DE2328678B2 - Neue disazopigmente, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung - Google Patents
Neue disazopigmente, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendungInfo
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Description
NH-CO-CH-N = N
iIl I SO2
COCH1
ι "
N = N-CH-CONH
NH
C=O
NH
(D
worin R ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Methoxygruppe oder ein Halogenatom, vorzugsweise
ein Chlor- oder Bromatom, und X ein WasserstoiTatom oder ein Halogenatom, vorzugsweise ein Chloratom,
bedeutet.
2. Disazopigment der Formel la
2. Disazopigment der Formel la
NH
Χλ
NH
NH-CO-CH-N=N
SO2
iocHj
N=N-CH-CO-NH
NH
NH
c=o
(la)
3. Verfahren zur Herstellung der im Anspruch 1 und 2 genannten Pigmente, dadurch gekennzeichnet,
daß man Diazoniumverbindungen von 2,7-Diaminodiphenylensulfonen der allgemeinen Formel 2
H2N SO2 NH2
mit S-Acetoacetylamino-benzimidazolonen der allgemeinen Formel 3
(2)
CH3-CO-CH2-CO-NH
(3)
NH
worin R und X die oben angegebene Bedeutung 45 Anstrichfarben und zum Färben oder Bedrucken
haben, kuppelt. von Kunststoffen, Kautschuk, natürlichen oder
4. Verwendung der Pigmente gemäß Anspruch 1 synthetischen Harzen, Textilfasermaterialien oder
und 2 in Druckfarben, Farblacken, Dispersions- Papier.
Die vorliegende Erfindung betrifft neue, wertvolle, wasserunlösliche Disazopigmente der allgemeinen Formel 1
X X
NH
CH3-C=O
NHCO-CH-N = N
SO2
COCH3
N=N-CH-CONH
NH
C=O
(D
worin R ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, ein Wasserstoffatom oder ein Halogenatom, vorzugseine
Methoxygruppe oder ein Halogenatom, vor- weise ein Chloratom, bedeutet, sowie ein Verfahren
7imSweise ein Chlor- oder Bromatom, und X ebenfalls zu ihrer Herstellung, bei dem man Diazoniumverbin-
düngen von 2,7-Diamino-diphenylensulfonen der allgemeinen
Formel 2
H,N
SO1
(2)
NH1
mit S-Acetoacetylamino-benzimidazolonen der allgemeinen
Formel 3
NH
CH3-CO-CH2-CO-NH
NH
C=O
(3)
worin R und X die oben angegebene Bedeutung haben. kuppelt.
Bevorzugt sind solche Disazopigmente der Formel 1. wo die Substituenten R in 3- und 6-Stellung
am Diphenylensulfonring stehen.
Die Diazokomponenten können nach bekannten Methoden hergestellt werden, indem man z. B. die
entsprechenden Diaminodiphenyl-Verbindungen mit Oleum bei erhöhter Temperatur behandelt. Die so
erhaltenen Diphenylensulfone können direkt als Diazokomponenten eingesetzt werden.
Die Herstellung von Pigmenten der allgemeinen Formel 1 erfolgt nnch an sich bekannten Verfahren.
beispielsweise durch Vereinigung der Diazoniumverbindungen mit den Azokomponenten in wäßrigem
Medium. Um eine möglichst quantitative Diazotierung der Amine zu erreichen, empfiehlt es sich,
zunächst mit Nitrosylschwefelsäure zu diazotieren und dann erst mit Wasser zu verdünnen. Es kann
hierbei von Nutzen sein, einen Zusatz von oberflächenaktiven Mitteln zu verwenden, wie z. B. nichtionogenen,
anionaktiven oder kationaktiven Dispergiermitteln.
Diazotierung und Kupplung können auch in Gegenwart geeigneter organischer Lösungsmittel durchgeführt
werden, wie z. B. Eisessig, Alkohol, Dioxan, Formamid, Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid, Pyridin
oder N-Methylpyrrolidon. Zur Erzielung der vollen Farbstärke und einer besonders günstigen
Kristallstruktur ist es zweckmäßig, das Kupplungsgemisch einige Zeit zu erhitzen, beispielsweise zu
kochen oder unter Druck bei Temperaturen über 10O0C zu halten, gegebenenfalls in Gegenwart eines
organischen Lösungsmittels wie Äthanol, o-Dichlorbenzol, Dimethylformamid oder in Gegenwart von
Harzseife. Besonders reine und farbstarke Pigmente erhält man mit den erfindungsgemäßen Produkten,
wenn man nach der Kupplung die feuchten Preßkuchen oder die getrockneten Pulver einer thermischen
Nachbehandlung mit organischen Lösungsmitteln, wie Alkoholen, Pyridin, Eisessig, Dimethylformamid,
N-Methylpyrrolidon, Dimethylsulfoxid, Dichlorbenzol oder Nitrobenzol unterwirft oder eine Mahlung
der Pigmente unter Zusatz von Mahlhilfsmitteln anschließt.
