag or leporello
Landscapes
- Business, Economics & Management (AREA)
- Accounting & Taxation (AREA)
- Finance (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Blattfördereinrichtung und wird
beispielsweise verwendet in Selbstbedienungs-Endgeräten oder
Bankschalterautomaten (ATM), in denen über einen Fördermechanis
mus ein Kontoauszug oder ein Beleg zur Entnahme durch einen
Bankkunden zu einer Ausgangsöffnung gefördert wird.
GB-OS 21 45 399 A offenbart beispielsweise einen derartigen
Bankschalterautomaten, der in bekannter Weise zur Ausgabe von
Banknoten an einen Benutzer des Gerätes dient, wenn dieser eine
Kundenidentifikationskarte in das Gerät einführt und bestimmte
Daten über ein oder mehrere dem Gerät zugeordnete Tastenfelder
eingibt; als Teil des Geldausgabevorgangs gibt das Gerät einen
Quittungsbeleg über einen Quittungsausgangsschlitz zur Entnahme
durch den Benutzer ab. Der Quittungsbeleg wird durch Drucken
auf den Anfangsteil eines Endlosformulars erzeugt, der dann
von dem Rest des Formulars abgetrennt wird und als Quittungs
beleg über eine Blattfördereinrichtung dem Quittungsausgangs
schlitz zugeführt wird. Die Blattfördereinrichtung umfaßt
eine rotierende Rollenvorrichtung, die während des Druck- und
Trennvorgangs das Endlosformular ergreifen und an dieses
Spannung anlegen und die das Fördern des abgetrennten Quittungs
belegs zum Quittungsausgangsschlitz unterstützen.
Bei derartigen bekannten Blattfördereinrichtungen, bei denen
rotierende Rollenvorrichtungen ein Blatt ergreifen, während es
gegen eine Bewegung festgehalten wird, haben sich insoweit
Probleme ergeben, als bei den Rollenvorrichtungen die Neigung
besteht, eine statische Elektrizität zu entwickeln; dies kann
sich nachteilig auf die zugeordneten elektronischen Bauteile
auswirken. Ein anderes Problem bekannter Blattfördereinrich
tungen, bei denen ein Druckvorgang auf einen Beleg erfolgt,
während dieser durch rotierende Rollenvorrichtungen gehalten
wird, besteht darin, daß die Druckzeilen auf dem Blatt auf
Grund der Zugwirkung an dem Blatt verzerrt werden können. Auch
läßt sich die Blattfördereinrichtung bei Veränderung der Beleg
länge nur schwierig anpassen, so daß insbesondere bei kurzen Be
legen die korrekte Förderung zum Ausgang nicht gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Blatt
fördereinrichtung anzugeben, bei der eines oder mehrere der vor
genannten Probleme ganz oder zumindest teilweise beseitigt
werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Blattför
dereinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend unter Be
zugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Selbstbedienungs-Bank
terminals zum Drucken und Ausgeben von Kontoauszügen
an einen Bankkunden,
Fig. 2 eine Perspektivansicht eines Teils eines Endlos
formulars wie es in dem Terminal der Fig. 1 verwendet
wird,
Fig. 3 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer
Blattfördereinrichtung in dem Bankterminal der Fig. 1
zusammen mit einer zugeordneten Endlosformular-Zu
führ- und Fördereinrichtung, wobei der Schnitt längs
der Linie 3-3 in Fig. 4 verläuft,
Fig. 4 eine Vorderansicht der Blattfördereinrichtung nach
Fig. 3,
Fig. 5 eine vergrößerte Schnittansicht einer Armanordnung
der Blattfördereinrichtung,
Fig. 6 eine vergrößerte Seitenansicht einer Zeitgeberscheibe
wie sie in der Blattfördereinrichtung verwendet wird,
Fig. 7 ein schematisches Blockschaltbild zur Veranschau
lichung der elektrischen Verbindungen zwischen Teilen
der Blattfördereinrichtung und
Fig. 8 eine schematische Perspektivansicht einer einarmigen
Anordnung, die anstelle der zweiarmigen Anordnung der
Blattfördereinrichtung gemäß Fig. 2 verwendet werden
kann.
Fig. 1 zeigt ein Selbstbedienungs-Bankterminal 10, das unabhängig
in einem Schalterraum einer Bank aufgestellt ist und dazu dient,
auf Anforderung an Bankkunden gedruckte Kontoauszüge auszugeben.
Das Terminal 10 besitzt ein Gehäuse 11 mit einer Vertiefung 12,
in der ein Tastenfeld 14, ein Auszugausgabeschlitz 16, ein
Karteneinführschlitz 18 und ein Anzeigeschirm 20 angeordnet
sind. Zur Benutzung des Gerätes führt ein Kunde eine Kunden
identifikationskarte in den Schlitz 18 ein und gibt bestimmte
Daten, etwa seine persönliche Identifikationsnummer über das
Tastenfeld 14. Anweisungen zur Bedienung des Terminals werden
dem Benutzer auf dem Schirm 20 angezeigt. Unter Ansprechen
auf die vom Benutzer eingegebenen Daten druckt das Terminal
Buchungsinformationen auf den Anfangsteil eines Endlosformulars
22, das in dem Terminal verwendet wird.
Das Endlosformular 22 ist in einzelne Blätter entsprechend auf
einanderfolgender Teile 24 des Formulars 22 durch Abreißen des
Formulars längs einer querverlaufenden Trennlinie 26, etwa
einer perforierten Linie abtrennbar. Das Formular 22 besitzt
in der Nähe jeder Kante in gleichem Abstand angeordnete Sprossen
löcher 28, über die das Formular 22 in der durch den Pfeil an
gegebenen Richtung bewegt werden kann. Jeder Abschnitt 24 trägt
eine Markierung 29, die nachstehend als Stopmarkierung bezeich
net wird und in der Nähe der vorderen Kante jedes Abschnitts an
gebracht ist. Der Zweck dieser Stopmarkierung wird nachstehend
noch beschrieben. Unter Ansprechen auf die vom Benutzer über das
Tastenfeld 14 eingegebenen Daten druckt das Terminal Buchungsin
formationen auf den vorderen Abschnitt oder belegt 24 des For
mulars 22, trennt dann diesen Abschnitt von dem Rest des For
mulars 22 unter Abreißen längs der nächsten Trennlinie 26 ab
und fördert den abgetrennten Beleg über den Schlitz 16 zum Be
nutzer.
