DE1228731B - Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Monoazofarbstoffen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen MonoazofarbstoffenInfo
- Publication number
- DE1228731B DE1228731B DEF39238A DEF0039238A DE1228731B DE 1228731 B DE1228731 B DE 1228731B DE F39238 A DEF39238 A DE F39238A DE F0039238 A DEF0039238 A DE F0039238A DE 1228731 B DE1228731 B DE 1228731B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- formula
- water
- parts
- dyes
- preparation
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B43/00—Preparation of azo dyes from other azo compounds
- C09B43/32—Preparation of azo dyes from other azo compounds by reacting carboxylic or sulfonic groups, or derivatives thereof, with amines; by reacting keto-groups with amines
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND Int. Cl.:
C09b
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 22a-l
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
1228731
F39238IVc/22a
13. März 1963
17. November 1966
F39238IVc/22a
13. März 1963
17. November 1966
Es wurde gefunden, daß man wasserunlösliche Monoazofarbstoffe erhält, wenn man diazotiertes
l-Aminobenzol-4-carbonsäureamid mit Azokomponenten der Formel (1)
Verfahren zur Herstellung von
wasserunlöslichen Monoazofarbstoff en
wasserunlöslichen Monoazofarbstoff en
(1) ίο
worin R eine Methyl-, Methoxy- oder Äthoxygruppe und Y ein Wasserstoffatom oder die Gruppe — CH2X
bedeutet, in der X für den Rest eines gegebenenfalls substituierten primären oder sekundären aliphatischen
Amins oder einer hydrierten heterocyclischen Stickstoffbase steht, unter Bildung von Farbstoffen
der Formel (2)
CO — NH2
NH
(2)
kuppelt, worin R die oben angegebene Bedeutung besitzt.
Die Herstellung der Farbstoffe der Formel (2) durch Kupplung kann in Substanz, auf der Faser
oder auf einem anderen Substrat erfolgen. Zur Herstellung in Substanz kuppelt man die Diazo- und Azokomponente
in wäßrigem Medium, zweckmäßig in Gegenwart eines nichtionogenen, anionaktiven oder
kationaktiven Dispergiermittels oder in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels, wie z. B. Pyridin,
Chinolin oder Dimethylformamid. Kuppelt man in wäßrigem Medium, so ist es für die Erzielung einer
optimalen Kornbeschaffenheit der Pigmente günstig, das Kupplungsgemisch einige Zeit zu erhitzen,
beispielsweise zu kochen und dabei geringe Mengen eines organischen Lösungsmittels, wie z. B. Pyridin,
Anmelder:
Farbwerke Hoechst Aktiengesellschaft
vormals Meister Lucius & Brüning, Frankfurt/M.
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Chem. Dr. Joachim Ribka,
Offenbach/M.-Bürgel
Dipl.-Chem. Dr. Joachim Ribka,
Offenbach/M.-Bürgel
einen Kohlenwasserstoff, z. B. Dichlorbenzol, einen Phthalsäuredialkylester oder Harzseife zuzugeben.
Zur Erzielung besonders reiner und echter Färbungen ist es zweckmäßig, die durch Kupplung in Substanz
hergestellten Farbstoffe zu reinigen, beispielsweise mit Pyridin, Dimethylformamid oder einem
anderen geeigneten organischen Lösungsmittel einige Zeit, gegebenenfalls in der Wärme, zu verrühren.
In manchen Fällen ist es vorteilhaft, zur Überführung in eine feinverteilte Form das Rohpigment mit einem
geeigneten Mahlhilfsmittel zu vermählen.
Die Herstellung der Farbstoffe durch Kupplung auf Fasern natürlichen oder synthetischen Ursprungs,
wie z. B. Baumwolle, regenerierte Cellulose, PoIyvinylalkoholfaser,
Acetatseide oder Polyamidfasern, erfolgt nach den aus der Eisfarbentechnik bekannten
Färbe- oder Druckverfahren.
Die Kupplung kann auch auf einem anderen Substrat, z. B. auf Schwerspat, durchgeführt werden.
