DE2203094C3 - Monoazopigmente, Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung - Google Patents
Monoazopigmente, Verfahren zu deren Herstellung und VerwendungInfo
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Description
CONH-I-A J-SO3H
■r
diazotiert, auf Kupplungskomponenten der allgemeinen Formel
HO
kuppelt und anschließend mit Metallsalzen verlackt, wobei X, Y, Z, A, η und m die im Anspruch 1
angegebenen Bedeutungen haben.
3. Verwendung der Monoazopigmente nach Anspruch 1 zum Färben von Lacken, Harzen, Kunststoffen, für den Pigmentdruck und zum Färben von synthetischen Fasern und Papier in der Masse.
3. Verwendung der Monoazopigmente nach Anspruch 1 zum Färben von Lacken, Harzen, Kunststoffen, für den Pigmentdruck und zum Färben von synthetischen Fasern und Papier in der Masse.
Gegenstand der Erfindung sind Monoazopigmente der allgemeinen Formel
HO
wobei X ein Wasserstoff- oder Halogenatom, Vorzugsweise ein Chlor- oder Bromatom, eine niedere Alkyl-,
niedere Alkoxy-, Trifluormethyl-, Phenyl-, Phenoxy- oder Cyanogruppe, Y ein Wasserstoff- oder Halogenatom,
vorzugsweise ein Chlor- oder Bromatom, eine niedere Alkyl-, niedere Alkoxy-, Carbomethoxy-, Phenyl-
oder Phenoxygruppe, Z ein Wasserstoff-, Chloroder Bromatom, eine niedere Alkyl-, niedere Alkoxy-,
Nitro-, Cyano-, Trifluormethyl-, Methylsulfonyl-, (D
Aminocarbonyl-, niedere Alkylaminocarbonyl-, Phenylaminocarbonyl-,
Aminosulfonyl-, niedere Alkylaminosulfonyl-, niedere Alkanoylamino- oder Benzoylaminogruppe,
A ein Phenyl- oder Naphthalinring, η 1 oder 2, m 1 bis 3 und Me ein Äquivalent eines
lackbildenden Metallkations sind.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein Verfahren zur Herstellung der genannten Monoazopigmente,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß man
aromatische Amine der allgemeinen Formel
diazotiert, auf Kupplungskomponenten der allgemeinen
Formel
HO
CONHf-Ai-(Z)1,
kuppelt und anschließend mit Metallsalzen verlackt, wobei X, Y, Z, A, η und m die oben angegebenen
Bedeutungen haben.
Als aromatische Amine der allgemeinen Formel 2 kommen in Frage N-(3'-Aminobenzoyl)-aminonaphthylsulfonsäuren
oder N-(3-Aminobenzoyl)-aminophenylsulfonsäuren, die, wie oben angegeben, durch
Substituenten der Bedeutung X bzw. Y substituiert sind. Sie werden erhalten durch Benzoylierung entsprechender
Aminophenyl- oder Aminonaphthensulfonsäuren mit 3-Aminobenzoesäurechloriden. Bevorzugt
sind solche aromatischen Amine der Formel 2, die durch Benzoylierung von Naphthionsäure oder SuI-fanilsäuren
der Formel
H,N
-SO3H
erhalten werden.
Als Kupplungskomponenten dienen 2-Hydroxynaphthoesäure-3-phenyIamide
und -naphthylamide, die im Phenylamid- und naphthylamidring durch ein bis drei der unter der Bedeutung von Z genannten
Gruppen substituiert sind, wobei Wasserstoff-, Chlor-
und Bromatome, niedere Alkyl-, niedere Alkoxy-, niedere Alkanoylamino- und Benzoylaminogruppen
bevorzugt sind. Beispiele für derartige 2-Hydroxynaphthoesäure-3-arylamide
finden sich im Colour Index, 3. Aufl., Bd. 4, S. 4356 bis 4360.
Die Begriffe niederes Alkyl, niederes Alkoxy und niederes Alkanoyl beziehen sich auf solche Gruppen,
die 1 bis 4 C-Atome enthalten, wie beispielsweise Methyl, Äthyl, Propyl, i-Propyl oder η-Butyl, bzw.
die dazu entsprechenden Alkoxy- und Alkanoylgruppen.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Farbstoffe erfolgt nach bekannten Methoden durch Kupplung
der diazotierten aromatischen Amine der Formel 2 mit den Kupplungskomponenten der Formel 3 im
essigsauren bis sodaalkalischen Bereich, vorteilhaft in Gegenwart eines nichtionogenen, anionaktiven
oder kationaktiven Dispergiermittels oder in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels. Die Kupplungsreaktion
kann auch in organischen Lösungsmitteln durchgeführt werden.