Es wird nun auf Fig. 3 Bezug genommen, die veranschaulicht, daß
das Endlosformular 22 von einem Vorratsbehälter 30 über ein
Paar Sprossenräder 32 herausgefördert wird, die in die Sprossen
löcher 28 des Formulars 22 eingreifen. Das Formular ist dabei in
dem Behälter 30 zick-zack-förmig eingebracht. Hinter den
Sprossenrädern 32 verläuft das Formular 22 teilweise um eine
zylindrische Druckunterlagewalze 34, die zusammen mit einem
schematisch bei 36 angedeuteten Druckkopf einen Teil des Druck
mechanismus des Terminals bildet. Das Endlosformular 22 wird
mittels einer Führungswalze 38 gegen die Oberfläche der Druck
unterlagenwalze 34 gehalten. Zur Durchführung des Abreißvor
ganges wird das vordere Ende des Formulars 22 in ein Ende einer
langen Führung 40 gefördert, die Teil einer Blattfördereinrich
tung 42 ist. Zwischen der Druckunterlagewalze 34 und der Füh
rung 40 erstreckt sich das Formular 22 durch eine schematisch
bei 44 angedeutete Abreißeinrichtung. Die Abreißeinrichtung 44
dient dazu den ersten Teil oder Abschnitt 24′ des Formulars 22
von dem Rest des Formulars 22 unter Abreißen vom Formular 22
längs einer Trennlinie A-A abzutrennen, die längs der vor
dersten Trennlinie 26 des Formulars 22 verläuft. Wie nach
stehend noch im einzelnen beschrieben wird, wird der abgetrennte
Beleg 24′ (Kontoauszug) längs der Führung 40 zu einem Ausgangs
schlitz 16 gefördert, der in der Vertiefung 12 angeordnet ist,
wo Beleg 24′ vom Benutzer des Terminals entnommen werden kann.
Anhand der Fig. 3 bis 6 wird nun die Blattfördereinrichtung 42
beschrieben. Die Blattfördereinrichtung 42 besitzt einen Ab
stützrahmen mit parallelen vertikalen Seitenwänden 46 und 48,
wobei die Führung 40 zwischen den Seitenwänden 46 und 48 abge
stützt ist. Die Führung 40 besitzt ein gekrümmtes äußeres Füh
rungselement 50 und ein gekrümmtes inneres Führungselement 52,
die aus elektrisch leitendem Blech etwa Stahl hergestellt sind.
Die unteren Enden der Führungselemente 50 und 52 definieren
zwischen sich eine Eingangsschute 54, während die oberen Enden
der Führungselemente 50 und 52 zwischen sich eine Ausgangsöffnung
56 definieren. Zwischen der Eingangsschute 54 und der Ausgangs
öffnung 56 besitzt das Führungselement 50 eine glatte innere
Führungsfläche 58 mit einer teilzylindrischen Ausbildung, während
das Führungselement 52 eine glatte Außenführungsfläche 60 auf
weist, die ebenfalls teilzylinderförmig ist, wobei die Flächen 58
und 60 einen gemeinsamen Krümmungsmittelpunkt aufweisen. Vier
paralle Schlitze 62 (Fig. 4) sind in dem inneren Führungselement
54 ausgebildet und erstrecken sich im wesentlichen über die ge
samte Länge der Fläche 60.
Eine Antriebswelle 64 mit quadratischem Querschnitt erstreckt
sich zwischen den Seitenwänden 46 und 48 und durch diese hin
durch. Die Antriebswelle 64 ist drehbar durch geeignete Lager
66 in den Seitenwänden 46 und 48 abgestützt, wobei die Achse
der Welle 64 durch den Krümmungsmittelpunkt der Führungs
flächen 58 und 60 verläuft. Der sich über die Seitenwand 46
hinauserstreckende Teil der Antriebswelle 64 ist mit einem An
triebszahnrad 68 verbunden, das in nichtgezeigter Weise mit
einem Elektromotor 70 (Fig. 7) in Verbindung steht. Der Elektro
motor 70 dient zum umkehrbaren Antrieb der Welle 64, wie dies
später noch beschrieben wird. Eine Zeitgeberscheibe 72 (siehe
auch Fig. 6) ist an dem über Seitenwand 48 hinausragenden Teil
der Antriebswelle 64 angebracht, wobei ein Umfangsteil der
Scheibe 72 zwischen einer Lichtquelle 74 und einem Fotosensor 76
hindurchläuft, die an der Seitenwand 48 angebracht sind. Beim
vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Lichtquelle 74 eine
lichtemittierende Diode LED.
Zwei Armanordnungen 78 sind auf der Antriebswelle 64 für eine
Rotation mit dieser angebracht, wobei die Antriebswelle 64
durch einen Teil jeder Anordnung 78 verläuft, der in der Nähe
ihres Endes liegt. Bei der Anordnung gemäß Fig. 4 sind die Arm
anordnungen 78 entsprechend ausgerichtet mit den zwei End
schlitzen der vier Schlitze 62, die in dem inneren Führungs
element 52 ausgebildet sind. Wie nachstehend noch erläutert wird,
können die Positionen der Armanordnungen 78 längs der Antriebs
welle 64 jedoch derart verstellt werden, daß die Armanordnungen
mit anderen der Schlitze 62 ausgerichtet werden können. Jede
Armanordnung 78 besitzt ein Paar von Seitenarmen 80, 82. Die
Seitenarme 80, 82 werden voneinander mittels einer Nabe 84
(Fig. 5) in Abstand gehalten, die an dem Seitenarm 80 ange
bracht ist, und durch drei Stifte 86, 88 und 90, die an dem
Seitenarm 80 befestigt sind. Die Arme 80, 82 werden durch zwei
Muttern 92 zusammengehalten, die mit Teilen der Stifte 86 und
90 in Gewindeeingriff sind, die über den Seitenarm 82 hinaus
stehen. Es wird nun insbesondere auf Fig. 5 Bezug genommen, die
ein Zahnrad 94 zeigt, das drehbar auf einem Teil 96 mit redu
ziertem Durchmesser der Nabe 84 aufgebracht ist und benachbart
zur Innenstirnfläche des Seitenarmes 82 angeordnet ist. Eine
Rückhaltescheibe 98 verläuft durch die Nabe 84 und dient da
zu, die entsprechende Armanordnung 78 in ihrer gewünschten
Position auf der Antriebswelle 64 zu halten. Sie erlaubt auch
ein Bewegen der Armanordnung 48 in eine andere Position längs
der Antriebswelle 64.