Die Herstellung der Farbstoffe der Formel (2) kann in Abänderung des vorstehend erläuterten
Verfahrens auch durch Kondensation, und zwar auf verschiedene Weise erfolgen. Beispielsweise kann man
das durch Kuppeln von diazotierter 1-Aminobenzol-4 - carbonsäure mit 1 - (2',3'- Oxynaphthoylamino)-2-methylbenzol,
-2-methoxybenzol oder -2-äthoxybenzol und anschließende Behandlung mit säurehalogenierenden
Mitteln, wie Phosphortrichlorid, Phosphorpentachlorid, Phosphoroxychlorid, Phos-
609 727/387
phorpentabromid oder Thionylchlorid, erhältliche Carbonsäurehalogenid der Formel (3)
(3)
worin R eine Methyl-, Methoxy- oder Äthoxygruppe bedeutet, mit Ammoniak oder Ammoniak abgebenden
Mitteln, wie z. B. Ammoniumsalzen, kondensieren, oder man kann das durch Kuppeln von diazotiertem
1 - Aminobenzol - 4 - carbonsäureamid mit 2,3-Oxynaphthoesäure und anschließende Behandlung
mit säurehalogenierenden Mitteln erhältliche Carbonsäurehalogenid der Formel (4)
30
35
40
CO | -NH2 | |
T | ||
N | ||
N I |
||
A | -OH | |
KJ | — CO — Halogen | |
mit einem Amin | der | Formel (5) |
R |
H2N
worin R die vorstehend angegebene Bedeutung besitzt, kondensieren, zweckmäßig in einem indifferenten
Lösungsmittel, wie z. B. Dichlorbenzol, Toluol oder Dioxan.
Die durch Kupplung oder Kondensation in Substanz hergestellten Farbstoffe stellen wasserunlösliche
Pigmente dar, die sich durch eine gute Licht- und Lösungsmittelechtheit der damit hergestellten Färbungen
auszeichnen. Die Farbstoffe eignen sich zum Färben oder Bedrucken von Textilmaterialien aus
pflanzlichen oder tierischen Fasern, wie Wolle, Baumwolle oder Leinen, aus halbsynthetischen
Fasern, wie regenerierte Cellulose, z. B. Kunstseide oder Viskose, oder aus synthetischen Fasern, wie
Polykondensations-, Polymerisations- oder PoIyadditionsverbindungen,
nach den üblichen Pigmentfärbe- oder Pigmentdruckverfahren. Die Farbstoffe können auch Spinnmassen, gegebenenfalls vor der
Polykondensation oder Polymerisation, zugegeben werden. Sie eignen sich ferner zum Färben oder
Bedrucken von Papier, Pappe sowie zum Färben von Papiermassen, ferner zum Färben von Lacken
und Filmen verschiedener Zusammensetzung, z. B. solchen aus Celluloseacetat, Cellulosepropionat oder
Cellulosebutyrat, Nitrocellulose, Polyvinylacetat, Polyvinylchlorid, Copolymeren aus Vinylchlorid und
Vinylidenchlorid, Polyäthylen, Polypropylen, Polyamiden, Polyacrylnitril oder dessen Copolymerisaten,
Polyestern oder Alkydharzen.
Die neuen Farbstoffe eignen sich außerdem zum Färben von natürlichen oder Kunstharzen, z. B. Epoxydharzen, Polyesterharzen, Vinylharzen, Polystyrolharzen, Alkydharzen oder Aldehydharzen, wie Phenol-, Harnstoff- oder Melamin-Formaldehyd-Kondensationsprodukten, sowie zum Färben von Emulsionen aus Kunstharzen, wie z. B. öl-in-Wasseroder Wasser-in-Öl-Emulsionen, ferner zum Färben von natürlichen kautschukartigen Materialien, wie Kautschuk oder Guttapercha, oder von synthetischen vulkanisierbaren Materialien, wie Polychloropren, olefinischen Polysulfiden, Polybutadien oder Copolymeren aus Butadien und Styrol oder aus Butadien und Acrylnitril.
Die neuen Farbstoffe eignen sich außerdem zum Färben von natürlichen oder Kunstharzen, z. B. Epoxydharzen, Polyesterharzen, Vinylharzen, Polystyrolharzen, Alkydharzen oder Aldehydharzen, wie Phenol-, Harnstoff- oder Melamin-Formaldehyd-Kondensationsprodukten, sowie zum Färben von Emulsionen aus Kunstharzen, wie z. B. öl-in-Wasseroder Wasser-in-Öl-Emulsionen, ferner zum Färben von natürlichen kautschukartigen Materialien, wie Kautschuk oder Guttapercha, oder von synthetischen vulkanisierbaren Materialien, wie Polychloropren, olefinischen Polysulfiden, Polybutadien oder Copolymeren aus Butadien und Styrol oder aus Butadien und Acrylnitril.
