DE220880C - - Google Patents

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DE220880C
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DE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B21/00Locks with lamelliform tumblers which are not set by the insertion of the key and in which the tumblers do not follow the movement of the bolt e.g. Chubb-locks

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Schloß mit Federbügelzuhaltung, bei welchem der in das Schloß eingeführte Schlüssel eine drehbar gelagerte Klinkenbesatzung zur Seite drängen muß. Gemäß vorliegender Erfindung ist mit der vom Schlüssel zu verdrängenden Klinke durch eine gemeinsame Feder eine zweite drehbare Klinke von ersterer in Abhängigkeit gebracht, deren freies Ende bei
ίο völlig geschlossenem Riegel in einen unteren Ausschnitt desselben einschnappt. Der Riegel kann hierbei nur durch einen Schlüssel zurückgelegt werden, der beim Ausheben der Klinke aus dem Ausschnitt, des Riegels gleichzeitig die Federbügelzuhaltung auslöst.
In der Zeichnung ist das Schloß mit völlig geschlossenem Riegel und beiden Sicherungen in der durch den Schlüssel gleichzeitig ausgelösten Lage dargestellt.
ao Der Riegel α besitzt auf seiner oberen Fläche Ausschnitte, in denen je nach der Riegelstellung der an dem Federbügel b vorgesehene Zapfen c ruht, der den Riegel von oben her sichert. Neben dem Schlüsselloch ist eine drehbare Klinke e gelagert, auf welcher eine zweite um einen Zapfen d drehbare Klinke f ruht, wobei eine gemeinsame Feder g auf beide Klinken wirkt. An der unteren Seite ist der Riegel außerdem mit einem Ausschnitt h versehen, in welchen unter Wirkung der Feder g das freie Ende der Klinke f einschnappt, wenn der Riegel völlig vorgeschoben ist.
Um den Riegel zurückzuziehen, wird von dem Schlüsselbart zunächst die Klinke e verdrängt und durch diese die zweite Klinke f aus dem Ausschnitt des Riegels ausgehoben. Der Schlüsselbart bleibt hierbei mit der Klinke e so lange in Berührung, bis durch ihn der Zapfen c der Federbügelzuhaltung aus dem oberen Ausschnitt des Riegels ausgehoben und der Riegel selbst so weit zurückgeschoben ist, daß der Riegel f beim Zurückschnappen der Klinkenbesatzung nicht mehr in den unteren Ausschnitt des Riegels einfallen kann, sondern sich an die untere Kante des Riegel- ' kopfes legt, so daß derselbe weiter zurückgezogen werden kann. Bei Einführung eines falschen Schlüssels oder Dietrichs dagegen, der zwar die Klinkenbesatzung zur Seite drängen kann, schnappt während der Aushebung der Bügelzuhaltung die Klinke f in den Ausschnitt des Riegels zurück und verhindert das Zurückziehen des Riegels.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schloß mit Federbügelzuhaltung und einer bei der Schlüsseldrehung zur Seite gedrängten drehbaren Klinkenbesatzung, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Schlüssel getroffene Klinke (e) zur Auslösung einer zweiten, mit der ersten unter der Wirkung einer gemeinsamen Feder (g) stehenden und um einen Zapfen (d) drehbaren Klinke ffJ dient, die mit ihrem freien Ende in einen Ausschnitt (h) der unteren Kante des völlig geschlossenen Riegels einschnappt, so daß der Riegel nur bei gleichzeitig erfolgendem Auslösen der Federbügelzuhaltung und der Klinke (f) zurückgezogen werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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