Das Zahnrad 94 jeder Armanordnung 78 greift in ein Zahnrad 100
ein, das drehbar auf dem Stift 86 angebracht ist und einen
Teil einer Zahnradkette bildet, die am besten in Fig. 3 ge
zeigt ist und ferner Zahnräder 102 und 104 aufweist, wobei das
Zahnrad 100 zwischen den Zahnrädern 94 und 102 und das Zahnrad
102 zwischen den Zahnrädern 100 und 104 angebracht sind. Das
Zahnrad 102 ist drehbar auf dem Stift 88 angesetzt während das
Zahnrad 104 auf einer Rollenkupplung 106 angebracht ist, die
wiederum auf dem Stift 90 sitzt. Eine Rolle 108 aus elasto
merem Material ist an dem Stift 90 jeder Armanordnung 78 be
festigt und mit dem entsprechenden Zahnrad 104 für eine Rotation
mit diesem verbunden, wobei die Rolle 108 einen größeren Durch
messer besitzt als das Zahnrad 104. Der Aufbau jeder Walzen
kupplung 106 ist derart, daß eine Rotation der entsprechenden
Rolle auf dem Stift 90 nur in Uhrzeigerrichtung gemäß Fig. 3
möglich ist.
Der Umfang der elastomeren Rolle 108 jeder Armanordnung 78 steht
über die von der Welle 64 entfernten Enden der entsprechenden
Seitenarme 80, 82 über. Der Abstand zwischen der Achse der
Welle 64 und demjenigen Punkt auf dem Umfang jeder Rolle 108,
der am weitesten von dieser Achse entfernt ist, ist geringfügig
größer als der Krümmungsradius der Führungsfläche 58. Gemäß
Fig. 3 bewirkt somit ein Schwenken jeder Armanordnung 78 in Uhr
zeigerrichtung aus der in durchgezogener Linie gezeigten Posi
tion, daß der Umfang der entsprechenden Rolle 108 durch den zu
geordneten Schlitz 62 in dem inneren Führungselement 52 läuft
und in zusammenarbeitende Beziehung zur Fläche 58 des äußeren
Führungselements 50 an eine Position 8 kommt. Während des
weiteren Schwenkens der Armanordnung 78 in Uhrzeigerrichtung be
wegen sich die Rollen 108 über die Fläche 58 in zusammenarbeiten
der Beziehung damit, bis das Schwenken in einer noch zu beschrei
benden Weise beendet wird. Nach Beendigung einer derartigen Uhr
zeigerdrehung befindet sich jede Armanordnung 78 in einer Posi
tion wie sie in Fig. 3 strichpunktiert angezeigt ist und in der
sich die zugeordnete Rolle 108 in der Nähe der Ausgangs
öffnung 56 befindet.
Wie später noch im einzelnen beschrieben wird, dient die Uhrzei
gerschwenkbewegung der Armanordnungen 78, wie sie gerade be
schrieben wurde, zum Fördern des abgetrennten Blattes 24′ aus der
in durchgehender Linie in Fig. 3 gezeigten Position in die strich
punktiert angegebene Position, in der die Vorderkante des Blattes
24′ über die Deckplatte der Vertiefung 12 übersteht. Eine LED
110 und ein Fotosensor 112 sind in kooperativer Beziehung zuein
ander in Öffnungen 114 in der Vertiefung 12 angebracht und dienen
zur Feststellung der Vorderkante des Blattes 24′, wenn dieses
durch den Ausgangsschlitz 16 läuft.
3 Federfinger 116 drücken geringfügig gegen das Blatt 24′, wenn
dieses sich in der durch die ausgezogene Linie in Fig. 3 angezeig
ten Position befindet, in der ein Vorderteil des Blattes 24′ sich
in einen unteren Teil der Führung 40 erstreckt. Die Finger 116
erstrecken sich entsprechend durch Öffnungen 118 in dem inneren
Führungselement 52. Die Öffnungen 118 sind zwischen den Schlitzen
62 (Fig. 4) angeordnet, wobei mittig zwischen jedem Paar benachbar
ter Schlitze 62 eine Öffnung 118 liegt. Jeder Federfinger 116 ist
an einem entsprechenden Stift 120 angebracht, der an einer
Klammer 122 befestigt ist, die sich von der konkaven Fläche des
Führungselements 52 weg erstreckt.
Zwei weitere Zahnräder 24 sind entsprechend auf zwei Rollen
kupplungen 126 angebracht, die wiederum auf einer festen
Stange 128 sitzen, die sich zwischen den Seitenwänden 46 und
48 erstreckt und an diesen befestigt ist. Die Rollenkupp
lungen 126 sind an der Stange 128 verstellbar positioniert, so
daß die Zahnräder 124 in die entsprechenden Zahnräder 94 ein
greifen. Der Aufbau der Rollenkupplungen 126 ist derart, daß
die Drehung der Zahnräder 124 auf der Stange 128 nur in Uhr
zeigerrichtung (Fig. 3) möglich ist.
Gemäß Fig. 6 ist die Zeitgeberscheibe 72 mit einer Reihe von
eng beabstandeten Schlitzen 130 versehen, die sich radial ein
wärts vom Umfang der Scheibe 72 erstrecken, und mit zwei weite
ren Schlitzen 132, die voneinander in größerem Abstand ange
ordnet sind als die Schlitze 130 und die sich ebenfalls radial
vom Umfang der Scheibe 72 nach innen erstrecken. Die Schlitze
130 und 132 werden von dem Fotosensor 76 im Zusammenwirken mit
der LED 74 während der Drehung der Antriebswelle 64 abgetastet.
