DE1263202B - Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Monoazofarbstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Monoazofarbstoffen

Info

Publication number
DE1263202B
DE1263202B DEF35682A DEF0035682A DE1263202B DE 1263202 B DE1263202 B DE 1263202B DE F35682 A DEF35682 A DE F35682A DE F0035682 A DEF0035682 A DE F0035682A DE 1263202 B DE1263202 B DE 1263202B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carboxylic acid
red
same
oxynaphthoylamino
aminobenzene
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF35682A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Chem Dr Konrad Loehe
Dipl-Chem Dr Joachim Ribka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoechst AG
Original Assignee
Hoechst AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hoechst AG filed Critical Hoechst AG
Priority to DEF35682A priority Critical patent/DE1263202B/de
Priority to US247298A priority patent/US3321458A/en
Priority to CH1522162A priority patent/CH402231A/de
Priority to DK567062AA priority patent/DK103522C/da
Priority to GB49173/62A priority patent/GB1028564A/en
Publication of DE1263202B publication Critical patent/DE1263202B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B29/00Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B29/00Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling
    • C09B29/10Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from coupling components containing hydroxy as the only directing group
    • C09B29/18Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from coupling components containing hydroxy as the only directing group ortho-Hydroxy carbonamides
    • C09B29/20Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from coupling components containing hydroxy as the only directing group ortho-Hydroxy carbonamides of the naphthalene series

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coloring (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
C09b
Deutsche Kl.: 22 a -1
Nummer: 1263 202
Aktenzeichen: F 35682IV c/22 a
Anmeldetag: 29. Dezember 1961
Auslegetag: 14. März 1968
Gegenstand des Patentes 1 199 905 ist ein Verfahren zur Herstellung von wasserunlöslichen Monoazofarbstoffen, welches darin besteht, daß man die Diazoniumverbindungen aus Aminen der allgemeinen Formel v„T
H2N-CO
COOR
worin R einen niederen Alkyl-, Cycloalkyl-, Aralkyl- oder Arylrest bedeutet, mit sulfonsäure- und carbonsäuregruppenfreien Azokomponenten, die in Nachbarstellung zu einer Oxy gruppe kuppeln, ausgenommen die Arylamide der 2,3-Oxynaphthoesäure, die im Arylkern des Arylamidrestes Acylaminogruppen enthalten, vereinigt.
Nach diesem Verfahren erhält man wasserunlösliche Pigmente, die sich durch gute Licht- und Lösungsmittelechtheiten auszeichnen.
Bei der Weiterverfolgung dieses Erfindungsgedankens wurde nun gefunden, daß man zu Farbstoffen von ähnlich guten Echtheitseigenschaften gelangt, wenn man die Diazoniumverbindungen aus Aminen der allgemeinen Formel
NH,
R1-NH- CO
COOR
worin R einen niederen Alkylrest und Ri einen niederen Alkylrest oder einen Arylrest bedeutet, mit sulfonsäure- und carbonsäuregruppenfreien Azokomponenten, die in Nachbarstellung zu einer Oxygruppe kuppeln, ausgenommen die Arylamide der 2,3-Oxynaphthoesäure, die im Arylkern des Arylamidrestes Acylaminogruppen enthalten, vereinigt.
Die bei dem vorliegenden Verfahren verwendeten Diazokomponenten können beispielsweise durch Verseifung des l-Nitrobenzol-2,5-dicarbonsäurediesters zur 1 -Nitrobenzol^-carbonsäureester-S-carbonsäure, überführung in das l-NitrobenzoI^-carbonsäureester-S-carbonsäurechlorid, Umsetzung des Carbonsäurechlorids mit aliphatischen oder aromatischen Aminen zu den entsprechenden 1-Nitrobenzol-2-carbonsäureester-5-carbonsäurealkyIamiden oder -arylamiden und anschließende Reduktion zu den 1 - Aminobenzol - 2 - carbonsäureester - 5- carbonsäurealkylamiden oder -arylamiden hergestellt werden.