In einigen Fällen sind die Diazoniumsalze im wäßrigen Medium schwerlöslich und scheiden sich
ab. Man kann sie isolieren und als feuchte Paste zur Kupplung bringen. Man kann die Diazotierung jedoch
auch in einem geeigneten organischen Medium durchführen, beispielsweise in Eisessig, Alkohol, Formamid,
Dimethylformamid oder Dimethylsulfoxyd, und die so erhaltene Lösung der Diazoniumverbindung mit
der Azokomponente vereinigen. Die Farbstoffe werden
•° wie üblich isoliert, erneut mit Wasser angeteigt und
dann mit geeigneten Metallsalzen bei höheren Temperaturen verlackt. Als lackbildende Metallsalze kommen
die wasserlöslichen Salze folgender Metalle in Frage:
■5 Aluminium, Zinn, Kupfer, Blei, Zink, Cadmium,
Quecksilber, Titan, Zirkon, Chrom, Mangan, Eisen, Kubalt, Nickel und vorzugsweise die Salze der Erdalkalimetalle.
In einzelnen Fällen eignen sich auch die Alkalimetallsalze als lackbildende Salze. Die Verlackung
kann auch ohne vorhergehendes Isolieren des Farbstoffs unmittelbar nach der Kupplung erfolgen.
Pigmente mit besonders weichem Korn werden erhallen, wenn man die Kupplung bzw. Verlackung
in Gegenwart eines Dispergiermittels, wie z. B. des Kondensationsprodukts aus ölsäurechlorid und Methylaminoessigsäure
oder 2-Methylaminoäthansulfonsäure, dea Äthoxylierungsprodukts aus Sojaöl, oder
in Gegenwart partieller Fettsäureester des Glycerins durchführt. Die Verlackung kann auch in Gegenwart
eines der gebräuchlichen Substrate wie Aluminiumhydroxid oder Bariumsulfat durchgeführt werden.
Die errindungsgemäß erhaltenen Farblacke sind in Wasser, den üblichen organischen Lösungsmitteln,
verdünnter Salzsäure und in verdünnter Natronlauge völlig unlöslich.
Sie eignen sich zur Herstellung von gefärbten Lacken, Lackbildnern, Lösungen und Produkten aus
Acetylcellulose, natürlichen Harzen oder Kunstharzen,
wie Polymerisations- oder Kondensationsharzen, wie beispielsweise Amino- oder Phenoplasten, sowie aus
Polystyrol, Polyolefinen, wie beispielsweise Polyäthylen oder Polypropylen, Polyacrylverbindungen,
Polyvinylverbindungen, wie beispielsweise Polyvinylchlorid oder Polyvinylacetat, Polyestern, Gummi.
Casein- oder Siliconharzen.
Die neuen Pigmentfarbstoffe sind ferner geeignet Tür den Pigmentdruck auf Substraten, insbesondere
Textilfasermaterialien oder anderen flächenförmigen Gebilden, wie beispielsweise Papier.
Sie können auch für andere Anwendungszwecke, z. B. in fein verteilter Form zum Färben von Kunstseide
aus Visier: oder Celluloseethern bzw. -estern.
Polyamiden, Polyurethanen, Polyglykolterephthalaten oder Polyacrylnitril in der Spinnmasse oder zum
Färben von Papier verwendet werden.
Die Farblacke zeichnen sich durch hervorragende Echtheitseigenschaften, insbesondere durch hervorragende
Migrations- und Lichtechtheit aus. Sie sind deshalb besonders geeignet zum Färben von hochmolekularen
Kunststoffen wie PVC und wegen ihrer vorzüglichen Temperaturbeständigkeit auch zum Einfärben
von Polyolefinen.
Gegenüber den aus der deutschen Patentschrift 1078 259 bekannten Bariumfarblacken, die durch
Kuppeln von diazotierten l-Aminobenzol-2-sulfonsäuren
mit l-(2-Hydroxy-3'-naphthoyl)-aminobenzol-4-sulfonsäuren
und anschließende Metallisierung
erhältlich sind, zeichnen sich die erfindungsgemäß erhaltenen PigmentfarbstofFe durch deutlich bessere
Lichtechtheit und Temperaturbeständigkeit, wesentlich brillantere Farbtöne und wesentlich höhere
Deckkraft aus.
fanilsäure mit (2-Hydroxynaphthoesäure-3)-aniljder
und Metallisieren mit mehrwertigen Metallioner erhalten. In Spalte 1 ist die betreffende Kupplungs
komponente, in Spalte II das zur Verlackung hcmn
gezogene Metall und in Spalte IH der Farbton dei mit dem entsprechenden Pigment gefärbten Poly
vinylchloridfolie angegeben.
21,9 Gewichtsteile N-{3-Amino-benzoyl)-sulfanilsäure
werden in 75 Volumteilen 2n-Natronlauge und 450 Volumteilen Wasser gelöst, mit 30 Volumteilen
5n->?ätriummtrit versetzt, filtriert unci binnen 45 Minuten
bei 0 bis 100C in ein Gemisch aus 300 Volumteilen
Wasser, 105 Volumteilen 5 η-Salzsäure und 0,5 Gewichtsteile des Kondensationsprodukts aus
1 Mol Oleylalkohol und 30 Mol Äthylenoxid getropft. Anschließend wird 4 Stunden nachgerührt, wobei
durch Eis^ugabe die Temperatur unterhalb 10 C gehalten wird. Nachdem durch Zugabe von Amidosulfonsäure
die überschüssige sa'oetrige Säure zerstört worden ist, wird mit 4n-Natriumacetat auf einen
pH-Wert von 5,5 gestellt.