Das Bank- oder Finanzterminal 10 besitzt eine elektronische
Steuereinrichtung 134 (Fig. 7), die mit dem Motor 70 und mit
dem Zeitgeberscheibensensor 76 sowie dem Ausgangssensor 112
verbunden ist. Im Zusammenhang mit der Abtastung der Vorder
kante des Blattes 24′ durch den Sensor 112 dient die Abtastung
der Schlitze 130 durch den Sensor 76 dazu, die elektronische
Steuereinrichtung 134 derart zu aktivieren, daß sie den Punkt
bestimmt, bei der die Schwenkung der Armanordnungen 78 durch
den Motor 70 in Uhrzeigerrichtung (Fig. 3) angehalten wird. Beim
Entfernen des Blattes 24′ aus dem Ausgangsschlitz 16 durch den
Benutzer des Bankterminals 10 wird durch das Abfühlen der
Hinterkante des Blattes 24′ durch den Sensor 112 der Motor 70
unter Steuerung der elektronischen Steuereinrichtung 134 in ent
gegengesetzem Drehsinn erregt, um eine Schwenkung der Armanord
nungen 78 gemäß Fig. 3 in Gegenuhrzeigerrichtung einzuleiten.
Das Abtasten der Schlitze 132 durch den Sensor 76 dient wieder
dazu, den Punkt zu bestimmen, an dem die Gegenuhrzeiger
schwenkung der Armanordnungen 78 angehalten wird.
Die Arbeitsweise der Blattvordereinrichtung 42 und zugehöri
ger Einheiten des Bankterminals 10 werden nun beschrieben. Un
mittelbar vor der Anfrage eines Benutzers nach einem Kontoauszug
aus dem Terminal 10 befinden sich die Armanordnungen 78 in der
Ruheposition gemäß der durchgezogenen Linie in Fig. 3 und die
Sprossenräder 32 und die Gegendruckwalze 34 stehen still, die
Vorderkante des Formulars 22 befindet sich an der Reißlinie A-A.
Nachdem der Benutzer durch Einführen seiner Kundenidentifika
tionskarte in den Schlitz 18 und durch Eingabe entsprechender
Daten über das Tastenfeld 14 einen Kontoauszug-Druckvorgang
eingeleitet hat, werden die Sprossenräder 32 und die Gegen
druckwalze 34 betätigt, damit sie das Formular 22 am Druckkopf
36 (Fig. 3) vorbeiführen, wobei der Druckkopf 36 Buchungsinfor
mationen auf den vorderen Teil oder das Blatt 24 des Formulars
22 ausdrucken kann. Während das Formular 22 am Druckkopf 36
vorbeigefördert wird, läuft der vordere Teil 24 durch die Ab
reißeinrichtung 44 und die Vorderkante des Formulars 22 wird
in die Schute 54 der Führung 40 eingeführt. Nachdem der Druckkopf
36 seinen Druckvorgang beendet hat, läuft der vordere Teil 24
des Formulars 22 weiter durch die Abreißeinrichtung 34 und ent
lang der Führung 40, so daß die Vorderkante des Formulars 22
schließlich unter den Enden der Federfinger 116 hindurch-läuft.
Diese Förderbewegung des Formulars 22 setzt sich fort, bis
eine nicht-gezeigte zur Abreißeinrichtung 44 gehörende Abtast
vorrichtung die Stoppmarkierung 29 auf dem nächstfolgenden
Teil 24 des Formulars 22 abtastet. Hiernach wird die Be
wegung des Formulars 22 angehalten, wobei die stehenden
Sprossenräder 32 als eine Bremse für das Formular 22 wirken.
Die Stoppmarkierungen 29 sind auf dem Formular 22 derart posi
tioniert, daß das Formular 22 angehalten wird, wenn seine
vordere durchbrochene Linie 26 an der Abreißlinie A-A liegt. Als
nächstes wird die Abreißeinrichtung 44 betätigt, um das Formu
lar 22 längs der unterbrochenen Linie 26 abzureißen, wodurch
das vordere Blatt 24′ von dem Rest des Formulars 22 abgetrennt
wird. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der größere Teil des
Blattes 24′ innerhalb der Führung 40, wobei seine Vorderkante
sich in der Position C in Fig. 3 befindet. Es ist zu beachten,
daß unmittelbar nach dem Abtrennen des Blattes 24′ von dem
Rest des Formulars 22 das Blatt 24′ in einer Position teilweise
innerhalb der Führung 40 dadurch gehalten wird, daß die Feder
finger 116 das Blatt 24′ leicht gegen die Führungsfläche 58
drücken.
