DE1277472B - Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Monoazofarbstoffen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen MonoazofarbstoffenInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
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C09b
Deutsche Kl.: 22a-l
P 12 77 472.0-43 (F 32532)
12. November 1960 '
12. September 1968
Erfindungsgegenstand ist ein Verfahren zur Herstellung
von wasserunlöslichen Monoazofarbstoffen, welches darin besteht, daß man die Diazoniumverbindungen
aus Aminen der allgemeinen Formel
worin X ein Halogenatom, eine Alkyl-, Alkoxy-, Aryloxy- oder Carbonsäureestergruppe und Y ein
Halogenatom, eine Trifluormethyl-, Nitro-, Cyan-, Carbonsäureester-, gegebenenfalls substituierte Carbonsäureamid-,
Sulfonsäureester-, gegebenenfalls substituierte Sulfonsäureamid-, Sulfon- odef Acylgruppe
bedeutet, mit 2,3-Oxynaphthoesäurearylamiden der allgemeinen Formel
OH
CO-
CO-
NH-CO—R3
M^
worin Ri ein Wasserstoff- oder Halogenatom, eine
Alkyl-, Alkoxy- oder Acylaminogruppe, R2 ein Wasserstoff- oder Halogenatom, eine Alkyl- oder
Alkoxygruppe, R3 ein Wasserstoffatom, eine Alkyl-, Arylalkyl-, Aryloxyalkyl- oder Vinylgruppe oder
Ri und die Gruppe — NH — CO — R3 gemeinsam die Gruppe
— CO
bedeuten, mit Ausnahme des l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-4-acetylaminobenzols,
vereinigt.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhält man wertvolle Farbstoffe, die sich durch eine gute
Lösungsmittelechtheit auszeichnen und insbesondere zum Färben von plastischen Massen, von Lacken,
für den Pigmentdruck sowie für die Spinnfarbung geeignet sind.
Bei dem vorliegenden Verfahren finden — mit Ausnahme des l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-4-acetylaminobenzols
— ganz allgemein Arylamide der 2.3-Oxynaphthoesäure Verwendung, die im Arylamidrest
mindestens eine Acylaminogruppe ent-Verf ahren zur Herstellung
von wasserunlöslichen Monoazofarbstoffen
Anmelder:
Farbwerke Hoechst Aktiengesellschaft
vormals Meister Lucius & Brüning,
6000 Frankfurt
vormals Meister Lucius & Brüning,
6000 Frankfurt
Als Erfinder benannt:
Dr. Herbert Näkaten, 6232 Bad Soden;
Dr. Joachim Ribka, 6050 Offenbach
halten, wobei die Benzoylaminogruppe ausgenommen sein soll. Diese Verbindungen lassen sich nach bekannten
Verfahren herstellen, beispielsweise durch Kondensation von 2,3-Oxynaphthoesäure mit den
entsprechenden Amino-acylaminobenzolen in einem geeigneten Lösungsmittel, z. B. Toluol oder Pyridin,
in Gegenwart eines Kondensationsmittels, beispielsweise Phosphortrichlorid.
Die Herstellung der Farbstoffe erfolgt nach an
sich bekannten Methoden, beispielsweise durch Kuppeln der diazotierten Amine mit den Azokomponenten
in wäßrigem Medium in Gegenwart eines Dispergiermittels oder in organischem Medium.
Die neuen Farbstoffe stellen wasserunlösliche Pigmente dar, die sich durch eine gute Lösungsmittelechtheit
auszeichnen. Sie eignen sich zur Herstellung von gefärbten Lacken oder Lackbildnern,
Lösungen oder Produkten aus Acetylcellulose, Nitrocellulose, natürlichen Harzen oder
Kunstharzen, wie Polymerisations- oder Kondensationsharzen, beispielsweise Aminoplasten oder
Phenoplasten, sowie aus Polystyrol, Polyolefinen, beispielsweise Polyäthylen oder Polypropylen, PoIyacrylverbindungen,
Polyvmylverbindungen, wie z. B. Polyvinylchlorid oder Polyvinylacetat, Polyestern,
beispielsweise Polyäthylenterephthalaten, Gummi, Casein und Siliconharzen.
Sie eignen sich ferner für den Pigmentdruck auf einem Substrat, insbesondere auf einer Textilfaser,
sowie auch auf anderen flächenförmigen Gebilden, z. B. Papier oder Kunststoffolien.