Ferner werden 24,2 Gewichtsteile 2-Hydroxynaphthoesäure-3-(4'-äthoxy)-anilid
in 225 Volumteilen Wasser, 150 Volumteilen Äthanol und 9 Volumteilen Na-
tronlauge (33gewichtsprozentig) gelöst, nitriert und während 30 Minuten unter lebhaftem Rühren bei
15°C zu der Diszoniumsalzsuspension getropft. Nach beendeter Kupplung wird auf pH 7,5 gestellt, 1,66 Gewichtsteile
des permethylierten Kondensationsprodukts aus 2 Mol Stearinsäure und 1 Mol Triäthylentetramin
zugegeben, auf 900C geheizt, 45 Volumteile I m-Calciumchlorid zugegossen und 30 Minuten bei
90 bis 95°C gerührt Um optimale Farbstärke und Deckkraft zu erzielen, rührt man die Vcrlackungssuspension
noch 30 Minuten lang bei 125° C im Autoklav nach. Nach Absaugen, Waschen und Trocknen
bei 65° C erhält man 45,4 Gewichtsteile eines gelbstichigroten Farblacks von sehr guter Deckkraft,
Lichtechtheit und ausgezeichneter Lösungsmittel- und Migrationsechtheit und hervorragender Hitzebeständigkeit
in Polyolefinen.
Dem Farblack kommt folgende Struktur zu:
HO
CONH —
N = N
45
-OC2H5
Ca
55
60
Nimmt man die Verlackung mit Mangansulfat statt mit Calciumchlorid vor, erhall man einen
gelbstichigroten Farblack mit ebenfalls sehr guten Eigenschaften.
In gleicher Weise wurden folgende Farblacke durch Kuppeln von diazotierter N-(3-Amino-benzoyl)-sul-
I | 11 | III |
2-Hydroxynaphthoesäure- | ||
3-anilid . - - | Ca | Orange |
2-Hydroxynaphthoesäure- | ||
3-(4'-methoxy)-anilid... | Ca | Scharlach |
2-Hydroxynaphthoesäure- | ||
3-(4'-methoxy)-aniIid... | Ba | Scharlach |
2-Hydroxynaphthoesäure- | ||
3-(2'-methoxy)-anilid... | Ca | Rotorange |
2-Hydroxynaphthoesäure- | ||
3-{2'-methyl)-anilid | Ca | Rot orange |
2-Hydroxynaphthoesäure- | ||
3-(2'-methyl)-anilid .... | Ba | Rotorange |
2-Hydroxynaphthoesäure- | ||
3-!2'-äthoxy)-anilid .... | Ca | Scharlach |
2-Hydroxynaphth icsäure- | ||
3K2'-äthoxy)-anilid .... | Mn | Scharlach |
2-Hydroxynaphthoesäure- | ||
3-(2',4'-dimethoxy- | ||
5'-chlor)-anilid | Ca | Blaustichigrot |
2-Hydroxynaphthoesäure- | ||
3-(2',5'-dimethoxy- | ||
4'-chlor)-anilid | Ca | Blaustichigrot |
B e i s ρ | iel 2 |
16,3 Gewichtsteile N-(3-Amino-4-chlor-benzoyl)-sulfanilsäure
werden in 400 Volumteilen Wasser und 30 Volumteilen 2 η-Natronlauge gelöst, mit 20 Volumteilen
5 n-Natriumnitritlösung versetzt und unter Rühren binnen 2 Stunden bei 100C in ein Gemisch
aus 300 Volumteilen Wasser, 60 VoIumteiSen 5n-Salzsäure
und 10 Volumteilen einer 5gewichtsprozentigen Lösung des Kondensationsprodukts aus 1 Mol Oleylalkohol
und 30 Mol Äthylenoxid getropft. Anschließend wird 1 Stunde bei Raumtemperatur nachgerührt,
die überschüssige salpetrige Säure weggenommen, die Temperatur durch Eiseinwurf auf 10° C gestellt,
125 Volumteile 4 n-Natriumacetat zugesetzt und mit 2 n-Sodalösung auf pH 5,5 gebracht.
Ferner werden 15,4 Gewichtsteile 2-Hydroxynaphthoesäure-3-(2'-methoxy)-anilid
in 150 Volumteilen Wasser, 150 Volumteilen Äthanol und 6 Volumteilen
33gewichtsprozentiger Natronlauge gelöst, geklärt und während 30 Minuten unter gutem Rühren bei
15 bis 200C zur Diazoniumsalzsuspension getropft. Nach beendeter Kupplung wird mit verdünnter
Natronlauge auf pH 7,0 gestellt, bei 900C mit 45 Volumteilen
1 m-Calciumchloridlösung versetzt, 30 Minuten
bei 90 bis 95° C gerührt, abgesaugt, gewaschen und getrocknet. Das gepulverte Pigment wird mit
600 Volumteilen Dimethylformamid verrührt, I Slunde auf 125° C erhitzt, abgesaugt, gewaschen und getrocknet.
Man erhält 30,6 Gewichtsteile eines Pigments der folgenden Struktur:
HO
CONH
OCH1
kuchen mit 700 Volumteilen Dimethylformamid versetzt und 1 Stunde in der Siedehitze gerührt. Der so
erhaltene rosafarbene Farblack (33,4 Gewicbtsteile) der folgenden Struktur „.