Nach dem Abreißen des Formulars 22 längs der Linie A-A erregt
die elektronische Steuereinrichtung 134 den Motor 70 in einem
derartigen Sinne, daß dieser die Welle 64 gemäß Fig. 3 in Uhr
zeigerrichtung antreibt, wodurch die Armanordnungen 78 in Uhr
zeigerrichtung geschwenkt werden. (Es ist zu beachten, daß in
der nachfolgenden Beschreibung jede Bezugnahme auf die Uhr
zeigerrichtung bzw. Gegenuhrzeigerrichtung sich auf Fig. 3 be
zieht). Wie zuvor erwähnt, wird jedes Zahnrad 24 durch die ent
sprechende Rollenkupplung 126 an einer Drehung im Gegenuhrzeiger
sinn gehindert, so daß das zugeordnete Zahnrad 94, das sich in
Eingriff mit dem Zahnrad 124 befindet, sich nicht in Uhrzeiger
richtung drehen kann. Somit drehen sich beim Schwenken der Arm
anordnungen 78 in Uhrzeigerrichtung die Zahnräder 100 um die
Stifte 86 in Uhrzeigerrichtung, da sie sich in Eingriff mit den
durch die Zahnräder 124 stationär gehaltenen Zahnrädern 94 be
finden. Die Uhrzeigerdrehung jedes Zahnrades 100 bewirkt eine
Gegenuhrzeigerdrehung des zugeordneten Zahnrades 102, wodurch
wiederum das zugeordnete Zahnrad 104 und die zugeordnete elasto
mere Rolle 108 im Uhrzeigersinn gedreht werden. Kurz nach Be
ginn des Schwenkens der Armanordnung 78 in Uhrzeigerrichtung
kommen die elastomeren Rollen 108 in Reibungsanlage zu dem Blatt
24′ in eine Position B gemäß Fig. 3. Das fortgesetzte Schwenken
der Armanordnungen 78 bewirkt, daß das Blatt 24′ durch die
Rollen 108 längs der Führung 40 zur Ausgangsöffnung 56 hinge
stoßen wird. Es ist zu beachten, daß während dieser Förderbewe
gung des Blattes 24′ die Rollen 108 geringfügig zusammenge
preßt werden und hierdurch das Blatt 24 gegen die glatte
Führungsfläche 58 des äußeren Führungselements 50 drücken. Es
ist ferner zu beachten, daß aufgrund der Drehung der Rollen 108
in Uhrzeigerrichtung um die Stifte 90 während der Uhrzeiger
schwenkung der Anordnungen 78 eine raschere und damit größere
Förderbewegung des Blattes 24′ erreicht wird, als wenn jede
Rolle 108 an den zugeordneten Seitenarmen 80 und 82 ohne die
Möglichkeit einer Drehung relativ zu diesen befestigt wäre.
Gegen Ende der Förderbewegung des Blattes 24′ tritt die Vorder
kante des Blattes 24′ in den Ausgangsschlitz 16 ein und wird
durch den Sensor 112 in Kooperation mit der LED 110 festge
stellt. Nachdem die Vorderkante durch den Sensor 112 festge
stellt wurde, zählt die elektronische Steuereinrichtung 104
eine vorbestimmte Anzahl von Schlitzen 130, wie sie durch den
Zeitgeberscheibensensor 76 abgetastet wurden, und bei Erreichen
dieser vorbestimmten Zählung wird der Motor 70 abgeschaltet
und die Armanordnungen 78 werden in der in Fig. 3 in durchgezo
gener Linie gezeigten Position angehalten. Zu diesem Zeitpunkt
wird das Blatt 24′ durch die Rollen 108 in der in strichpunktier
ter Linie in Fig. 3 gezeigten Position gehalten, wobei seine
Vorderkante über die Vertiefung 12 vorsteht, so daß das Blatt
24′ vom Benutzer des Terminals 10 entnommen werden kann. Wie zu
vor erwähnt, fühlt der Sensor 112 beim Entnehmen des Blattes 24′
aus dem Ausgangsschlitz 16 durch den Benutzer die Hinterkante
des Blattes 24′ ab, worauf die elektronische Steuereinrichtung
134 den Elektromotor 70 in umgekehrter Drehrichtung erregt, was
ein Schwenken der Armanordnungen 78 im Gegenuhrzeigersinn in
Richtung ihrer Ruhepositionen zur Folge hat.
Während dieser Gegenuhrzeigerschwenkung der Armanordnungen 78
rollen die Rollen 108 über die Führungsfläche 58, ohne daß ein
Schlupf zwischen den Rollen 108 und der Fläche 58 auftritt, wo
bei die Zahnräder 94 im Gegenuhrzeigersinn um die Achse der An
triebswelle 64 rotieren. Die Gegenuhrzeigerschwenkung der Arm
anordnungen 78 setzt sich fort, bis die zwei Schlitze 132 in
der Zeitgeberscheibe 72 durch den Sensor 76 abgetastet werden,
worauf die elektronische Steuereinrichtung 134 den Motor 70
abschaltet, so daß die Armanordnungen 78 in ihren Ruhepositionen
angehalten werden, die in Fig. 3 in durchgezogener Linie gezeigt
sind. Das Bankterminal 10 ist nun für die Ausgabe eines weiteren
gedruckten Auszugs bereit, wenn dies von einem Benutzer des Ter
minal angefordert wird.
Die Uhrzeigerdrehung der Rollen 108 um die Stifte 90 während der
Uhrzeigerschwenkung der Armanordnungen 78 ist von Wichtigkeit,
da diese Drehung der Rollen 108 es ermöglicht, daß auch ein
kurzes Blatt von der Blattfördereinrichtung 42 korrekt geför
dert wird, dessen Vorderkante sonst nicht über die Vertiefung
12 überstehen würde, wenn die Armanordnungen 78 ihre maximale
Drehung weg aus ihren Ruhepositionen beendet haben. Ein weiterer
Vorteil der Blattfördereinrichtung 42 besteht in ihrer Flexibilität,
da sie auf einfache Weise zur Förderung verhältnismäßig langer
Blätter modifiziert werden kann. Beispielsweise läßt sich die
Blattfördereinrichtung 42 durch Entfernen der Zahnräder 124
modifizieren, so daß die Rollen 108 nicht um die Stifte 90
während der Uhrzeigerschwenkung der Armanordnungen 78 rotieren,
da die Zahnräder 94 sich frei mit der Antriebswelle 64 drehen
können, und die Rollenkupplungen 106 eine Gegenuhrzeigerdrehung
der Rollen 108 verhindern würden, während die Rollen 108 in
Reibungsanlage zu dem abgetrennten Blatt 24′ sind. Das Ergebnis
ist, daß das Ausmaß der Förderbewegung des Blattes 24′ einfach
bestimmt wird durch das Ausmaß der Winkelschwenkung der Arman
ordnungen 78, die beim vorstehend beschriebenen Ausführungsbei
spiel annähernd 145° ist. Ein anderer Gesichtspunkt der Flexi
bilität der Blattfördereinrichtung 42 besteht darin, daß sie
sehr einfach für die Verwendung verhältnismäßig schmaler Blätter
einstellbar ist. Obwohl somit bei der Anordnung gemäß Fig. 4
zwei Armanordnungen 78 enstprechend ausgerichtet mit zwei äuße
ren Schlitzen der vier Schlitze 62 in der inneren Führung 52
angeordnet sind, kann die Position einer oder beider Armanord
nungen 78 auf der Antriebswelle 64 derart verstellt werden, daß
die Armanordnung 78 mit dem nächsten der Schlitze 62 ausgerich
tet ist,wobei die entsprechende Einstellung abhängt von der
Breite der zu fördernden Blätter. Es ist verständlich, daß jede
Verstellung der Position eine Armanordnung 78 auf der Antriebs
welle 64 begleitet sein würde von einer entsprechenden Ver
stellung der Position des zugeordneten Zahnrades 124 auf der
Stange 128.