Die Herstellung der Pigmente kann auch in Gegenwart eines Trägermaterials, beispielsweise von Schwerspat,
erfolgen. Die neuen Pigmente sind wasserunlöslich und eignen sich zur Herstellung von Druckfarben.
Farblacken und Dispersionsanstridifarben, zum Färben von Kautschuk, Kunststoffen und natürlichen
oder synthetischen Harzen. Sie sind ferner geeignet für den Pigmentdruck auf Substraten, insbesondere
Textilfasermaterialien oder anderen flächenförmigen Gebilden, wie beispielsweise Papier.
Die~Piszmente können auch für andere Anwendungszwecke, z. B. in feinverteilter Form zum Anfärben
von Kunstseide aus Viskose oder Zelluloseäthern bzw. -estern, Polyamiden, Polyurethanen, Polyglykolterephthalat
oder Polyacrylnitril in der Spinnmasse oder zum Färben von Papier verwendet werden.
Die Piemente lassen sich in den genannten Medien gut verarbeiten. Die Färbungen weisen große Farbstärke
sowie gute Licht- und Migrationsechtheiten auf und sind gegen Hitzeeinwirkungen und den Einfluß
von Chemikalien, vor allem Lösungsmittel, beständig. ■
Aus der US-Patentschrift 28 79 266 und der Ub-Palentschrift 35 74 181 sind Disazofarbstoffe bekannt,
die substituierte 2,7-Diaminodiphenylensulfone als Diazokomponente enthalten und die sich von den
Pigmenten der vorliegenden Erfindung durch andere Kupplungskomponenten unterscheiden. Gegenüber
den aus den genannten US-Patentschriften bekannten Farbstoffen zeichnen sich die erfindungsgemäßen
Pigmente durch eine bessere Migrations- und überlackierechtheit aus. Aus der belgischen Patentschritt
7 93 012 und der US-Patentschrift 35 55 002 sind
Monoazofarbstoffe bekannt, die ebenfalls 5-Acetoacetylaminobenzimidazolon als Kupplungskomponente
enthalten und die sich von den Pigmenten der vorliegenden Erfindung durch andere Diazokomponenten
unterscheiden. Gegenüber den Monoazofarbstoffen aus diesen Patentschriften zeichnen sich die
Disazopigmente der vorliegenden Erfindung durch eine wesentlich größere Farbstärke aus.
24,5 Gewichtsteile 2,7 - Diamino - diphenylensulfon werden in 200 Volumteile Schwefelsäuremonohydrat
bei Raumtemperatur eingetragen. Nachdem man mit Außenkühlung auf 0°C gekühlt hat, diazotiert
man mit 150 Volumteilen Nitrosylschwefelsäure. Es wird 2 Stunden nachgerührt und dann auf 1500 Volumteile
Eis gegossen. Der Nitritüberschuß wird mit etwas Amidosulfosäure entfernt.
Diese Diazolösung läßt man bei etwa 200C unter
gutem Rühren zu einer essigsauren Suspension der Kupplungskomponente fließen, die auf folgendem
Wege hergestellt wird:
Bei Raumtemperatur werden 49 Gewichtsteile 5-Acetoacetylaminobenzimidazolon in 1000 Volumteile
Wasser verrührt und mit 54 Volumteilen 33%iger Natronlauge gelöst. Man gibt zu dieser Lösung
55 10 Volumteile einer 10%igen Lösung eines Reaktionsproduktes aus etwa 30 Mol Äthylenoxid und 1 Mol
Oleylalkohol und fällt durch Einstürzen von 40 Volumteilen Eisessig.
Die Kupplung ist bald nach beendetem Zulauf der 60 DiazOlösung fertig. Man bringt das Kupplungsgemisch
auf 9O0C. saugt ab, wäscht gründlich mit Wasser und trocknet bei 70° C. Das so erhaltene Pigtient
wird in 600 Volumteilen Dimethylsulfoxid 2 Stunden bei 1300C gehalten. Anschließend wird
6S abgesaugt, das Dimethylsulfoxid gründlich mit Wasser
ausgewaschen und das Pigment getrocknet. Man erhält ein gelbes Pigment von weichem Korn und
reinem Farbton. In eine Druckfarbe, einen Lack,
eine Dispersionsanstrichfarbe oder in Polyvinylchlorid
eingearbeitet, ergibt das Pigment gelbe Färbungen von hervorragender Farbstärke, sehr guter überlackierechtheit,
guter Lichtechtheit und einwandfreier Ausblutechtheit.