Verfahren zur Herstellung von wasserunlöslichen Monoazofarbstoffen
Zusatz zum Patent: 1199 905
Anmelder:
Farbwerke Hoechst Aktiengesellschaft
vormals Meister Lucius & Brüning,
6000 Frankfurt
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Chem. Dr. Konrad Lohe, 6050 Offenbach;
Dipl.-Chem. Dr. Joachim Ribka,
6050 Offenbach-Bürgel
Als aliphatische bzw. aromatische Amine, die für die Umsetzung mit den l-Nitrobenzol-2-carbonsäureester-5-carbonsäurechloriden geeignet sind, kommen beispielsweise Methylamin, Äthylamin, Propylamine, Butylamine oder Anilin, das im Benzolkern eine oder mehrere Alkyl- oder Alkoxygruppen oder Halogenatome enthalten kann, sowie 1- oder 2-Aminonaphthalin oder 4-Aminodiphenyl in Betracht.
Die Herstellung der Diazoniumverbindungen aus den Aminen erfolgt in bekannter Weise. In einigen Fällen sind die Diazoniumverbindungen in wäßrigem Medium schwer löslich und scheiden sich in Form ihrer Salze ab. Man kann diese isolieren und in Form einer feuchten Paste verwenden. Man kann aber auch die Diazotierung in einem geeigneten organischen Lösungsmittel, beispielsweise in Eisessig, Aceton, Dioxan, Tetrahydrofuran, Formamid, Dimethylformamid oder Dimethylsulfoxyd, durchführen und die so erhältliche Lösung der Diazoniumverbindung verwenden.
Als Azokomponenten kommen bei dem erfindungsgemäßen Verfahren solche Verbindungen in Betracht, die in Nachbarstellung zu einer Oxygruppe kuppeln, d. h. aromatische oder heterocyclische Oxyverbindungen und Verbindungen, die eine enolisierbare oder enolisierte Ketomethylen-
809 518/612
gruppe enthalten, die sich in einer offenen Kohlenstoffkette oder in einem heterocyclischen Ring befindet. Derartige Verbindungen sind beispielsweise 2 - Oxynaphthalin, 2,3 - Oxynaphthoesäureamid, 2,3-Oxynaphthoesäurealkylamide oder Arylamide der 2,3-Oxynaphthoesäure und der Acylessigsäuren, wobei der Arylamidrest einen oder mehrere nicht wasserlöslichmachende Substituenten enthalten kann, beispielsweise Halogenatome, Alkyl-, Alkoxy-, Acyloxy-, Arylsulfonylamino-, Alkylsulfonylamino-, Trifluormethyl-, Nitro-, Acyl-, Alkylsulfon-, Arylsulfon-, Cyan-, Carbonsäureamid-, Carbonsäureester-, SuI-fonsäureamid-, Sulfonsäureester- oder Oxygruppen. Als Azokomponenten können ferner Derivate des 5-Pyrazolons, z. B. l-Aryl-S-methyl-S-pyrazolone, l-Aryl-S-pyrazolon-S-carbonsäureester oder 1-Aryl-5-pyrazolon-3-carbonsäureamide Verwendung finden, die im Arylrest einen oder mehrere der obengenannten, nicht wasserlöslichmachenden Substituenten enthalten können, sowie 2,4-Dioxychinolin oder Barbitursäurederivate.
Die Herstellung der neuen Farbstoffe erfolgt nach an sich bekannten Methoden, beispielsweise durch Vereinigung der Diazoniumverbindungen mit den Azokomponenten in wäßrigem' Medium, vorteilhaft in Gegenwart eines nichtionogenen, anionaktiven oder kationaktiven Dispergiermittels, oder in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels. Zur Erzielung einer günstigen Kornbeschaffenheit der Azofarbstoffe ist es in manchen Fällen zweckmäßig, dem wäßrigen Reaktionsgemisch nach der Kupplung Harzseife zuzusetzen und/oder das Gemisch zu erwärmen, beispielsweise einige Zeit zum Sieden zu erhitzen, oder aber den isolierten feuchten oder getrockneten Farbstoff in einem geeigneten organischen Lösungsmittel, beispielsweise in Pyridin, Eisessig, Dimethylformamid, Äthylalkohol oder Glycolmonoäthyläther, einige Zeit, gegebenenfalls unter Erwärmen, zu verrühren.