Weitere Vorteile der zuvor beschriebenen Blattfördereinrich
tung 42 bestehen darin, daß die Einrichtung kompakt und von ein
fachem Aufbau ist und daß keine Gefahr besteht, daß ein Blatt
während eines Druckvorgangs angezogen wird. Auch ist die Ab
nützung der Rollen 108 minimal gehalten, da keine Schlupfbewegung
zwischen den Rollen 108 und der Führungsfläche 58 auftritt.
Eine statische elektrische Aufladung wird dadurch vermieden, daß
das Führungselement 58 aus elektrisch leitendem Material be
steht und keine Schlupfbewegung zwischen einem Blatt und den
Rollen 108 auftritt, nachdem die Rollen 108 in Anlage zu dem
Blatt gekommen sind.
Es wird nun auf Fig. 8 Bezug genommen, die eine einzige Arman
ordnung 136 zeigt, die anstelle der zwei Armanordnungen 78 nach
den Fig. 3-5 verwendet werden kann. Die Armanordnung 136 besitzt
einen Abstützrahmen 138 mit zwei Seitenarmen 140, 141 und einem
Querabschnitt 142, der einstückig mit den Seitenarmen 140, 141
ausgebildet ist. Der Abstützrahmen 138 ist an einer Welle 144
mit kreisförmigem Querschnitt befestigt, die an die Stelle der
Welle 64 der Fig. 3-5 tritt. Die Welle 144 erstreckt sich
zwischen den Seitenwänden 46 und 48 und ist in diesen drehbar
gelagert. Ein Zahnrad 146 ist drehbar auf der Welle 144 in der
Nähe der inneren Stirnfläche des Seitenarmes 148 angeordnet.
Das Zahnrad 146 greift in ein Zahnrad 148 ein, das drehbar auf
einem Stift 15 o sitzt, der am Seitenarm 141 befestigt ist, und
es bildet einen Teil einer Zahnradkette, welche ferner Zahn
räder 152 und 154 einschließt, wobei das Zahnrad 148 zwischen
den Zahnrädern 146 und 152 und das Zahnrad 152 zwischen den
Zahnrädern 148 und 154 angeordnet ist. Das Zahnrad 152 sitzt
drehbar auf dem Stift 156, der an dem Seitenarm 141 befestigt
ist, während das Zahnrad 154 auf einer Welle 158 zur Rotation
mit dieser angebracht ist. Die Welle 158 verläuft durch die
Seitenarme 140, 141 und durch eine am Seitenarm 140 ange
brachte Rollenkupplung 160. Der Aufbau der Rollenkupplung 160
ist derart, daß eine Rotation der Welle 158 relativ zum Ab
stützrahmen 138 nur in Uhrzeigerrichtung gemäß Fig. 8 möglich
ist. Die Rollen 162 aus elastomeren Material sind an den
Enden der Welle 158 befestigt, die sich über die Seitenarme 140,
141 hinaus erstreckt. Die Rollen 162 entsprechen den Rollen 108
der Fig. 3 und 4 und sind derart angeordnet, daß sie sich in
entsprechender Ausrichtung mit zwei der Schlitze 62 in dem
inneren Führungselement 52 befinden. Ein Bügel 164 ist an einer
Welle 166 angebracht und greift in ein Zahnrad 146, wobei sich
die Welle 166 zwischen den Seitenteilen 46 und 48 erstreckt und
drehbar in diesen angebracht ist. Die Welle 166 wird durch nicht
gezeigte Federmittel bezüglich der Fig. 8 im Gegenuhrzeigersinn
gedrückt, so daß der Bügel 164 in Eingriff in dem Zahnrad 146
gehalten wird. Es ist ersichtlich, daß der Bügel 164 das Zahnrad
124 und die Rollenkupplung 126 gemäß den Fig. 3 und 4 ersetzt,
wobei der Bügel 164 nach Art einer Klinke wirkt und die Rotation
des Zahnrades 146 in Uhrzeigerrichtung (gemäß Fig. 8) um die
Welle 144 verhindert. Falls erwünscht, können die Rollen 162 auf
der Welle 158 einstellbar angeordnet sein und der Abstützrahmen
138 und die Welle 158 können derart bemessen sein, daß es möglich
ist, die Rollen 162 mit unterschiedlichen der Schlitze 62 in dem
inneren Führungselement 52 auszurichten.
Claims (10)
1. Blattfördereinrichtung mit einer Blattführung längs der
im Betrieb Blätter eines nach dem anderen zu einem Aus
gang gefördert werden können, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führung (40) eine glatte erste Führungsfläche (58)
aufweist, die teilzylinderförmig ausgebildet ist und sich
von einem ersten Endteil der Führung entfernt vom Ausgang
(16) zu einem zweiten Endteil der Führung benachbart zum
Ausgang erstreckt, und dadurch gekennzeichnet, daß vorge
sehen sind:
eine Halterung (78), die an einer Antriebswelle (64) angebracht ist, deren Achse im wesentlichen längs des Krümmungsmittelpunkts der Führungsfläche (58) liegt, eine elastomere Rollenvorrichtung (108), die drehbar an einem Ende der Halterung (78) entfernt von der Antriebswelle (64) angebracht ist, eine Positioniervorrichtung (116) zum Halten eines zu dem Ausgang zu fördernden Blattes (24′) in einer ortsfesten Position, in der das Blatt sich inner halb des ersten Endteiles der Führung erstreckt, eine An triebsvorrichtung (70) zur Hin-und Herdrehung der An triebswelle (64), wodurch die Halterung (78) in rezipro ker Weise zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position gedreht wird, wobei die Drehung der Halterung aus der ersten Position in die zweite Position dazu dient, die Rollenvorrichtung (108) gegen ein durch die Positioniervor richtung (116) gehaltenes Blatt gegen die Führungsfläche (58) zu drücken und dieses Blatt gleitend längs der Füh rungsfläche zu dem Ausgang (16) zu bewegen, und eine Vor richtung (106), die eine Drehung der Rollenvorrichtung an der Halterung nur in einer ersten vorbestimmten Rich tung erlaubt, die der Drehrichtung der Halterung ent spricht, wenn diese aus der ersten in die zweite Position dreht.