Ca
SO, 2
In Polyvinylchlorid eingearbeitet, liefert der erhaltene Farblack scharlachfarbene, kräftige Färbungen
von sehr guter Lösungsmittel-, Migrations- und Lichtechtheit und eignet sich infolge seiner hohen
Temperaturbeständigkeit auch zum Einfärben von Polyolefinen und Einbrennlacken. In gleicher Weise
werden durch Kuppeln mit anderen 2-Hydroxynaphthoesäure-3-aniIiden
und Verlacken mit mehrwertigen Metallionen aus der diazotierten N-(3-Amino-4-chlor-benzoyl)-sulfanilsäure
die in der folgenden Tabelle angegebenen Pigmente erhalten. Den Kolonnen
I bis III kommt die gleiche Bedeutung wie in der ersten Tabelle zu:
I | H | II! | 3° |
2-Hydroxynaphthoesäure- | |||
3-anilid ... | Sr | Rotorange | |
2-Hydroxynaphthoesäure- | 35 | ||
3-(4'-melhoxy)-anilid... | Ba | Gelbstichigrol | |
2-Hydroxynaphthoesäure- | |||
3-(2'-äthoxy)-anilid .... | Ca | Gelbstichigrot | |
2- H ydr oxynapht h oesäure- | |||
3-(2'-äthoxy)-anilid | Ba | Gelbstichigrot | ' 40 |
2-Hydroxynaphthoesäure- | |||
3-(4'-äthoxy)-anilid .... | Ca | Gelbstichigrot | |
2-Hydroxynaphthoesäure- | |||
3-(2',4'-dimethoxy- | |||
5'-chlor)-anilid | Ca | Blaustichigrot | 45 |
2-Hydroxynaphthoesäure- | |||
3-{2 ',5 '-dimethoxy- | |||
4'-chlor)-anilid | Ca | Blaustichigrot | |
2-Hydroxynaphthoesäure- | 5O | ||
3-( 1 -naphthyJV-amid ... | Ca | Blaustichigrot | |
2-Hydroxynaphthoesäure- | |||
3-(2'-naphthyO-amid ... | Ca | Blaustichigrot |
OCH3
HO
55
16,1 CiewichtsteileN-(3-Amino-4-methoxy-benzoyl)-sulfaniliiäure
werden entsprechend Beispie! 2 diazotiert und bei 100C mit 2n-Soda auf pH 5,5 gestellt.
Außerdem werden 18,75 Gewichtsteile 2-Hydroxynaphthoesäure-3-(2',4'-dimethoxy-5'-chlor)-anilid
in 6 Volomteilen 33gewichtsprozentiger Natronlauge,
150 Volumteilen Wasser und 100 Volumteilen Äthanol gelöst, geklärt und während 30 Minuten bei 10 C zur
Diazoniumsalzsuspension getropft. Nach beendeter Kupplung wird auf pH 9 und 900C gestellt, 16.5 Gewichtsteile
Calciumchlorid gelöst in 100 Volumteilen Wasser zugegeben, 30 Minuten bei 90 bis 95' C nachgerührt,
abgesaugt, gewaschen, der feuchte Pretf-
N=N
// V
CONH —<f V-OCH,
OCH3
OCH3
CONH
Ca
besitzt ausgezeichnete Lösungsmittel-, Migrationsund Lichtechtheit. Die mit dem Pigment hergestellten
Polyvinylchlorid- oder Polyolefineinfärbungen besitzen hohe Farbstärke und ausgezeichnete Brillanz.