Die nach dem Verfahren der Erfindung erhältlichen Farbstoffe stellen wasserunlösliche Pigmente dar, die sich durch gute Licht- und Lösungsmittelechtheiten auszeichnen. Sie eignen sich zur Herstellung von gefärbten Lacken oder Lackbildnern, gefärbten Lösungen und Produkten aus Acetylcellulose, Nitrocellulose, natürlichen Harzen oder Kunstharzen, wie Polymerisations- oder Kondensationsharzen, z. B. Aminoplasten oder Phenoplasten, sowie aus Polystyrol, Polyolefinen, beispielsweise Polyäthylen oder Polypropylen, Polyacrylverbindungen, PoIyvinylverbindungen, beispielsweise Polyvinylchlorid. oder Polyvinylacetat, Polyestern, Casein- oder Siliconharzen.
Die neuen Farbstoffe eignen sich ferner für den Pigmentdruck auf einem Substrat, insbesondere auf einer Textilfaser, sowie auch auf anderen flächenförmigen Gebilden, z. B. auf Papier. Sie können auch für andere Verwendungszwecke, z. B. in feinverteilter Form zum Färben von Kunstseide aus Viskose oder Celluloseäthern bzw. -estern, Polyamiden oder Polyurethanen in der Spinnmasse oder zum Färben von Papier, verwendet werden.
Beispiel 1
10,4 Gewichtsteile l-Aminobenzol-2-carbonsäuremethylester-5-carbonsäuremethylamid werden 30 Minuten mit 40 Volumteilen 5 η-Salzsäure verrührt. Dann wird mit Wasser verdünnt und bei 10° C mit 10 Volumteilen 5 n-Natriumnitritlösung diazotiert. Die geklärte Diazolösung läßt man bei etwa 200C in eine wäßrige Suspension von 15,4 Gewichtsteilen l-Acetoacetylamino^-methoxy^-acetylamino-S-chlorbenzol einlaufen, die durch Lösung dieser Verbindung in verdünnter Natronlauge und Ausfällen mit Eisessig in Gegenwart eines Einwirkungsproduktes von etwa 20 Mol Äthylenoxyd auf 1 Mol Octadecylalkohol hergestellt wurde. Während der Kupplung läßt man gleichzeitig mit der Diazolösung eine verdünnte Natriumacetatlösung in das Kupplungsgemisch einlaufen, um eine Erhöhung der Acidität zu vermeiden. Anschließend wird noch 1 Stunde nachgerührt, der gebildete Farbstoff abgesaugt, mit Wasser gewaschen und der feuchte Farbstoffkuchen mit etwa 350 Volumteilen Eisessig 1 Stunde bei etwa 900C gerührt. Der Farbstoff wird anschließend abgesaugt, mit Wasser gut gewaschen und getrocknet. Man erhält einen gelben Farbstoff der Formel
H1COOC
■ CO — NH — CH3
CH3- CO — CH — CO — NH
Durch Einarbeiten des Farbstoffes in Polyvinylchlorid, in einen Lack oder in eine Druckfarbe erhält man gelbe Färbungen mit guten Licht- und Lösungsmittelechtheiten.