Die verfahrensgemäß erhältlichen Farbstoffe können auch für andere Verwendungszwecke, beispielsweise
in feinverteilter Form zum Färben von Kunstseide aus Viskose oder Celluloseäthern oder -estern,
809 600/498
Polyamiden oder Polyurethanen in der Spinnmasse oder zum Färben von Papier, Verwendung finden.
Gegenüber dem aus der USA.-Patentschrift 1 947 550 bekannten Azofarbstoffe aus diazotierten!
1 - Amino - 2,5 - dichlorbenzol und 1 - (2',3'- Oxynaphthoylamino)-benzol-4-carbonsäure-n-butylamid
zeichnen sich die verfahrensgemäß erhältlichen Farbstoffe analoger Zusammensetzung durch eine
bessere Lichtechtheit aus.
17,1 Gewichtsteile l-Amino^-chlorbenzol-S-carbonsäureamid
werden mit 50 Volumteilen 5 n-Salzsäure und 175 Volumteilen Wasser heiß gelöst und
nach Zugabe von Eis bei 5°C mit 20 Volumteilen 5 n-Natriumnitritlösung diazotiert. Die Diazolösung
wird geklärt und bei 500C mit einer wäßrigen Suspension
von 34,5 Gewichtsteilen l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-methyl-4-acetylaminobenzol,
die durch Lösen dieser Verbindung in verdünnter Natronlauge und Ausfällen mit Eisessig in Gegenwart eines Einwirkungsproduktes
von etwa 20MoI Äthylenoxyd auf 1 Mol Octadecylalkohol hergestellt wurde, vereinigt.
Der nach Beendigung der Kupplung abgeschiedene Farbstoff wird abfiltriert, gewaschen
und getrocknet. Er stellt ein rotes Pulver dar.
Die Kupplung kann auch in Gegenwart eines zur Farblackherstellung geeigneten Trägerstoffes vorgenommen
werden.
Die mit dem Farbstoff hergestellten Nitrocelluloselacke ergeben eine rote Lackierung von guter Uberspritzechtheit.
Durch Einarbeiten des Farbstoffes in Polyvinylchlorid erhält man eine rote Färbung
von guter Ausblutechtheit.
35
17,1 Gewichtsteile l-Ammo^-chlorbenzol-S-carbonsäureamid
werden, wie im Beispiel 1 beschrieben ist, diazotiert. Die Diazolösung wird geklärt und bei
50 bis 55°C mit einer wäßrigen Suspension von 34,5 Gewichtsteilen l-{2',3'-Oxynaphthoylamino)-4-propionylaminobenzol,
die durch Lösen dieser Verbindung in verdünnter Natronlauge und Ausfällen mit Eisessig in Gegenwart eines Einwirkungsproduktes
von etwa 20 Mol Äthylenoxyd auf 1 Mol Octadecylalkohol hergestellt wurde, vereinigt. Der
nach der Kupplung abgeschiedene Farbstoff wird abfiltriert, gewaschen und getrocknet. Er stellt
ein gelbstichigrotes Pulver dar.
Durch Einarbeiten des Farbstoffes in Polyvinylchlorid erhält man eine gelbstichigrote Färbung
von guter Ausblutechtheit. Der mit dem Farbstoff hergestellte graphische Druck zeigt einen orangeroten Farbton von guter Lösungsmittelechtheit.
19,4 Gewichtsteile l-Aminobenzol-2-carbonsäuremethylester-5-carbonsäureamid
werden mit 80 Volumteilen 5 η-Salzsäure einige Zeit verrührt, der entstehende
Brei des Chlorhydrates mit Wasser verdünnt, mit Eis auf 100C abgekühlt und mit 20 Volumteilen
5 n-Natriumnitritlösung diazotiert. Die geklärte Diazolösung läßt man in eine filtrierte
Lösung von 34,5 Gewichtsteilen l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)
- 2 - methyl - 4 - acetylaminobenzol in 1000 Volumteilen Pyridin einlaufen. Anschließend
wird auf 500C erhitzt, der gebildete Farbstoff abfiltriert, bis zur neutralen Reaktion gewaschen und
getrocknet. Man erhält ein rotes Farbstoffpulver, das Polyvinylchlorid in einem gelbstichigroten Farbton
von sehr guter Ausblutechtheit färbt. Die mit dem Farbstoff hergestellten Nitrocelluloselackierungen
und Einbrennlacke besitzen einen hellroten Farbton und eine gute Uberspritzechtheit.