Durch Kupplung mit weiteren 2-Hydroxynaphthoesäure-3-arylamiden und Verlacken mit löslichen mehrwertigen
Metallsalzen werden aus der diazotierten N-(3-Amino-4-methoxy-benzoyl)-sulfanilsäure folgende
neue Azopigmente gewonnen:
I | π | IM | Rosa |
2-Hydroxynaphthoesäure- | |||
3-anilid | Ca | Rosa | |
2-Hydroxynaphthoesäure- | |||
3-anilid | Ba | Blaustichigrot | |
2-Hydroxynaphthoesäure- | |||
3-<2'-methyl)-anilid | Ca | Blaustichigrol | |
2-Hydroxynaphthoesäure- | |||
3-<4'-methyI)-anilul .... | Ca | Carmin | |
2-Hydroxynaphthoesäure- | |||
3-<2'-methoxy)-anilid... | Ca | Carmin | |
2-Hydroxynaphthoesäure- | |||
3-(2'-methoxy)-anilid... | Ba | Carmin | |
2-Hydroxynaphthoesäure- | |||
3^(4'-methoxy)-anilid... | Ca | ||
2-Hydroxynaphthoesäure- | Blaustichigrot | ||
3-(2',5'-dimethoxy- | |||
4'-chlor)-anilid | Ca | Marron | |
2-Hydroxynaphthoesäure- | |||
3-(2'-äthoxy)-anilid | Ca | Carmin | |
2-Hydroxynaphthoesäure- | |||
3-(4'-äthoxy)-anilid .... | Ca | Carmin | |
2-Hydroxynaphthoesäure- | |||
3-{4'-chlor)-anilid | Sr | ||
2-Hydroxynaphthoesäure- | Blaustichigrol | ||
3-(4'-benzoylamino)- | |||
anilid | Ca | Blaustichigrot | |
2-Hydroxynaphthoesäure- | |||
3-(l'-naphthyl)-amid ... | Ca | Carmin | |
2-H ydroxynaphthoesäare- | |||
3-<2'-naphthyl)-ainid ... | Sr | Carmin | |
2-Hydroxynaphthoesäure- | |||
3-<2'-naphthyl)-ainid ... | Ba |
61,2 Gewichtsteile N-(3-Amino-4-methyl-benzoyl)-sulfanilsäure werden in 1200 Volumteilen Wasser und
150 Volumteilen 2 n-Natronlauge bei 50°C gelöst,
44 Volumteile 5 n-Natriumnitritlösung zugegossen
und diese Lösung innerhalb 2 Stunden unter Rühren bei 30° C in ein Gemisch aus 120 Volumteilen 5 n-Salzsäure,
100 Volumteilen Wasser und 5 Volumteilen einer lOgewichtsprozentigen wäßrigen Lösung des
Kondensationsprodukts aus 1 Mol Oleylalkohol und 30 Mol Äthylenoxid getropft. Anschließend wird
45 Minuten nachgerührt, überschüssige salpetrige Säure
mit Amidosulfonsäure weggenommen und diese Suspension unter Rühren innerhalb 1 Stunde in eine is
auf 10° C gekühlte Lösung von 60,3 Gewichtsteilen 2-Hydroxynaphthoesäure-3-(4'-methoxy)-anilid in
200 Volumteilen 2 n-Natronlauge, 100 Volumteilen 2n-Soda und 5 Volumteile einer lOgewichtsprozentigen
wäßrigen Lösung des Kondensationsprodukts aus 1 Mol Oleylalkohol und 30 Mol Äthylenoxid
getropft. Nach beendeter Kupplung stellt man mit 5 η-Salzsäure auf pH 7,0 ein, setzt 2 Gewichtsteile des
Kondensationsprodukts aus Dlsäurechlorid und Methylaminoessigsäure
zu, heizt auf 80°C, gibt noch 8 Gewichtsteile eines partiellen Fettsäureesters des
Glycerins zu, heizt weiter auf 90° C und tropft 150 Volumteile einer 1 m-Calciumchloridlösung binnen
1 Stunde unter Rühren zu, hält noch 10 Minuten bei dieser Temperatur, saugt heiß ab und wäscht mit
Wasser. Der feuchte Preßkuchen wird erneut mit 2000 Volumteüen Wasser angeteigt, 2,5 Volumteile
2 n-Natronlauge, 50 Volumteile 2 n-Natronlauge, 50 Volumteile 2 n-Calciumchlorid und 8 Gewichtsteile eines partiellen Fettsäureesters des Glycerins
zugegeben und 1 Stunde auf 125"C erhitzt.
Der leuchtend gelbstichigrote Farblack wird abgesaugt, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Man
erhält 140 Gewichtsteile eines Pigments der folgenden Struktur:
CH3
HO
CONH
N = N -<f
'ν
- C)CH3
45
CONH
SO3
Ca
55
das in Polyvinylchlorid, Polyäthylen, Polystyrol und &>
andere Kunststoffe eingearbeitet, kräftige gelbstichigrote Färbungen von ausgezeichneter Licht-, Wasser-,
Säure-, Alkali- und Migrationsechtheit, ebenso hervorragender Temperaturbeständigkeit, ausgezeichneter
Brillanz und sehr hoher Deckkraft ergibt 6$
Wegen seiner recht hohen Wasserechtheit ist bereits schon das Natriumsalz des obigen Pigments zum
Einfärben von Kunststoffen geeignet.
Mit anderen Metallsalzen können beispielsweise aus dem Natriumlack durch Ummetallieren in wäßriger
Suspension weitere wertvolle Farblacke erhalten werden. Als solche seien genannt:
Be2 + -, Sr2+-, Ba2+-, Al3+-, Sn2+-, Pb2 + -, Cu2 + -.