Beispiel 2
13,3 Gewichtsteile l-Aminobenzol-2-carbonsäuremethylester-5-carbonsäurephenylamid ,werden mit 40 Volumteilen 5 η-Salzsäure einige Stunden verrührt, bis sich das Chlorhydrat des Amins gebildet hat. Anschließend wird das Gemisch mit Wasser auf 1500 Volumteile verdünnt und mit 10 Volumteilen 5 n-Natriumnitritlösung diazotiert. Die geklärte Diazolösung läßt man unter Rühren in eine Lösung von 15,8 Gewichtsteilen l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-4-äthoxybenzol in 500 Volumteilen Pyridin einlaufen. Nach Beendigung der Kupplung wird der gebildete Farbstoff abgesaugt, gewaschen und ge-
trocknet. Der so erhaltene Farbstoff von der Formel
PLCOOC
OC2H5
ergibt bei der Einarbeitung in eine Druckfarbe rote 15 von weiteren erfindungsgemäß verwendbaren Kom-
Färbungen von guter Licht- und Lösungsmittel- ponenten sowie die Farbtöne der mit den Farbstoffen
echtheit. hergestellten graphischen Drucke. Die nachstehende Tabelle enthält noch eine Anzahl
Diazokomponente Azokomponente Farbton Rot
l-Aminobenzol-2-carbonsäuremethylester- l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-4-methoxy-
5-carbonsäuremethylamid benzol Rot
desgl. 1 -(2', 3 '-Oxynaphthoylamino)-4-äthoxy-
benzol Rot
desgl. l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-methyl-
benzol Gelb
desgl. 1 -Acetoacetylamino-2,5-dimethoxy-
4-chlorbenzol Gelb
desgl. l-Acetoacetylamino-4-acetylaminobenzol Gelb
l-Aminobenzol-2-carbonsäureäthylester- l-Acetoacetylamino-4-acetylaminobenzol
5-carbonsäuremethylamid Gelb
l-Aminobenzol-2-carbonsäure-n-propylester- desgl.
5-carbonsäuremethylamid Gelb
l-Aminobenzol-2-carbonsäuremethylester- l-Acetoacetylamino^-methoxy^-acetyl-
5-carbonsäureäthylamid amino-5-chlorbenzol Rot
l-Aminobenzol-2-carbonsäuremethylester- l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-4-methoxy-
5-carbonsäurephenylamid benzol Rot
desgl. l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-methyl-
benzol Rot
desgl. l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-methoxy-
benzol Rot
desgl. 2,3-Oxynaphthoylaminobenzol Rot
desgl. 1 -(T, 3 '-OxynaphthoyIamino)-2-methoxy-
5-chlorbenzol Rot
desgl. l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-methyl-
5-chlorbenzol Rot
desgl. l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-methyl-
4-chlorbenzol Rot
desgl. l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2,4-dimeth-
oxy-5-chlorbenzol Rot
desgl. 2-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-naphthalin Rot
desgl. l-(2',3/-Oxynaphthoylamino)-3-nitrobenzol Rot
desgl. l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-benzol-
4-carbonsäureamid Rot
desgl. 1 -(2\ 3 '-Oxynaphthoylamino)-2-methoxy-
benzol-5-carbonsäureamid Rot
desgl. l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-benzol-
4-sulfonsäureamid Gelb
desgl. 1 -Acetoacetylamino^, 5-dimethoxy-
4-chlorbenzol
Fortsetzung
Diazokomponente Azokomponente Farbton Gelb Rot
l-Aminobenzol-2-carbonsäuremethylester- l-Acetoacetylamino-2,5-dimethoxybenzol
5-carbonsäurephenylamid Gelb Rot
desgl. l-Acetoacetylamino-2,4-dimethoxy-
5-chlorbenzol Gelb Rot
desgl. l-Acetoacetylamino^^-dimethoxybenzol Gelb
desgl. l-Acetoacetylamino-4-acetyIaminobenzol Gelb Rot
desgl. l-Acetoacetylamino^-methoxy^-acetyl-
aminobenzol Gelb
desgl. l-Acetoacetylamino-2-metllOxy-4-acetyl-
amino-5-chlorbenzol Gelb Rot
desgl. 1-Acetoacetylaminonaphthalin Gelb
desgl. l-PhenyW-methyl-S-pyrazolon Rot Rot