24,5 Gewichtsteile 2,7 - Diamino - diphenylensulfon werden in 200 Volumteile Schwefelsäuremonohydrat
bei Raumtemperatur eingetragen. Nachdem man mit Außenkühlung auf 0° C gekühlt hat, diazotiert man
mit 150 Volumteilen Nitrosylschwefelsäure. Es wird 2 Stunden nachgerührt und dann auf 1500 Gewichtsteile Eis gegossen. Der eventuell noch anwesende
Nitritüberschuß wird mit Amidosulfosäure weggenommen.
Diese Diazolösung läßt man bei etwa 200C unter
gutem Rühren zu einer essigsauren Suspension der Kupplungskomponente fließen, die auf folgendem
Wege hergestellt wurde:
Bei Raumtemperatur werden 56,2 Gewichtsteile 5 - Acetoacetylamino - 7 - chlorbenzimidazolon in
JOOO Volumteile Wasser verrührt und mit 54 Volumteilen 33%iger Natronlauge gelöst. Man gibt zu dieser
Lösung etwas Aktivkohle, klärt und stellt die Lösung durch Zugabe von 40 Volumteilen Eisessig auf pH 5,
wobei die Kupplungskomponente ausfällt und suspendiert wird.
Nach Beendigung der Kupplung wird auf 90' C geheizt und abgesaugt. Nach gründlichem Waschen
wird der Farbstoff bei 8O0C getrocknet. Nach dem
Trocknen wird das Pigment in 650 Volumteile N-Methylpyrrolidon 6 Stunden bei 155 bis 1600C gehalten.
Anschließend wird abgesaugt, gründlich gewaschen und wieder getrocknet. Das so erhaltene farbstarke
Pigment liefert gelbe Färbungen mit den gleichen, sehr guten Echtheiten, wie das im Beispiel 1 beschriebene
Pigment; die Nuance ist etwas grünstichiger.
40
27,4 Gewichtsteile 3,6 - Dimethyl - 2,7 - diaminodiphenylensulfon
werden in 200 Volumteile Schwefelsäuremonohydrat bei max. 400C gelöst. Man kühlt
auf 0° C ab und diazotiert mit J 50 Volumteilen Nitrosylschwefelsäure.
Es wird 1 Stunde nachgerührt und dann nach Beispiel 1 auf Eis gegeben und vom Nitritüberschuß
befreit. Die so erhaltene Diazolösung läßt man bei etwa 200C unter gutem Rühren zu einer
Lösung der Kupplungskomponente fließen, die auf folgendem Wege hergestellt wurde:
Bei Raumtemperatur werden 56,2 Gewichtsteile 5 - Acetoacetylamino - 7 - chlorbeßzimidazolon in
500 Volumteilen Dimethylformamid gelöst. Zu der Lösung gibt man 750 Volumteile einer 4normalen
Natriumacetatlösung.
Zum vollständigen Auskuppeln werden gegen Schluß noch etwa 200 Volumteile Pyridin zugesetzt. Danach
wird auf 80 bis 900C geheizt und abgesaugt. Die weitere Aufarbeitung des Farbstoffs erfolgt wie im
Beispiel 1 angegeben. Werden 0,8 Gewichtsteile des nach obiger Vorschrift erhaltenen Pigmentes, 2,1 Gewichtsteile
Tonerdehydrat und 4,8 Gewichtsteile eines Buchdruckfirnisses auf einem Dreiwalzenstuhl gemischt
und angerieben, so erhält man eine Buchdruckfarbe mit einem Pigmentgehalt von etwa 10 Gewichtsprozent,
die gelbe Drucke von hoher Reinheit und Farbstärke und guter Lichtechtheit ergibt.
700 Volumteile N - Methyl - pyrrolidon werden
vorgelegt und auf -10=C gekühlt. Bei diese,^ Temperatur
läßt man 150 Volumteile Nitrosylschwefelsäure langsam zutropfen und rührt 15 Minuten nach.
Bei - 100C läßt man 30,6 Gewichtsteile 3,6-D.methoxv-2
7-diaminodiphenylensulfon m 200 Volumteile N-Methylpyrrolidon gelöst zutropfen und rührt
1 Stunde nach. Durch Zugabe von fester Amidosulfosäure wird eventuell Nitntüberschuß entlernt.
Man läßt auf die Diazolösung bei - 5 C eine Losung
von 49 Gewichtsteilen 5-AcetoacetyIaminobenzimidazolon
in 500 Volumteilen N-Methylpyrrolidon zutroDfen
und gibt während der Kupplung portionsweise insgesamt 200 Volumteile Wasser und 150 Volumteile
Pyridin. Man rührt 1 Stunde nach und heizt dann die eesamte Kuppelflüssigkeit auf 1300C und
hält 4 bis 5 Stunden bei dieser Temperatur.