Zn2+-,Cd2+-, Hg2+-,Ti4+-,Zr4+-,Cr3 + -, Mn2 + -,
Fe2+-, FeJ+-, Co2+-, Ni2 + - und Pd2+-Lack.
Die Farblacke können auch auf einem Substrat wie Aluminiumhydroxid, Gips, Bariumsulfat unter
anderem gefällt werden.
Man arbeitet dabei wie folgt:
Unter Rühren werden zu der Kupplungssuspension von 30,6 Gewichtsteilen diazotierter N-(3-Amino-4-methyl-benzoyl)-sulfanilsäure
und 30,8 Gewichtsteilen 2-Hydroxynaphthoesäure-3-(4'-methoxy)-anilid bei pH 8,0 und 90°C eine Suspension von 16,95 Gewichtsteilen
frisch gefälltem Bariumsulfat in 700 Volumteilen heißem Wasser und anschließend 100 Volumteile
1 m-Bariumchlorid innerhalb 30 Minuten zugegeben, 30 Minuten bei 90 bis 95° C nachgerührt,
abgesaugt, gewaschen und getrocknet. Man erhält 89,1 Gewichtsteile des leuchtendroten Bariumlacks
von sehr guten Echtheiten.
Mit anderen Kupplungskomponenten wurden aus N-(3-Amino-4-methyl-benzoyl)-sulfanilsäure weitere
äußerst wertvolle Pigmente gewonnen.
2-Hydroxynaphthoesäurc-
3-anilid
2-Hydroxynaphthoesäure-
3-(2'-methoxy)-anilid... 2-Hydroxynaphthoesäure-
3-(2'-methoxy)-anilid. .. 2-Hydroxynaphthoesäure-
3-(2'-äthoxy)-anilid .... 2-Hydroxynaphthocsäure-
3-(2'-äthoxy)-anilid .... 2-Hydroxynaphthoesäure-
344'-äthoxy)-anilid
2-Hydroxynaphthoesaure-
3-(4'-äthoxy)-anilid ....
2-Hydroxynaphthoesäure-
3-(2'-methyl)-anilid .... 2-Hydroxynaphthoesäure-
3^4'-methyl)-anilid
2-Hydroxynaphthoesäure-
3-(2'-chlor)-amlid
2-Hydroxynaphthocsäure-
3-(4'-chlor)-anilid
2-Hydroxynaphthoesäure-3-(2',4'~dimethoxy-
5'-chlor)-aniIid
2-Hydroxynaphthoesäure- 3-(2 ',4'-dimethoxy-
5'-chlor)-aniIid
Il | 111 |
Ca | mittleres Rot |
Ca | mittleres Rot |
Ba | mittleres Rot |
Ca | mittleres Rot |
Ba | mittleres Rot |
Ca | Gelbstichigrot |
Ba | Gelbstichigrot |
Ca | mittleres Rot |
Ca | mittleres Rot |
Ca | mittleres Rot |
Ca | mittleres Rot |
Ca | Blaustichigrot |
Ba | Blaustichigrot |
Fortsetzung
erhitzt. Das Pigment folgender Formel
I | II | III |
2-Hydroxynaphthoesäure- 3-(2',5'-dimethoxy- 4'-chlor)-anilid |
Ca | Blaustichigrot |
2-Hydroxynaphthoesäure- 3-(2',5'-dimethoxy- 4'-chlor)-anilid |
Mn | Blaustichigrot |
2-Hydroxynaphthoesäure- 3-(4'-benzoylamino)- anilid |
Ca | Carmin |
2-Hydroxynaphthoesäure- 3-(4'-acetylamino)-anilid |
Ca | Carmin |
2-Hydroxynaphthoesäure- 3-( 1 '-naphthyl)-amid ... |
Ca | Blaustichigrot |
2-Hydroxynaphthoesäure- 3-(2'-naphthyl)-amid ... |
Ca | Blaustichigrot |
HO
CONH
-OCH3
16,3 Gewichtsteile N-(3-Amino-6-chlor-benzoyl)-sulfanilsäure werden entsprechend Beispiel 5 diazotiert,
mit 15,4 Gewichtsteilen 2-Hydroxynaphthoesäure-3-(4'-methoxy)-anilid
gekuppelt, in Gegenwart von 0,5 Gewichtsteilen des Kondensationsprodukts aus ölsäurechlorid und Methylaminoessigsäure und
2 Gewichtsteilen eines partiellen Fettsäureesters des Glycerins mit 27,5 Volumteilen 1 n-Calciumchlorid
verlackt, das Rohpigment abgesaugt, erneut mit Wasser angeteigt und zur Erzielung der vollen Farbstärke
wie im Beispiel 5 weiterbehandelt.