l-Aminobenzol-2-carbonsäuremethylester- l-(2',3'-Oxynaphthoylainino)-4-methoxy-
5-carbonsäure-(3'-chlor)-phenylamid benzol Gelb
desgl. l-Acetoacetylamino-2-methoxy-4-acetyl- Rot
amino-5-chlorbenzol Gelb
desgl. l-Acetoacetylamino^-acetylaminobenzol Gelb Rot
l-Aminobenzol-2-carbonsäuremethylester- l-Acetoacetylamino-2-metllOxy-4-acetyl-
5-carbonsäure-(2'-methyl-3'-chlor)-phenyl- amino-5-chlorbenzol Rot
amid Rot
l-Aminobenzol-2-carbonsäuremethylester- l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-4-methoxy-
5-carbonsäure-(2',5'-dichlor)-phenylaniid benzol Gelb Gelb
desgl. l-Acetoacetylamino^S-dimethoxy-
4-chlorbenzol Gelb
l-Aminobenzol-2-carbonsäuremethylester- l-Acetoacetylamino^acetylaminobenzol Gelb
5-carbonsäure-r-naphthylamid gelbstichiges
l-Aminobenzol-2-carbonsäuremethylester- l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-methoxy- Gelb
5-carbonsäuremethylamid benzol gelbstichiges
desgl. l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2,4-dimethyl-
benzol gelbstichiges
l-Aminobenzol-2-carbonsäuremethylester- l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-äthoxy-
5-carbonsäure-(3'-chlor)-phenylamid benzol gelbstichiges
l-Aminobenzol-2-carbonsäuremethylester- l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-methoxy-
5-carbonsäure-(2',5'-dichlor)-phenylamid benzol Rot
desgl. l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-methoxy-
5-chlorbenzol gelbstichiges
desgl. l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-methyl-
benzol gelbstichiges
l-Aminobenzol-2-carbonsäuremethylester- l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-methoxy-
5-carbonsäure-(2'-methoxy-5'-chlor)- benzol
phenylamid gelbstichiges
l-Aminobenzol-2-carbonsäuremethylester- l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-methoxy-
5-carbonsäure-(3',4'-dichlor)-phenylamid benzol gelbstichiges
l-Aminobenzol-2-carbonsäuremethylester- desgl.
5-carbonsäure-(2',4'-dichlor)-phenylamid gelbstichiges
l-Aminobenzol-2-carbonsäuremethylester- l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-4-methoxy-
5-carbonsäure-(2/,4',5/-trichlor)-phenyl- benzol
amid grünstichiges
l-Aminobenzol-2-carbonsäuremethylester- l-Acetoacetylamino-4-acetylaminobenzol
5-carbonsäure-(2',5'-dimethyl)-phenyl-
amid grünstichiges
l-Aminobenzol-2-carbonsäuremethylester- desgl.
5-carbonsäure-(4'-äthoxy)-phenylamid grünstichiges
l-Aminobenzol-2-carbonsäuremethylester- desgl.
5-carbonsäure-(4'-äthyl)-phenylamid
Fortsetzung
10
Diazokomponente Azokomponente Farbton
l-Aminobenzol-2-carbonsäuremethylester-
S-carbonsäure-^'^'-dimethoxy-S'-chlor)-
phenylamid
l-Ammobenzol-2-carbonsäureäthylester-
5-carbonsäure-(2',5'-dichlor)-phenylamid
l-Aminobenzol-2-carbonsäuremethylester-
5-carbonsäure-(2',5'-dichlor)-phenylamid
l-Acetoacetylamino^-acetylaminobenzol
l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-methoxy-
benzol
l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-äthoxy-
benzol
grünstichiges Gelb
Rot
Rot
Beispiel 3
Baumwollgarn wird im Flotten verhältnis 1 : 20 45 Minuten bei 35 0C in dem nachfolgend beschriebenen Grundierungsbad behandelt, abgeschleudert und dann 30 Minuten bei 2O0C in dem nachstehend beschriebenen Entwicklungsbad entwickelt. Dann wird mit 3 ecm Salzsäure von 20° Be im Liter Wasser gespült, zunächst 15 Minuten bei 6O0C, dann 15 Minuten bei 95 0C mit 1 g eines Einwirkungsproduktes von etwa 10 Mol Äthylenoxyd auf 1 Mol Isododecylphenol und 3 g calcinierter Soda im Liter Wasser geseift, gespült und getrocknet.
Grundierungsbad
l,75g2-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-naphthalin werden in 3,5 ecm denaturiertem Äthylalkohol, 0,9 ecm Natronlauge von 38° Be, 1,8 ecm Wasser von 4O0C und 0,9 ecm Formaldehydlösung (33%ig) gelöst. Die so erhaltene Lösung wird mit Wasser von 350C,
3 g eines Kondensationsproduktes aus höhermolekularen Fettsäuren und Eiweißabbauprodukten sowie 10 ecm Natronlauge von 38° Be auf 11 eingestellt.
Entwicklungsbad
3,4 g l-Aminobenzol-2-carbonsäuremethylester-5-carbonsäure-(2',5'-dichlor)-phenylamid werden mit
4 ecm Salzsäure von 20° Be und 4 ecm Natriumnitritlösung 1 : 5 diazotiert und die so hergestellte Diazolösung in ein Bad gegeben, das in 11 Wasser 2 g eines Einwirkungsproduktes von etwa 20 Mol Äthylenoxyd auf 1 Mol Octadecylalkohol und 3,5 g Natriumacetat enthält.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Weitere Ausgestaltung des Verfahrens zur Herstellung von wasserunlöslichen Monoazofarbstoffen gemäß Patent 1 199 905, dadurch gekennzeichnet, daß man an Stelle der Diazoniumverbindungen aus Aminen der allgemeinen Formel
    NH2
    H, N — CO
    COOR
    worin R einen niederen Alkyl-, Cycloalkyl-, Aralkyl- oder Arylrest bedeutet, die Diazoniumverbindungen aus Aminen der allgemeinen Formel
    NH,
    R1-NH- CO
    COOR
    worin R einen niederen Alkylrest und Ri einen niederen Alkylrest oder einen Arylrest bedeutet, mit sulfonsäure- und carbonsäuregruppenfreien Azokomponenten, die in Nachbarstellung zu einer Oxygruppe kuppeln, ausgenommen die Arylamide der 2,3-Oxynaphthoesäure, die im Arylkern des Arylamidrestes Acylaminogruppen enthalten, vereinigt.
    In Betracht gezogene ältere Patente:
    Deutsches Patent Nr. 1 146 604.
    Bei der Bekanntmachung der Anmeldung ist eine Färbetafel mit Erläuterungen ausgelegt worden.
    S09 518/612 3.68
    Bundesdruckerei Berlin
DEF35682A 1960-11-24 1961-12-29 Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Monoazofarbstoffen Pending DE1263202B (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF35682A DE1263202B (de) 1961-12-29 1961-12-29 Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Monoazofarbstoffen
US247298A US3321458A (en) 1961-12-29 1962-12-26 Water-insoluble monoazo-dyestuffs
CH1522162A CH402231A (de) 1960-11-24 1962-12-27 Verfahren zur Herstellung von wasserunlöslichen Monoazofarbstoffen
DK567062AA DK103522C (da) 1961-12-29 1962-12-28 Fremgangsmåde til fremstilling af vanduopløselige monoazofarvestoffer.
