DE1221382B - Verfahren zur Herstellung eines wasserunloeslichen Monoazofarbstoffes - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines wasserunloeslichen MonoazofarbstoffesInfo
- Publication number
- DE1221382B DE1221382B DEF38469A DEF0038469A DE1221382B DE 1221382 B DE1221382 B DE 1221382B DE F38469 A DEF38469 A DE F38469A DE F0038469 A DEF0038469 A DE F0038469A DE 1221382 B DE1221382 B DE 1221382B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- formula
- dye
- water
- chlorobenzene
- amino
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B29/00—Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling
- C09B29/10—Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from coupling components containing hydroxy as the only directing group
- C09B29/18—Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from coupling components containing hydroxy as the only directing group ortho-Hydroxy carbonamides
- C09B29/20—Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from coupling components containing hydroxy as the only directing group ortho-Hydroxy carbonamides of the naphthalene series
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B67/00—Influencing the physical, e.g. the dyeing or printing properties of dyestuffs without chemical reactions, e.g. by treating with solvents grinding or grinding assistants, coating of pigments or dyes; Process features in the making of dyestuff preparations; Dyestuff preparations of a special physical nature, e.g. tablets, films
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Coloring (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
C09b
Deutsche Kl.: 22a-l
Nummer: 1221382
Aktenzeichen: F 38469IV c/22 a
Anmeldetag: 5. Dezember 1962
Auslegetag: 21. Juli 1966
Es wurde gefunden, daß man einen wasserunlöslichen Monoazofarbstoff erhält, wenn man diazotiertes
1 - Amino - 2 - methoxybenzol - 5 - carbonsäure-(2',5' - dichlor) - phenylamid mit 1 - (2',3' - Oxynaphthoylamino)-2,4-dimethoxy-5-chlorbenzol
oder mit den Mannich-Basen des l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2,4-dimethoxy-5-chlorbenzols
der allgemeinen Formel
CH2X
OCH3
OCH3
Formel II
worin X den Rest eines primären oder sekundären aliphatischen Amins, eines primären aliphatischen
Aminoalkohole oder einer hydrierten heterocyclischen Stickstoffbase bedeutet, unter Bildung des
Farbstoffes der Formel
OCH3
Formel I
in Substanz, auf der Faser oder auf einem anderen Substrat kuppelt.
Zur Herstellung des obengenannten Farbstoffes in Substanz kuppelt man die Diazo- und Azokomponente
in wäßrigem Medium, zweckmäßig in Gegenwart eines nichtionogenen, anion- oder kationaktiven
Dispergiermittels, oder in einem organischen Lösungsmittel, wie z. B. Pyridin oder Chinolin.
Kuppelt man in wäßrigem Medium, so ist es für die Verfahren zur Herstellung eines
wasserunlöslichen Monoazofarbstoff es
wasserunlöslichen Monoazofarbstoff es
Anmelder:
Farbwerke Hoechst Aktiengesellschaft
vormals Meister Lucius & Brüning, Frankfurt/M.
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Chem. Dr. Joachim Ribka, Offenbach/M.
Erzielung einer optimalen Kornbeschaffenheit des Pigmentes günstig, das Kupplungsgemisch einige
Zeit zu erhitzen, beispielsweise zu kochen und dabei geringe Mengen eines organischen Lösungsmittels,
wie z. B. Pyridin. einen Kohlenwasserstoff, z. B. Dichlorbenzol, einen Phthalsäuredialkylester oder
Harzseife zuzugeben.
Zur Erzielung besonders reiner und echter Färbungen ist es zweckmäßig, den durch Kupplung in
Substanz hergestellten Farbstoff zu reinigen, beispielsweise mit Pyridin, Dimethylformamid oder
einem anderen geeigneten organischen Lösungsmittel einige Zeit, gegebenenfalls in der Wärme, zu
verrühren. In manchen Fällen ist es vorteilhaft, zur Überführung in eine feinverteilte Form das Rohpigment
mit einem geeigneten Mahlhilfsmittel zu vermählen.
Die Herstellung des Farbstoffes durch Kupplung auf Fasern natürlichen oder synthetischen Ursprungs,
wie z. B. Baumwolle, regenerierte Cellulose, PoIyvinylalkoholfaser,
Acetatseide oder Polyamidfasern, erfolgt nach den aus der Eisfarbentechnik bekannten
Färbe- oder Druckverfahren.
Die Kupplung kann auch auf einem anderen Substrat, z. B. auf Schwerspat, durchgeführt werden.
Die Herstellung des obengenannten Farbstoffes kann in Abänderung des vorstehend erläuterten
Verfahrens auch durch Kondensation, und zwar auf verschiedene Weise erfolgen. Beispielsweise kann man
den durch Kuppeln von diazotierter 1-Amino-2-methoxybenzol-5-carbonsäure
mit l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2,4-dimethoxy-5-chlorbenzol
und anschließende Behandlung mit säurehalogenierenden Mitteln, wie Phosphortrichlorid, Phosphorpentachlorid,
Phosphoroxychlorid, Phosphorpentabromid
609 590/3«
oder Thionylchlorid, erhältlichen Monoazofarbstoff der Formel
CH3O
CO —Cl
N | -OH | OCH3 | -OCH3 | |
N | — CO — NH- | |||
A1 | Cl | Formel III | ||
Λ/ | ||||
mit l-Amino-2,5-dichlorbenzöl kondensieren, oder man kann den durch Kuppeln von diazotiertem
l-Amino^-methoxybenzol-S-'Carbonsäure-^S'-dichlor)-phenylamid
mit 2,3-Oxynaphthoesäure und anschließende Behandlung mit säurehalogenierenden
Mittel erhältlichen Monoazofarbstoff der Formel
CH3O
Cl
werden. Er eignet sich ferner zum Färben oder Bedrucken von Papier, Pappe sowie zum Färben
von Papiermassen, ferner zum Färben von Lacken und Filmen verschiedener Zusammensetzung, z. B.
solchen aus Celluloseacetat, Cellulosepropionat oder Cellulosebutyrat, Nitrocellulose, Polyvinylacetat,
Polyvinylchlorid, Copolymeren aus Vinylchlorid und Vinylidenchlorid, Polyäthylen, Polypropylen, Polyamiden,
Polyacrylnitril oder dessen Copolymerisaten,
ίο Polyestern oder Alkydharzen.
Der neue Farbstoff eignet sich außerdem zum Färben von natürlichen oder Kunstharzen, z. B.
Epoxydharzen, Polyesterharzen, Vinylharzen, Polystyrolharzen, Alkydharzen oder Aldehydharzen, wie
Phenol-, Harnstoff- oder Melamin-Formaldehyd-Kondensationsprodukten, sowie zum Färben von
Emulsionen aus Kunstharzen, wie z. B. Öl-inWasser- oder Wasser-in-Öl-Emulsionen, ferner zum
Färben von natürlichen kautschukartigen Materialien, wie Kautschuk oder Guttapercha, oder von
synthetischen vulkanisierbaren Materialien, wie Polychloropren, olefinischen Polysulfiden, Polybutadien
oder Copolymeren aus Butadien und Styrol oder aus Butadien und Acrylnitril.
Gegenüber den aus der deutschen Patentschrift 889 739 bekannten Azofarbstoffen, die durch Kuppeln
von diazotiertem l-Amino-2-methoxybenzol-5-carbonsäure-phenylamid
mit l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2,4-dimethoxy-5-chlorbenzol
oder von diazotiertem 1-Amino-2-methoxybenzol-5-carbonsäure
(2'-methyl-5'-chlor)-phenylamid mit l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2,4-dimethoxy-5-chlorbenzol
erhaten werden, zeichnet sich der neue Farbstoff durch eine bessere Lichtechtheit aus.
Ferner ist der verfahrensgemäß erhältliche Monoazofarbstoff den aus der gleichen Patentschrift bekannten
Azofarbstoffen aus diazotiertem 1-Amino-2-methoxybenzol-5-carbonsäure-(2'-methyl-5'-chlor)-phenylamid
und l-(2',3/-Oxynaphthoylamino)-2,4-dimethoxy
- 5 - chlorbenzol sowie aus diazotiertem 1 - Amino - 2 - methylbenzol - 5 - carbonsäure - (2',5' - dichlor)-phenylamid
und derselben Azokomponente in der Lichtechtheit der damit hergestellten graphischen
Drucke deutlich überlegen.
45
Formel IV
mit ■ l-Amino^^-dimethoxy-S-chlorbenzol kondensieren,
zweckmäßig in einem indifferenten Lösungsmittel, wie z. B. Dichlorbenzol, Toluol, Xylol oder
Nitrobenzol.
Der durch Kupplung oder Kondensation in Substanz hergestellte Farbstoff stellt ein wasserunlösliches
Pigment dar, das sich durch eine gute Licht- und Lösungsmittelechtheit sowie durch einen
reinen carminroten Farbton der damit hergestellten Färbungen auszeichnet. Der Farbstoff eignet sich
zum Färben oder Bedrucken von Textilmaterialien aus pflanzlichen oder tierischen Fasern, wie Wolle,
Baumwolle oder Leinen, aus halbsynthetischen Fasern, wie regenerierte Cellulose, z. B. Kunstseide
oder Viskose, oder aus synthetischen Fasern, wie Polykondensations-, Polymerisations- oder PoIyadditionsverbindungen,
nach den üblichen Pigmentfärbe- oder Pigmentdruckverfahren.· Der Farbstoff
kann auch Spinnmassen, gegebenenfalls vor der Polykondensation oder Polymerisation, zugegeben
Beispiel Ϊ
31,1 Gewichtsteile l-Amino-2-methoxybenzol-5-carbonsäure-(2',5'-dichlor)-phenylamid
werden in eine Mischung aus 100 Volumteilen 5 n-Salzsäure und 300 Volumteilen Wasser eingetragen und einige
Stunden verrührt. Dann wird das Gemisch mit Wasser auf 1500 Volumteile verdünnt und bei Raumtemperatur
mit 20 Volumteilen 5 n-Natriumnitritlösung diazotiert. Die erhaltene Diazoniumlösung
läßt man nach einer Klärung mit Kieselgur in eine Lösung von 36 Gewichtsteilen l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2,4-dimethoxy-5-chlorbenzol
in 1000 Volumteilen Pyridin einlaufen. Nach Beendigung der Kupplung wird noch 1 Stunde bei 50 bis 6O0C gerührt,
dann wird der Farbstoff abgesaugt, gewaschen und getrocknet.
Er stellt ein rotes Pulver dar. Die mit dem Farbstoff hergestellten graphischen Drucke zeigen einen
reinen carminroten Farbton und besitzen eine gute Licht- und Lösungsmittelechtheit. Ferner weisen- die
mit dem Farbstoff hergestellten Lackierüngen 'eine gute Uberspritzechtheit auf. "'-."■""·
Nach den Angaben des Beispiels 1 wird eine Diazoniumlösung
aus 31,1 Gewichtsteilen 1-Amino-2 - methoxybenzol - 5 - carbonsäure - (2',5' - dichlor)-phenylamid
hergestellt. Diese läßt man bei 55°C in eine Dispersion von 36 Gewichtsteilen l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)
- 2,4 - dimethoxy- 5 - chlorbenzol einlaufen, die durch Lösen dieser Verbindung in verdünnter
Natronlauge und Ansäuern mit Essigsäure in Gegenwart eines Einwirkungsproduktes von etwa
20 Mol Äthylenoxyd auf 1 Mol Octadecylalkohol hergestellt wurde. Die Kupplung ist nach 1 bis
IV2 Stunden beendet. Anschließend gibt man zu dem
Kupplungsgemisch noch 20 Volumteile Pyridin und 15 Volum teile o-Dichlorbenzol, kocht etwa 1 Stunde,
saugt den Farbstoff ab, wäscht ihn mit Wasser und trocknet ihn bei 65° C.
Baumwollgarn wird im Flottenverhältnis 1 : 20 45 Minuten bei 350C in dem nachstehend beschriebenen
Grundierungsbad behandelt, abgeschleudert und dann 30 Minuten bei 200C in dem nachstehend
beschriebenen Entwicklungsbad entwickelt. Dann wird mit 3 ecm Salzsäure von 20° Be im Liter
Wasser gespült, zunächst 15 Minuten bei 60° C, dann 15 Minuten bei 95°C mit 1 g eines Einwirkungsproduktes von etwa 10 Mol Äthylenoxyd auf 1 Mol
Isododecylphenol und 3 g calcinierter Soda im Liter Wasser geseift, gespült und getrocknet.
Grundierungsbad
4,3 g l-(2'.3'-Oxynaphthoylamino)-2,4-dimethoxy-5-chlorbenzol
werden in 13,5 ecm denaturiertem Äthylalkohol, 1,5 ecm Natronlauge von 38° Be,
4,5 ecm Wasser von 40°C und 1,5 ecm Formaldehydlösung
(33%ig) gelöst. Die so erhaltene Lösung wird mit Wasser von 350C, 3 g eines Kondensationsproduktes aus höhermolekularen Fettsäuren und
Eiweißabbauprodukten sowie 10 ecm Natronlauge von 38° Be auf 11 eingestellt.
Entwicklungsbad
3,1 g l-Amino-2-methoxybenzol-5-carbonsäure-(2',5'-diehlor)-phenylamid
werden mit 4 ecm Salzsäure von 20° Be und 4 ecm Natriumnitritlösung
1 : 5 diazotiert. Die so hergestellte Diazolösung wird in ein Bad eingetragen, das in 11 Wasser 2 g eines
Einwirkungsproduktes von etwa 20 Mol Äthylenoxyd auf 1 Mol Octadecylalkohol, 1,5 g Mononatriumphosphat,
5,5 g Dinatriumphosphat und 20 g Natriumchlorid enthält.
Man erhält eine blaustichige Rotfärbung von guter Lichtechtheit.
B e i s ρ i e 1 4
51 Gewichtsteile des Azofarbstoffes, der durch Kuppeln von 1 Mol diazotiertem l-Amino-2-methoxybenzol-5-carbonsäure-(2',5'-dichlor)-phenylamid
mit 1 Mol 2,3-Oxynaphthoesäure hergestellt wurde, werden in 1200 Volumteilen Chlorbenzol unter Rückfluß
erhitzt und dabei die vorhandene geringe Menge Wasser azeotrop abdestilliert. Man kühlt das Gemisch
auf 700C ab, gibt 10 Volumteile Dimethylformamid und 10 Volumteile Thionylchlorid hinzu,
erhitzt allmählich zum Sieden und kocht unter Rückfluß, bis die Salzsäureentwicklung beendet ist.
Das entstandene Carbonsäurechlorid des Farbstoffes wird abgesaugt und mit Chlorbenzol und Petroläther
gewaschen. 28 Gewichtsteile des Carbonsäurechlorids werden mit 1000 Volumteilen Chlorbenzol, 10 Volumteilen
Pyridin und 10 Gewichtsteilen l-Amino-2,4-dimethoxy-5-chlorbenzol 6 Stunden unter Rückfluß
erhitzt. Anschließend wird der gebildete Farbstoff abgesaugt, mit Chlorbenzol und Petroläther gewaschen
und getrocknet. Er stellt ein bordorotes Pulver dar.
26 Gewichtsteile des durch Kuppeln von 1 Mol diazo tierter 1 -Amino-2-methoxybenzol-5-carbonsäure
mit 1 Mol l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2,4-dimethoxy-5-chlorbenzol
erhältlichen Azofarbstoffes werden in 500 Volumteile trockenes Chlorbenzol eingetragen.
Die Mischung wird auf 700C erhitzt und bei dieser Temperatur mit 2 Volumteilen Dimethylformamid
und 6,5 Volumteilen Thionylchlorid versetzt. Man erwärmt das Gemisch 30 Minuten auf 750C, kocht
2 Stunden unter Rückfluß und scheidet das gebildete Carbonsäurechlorid des Farbstoffes ab. 26,5 Gewichtsteile
des Carbonsäurechlorids werden mit 800 Volumteilen Chlorbenzol, 10 Volumteilen Pyridin
und 9 Gewichtsteilen l-Amino-2,5-dichlorbenzol 6 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Anschließend
wird der gebildete Farbstoff abgesaugt, mit Chlorbenzol und Petroläther gewaschen und getrocknet.
Man erhält ein bordorotes Pulver.
40
45
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung eines wasserunlöslichen Monoazofarbstoffes, dadurch
gekennzeichnet, daß man diazotiertes 1 - Amino - 2 - methoxybenzol - 5 - carbonsäure-(2',5/-dichlor)-phenylamid
mit l-(2',3'-Oxynaphthoylamino) - 2,4 - dimethoxy - 5 - chlorbenzol oder
mit den Mannich-Basen des l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2,4-dimethoxy-5-chlorbenzols
der allgemeinen Formel
CH2X
OCH3
OCH3
Formel II
worin X den Rest eines primären oder sekundären aliphatischen Amins, eines primären aliphatischen
Aminoalkohole oder einer hydrierten heterocyclischen Stickstoffbase bedeutet, unter Bildung
des Farbstoffes der Formel
CO-NH
Cl
Cl
IO
Cl
OCH3
Formel I 20
in Substanz, auf der Faser oder auf einem anderen Substrat kuppelt.
2. Verfahren zur Herstellung eines wasserunlöslichen Monoazofarbstoffes der Formell in 25
Abänderung des Verfahrens nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß man den Monoazofarbstoff
der Formel
CO — Cl
OCH3
Formel III
mit l-Amino-2,5-dichlorbenzol kondensiert.
3. Verfahren zur Herstellung eines wasserunlöslichen Monoazofarbstoffes der Formell in
Abänderung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den Monoazofarbstoff
der Formel
CH3O
Formel TV
mit l-Amino^^-dimethoxy-S-chlorbenzol kondensiert.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 889 739.
Bei der Bekanntmachung der Anmeldung ist eine Färbetafel mit Erläuterungen ausgelegt worden.
590/346 7.66 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF38469A DE1221382B (de) | 1962-12-05 | 1962-12-05 | Verfahren zur Herstellung eines wasserunloeslichen Monoazofarbstoffes |
US326371A US3342802A (en) | 1962-12-05 | 1963-11-27 | Water-insoluble monoazo-dyestuff |
CH1471563A CH460203A (de) | 1962-12-05 | 1963-12-02 | Verfahren zur Herstellung eines wasserunlöslichen Monoazofarbstoffes |
GB47979/63A GB1060046A (en) | 1962-12-05 | 1963-12-04 | A water-insoluble monoazo-dyestuff and processes for its manufacture |
DK566263AA DK106627C (da) | 1962-12-05 | 1963-12-04 | Fremgangsmåde til fremstilling af et vanduopløseligt monoazofarvestof. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF38469A DE1221382B (de) | 1962-12-05 | 1962-12-05 | Verfahren zur Herstellung eines wasserunloeslichen Monoazofarbstoffes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1221382B true DE1221382B (de) | 1966-07-21 |
Family
ID=7097350
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF38469A Pending DE1221382B (de) | 1962-12-05 | 1962-12-05 | Verfahren zur Herstellung eines wasserunloeslichen Monoazofarbstoffes |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3342802A (de) |
CH (1) | CH460203A (de) |
DE (1) | DE1221382B (de) |
DK (1) | DK106627C (de) |
GB (1) | GB1060046A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1564580A1 (de) * | 1966-04-27 | 1969-07-31 | Semikron Gleichrichterbau | Verfahren zur Stabilisierung der Sperreigenschaft von Halbleiterbauelementen |
BE794359A (fr) * | 1972-01-22 | 1973-07-23 | Hoechst Ag | Pigments monoazoiques et leur preparation |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE889739C (de) * | 1951-02-15 | 1953-09-14 | Naphtol Chemie Offenbach | Verfahren zur Herstellung weichmacherfester Faerbungen und Drucke |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2703319A (en) * | 1950-10-20 | 1955-03-01 | Hoechst Ag | Manufacture of water-insoluble monoazo-dyestuffs |
US2915518A (en) * | 1956-07-19 | 1959-12-01 | Hoechst Ag | Monoazo-dyestuff insoluble in water |
-
1962
- 1962-12-05 DE DEF38469A patent/DE1221382B/de active Pending
-
1963
- 1963-11-27 US US326371A patent/US3342802A/en not_active Expired - Lifetime
- 1963-12-02 CH CH1471563A patent/CH460203A/de unknown
- 1963-12-04 DK DK566263AA patent/DK106627C/da active
- 1963-12-04 GB GB47979/63A patent/GB1060046A/en not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE889739C (de) * | 1951-02-15 | 1953-09-14 | Naphtol Chemie Offenbach | Verfahren zur Herstellung weichmacherfester Faerbungen und Drucke |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1060046A (en) | 1967-02-22 |
DK106627C (da) | 1967-02-27 |
CH460203A (de) | 1968-07-31 |
US3342802A (en) | 1967-09-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1808015C3 (de) | Wasserunlösliche Monoazofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und Ver wendung | |
DE1235468B (de) | Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Monoazofarbstoffen | |
DE1221382B (de) | Verfahren zur Herstellung eines wasserunloeslichen Monoazofarbstoffes | |
DE1228731B (de) | Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Monoazofarbstoffen | |
DE1213551B (de) | Verfahren zur Herstellung wasserunloeslicher Monoazofarbstoffe | |
DE2130040C3 (de) | Wasserunlösliche Monoazoverbindüngen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
DE1795051A1 (de) | Neue wasserunloesliche Monoazofarbstoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2336915A1 (de) | Neue disazopigmente und verfahren zur herstellung und verwendung | |
DE1263202B (de) | Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Monoazofarbstoffen | |
DE960486C (de) | Verfahren zur Herstellung neuer Disazofarbstoffe | |
DE2013791A1 (en) | Yellow basic hydrazone dyes for polyacry-lonitrile etc | |
DE1644191C3 (de) | Wasserunlösliche Monoazofarbstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung. Ausscheidung aus: 1263202 | |
DE1199905B (de) | Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Monoazofarbstoffen | |
DE1208435B (de) | Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Monoazofarbstoffen | |
DE2317532C2 (de) | Monoazoplgment, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung | |
DE1939466A1 (de) | Neue wasserunloesliche Monoazofarbstoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1225321B (de) | Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Monoazofarbstoffen | |
DE666478C (de) | Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen | |
DE1795052C3 (de) | Wasserunlösliche Monoazoverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und Ihre Verwendung afs Pigmente | |
DE1644233C (de) | Wasserunlösliche Monoazofarbstoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1277472B (de) | Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Monoazofarbstoffen | |
DE1644231C (de) | Wasserunlöslicher Monoazofarbstoff und dessen Verwendung zum Farben und Be drucken | |
DE1200979B (de) | Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Monoazofarbstoffen | |
DE2110349B2 (de) | Monoazopigment, Verfahren zu seiner Herstellung und Verwendung | |
DE1146604B (de) | Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Monoazofarbstoffen |