Man erhält 34,0 Gewichtsteile eines gelbstichigroten Lacks von sehr guten Echtheitseigenschaften
der Formel
OCH3
CONH
Ca
55
60
34 Gewichtsteile N-(3'-Ammo-4'-methyl-bcnzoyl)-2-chloranilin-4-sulfonsäure
werden wie im Beispiel 5 diazotiert, mit 30,8 Gewichtsteilen 2-Hydroxynaphthoesäure-3-(4'-methoxy)-anilid
gekuppelt und mit Calciumchlorid verlackt Um die volle Farbstärke zu
erzielen, wird der gelbstichigrote Farblack 1 Stunde unter Rühren mit Dimethylformamid auf 100'C
besitzt hervorragende Echtheiten und eine ausgezeicr nete Brillanz. Entsprechende Pigmente wurden erha
ten, indem man diazotierte
N-(3'-Amino-benzoyl)-2-chIoranilin-
4-sulfonsäure,
N-(3'-Amino-4'-chlor-benzoyl)-2-chloranilin-
N-(3'-Amino-4'-chlor-benzoyl)-2-chloranilin-
4-sulfonsäure,
N-( 3 '-Amino-6 '-chi or-benzoyl)-2-chloranilin-
N-( 3 '-Amino-6 '-chi or-benzoyl)-2-chloranilin-
4-sulfonsäure,
N-(3'-Amino-4'-methoxy-benzoyl)-2-chloranilin-
N-(3'-Amino-4'-methoxy-benzoyl)-2-chloranilin-
4-sulfonsäure,
N-(3'-Amino-benzoyl)-2-methoxyanilm-
N-(3'-Amino-benzoyl)-2-methoxyanilm-
4-sulfonsäure,
N-(3'-Amino-5'-trifluor-benzoyl)-aniIin-
N-(3'-Amino-5'-trifluor-benzoyl)-aniIin-
4-sulfonsäure,
N '-(3 '-Amino^'-cyano-benzoylJ-anilin-
N '-(3 '-Amino^'-cyano-benzoylJ-anilin-
4-sulfonsäure,
N'-(3'-Amino-4'-carbomethoxy)-anilin-
N'-(3'-Amino-4'-carbomethoxy)-anilin-
4-sulfonsäure,
N-(3'-Amino-4'-äthoxy-benzoyl)-
N-(3'-Amino-4'-äthoxy-benzoyl)-
2-chloranilin-4-sulfonsäure, N-(3'-Amino-4'-äthyI-benzoyl)-
2-chloranilin-4-sulfonsäure, N-(3 '-Amino-i'-chlor-benzoyl)-
2-methoxyanilin-4-sulfonsäure, N-(3 '-Amino-6'-chlor-benzoyl)-
2-methoxyanilin-4-sulfonsäure, N-(3 '-Amino-4'-methyl-benzoyl)-
2-methoxyaniIin-4-sulfonsäure, N-{3'-Amino-4'-methoxy-benzoyl}-
2-methoxyanilin-4-sulfonsäure, N-(3'-Amino-benzoyl)-2-methylanilin-
sulfonsäure,
N-(3'-Amino-4'-chlor-benzoyl)-
N-(3'-Amino-4'-chlor-benzoyl)-
2-methylanilin-4-sulfonsäure,
N-<3'-Amino-6'-chlor-benzoyI)-
2-methylaniIm-4-sulfonsäure, N-(3'-Amino-4'-methyI-benzoyi)-
2-methylanilin-4-sulfonsäure,
N-(3'-Amino-4'-methoxy-benzoyl)-
2-methylanilin-4-suUbnsäure
mit
2-Hydroxynaphthoesäure-3-arylamiden wie
2-Hydroxynaphthoesäure-3-anilid, 2-HydroxynaphthoesäuTe-3-{2'-methoxy}-aoilid,
2-Hydroxynaphthoesäure-3-(4'-methoxy)-aniBd,
2-Hydroxynaphthoesäure-3-(2'-ätiioxy)-aiülid,
2-Hydroxynaphtiioesäure-3-<4'-äthoxy)-anilid,
2-Hydroxynaphthoesäure-2-Hydroxynaphthoesäurc-2-Hydroxynaphthoesäure·
2-Hydroxynaphthoesäurc-2-Hydroxynaphthoesäure-
2-Hydroxynaphthoesäurc-2-Hydroxynaphthoesäure-
anilid,
2-H ydroxynaphthocsäurc-
2-H ydroxynaphthocsäurc-
anilid,
2-Hydroxynaphthoesäurc·
2-Hydroxynaphthoesäurc·
5'-chlor)-anilid,
2-Hydroxynaphthoesäure-
2-Hydroxynaphthoesäure-
4'-chlor)-aniIid,
2- H yd roxy naph thoesii u re-2-Hydroxynaphthoesäure-
2- H yd roxy naph thoesii u re-2-Hydroxynaphthoesäure-
14
3-(2'-methyl)-anilid,
3-(4'-methyl)-anilid,
3-(2'-chlor)-anilid,
3-(4'-chlor)-anilid,
3-(4'-benzoylamino)-
3-(4'-acctylamino)-3-(2',4'-dimcthoxy- 3-(2',5'-dimcthoxy-
3-(r-naphthyl)-amid, 3-(2'-naphthyl)-amid
kuppelt und die Farbsalze durch Metallisieren mit mehrwertigen Metallsalzen wie CaCl2, SrCl2, BaCl2,
MnSO4 unter anderem zu unlöslichen Lacken umsetzt.