GB49173/62A GB1028564A (en) 1961-12-29 1962-12-31 Water-insoluble monoazo-dyestuffs and process for their manufacture

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF35682A DE1263202B (de) 1961-12-29 1961-12-29 Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Monoazofarbstoffen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1263202B true DE1263202B (de) 1968-03-14

Family

ID=7096103

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF35682A Pending DE1263202B (de) 1960-11-24 1961-12-29 Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Monoazofarbstoffen

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3321458A (de)
DE (1) DE1263202B (de)
DK (1) DK103522C (de)
GB (1) GB1028564A (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4100157A (en) * 1972-09-05 1978-07-11 Ciba-Geigy Corporation β-Crystalline form of the pigment obtained by coupling diazotized 1-aminobenzene-2-carboxylic acid methyl ester with 2,3-oxynaphthoic acid
DE2521655C2 (de) * 1975-05-15 1983-10-20 Hoechst Ag, 6230 Frankfurt Azoverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
DE2607965C3 (de) * 1976-02-27 1978-08-17 Hoechst Ag, 6000 Frankfurt Monoazoverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Farbmittel
US4737581A (en) * 1984-04-25 1988-04-12 Ciba-Geigy Corporation Phenyl-azo-hydroxynaphthoic acid amide pigments containing at least one carbonamide group

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2703319A (en) * 1950-10-20 1955-03-01 Hoechst Ag Manufacture of water-insoluble monoazo-dyestuffs
DE1047965B (de) * 1956-06-20 1958-12-31 Hoechst Ag Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Azofarbstoffen
US3113938A (en) * 1959-12-12 1963-12-10 Hoechst Ag Water-insoluble monoazo-dyestuffs and process for their manufacture
US3096321A (en) * 1960-07-02 1963-07-02 Hoechst Ag Water-insoluble monoazo-dyestuffs
DE1199905B (de) * 1960-11-24 1965-09-02 Hoechst Ag Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Monoazofarbstoffen

Also Published As

Publication number Publication date
DK103522C (da) 1966-01-17
US3321458A (en) 1967-05-23
GB1028564A (en) 1966-05-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1263202B (de) Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Monoazofarbstoffen
DE1235468B (de) Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Monoazofarbstoffen
DE1808015A1 (de) Neue wasserunloesliche Nonoazofarbstoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1282815B (de) Verfahren zur Herstellung wasserunloeslicher Monoazofarbstoffe
DE1199905B (de) Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Monoazofarbstoffen
DE1817589A1 (de) Neue wasserunloesliche Azoverbindungen und Verfahren zu deren Herstellung
DE1644191C3 (de) Wasserunlösliche Monoazofarbstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung. Ausscheidung aus: 1263202
DE2130040C3 (de) Wasserunlösliche Monoazoverbindüngen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
DE1289931B (de) Farbstoffgemisch aus wasserunloeslichen Disazofarbstoffen sowie Verfahren zur Herstellung dieser wasserunloeslichen Disazofarbstoffe
DE1208435B (de) Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Monoazofarbstoffen
DE1297254B (de) Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Monoazofarbstoffen
DE1544534B2 (de) Verwendung von 3,3'-Dichlordiphenyl-Disazopigmentgemischen zur Herstellung graphischer Druckfarben und Farben plastischer Massen
DE1225321B (de) Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Monoazofarbstoffen
DE960486C (de) Verfahren zur Herstellung neuer Disazofarbstoffe
DE2013791A1 (en) Yellow basic hydrazone dyes for polyacry-lonitrile etc
DE1242775B (de)
DE1221382B (de) Verfahren zur Herstellung eines wasserunloeslichen Monoazofarbstoffes
DE1200979B (de) Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Monoazofarbstoffen
DE1277472B (de) Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Monoazofarbstoffen
DE1644233C (de) Wasserunlösliche Monoazofarbstoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1277473B (de) Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Monoazofarbstoffen
CH402231A (de) Verfahren zur Herstellung von wasserunlöslichen Monoazofarbstoffen
DE693815C (de) Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Monoazofarbstoffen
DE1146604B (de) Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Monoazofarbstoffen
DE1808017C3 (de) Wasserunlösliche Monoazoverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Pigmente