eine Halterung (78), die an einer Antriebswelle (64) angebracht ist, deren Achse im wesentlichen längs des Krümmungsmittelpunkts der Führungsfläche (58) liegt, eine elastomere Rollenvorrichtung (108), die drehbar an einem Ende der Halterung (78) entfernt von der Antriebswelle (64) angebracht ist, eine Positioniervorrichtung (116) zum Halten eines zu dem Ausgang zu fördernden Blattes (24′) in einer ortsfesten Position, in der das Blatt sich inner halb des ersten Endteiles der Führung erstreckt, eine An triebsvorrichtung (70) zur Hin-und Herdrehung der An triebswelle (64), wodurch die Halterung (78) in rezipro ker Weise zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position gedreht wird, wobei die Drehung der Halterung aus der ersten Position in die zweite Position dazu dient, die Rollenvorrichtung (108) gegen ein durch die Positioniervor richtung (116) gehaltenes Blatt gegen die Führungsfläche (58) zu drücken und dieses Blatt gleitend längs der Füh rungsfläche zu dem Ausgang (16) zu bewegen, und eine Vor richtung (106), die eine Drehung der Rollenvorrichtung an der Halterung nur in einer ersten vorbestimmten Rich tung erlaubt, die der Drehrichtung der Halterung ent spricht, wenn diese aus der ersten in die zweite Position dreht.
2. Blattfördereinrichtung in Anspruch 1, gekennzeichnet durch
Vorrichtungen (94, 100, 102, 104, 124) zum Rotieren der
Rollenvorrichtung 108 an der Halterung 78 während der
Drehung der Halterung von der ersten in die zweite Posi
tion.
3. Blattfördereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorrichtung zum Rotieren der Rollenvor
richtung 108 eine erste Zahnradvorrichtung 94 aufweist,
die auf der Antriebswelle 64 angebracht ist, sowie eine
Steuervorrichtung (124, 126), die eine Rotation der ersten
Zahnradvorrichtung nur in einer zweiten Richtung gestattet,
wobei die zweite Richtung entgegengesetzt der ersten Rich
tung ist, und eine zweite Zahnradvorrichtung (100, 102, 104),
die an der Halterung (78) in kooperativer Beziehung mit
der ersten Zahnradvorrichtung 94 und der Rollenvorrichtung
108 angebracht ist, wobei während einer Drehung der Hal
terung aus der ersten in die zweite Position eine Drehung
der Rollenvorrichtung an der Halterung als Folge davon be
wirkt wird, daß die Drehung der ersten Zahnradvorrichtung
verhindert wird.
4. Blattfördereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuereinrichtung eine dritte Zahnrad
vorrichtung 124, die in kooperativer Beziehung zu der er
sten Zahnradvorrichtung 94 ist und eine Vorrichtung 126 auf
weist, die eine Drehung der dritten Zahnradvorrichtung 124
nur in der ersten Richtung erlaubt.
5. Blattfördereinrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, gekennzeichnet durch eine Rollenkupplungsvorrich
tung (106), die an der Halterung 78 angebracht ist und
eine Drehung der Rollenvorrichtung 108 an der Halterung
nur in der ersten Richtung erlaubt.
6. Blattfördereinrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Führungs
fläche 58 aus elektrisch leitendem Material ist.
7. Blattfördereinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (40)
eine zweite Führungsfläche 60 aufweist, die sich im Ab
stand und parallel zur ersten Führungsfläche 58 erstreckt,
wobei die zweite Führungsfläche zwischen der ersten Füh
rungsfläche und der Welle 64 angeordnet ist und die
Rollenvorrichtung 108 durch Schlitze (62) in der zweiten
Führungsfläche während der Förderung eines Blattes zum
Ausgang (16) ragen.
8. Blattfördereinrichtungen nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung eine
erste Armanordnung (78) und eine zweite Armanordnung (78)
aufweist, deren entsprechende Enden auf der Welle (64) in
Abstand voneinander auf dieser angeordnet sind und daß die
Rollenvorrichtung erste und zweite Rollen (108) aufweist, die
entsprechend an den Enden der ersten und zweiten Armanord
nung (78) entfernt von der Welle 64 angebracht sind.
9. Blattfördereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Abstand der ersten und zweiten Armanord
nung 78 auf der Welle 64 verstellbar ist.
10. Blattfördereinrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniervor
richtung federnde Fingervorrichtungen (116) aufweist
die in kooperativer Beziehung mit der ersten Führungs
fläche 58 angebracht und angeordnet sind, ein innerhalb
des ersten Endteiles der Führung (4) sich erstreckendes
Blatt gegen die erste Führungsfläche zu drücken.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB8619067A GB2193488B (en) | 1986-08-05 | 1986-08-05 | Sheet feeding apparatus |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3724837A1 true DE3724837A1 (de) | 1988-02-18 |
DE3724837C2 DE3724837C2 (de) | 1990-04-19 |
Family
ID=10602237
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873724837 Granted DE3724837A1 (de) | 1986-08-05 | 1987-07-27 | Blattfoerdereinrichtung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4699374A (de) |
CA (1) | CA1283932C (de) |
DE (1) | DE3724837A1 (de) |
FR (1) | FR2606386B1 (de) |
GB (1) | GB2193488B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4135038A1 (de) * | 1991-10-21 | 1993-04-22 | Mannesmann Ag | Verfahren und vorrichtung zum zufuehren von beleggut in ein belegverarbeitendes geraet |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2209518B (en) * | 1987-09-10 | 1991-09-04 | Ncr Co | Sheet handling apparatus. |
JPH02305739A (ja) * | 1989-04-28 | 1990-12-19 | Ncr Corp | 通帳印字装置における印字媒体搬送機構 |
US5019207A (en) * | 1989-04-29 | 1991-05-28 | Carl Strutz And Company, Inc. | Product label handling machine |
JPH04321043A (ja) * | 1991-04-22 | 1992-11-11 | Konica Corp | 熱現像感光材料、画像形成方法、塗布組成物 |
US5264864A (en) * | 1991-07-22 | 1993-11-23 | Quinton Instrument Company | Chart recorder |
US5662201A (en) * | 1992-04-16 | 1997-09-02 | Mars Incorporated | Banknote reader |
EP0591485B1 (de) * | 1992-04-16 | 1999-06-16 | Mars Incorporated | Banknotenleser |
US5735516A (en) * | 1992-05-27 | 1998-04-07 | Mars Incorporated | Apparatus for handling sheets |
DE20118724U1 (de) * | 2001-11-16 | 2003-03-27 | PSi Printer Systems international GmbH, 57080 Siegen | Einrichtung zum Transport beschnittener, aus einem Drucker o.dgl. kommender Blätter |
CN116715065B (zh) * | 2023-08-02 | 2023-12-05 | 广东金荣华实业有限公司 | 一种纺织布料印花装置 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2337544A1 (de) * | 1973-07-20 | 1975-02-06 | Gerhard Ritzerfeld | Rotationsvervielfaeltiger mit einer bogenzufuehrvorrichtung |
GB2145399A (en) * | 1983-06-30 | 1985-03-27 | Toshiba Kk | Sheet separating apparatus |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3941375A (en) * | 1974-06-10 | 1976-03-02 | Xicon Data Entry Corporation | Paper transporter |
JPS5648356A (en) * | 1979-09-28 | 1981-05-01 | Ricoh Co Ltd | Carrying device of sheet |
JPS6316531Y2 (de) * | 1981-06-19 | 1988-05-11 | ||
US4429866A (en) * | 1981-10-28 | 1984-02-07 | Xerox Corporation | Moving nip constant velocity document transport |
US4544149A (en) * | 1982-02-04 | 1985-10-01 | Diebold, Incorporated | Multi-picker mechanism for automatic banking machines |
GB2177068A (en) * | 1985-06-26 | 1987-01-14 | Ncr Co | Burster apparatus for continuous forms |
-
1986
- 1986-08-05 GB GB8619067A patent/GB2193488B/en not_active Expired
- 1986-11-17 US US06/931,291 patent/US4699374A/en not_active Expired - Fee Related
-
1987
- 1987-05-26 CA CA000537963A patent/CA1283932C/en not_active Expired - Lifetime
- 1987-07-27 DE DE19873724837 patent/DE3724837A1/de active Granted
- 1987-08-04 FR FR878711053A patent/FR2606386B1/fr not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2337544A1 (de) * | 1973-07-20 | 1975-02-06 | Gerhard Ritzerfeld | Rotationsvervielfaeltiger mit einer bogenzufuehrvorrichtung |
GB2145399A (en) * | 1983-06-30 | 1985-03-27 | Toshiba Kk | Sheet separating apparatus |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4135038A1 (de) * | 1991-10-21 | 1993-04-22 | Mannesmann Ag | Verfahren und vorrichtung zum zufuehren von beleggut in ein belegverarbeitendes geraet |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4699374A (en) | 1987-10-13 |
FR2606386A1 (fr) | 1988-05-13 |
GB8619067D0 (en) | 1986-09-17 |
GB2193488B (en) | 1989-12-20 |
FR2606386B1 (fr) | 1989-08-11 |
DE3724837C2 (de) | 1990-04-19 |
CA1283932C (en) | 1991-05-07 |
GB2193488A (en) | 1988-02-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4330798C2 (de) | Drucker | |
DE2538546C2 (de) | ||
DE69612412T2 (de) | Papierabgabevorrichtung | |
DE3118687C2 (de) | ||
DE69130420T2 (de) | Vorrichtung und verfahren zur kartenausgabe | |
DE69827499T2 (de) | Papierauswurfgerät | |
DE3736878C2 (de) | ||
DE69403016T2 (de) | Apparat zum Handhaben von Bögen | |
DE69534401T2 (de) | Abzugzufördervorrichtung für geldautomaten | |
DE2716396C3 (de) | Vorrichtung zur Papierführung in Druckgeräten, insbesondere bei Datenoder Fernschreibmaschinen | |
DE3724837C2 (de) | ||
DE2711173B2 (de) | Einrichtung an einer schreibenden oder druckenden Büromaschine zum Beschicken derselben mit Blättern | |
DE3390400C2 (de) | Vorrichtung zum Vereinzeln und Zuf}hren von Bl{ttern von einem Stapel entlang einer gekr}mmten Bahn zu einer Ausgabestelle | |
DE3620071A1 (de) | Trenneinrichtung fuer endlosformulare | |
DE69109908T2 (de) | Vorrichtung für Dokumententransport. | |
DE68912715T2 (de) | Bogenzuführvorrichtung. | |
DE2134701C3 (de) | Vorrichtung zur Ausgabe von Gegenständen | |
EP2597624B1 (de) | Frankier- und/oder Adressiermaschine | |
DE69900962T2 (de) | Gerät zum Ausgeben von Geldscheinen | |
DE1424635A1 (de) | Einzugsvorrichtung fuer Buchungsmaschinen | |
DE1154663B (de) | Belegfoerdervorrichtung | |
DE3343170A1 (de) | Vorrichtung zur zufuehrung von zu beschriftendem papier in eine schreib- oder druckmaschine | |
DE2655098B2 (de) | Belegzuführvorrichtung | |
DE2857074B1 (de) | Vorrichtung zum Zufuehren von Einzelblaettern von einem in einem Magazin gespeicherten Papierstapel zu. Schreibwalze einer Bueromaschine | |
DE3520890C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |