DE219252C - - Google Patents

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DE219252C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F1/00Platen presses, i.e. presses in which printing is effected by at least one essentially-flat pressure-applying member co-operating with a flat type-bed
    • B41F1/26Details
    • B41F1/40Inking units

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— M 219252 — KLASSE 15 d. GRUPPE
Die vorliegende Erfindung betrifft die Antriebsvorrichtung für den Walzenwagen von Kniehebel- und Tiegeldruckpressen und besteht darin, daß die periodisch oszillierende Bewegung des Walzenwagens durch eine sogenannte Kreisbewegungsvorrichtung bewirkt wird. . '
Es bestehen wohl bereits ähnliche Kreisbewegungsvorrichtungen, die aber zum Antrieb von Druckkarren Verwendung finden und vom Erfindungsgegenstand insofern sich unterscheiden, als durch sie nicht eine periodisch oszillierende, sondern eine kontinuierlich oszillierende Bewegung bewirkt wird. Es sind wohl auch zur Erzielung einer periodisch oszillierenden Bewegung Vorrichtungen bekannt. Diese Vorrichtungen erhalten den Antrieb von einer Kurbel, die ihre aussetzende Bewegung von periodisch angetriebenen Zahnrädern erhält.
• Die Antriebsvorrichtung gemäß vorliegender Erfindung bezweckt die Schaffung eines Walzenwagenantriebes, bei welchem sich alle Teile auch dann in Bewegung befinden, wenn der Walzenwagen in seiner Ruhestellung sich befindet.
Die gesamte Bewegung des Tisches und der Walzen bei Kniehebel- und Tiegeldruckpressen läßt sich in drei Perioden einteilen, und zwar Stillstand während des Druckes, Vor- und Rückwärtsbewegung zur Einfärbung der Form. Dieser Einteilung gemäß ist beim Erfindungsgegenstand das Verhältnis der Rollkreisdurchmesser mit ι: 3 gewählt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht und
Fig. 2 eine teilweise Seitenansicht der neuen Antriebsvorrichtung.
An geeigneter Stelle am Grundgestell ist ein Zahnkranz mit Innenverzahnung 2 zentrisch über einer im entsprechenden Verhältnis zur Umdrehungszahl der Maschine sich bewegenden Welle 5 feststehend angeordnet. Diese Welle 5 kann sowohl eine Hauptwelle als auch eine durch Zahnräder angetriebene Nebenwelle sein. Die Welle 5 ist mit einer Kurbel 6 versehen, welche das in dem Zahnkranz 2 kreisende Rad 7 trägt. Dieses ist mit dem Bolzen 8 versehen, der als Angriff für die Pleuelstange 9 dient. Die Pleuelstange 9 ist mittels Bolzen 10 mit den zum Betrieb des Walzenwagens bereits bekannten Hebelverbindungen 11, 12 verbunden. Durch eine Drehung der Welle 5 mit der Kurbel 6 kreist das Zahnrad 7 in dem Zahnkranz 2, und der im Teilkreis des Rades 7 ahgeordnete Bolzen 8 beschreibt eine Kurve b-a,
welche angenähert ein Kreisbogen ist. Die Länge der Pleuelstange 9 ist so gewählt, daß sie den Radius eines Teiles der Kurve b-a mit dem Mittel bei 10 bildet. Solange der Bolzen 8 die Kurve b-a beschreibt, befinden sich die Hebel 11, 12 und damit der Tisch und die Walzen im Ruhezustand. Vom Punkte α angefangen, beschreibt der Bolzen 8 die Kurve a-c, und der Tisch und die Walzen machen den erforderlichen Weg, während der Rückweg durch die an die Kurve a-c sich anschließende Kurve c-b gebildet wird. Nach Eintritt des Bolzens 8 in die Kurve b-a stehen Tisch und Walzen während der Druckperiode wieder still.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur Bewegung des Walzenwagens an Tiegeldruck- und Kniehebelpressen, dadurch gekennzeichnet, daß der 2,0 Antrieb der den Walzenwagen mittels bekannter Zwischenglieder antreibenden Pleuelstange (9) von einem auf einer Kurbel oder einem ähnlichen Element angeordneten und mit der Pleuelstange an einem Punkte seines Teilkreises -gelenkig verbundenen Zahnrad (7) erfolgt, welches sich in einem feststehenden, innen verzahnten Rad (2) vom dreifachen Durchmesser des umlaufenden Zahnrades (7) abwälzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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