16,6 Gewichtsteile 1 - Amino - 2 - methoxybenzol-5-carbonsäureamid
werden in 250 Volumteilen Wasser und 60 Volumteilen 5n-Salzsäure gelöst,
mit Eis auf 00C abgekühlt und mit 20 Volumteilen
5 n-Natriumnitritlösung diazotiert. Die geklärte Diazolösung läßt man in eine filtrierte Lösung von
34,5 Gewichtsteilen l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-4-propionylaminobenzol
in 900 Volumteilen Pyridin einlaufen. Nach Beendigung der Kupplung wird mit etwas Wasser verdünnt, der gebildete Farbstoff
abfiltriert, gewaschen und getrocknet. Man erhalt ein rotes Pulver, das Polyvinylchlorid in karminroten
Farbtönen von guter Lösungsmittelechtheit färbt.
Die nachstehende Tabelle enthält noch eine Anzahl von weiteren erfindungsgemäß verwendbaren Komponenten
sowie die Farbtöne der mit den Farbstoffen hergestellten graphischen Drucke.
Diazokomponente | Azokomponente | i Farbton |
l-Ammo^-chlorbenzol-S-carbonsäureamid | l-(2',3'-Oxynaphthoylarnino)-4-formyl- aminobenzol |
* gelbstichiges Rot |
desgl. | l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-chlor- 4-acetylaminobenzol |
Orange |
desgl. | l-(2',3'-Qxynaphthoylamino)-2-methoxy~ 4-acetylaminobenzol |
Braun - |
desgl. | l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-3-methoxy- 4-acetylaminobenzol |
Rot |
desgl. | l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-3-chlor- 4-acefylaminobenzol |
Rot |
desgl. | l-(2/,3'-Oxynaphthoyiamino)-2-methyl- | Rot |
desgl.
4-acetylamino-5-chlorbenzol
l-(2',3'-Oxynaphthoylaniino)-2,5-dimethyl-4-aceiyIaminobenzol
Rot
Fortsetzung
Diazokomponente | desgl. | Azokomponente | Farbton |
l-Amino^-chlorbenzol-S-carbonsäureamid | l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-methyl- | Rot | |
desgl. | 4-propionylaminobenzol | ||
desgl. | l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-chlor- | Rot | |
desgl. | i-acetylamino-S-methoxybenzoI | ||
desgl. | l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-4-butyryl- | gelbstichiges | |
desgl. | aminobenzol | Rot | |
desgl. | l-(2/,3'-Oxynaphthoylamino)-2-methyl- | Rot | |
desgl. | 4-butyrylaminobenzol | ||
desgl. | l-(2',3'-OxynaphthoyIamino)-4-phenyl- | gelbstichiges | |
desgl. | acetylaminobenzol | Rot | |
desgl. | l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-3,4-oxalyl- | Rot | |
desgl. | aminobenzol | ||
l-Amino^-chlorbenzol-S-carbonsäure- | l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-methyl- | Rot | |
methylamid | desgl. | 4-acetyIaminobenzol | |
l-Amino-^-chlorbenzol-S-carbonsäure- | l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-4-propionyl- | Rot | |
phenylamid | desgl. | aminobenzol | |
l-Amino^-chlorbenzol-S-carbonsäure- | l-Amino-I-methoxybenzol-S-carbonsäure- | l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-methyl- | gelbstichiges |
methylester | phenylamid | 4-acetylaminobenzol | Rot |
l-Amino^-methoxybenzol-S-carbonsäure- | desgl. | l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-methyl- | Karmin |
amid | * 4-acetylaminobenzol | ||
l-Amino^-methoxybenzol-S-carbonsäure- | l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-methoxy- | Karmin | |
methylester | 4-acetylaminobenzol | ||
l-Amino-Z-methoxybenzol-S-carbonsäure- | l-(2',3/-Oxynaphthoylamino)-2-methoxy- | Karmin | |
methylamid | 4-acetylamino-5-chlorbenzol | ||
l-Amino-I-äthoxybenzol-S-carbonsäureamid | l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-chlor- | Karmin | |
4-acetyIamino-5-methoxybenzol | |||
i-Amino-2-methylbenzol-5~carbonsäureamid | l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-methoxy- | Karmin | |
desgl. | 4-propionyIaminobenzol | ||
l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-methyl- | Karmin | ||
4-acetylamino-5-methoxybenzol | |||
l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-4-butyryl- | Karmin | ||
aminobenzol | |||
l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-4-phenyl- | Karmin | ||
acetylaminobenzol | |||
l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-4-phenoxy- | Karmin | ||
acetylaminobenzol | |||
1 -(2',3 '-Oxynaphthoylamino)-3,4-oxalyl- aminobenzol |
Karmin | ||
l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-3,4-bis- | Bordo | ||
acetylaminobenzol | |||
l-(2/,3'-Oxynaphthoylamino)-2,4-bis- | Karmin | ||
acetylaminobenzol | |||
1 -(2',3 '-Oxynaphthoylamino)-2-methoxy- | Karmin | ||
4-acetylaminobenzol | |||
l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-methoxy- | Karmin | ||
4-acetyIaminobenzol | |||
l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-4-acetyl- | Karmin | ||
aminobenzol | |||
l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-methoxy- 4-acetylaminobenzol |
Rot | ||
l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-methoxy- | Rot | ||
'i-acetylamino-S-cnlorbenzol |
Diazokomponente Azokomponente
Farbton
l-Amino^-methylbenzol-S-carbonsäureamid
desgl. desgl.
l-Aminobenzol^^-dicarbonsäuredhnethylester
desgl.
l-Amino-2-(4'-chlor)-phenoxybenzol-5-carbonsäureamid
l-Amino-2-(4'-chlor)-phenoxybenzol-5-carbonsäuremethylester
l-Amino^-chlorbenzol-S-sulfonsäureamid
desgl.
desgl.
l-Amino^-chlorbenzol-S-sulfonsäuremethylamid
l-Amino^-methoxybenzol-S-sulfonsäureamid
desgl. desgl. desgl. desgl.
l-Amino^-methoxybenzol-S-sulfonsäuremethylamid
l-Amino^-methoxybenzol-S-sulfonsäurediäthylamid
l-Amino-2-methylbenzol-5-sulfonsäureamid desgl. desgl.
desgl.
l-Amino-^-chlorbenzol-S-carbonsäure-(4'-chlor)-phenylamid
l-Amino^-chlorbenzol-S-carbonsäurel'-naphthylamid
l-Aminobenzol-2-carbonsäuremethylester-5-carbonsäuremethylamid
l-Aminobenzol-2-carbonsäuremethylester-5-carbonsäurephenylamid
l-Aminobenzol-2-carbonsäuremethylester-5-carbonsäure-(2',5'-dichlor)-phenylamid
l-(2',3'-OxynaphthoyIamino)-4-propionyl- Rot aminobenzol
l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-4-phenyl- Rot
acetylaminobenzol
l-(2',3/-Oxynaphthoylamino)-3,4-oxaIyl- blaustichiges
aminobenzol Rot
l-(2',3/-Oxynaphthoylamino)-2-methyl- Rot
4-acetylaminobenzol
l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-4-propionyl- Rot
aminobenzol
l-(2/,3'-Oxynaphthoylamino)-2-methyl- Rot
4-acetylaminobenzol
l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-methyl- Rot
4-acetylaminobenzol
l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-methyI- Rot
4-acetylaminobenzol
l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-4-propionyl- gelbstichiges
aminobenzol Rot
1 -(2',3'- Oxynaphthoylamino)-4-butyryl- gelbstichiges
aminobenzol Rot
l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-4-propionyl- gelbstichiges
aminobenzol Rot
l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-methoxy- Karmin
4-acetylaminobenzol
l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-methoxy- Karmin ^acetylamino-S-chlorbenzol
l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-methoxy- Karmin ^acetylamino-S-chlorbenzol
l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-methyl- Karmin
4-acetylamino-5-methoxybenzol
l-(2',3 '-Oxynaphthoylamino)-4-propionyl- Karmin aminobenzol
l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-3,4-oxalyl- Karmin
aminobenzol
l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-methoxy- Karmin 4-acetylaminobenzol
l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-methoxy- Karmin i-acetylamino-S-chlorbenzol
l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-methyl- Rot
4-acetylaminobenzol
l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-methoxy- Rot
4-acetylaminobenzol
l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-4-propionyl- Rot aminobenzol
l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-3,4-oxalyl- Rot
aminobenzol
l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-methyl- Rot
4-acetylaminobenzol
desgl. Rot
l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-4-propionyl- Orangerot aminobenzol
l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-methyl- Rot
4-acetylaminobenzol :
desgl. Rot
XO
Diazokomponente
Azokomponente
Farbton
l-Aminobenzol-2-carbonsäuremethylester-5-carbonsäure-(2',5'-dichlor)-phenylamid
l-Aminobenzol-2-carbonsäureäthylester-5-carbonsäureamid
-(2', 3 '-Oxynaphthoylamino)-4-propionylaminobenzol
l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-methoxy-4-acetylaminobenzol
Rot
Rot
Rot
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von wasserunlöslichen Monoazofarbstoffe^ dadurch gekennzeichnet, daß man die Diazoniumverbindungen aus Aminen der allgemeinen FormelNH220worin X ein Halogenatom, eine Alkyl-, Alkoxy-, Aryloxy- oder Carbonsäureestergruppe und Y ein Halogenatom, eine Trifluormethyl-, Nitro-, Cyan-, Carbonsäureester-, gegebenenfalls substituierte Carbonsäureamide Sulfonsäureester-, gegebenenfalls substituierte Sulfonsäureamid-, SuI-fon- oder Acylgruppe bedeutet, mit 2,3-Oxynaphthoesäurearylamiden der allgemeinen Formel worin Ri ein Wasserstoff- oder Halogenatom, eine Alkyl-, Alkoxy- oder Acylaminogruppe, R2 ein Wasserstoff- oder Halogenatom, eine Alkyl- oder Alkoxygruppe, R3 ein Wasserstoffatom; eine Alkyl-, Arylalkyl-, Aryloxyalkyl- oder Vinylgruppe oder R1 und die Gruppe — NH — CO — R3 gemeinsam die Gruppe-CONH-CObedeuten, mit Ausnahme des l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-4-acetylaminobenzols, vereinigt.NH-CO—R335 In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 1 947 550.In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 1 146 604. ιBei der Bekanntmachung der Anmeldung ist eine Färbetafel mit Erläuterungen ausgelegt worden.809 600/498 9.68 Q Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF32532A DE1277472B (de) | 1960-11-12 | 1960-11-12 | Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Monoazofarbstoffen |
CH1378260A CH394438A (de) | 1959-12-12 | 1960-12-09 | Verfahren zur Herstellung von wasserunlöslichen Monoazofarbstoffen |
GB4271760A GB924518A (en) | 1959-12-12 | 1960-12-12 | Water-insoluble monoazo-dyestuffs and process for their manufacture |
BE610222A BE610222A (fr) | 1960-11-12 | 1961-11-13 | Colorants monoazoïques insolubles dans l'eau et leur préparation |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF32532A DE1277472B (de) | 1960-11-12 | 1960-11-12 | Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Monoazofarbstoffen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1277472B true DE1277472B (de) | 1968-09-12 |
Family
ID=7094671
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF32532A Pending DE1277472B (de) | 1959-12-12 | 1960-11-12 | Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Monoazofarbstoffen |
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---|---|
BE (1) | BE610222A (de) |
DE (1) | DE1277472B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2012229344A (ja) * | 2011-04-26 | 2012-11-22 | Toyo Ink Sc Holdings Co Ltd | アゾ顔料、着色組成物、およびカラーフィルタ |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1947550A (en) * | 1929-08-09 | 1934-02-20 | Du Pont | Azo dyes |
-
1960
- 1960-11-12 DE DEF32532A patent/DE1277472B/de active Pending
-
1961
- 1961-11-13 BE BE610222A patent/BE610222A/fr unknown
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1947550A (en) * | 1929-08-09 | 1934-02-20 | Du Pont | Azo dyes |
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---|---|---|---|---|
JP2012229344A (ja) * | 2011-04-26 | 2012-11-22 | Toyo Ink Sc Holdings Co Ltd | アゾ顔料、着色組成物、およびカラーフィルタ |
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Publication number | Publication date |
---|---|
BE610222A (fr) | 1962-05-14 |
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