17,8 Gewichtsteile N-(3'-Amino-4'-methyl-benzoyi)-naphthionsäure
werden entsprechend Beispiel 5 diazotiert, mit 16,2 Gewichtsteilen 2-Hydroxynaphthoesäure-3-(2'-äthoxy)-anilid
gekuppelt und mit Calciumchlorid verlackl. Zur Erhöhung der Deckkraft und Farbstärke wird das Pigment mit 700 Volumleilen
Dimethylformamid 1 Stunde lang auf 120" C erhitzt. Man erhält einen roten Farblack (32,5 Gewichtsteile)
mit ausgezeichneten Echtheiten folgender Struktur:
HO
CONH
OC2H5
35
40
45
2-Hydroxynaphthoesäure-
3-anilid
2-Hydroxynaphthoesüure-
3-anilid
2-Hydroxynaplithoesäure-
3-(2'-methoxy)-anilid... 2-Hydroxynaphthoesäure-
3-(4'-mcthoxy)-anilid... 2-Hydroxynaphthoesäurc-3-(4'-methoxy)-anilid...
2-Hydroxynaphthoesäure-3-(4'-äthoxy)-anilid ....
2-Hydroxynaphthoesäure-3-(4'-äthoxy)-anilid ....
2-Hydroxynaphthoesäure-3-(2'-methyl)-anilid ....
2-Hydroxynaphthoesa'ure-3-(4'-methyl)-anilid
2-Hydroxynaphthoesäurc-3-(2'-chlor)-anilid
2-Hydroxynaphthoesäure-3-(4'-chlor)-anilid
2-Hydroxynaphthocsäure-3-{2',4'-dimethoxy- 5'-chlor)-anilid
2-Hydroxynaphthoesäure-3-(2',4'-dimethoxy- 5'-chlor)-anilid
2-Hydroxynaphthocsäure-3-(2',5'-dimethoxy- 4'-chlor)-anilid
2-Hydroxynaphthoesäure-3-(2',5 '-dimethoxy-4'-chlor)-anilid
2-Hydroxynaphthoesäure-3-(l'-naphthyl)-amid
...
2-Hydroxynaphthoesäure-3-(2'-naphthyl)-amid ...
An Stelle von N-(3-naphthionsäurc können. benzoyl)-naphthionsäuren
Il
Ca
Ba
Ca
Ca
Mn
Ca
Ba
Ca
Ca
Ca
Ca
Ca Sr Ca
Ba Ca Ca
III
mittleres Rot mittleres Rot mittleres Rot mittleres Rot mittleres Rot
mittleres Rot mittleres Rot mittleres Rot mittleres Rot Gelbstichigrot Gelbstichigrot
Blaustichigrot Blaustichigrot Carmin
Carmin Carmin Carmin
■Arnino-4-methyl-benzoyr;-auch
folgende N-{Aminoverwendet werden:
Folgende weitere Pigmente wurden durch Kuppeln von diazotiertcr N-(3'-Amino-4'-methyl-benzoyl)-naphthionsäure
mit den unten angegebenen (2'-Hydroxynaphthoesäure-3)-aryliden erhalten:
N-(3'-Amino-benzoyl)-naphthionsäure, N -(3 '-Amino^'-chlor-benzoylJ-naphthionsäure,
N-(3'-Amino-6'-chlor-benzoyl)-naphthionsäure. N-(3'-Amino-4'-methoxy-bcnzoyl)-naphthionsäure.
552
Claims (2)
- Patentansprüche: f. Monoazopigmente der allgemeinen Formel(XL HOMeO3SCONHN==Nwobei X ein Wasserstoff- oder Halogenatom, vorzugsweise ein Chlor- oder Bromatom, eine niedere Alkyl-, niedere Alkoxy-, Trifluormethyl-, Phenyl-, Phenoxy- oder Cyanogruppe, Y ein Wasserstoff- oder Halogen-, vorzugsweise ein Chlor- oder Bromatom, eine niedere Alkyl-, niedere Alkoxy-, Carbomethoxy-, Phenyl- oder Phenoxygruppe, Z ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom, eine niedere Alkyl-, niedere Alkoxy-, Nitro-, Cyano-, Trifluormethyl-, Methylsulfonyl-, Aminocarbonyl-, niedere Alkylaminocarbonyl-, Phenylaminocarbonyl-, Aminosulfonyl-, niedere Alkylamioosulfonyl-, niedere Alkanoylamino- oder Benzoylaminogruppe, A ein Phenyl- oder Naphthalinring, π 1 oder 2, m eine ganze Zahl von 1 bis 3 und Me ein Äquivalent eines lackbildenden Metallions sind.
- 2. Verfahren zur Herstellung von Monoazopigmenten nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß man aromatische Amine der allgemeinen Formel
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