Aus der britischen Patentschrift 884 655 und der deutschen Patentschrift 1 019 416 sind bereits Farbstoffe
ähnlicher Konstitution bekannt, die sich im wesentlichen nur durch die Art bzw. die Stellung der
Substituenten am Benzolrest der Diazokomponente unterscheiden. Gegenüber dem in der letztgenannten
Patentschrift beschriebenen Monoazofarbstoff aus diazotiertem l-Amino^-chlorbenzol-S-carbonsäureamid
und l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-äthoxybenzol zeichnen sich die verfahrensgemäß erhältlichen
Farbstoffe nächstvergleichbarer Struktur durch eine bessere Ausblutechtheit der damit hergestellten
Polyvinylchloridfärbungen aus.
B ei s ρ ie I 1
13,6 Gewichtsteile l-Aminobenzol-4-carbonsäureamid
werden mit 60 Volumteilen 5 η-Salzsäure einige Zeit verrührt. Dann wird das Gemisch mit Wasser
verdünnt und bei 10° C mit 20 Volumteilen 5 n-Natriumnitritlösung diazotiert. Die erhaltene Diazoniumlösung
läßt man nach einer Klärung mit Kiesel-(5) 55 gurbei25bis30oCimVerlaufvon30bis45Minuten
in eine geklärte Lösung von 32 Gewichtsteilen 1 - (2',3' - Oxynaphthoylamino) - 2 - äthoxybenzol in
1000 Volumteilen Pyridin einlaufen. Nach Beendigung der Kupplung wird noch 1 Stunde nachgerührt,
der Farbstoff abgesaugt, durch eine Wasserdampfdestillation von noch anhaftendem Pyridin
befreit, erneut abgesaugt, gewaschen und getrocknet. Man erhält einen blaustichigroten Pigmentfarbstoff.
Die mit diesem Farbstoff hergestellten graphischen Drucke, Lackierungen, Polyvinylchloridfärbungen
und Textilfärbungen zeigen einen reinen blaustichigroten Farbton und besitzen eine gute Licht- und
Lösungsmittelechtheit.
(4)
Verfahrt man nach den Angaben des Beispiels 1 und verwendet an Stelle von 32 Gewichtsteilen
1 - (2',3' - Oxynaphthoylamino) - 2 - äthoxybenzol 30,5 Gewichtsteile 1 - (2',3' - Oxynaphthoylamino)-2-methoxybenzol'oder
29 Gewichtsteile l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-methylbenzol, so erhält man
Pigmentfarbstoffe, deren Färbungen im Farbton etwas blaustichiger, in den Echtheiten jedoch ähnlich
dem im Beispiel 1 beschriebenen Farbstoff sind.
23 Gewichtsteile des durch Kuppeln von 1 Mol diazotierter l-Aminobenzol-4-carbonsäure mit 1 Mol
l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-äthoxybenzol erhältlichen
Monoazofarbstoffes werden mit 300 Volumteilen Chlorbenzol unter Rückfluß erhitzt, und die
vorhandene geringe Menge Wasser wird azeotrop abdestilliert. Man kühlt das Gemisch auf 700C,
gibt 2,5 Volumteile Dimethylformamid und 5 Volumteile Thionylchlorid hinzu, erhitzt allmählich zum
Sieden und kocht so lange, bis die Salzsäureentwicklung beendet ist. Das entstandene Carbonsäurechlorid
des Farbstoffes wird abgesaugt und mit Chlorbenzol und Petroläther gewaschen. 5 Gewichtsteile des
Carbonsäurechlorids werden mit 250 Volumteilen Dioxan und 5 Gewichtsteilen Ammoniumacetat
21Iz Stunden auf dem Dampfbad unter Rühren
erhitzt. Die Amidierung des Carbonsäurechlorids setzt sehr rasch ein. Der entstandene Farbstoff wird
abgesaugt, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Das erhaltene Pigment entspricht im Farbton praktisch
dem im Beispiel 1 beschriebenen Farbstoff.
13,6 Gewichtsteile l-Aminobenzol-4-carbonsäureamid
werden, wie im Beispiel 1 beschrieben, diazotiert. Inzwischen werden 33 Gewichtsteile l-(2',3-Oxynaphthoylamino)
- 2 - äthoxybenzol mit 450 Volumteilen Wasser und 42 Volumteilen 5 n-Natronlauge
heiß gelöst und die Lösung geklärt. Diese Lösung läßt man innerhalb 30 bis 45 Minuten bei 10 bis
150C unter Rühren in die Diazolösung einlaufen, der man zuvor 7 Volumteile Eisessig, 50 Volumteile
2 n-Natriumacetatlösung und 2 Gewichtsteile eines Einwirkungsproduktes von etwa 20 Mol Äthylenoxyd
auf 1 Mol Stearylalkohol zugesetzt hat. Nach beendeter Kupplung werden nacheinander wäßrige
Lösungen von 5 Gewichtsteilen Harzseife und 3 Gewichtsteilen Chlorcalcium zugesetzt, und das Gemisch
wird 1 Stunde gekocht. Der erhaltene Farbstoff wird abgesaugt, gewaschen und getrocknet. Die mit
diesem Farbstoff hergestellten Färbungen entsprechen im Farbton und in den Echtheitseigenschaften praktisch
denjenigen, die mit dem im Beispiel 1 beschriebenen Farbstoff erhalten werden.
Durch Abänderung der Kupplungsbedingungen kann man den Farbstoff in einer anderen Teilchenform
herstellen, wodurch sich der Farbton ändert. Beispielsweise erhält man einen Farbstoff, der deutlich
gelbstichigere Rotfärbungen ergibt, wenn man die Kupplung folgendermaßen durchführt:
33 Gewichtsteile 1 - (2',3' - Oxynaphthoylamino)-2-äthoxybenzol
werden in verdünnter, wäßriger Natronlauge, wie oben beschrieben, gelöst. Die geklärte Lösung wird bei 0 bis 30C durch Zugabe
von Essigsäure in Gegenwart eines Einwirkungsproduktes von etwa 20 Mol Äthylenoxyd auf 1 Mol
Stearylalkohol gefällt und mit einer nach den Angaben des Beispiels 1 aus 13,6 Gewichtsteilen
l-Aminobenzol-4-carbonsäureamid hergestellten Diazoniumlösung
bei 35 bis 400C und einem pH-Wert von 6,5 gekuppelt. Nach beendeter Kupplung wird
das Gemisch nacheinander mit der wäßrigen Lösung von 5 Gewichtsteilen Harzseife und 3 Gewichtsteilen Chlorcalcium versetzt, 1 Stunde gekocht, dann
wird der Farbstoff abgesaugt, gewaschen und getrocknet.
14 g 1 - (2',3' - Oxynaphthoylamino) - 2 - methoxybenzol
werden durch Aufkochen in. 11 weichem Wasser, das 14 ecm Natronlauge (32,5%ig) und
20 ecm eines Netzmittels vom Typ der ölsulfonate enthält, gelöst. Dann wird Baumwollgewebe in die
angegebene Lösung getaucht und zwischen Walzen auf eine Flüssigkeitsaufnahme von 100% des Warengewichtes
abgequetscht. Anschließend wird mit Hilfe von Warmluft oder Kontakthitze getrocknet.
Das so imprägnierte Gewebe wird dann in das nachstehende Bad getaucht und wieder zwischen
Walzen auf eine Flüssigkeitsaufnahme von 100% vom Warengewicht abgequetscht:
7,5 g l-Aminobenzol-4-carbonsäureamid werden,
wie im Beispiel 1 beschrieben, diazotiert und in 11 Wasser eingerührt, das 1 g eines Einwirkungsproduktes
von etwa 20 Mol Äthylenoxyd auf 1 Mol Octadecylalkohol und zusammen mit der durch die Diazotierungsflotte
eingebrachten Säure eine Menge an Essigsäure enthält, die ausreicht, um 14 ecm Natronlauge
(32,5%ig) zu neutralisieren (18,5 ecm Essigsäure [50%ig]). Anschließend wird das Gewebe in
Wasser gespült, mit 1 g eines Einwirkungsproduktes von etwa 10 Mol Äthylenoxyd auf 1 Mol Nonylphenol
und 3 g Soda im Liter Wasser 15 Minuten bei 95°C nachbehandelt, gespült und getrocknet.
Man erhält eine Rotfärbung von guten Echtheitseigenschaften.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von wasserunlöslichen Monoazofarbstoffen, dadurch gekennzeichnet,
daß man diazotiertes 1 - Aminobenzol - 4 - carbonsäureamid mit Azokomponenten
der Formel (1)
worin R eine Methyl-, Methoxy- oder Äthoxygruppe und Y ein Wasserstoffatom oder die
Gruppe — CH2X bedeutet, in der X für den Rest eines gegebenenfalls substituierten primären
oder sekundären aliphatischen Amins oder einer hydrierten heterocyclischen Stickstoffbase steht,
unter Bildung von Farbstoffen der Formel (2) CO — NH2
IO
(2)
kuppelt, worin R die oben angegebene Bedeutung besitzt.
2. Verfahren zur Herstellung von wasserunlösliehen Monoazofarbstoffen der Formel (2) in
Abänderung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
a) das Carbonsäurehalogenid der Formel (3)
30
35
(3)
40
worin R die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung besitzt, mit Ammoniak oder Ammoniak
abgebenden Mitteln kondensiert oder
b) das Carbonsäurehalogenid der Formel (4)
mit einem Amin der Formel (5)
H2N
worin R die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung besitzt, kondensiert.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 019 416;
britische Patentschrift Nr. 884 655.
britische Patentschrift Nr. 884 655.
Bei der Bekanntmachung der Anmeldung ist eine Färbetafel mit Erläuterungen ausgelegt worden.
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE645193D BE645193A (de) | 1963-03-13 | ||
NL125848D NL125848C (de) | 1963-03-13 | ||
DEF39238A DE1228731B (de) | 1963-03-13 | 1963-03-13 | Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Monoazofarbstoffen |
DEF41623A DE1297254B (de) | 1963-03-13 | 1963-12-23 | Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Monoazofarbstoffen |
NL6402301A NL6402301A (de) | 1963-03-13 | 1964-03-06 | |
CH1744167A CH461674A (de) | 1963-03-13 | 1964-03-10 | Verfahren zur Herstellung von wasserunlöslichen Monoazofarbstoffen |
CH304664A CH449811A (de) | 1963-03-13 | 1964-03-10 | Verfahren zur Herstellung von wasserunlöslichen Monoazofarbstoffen |
AT211064A AT249198B (de) | 1963-03-13 | 1964-03-11 | Verfahren zur Herstellung von neuen wasserunlöslichen Monoazofarbstoffen |
GB1021764A GB1033917A (en) | 1963-03-13 | 1964-03-11 | Water-insoluble monoazo dyestuffs and processes for their manufacture and use |
DK126964A DK105485C (da) | 1963-03-13 | 1964-03-12 | Fremgangsmåde til fremstilling af vanduopløselige monoazofarvestoffer. |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF39238A DE1228731B (de) | 1963-03-13 | 1963-03-13 | Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Monoazofarbstoffen |
DEF41623A DE1297254B (de) | 1963-03-13 | 1963-12-23 | Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Monoazofarbstoffen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1228731B true DE1228731B (de) | 1966-11-17 |
Family
ID=25975679
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF39238A Pending DE1228731B (de) | 1963-03-13 | 1963-03-13 | Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Monoazofarbstoffen |
DEF41623A Pending DE1297254B (de) | 1963-03-13 | 1963-12-23 | Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Monoazofarbstoffen |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF41623A Pending DE1297254B (de) | 1963-03-13 | 1963-12-23 | Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Monoazofarbstoffen |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT249198B (de) |
BE (1) | BE645193A (de) |
CH (2) | CH449811A (de) |
DE (2) | DE1228731B (de) |
DK (1) | DK105485C (de) |
GB (1) | GB1033917A (de) |
NL (2) | NL6402301A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4719292A (en) * | 1982-06-26 | 1988-01-12 | Hoechst Aktiengesellschaft | β-modified crystalline red pigment |
WO2003099936A1 (de) * | 2002-05-28 | 2003-12-04 | Clariant Gmbh | Neue derivate von c.i. pigment red 170 |
WO2005019346A1 (de) * | 2003-08-19 | 2005-03-03 | Clariant Produkte (Deutschland) Gmbh | Mischkristalle mit derivaten von c.i. pigment red 170 |
WO2016206925A1 (de) * | 2015-06-25 | 2016-12-29 | Clariant International Ltd | Neue naphthol as-pigmente |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102816456B (zh) * | 2012-08-29 | 2013-10-23 | 天津城市建设学院 | 无机纳米材料改性制备包核颜料红170的方法 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1019416B (de) * | 1956-03-23 | 1957-11-14 | Hoechst Ag | Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Monoazofarbstoffen |
GB884655A (en) * | 1957-01-05 | 1961-12-13 | Cfmc | Improvements in the colouring of polyester fibres |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1278821A (en) * | 1918-01-04 | 1918-09-17 | Bestwall Mfg Company | Plaster-board. |
DE845083C (de) * | 1946-03-08 | 1952-07-28 | Ciba Geigy | Verfahren zur Herstellung wasserunloeslicher Azofarbstoffe |
FR1278821A (fr) * | 1960-12-12 | 1961-12-15 | Hoechst Ag | Colorants monoazoïques insolubles dans l'eau et leur préparation |
-
0
- BE BE645193D patent/BE645193A/xx unknown
- NL NL125848D patent/NL125848C/xx active
-
1963
- 1963-03-13 DE DEF39238A patent/DE1228731B/de active Pending
- 1963-12-23 DE DEF41623A patent/DE1297254B/de active Pending
-
1964
- 1964-03-06 NL NL6402301A patent/NL6402301A/xx unknown
- 1964-03-10 CH CH304664A patent/CH449811A/de unknown
- 1964-03-10 CH CH1744167A patent/CH461674A/de unknown
- 1964-03-11 GB GB1021764A patent/GB1033917A/en not_active Expired
- 1964-03-11 AT AT211064A patent/AT249198B/de active
- 1964-03-12 DK DK126964A patent/DK105485C/da active
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1019416B (de) * | 1956-03-23 | 1957-11-14 | Hoechst Ag | Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Monoazofarbstoffen |
GB884655A (en) * | 1957-01-05 | 1961-12-13 | Cfmc | Improvements in the colouring of polyester fibres |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4719292A (en) * | 1982-06-26 | 1988-01-12 | Hoechst Aktiengesellschaft | β-modified crystalline red pigment |
WO2003099936A1 (de) * | 2002-05-28 | 2003-12-04 | Clariant Gmbh | Neue derivate von c.i. pigment red 170 |
WO2005019346A1 (de) * | 2003-08-19 | 2005-03-03 | Clariant Produkte (Deutschland) Gmbh | Mischkristalle mit derivaten von c.i. pigment red 170 |
WO2016206925A1 (de) * | 2015-06-25 | 2016-12-29 | Clariant International Ltd | Neue naphthol as-pigmente |
US10752779B2 (en) | 2015-06-25 | 2020-08-25 | Clariant Plastics & Coatings Ltd | Naphthol as-pigments |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE645193A (de) | |
DK105485C (da) | 1966-10-03 |
AT249198B (de) | 1966-09-12 |
CH449811A (de) | 1968-01-15 |
NL6402301A (de) | 1964-09-14 |
CH461674A (de) | 1968-08-31 |
DE1297254B (de) | 1969-06-12 |
GB1033917A (en) | 1966-06-22 |
NL125848C (de) |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2935638A1 (de) | Disazoverbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als farbmittel. | |
DE2040872B2 (de) | Hydrazonfarbstoffe | |
DE1228731B (de) | Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Monoazofarbstoffen | |
DE2810246A1 (de) | Azoverbindungen und verfahren zu deren herstellung | |
DE1808015A1 (de) | Neue wasserunloesliche Nonoazofarbstoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1235468B (de) | Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Monoazofarbstoffen | |
DE2121673C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Pigmentpräparationen | |
DE960486C (de) | Verfahren zur Herstellung neuer Disazofarbstoffe | |
DE1644231A1 (de) | Wasserunloeslicher Monoazofarbstoff und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2130040C3 (de) | Wasserunlösliche Monoazoverbindüngen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
US3642768A (en) | Water-insoluble phenyl-azo-naphthol dyestuffs | |
DE1221382B (de) | Verfahren zur Herstellung eines wasserunloeslichen Monoazofarbstoffes | |
EP0038299A2 (de) | Kationische Verbindungen | |
DE2013791B2 (de) | Basische farbstoffe, verfahren zu deren herstellung und ihre verwendung zum faerben und bedrucken von textilmaterialien und leder, sowie zur herstellung von druckpasten und schreibfluessigkeiten | |
DE2152536A1 (de) | Azoverbindungen,deren Herstellung und Verwendung | |
DE1644191C3 (de) | Wasserunlösliche Monoazofarbstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung. Ausscheidung aus: 1263202 | |
DE666478C (de) | Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen | |
DE2317532C2 (de) | Monoazoplgment, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung | |
DE1208435B (de) | Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Monoazofarbstoffen | |
DE1263202B (de) | Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Monoazofarbstoffen | |
DE1644233C (de) | Wasserunlösliche Monoazofarbstoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE917024C (de) | Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Monoazofarbstoffen | |
DE1225321B (de) | Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Monoazofarbstoffen | |
DE863974C (de) | Verfahren zur Herstellung von Trisazofarbstoffen | |
DE1200979B (de) | Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Monoazofarbstoffen |