Danach wird abgesaugt, gründlich mit Wasser gewaschen
und im Vakuumtrockenschrank bei 80 C getrocknet.
Werden 67 Teile Polyvinylchlorid, 33 Teile eines Weichmachergemisches aus gleichen Teilen Dioctylphthalat
und Dibutylphthalat, 2 Teile Dibutylzmndilaurat 0 5 Teile Titandioxid und 0,1 Teil des nach
obieem' Beispiel erhaltenen Pigments, 15 Minuten
bei "l 6OC auf einem Walzenstuhl gemischt und /.u
einer Folie verarbeitet, so zeichnet sich deren gelbrote Färbung durch eine sehr gute Farbstärke, eine hervorragende
Migrationsechtheit und durch gute Lichtechtheit aus.
In eine auf -5° C gekühlte Lösung von 100 Volumteilen
N-Methylpyrrolidon tropft man langsam 18 Volumteile Nitrosylschwefelsäure. Man rührt 15 Minuten
nach Dann tropft man eine geklärte Lösung von 12,3 Gewichtstellen 2,7-Diaminodiphenylensulfon in
2.00 Volumteilen N-Methylpyrrolidon zur obigen Nitrierlösung, wobei die Temperatur bei -5 bis 00C
gehalten wird. Man läßt 1 Stunde mit Nitritüberschuß nachrühren und gibt dann bei 00C eine Lösung von
24 Gewichtsteilen 5-Acetoacetylaminobenzimidazolon in 400 Volumteilen Dimethylformamid zur vorstehend
hergestellten Diazoniumlösung. Dann werden 40 Volumteile Triäthanolamin zugetropft. Nach Entfernen
der Kühlung läßt man 1 Stunde nachrühren. Man vergewissert sich, daß der Ansatz ausgekuppelt hat
und heizt dann die gesamte Mischung 3 Stunden auf 160 bis 1700C. Man läßt auf 500C abkühlen, saugt ab,
wäscht mit N-Methylpyrrolidon und Wasser nach und trocknet bei 60 bis 700C. Man erhält ein rotstichiggelbes
Pigment gleicher Konstitution und Eigenschaften wie im Beispiel 1 beschrieben.
In 100 Volumteile auf -5° C gekühltes Dimethylformamid
tropft man 18 Volumteile Nitrosylschwefelsäure und rührt 15 Minuten nach.
Zu dieser Lösung tropft man bei — 5 bis 0° C eine
Lösung von 13,7 Gewichtsteilen 3,6 - Dimethyl-2,7 - diaminodiphenylensulfon in 200 Volumteilen
Dimethylformamid. Man läßt 30 Minuten bei — 5 bis O0C nachrühren.
Dann stellt man eine Lösung von 24 Gcwichtsicilcn S-Acetoacctylaminobcnzimidazolon in 400 Volumteilen
Dimethylformamid durch Erwärmen auf 40 bis 500C her.
Man kühlt dann auf 20C ab und tropft diese Lösung langsam in die bei 00C gehaltene Diazoniumlösung.
Dann werden 40 Volumteile Pyridin zugegeben, und es wird unter Wegnahme der Kühlung
1 Stunde nachgerührt. Die Reaktionsmischung kuppelt aber bereits sofort nach dem Pyridinzusatz aus.
Nun wird im geschlossenen Gefäß auf 160° C erwärmt
und 4 Stunden bei dieser Temperatur gehalten. Die folgende Tabelle erhält noch eine Anzahl weiterer
Beispiele von Disazopigmenten, die in anologer Weise erhalten werden können, sowie deren Farbtöne.
Beispiel
Diamin
Kupplungskomponente
Farbton
3,6-Dichlor-2,7-diamino-diphenylensulfon
S^-Dichlor-lJ-diamino-diphenylensulfon
S^-Dimelhyl-ZJ-diamino-diphenylensulfon
S^-Dimethoxy-IJ-diamino-diphenylen-sulfon
5-Acetoacetylamino-benzimidazolon
S-Acetoacetylamino-T-chlorbenzimid-
azolon
5-Acetoacelylamino-benzimidazolon
S-Acetoacetylamino-T-chlorbenzimidazolon
grünstichiges Gelb grünstichiges Gelb gelb gelb
«09520/452
Claims (1)
1. Disazopigmente der allgemeinen Formel 1 X
NH
NH
COCH3
ί i!
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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