DE181650C - - Google Patents
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- DE181650C DE181650C DENDAT181650D DE181650DA DE181650C DE 181650 C DE181650 C DE 181650C DE NDAT181650 D DENDAT181650 D DE NDAT181650D DE 181650D A DE181650D A DE 181650DA DE 181650 C DE181650 C DE 181650C
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- Germany
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- cam
- valve
- cams
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- open
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L1/00—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
- F01L1/02—Valve drive
- F01L1/04—Valve drive by means of cams, camshafts, cam discs, eccentrics or the like
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D17/00—Controlling engines by cutting out individual cylinders; Rendering engines inoperative or idling
- F02D17/02—Cutting-out
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 46 b. GRUPPE
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember igoo auf Grund der Anmeldung in England vom 17. Januar 1905 anerkannt.
die Priorität
Der Gegenstand der Erfindung betrifft ein Regelungsverfahren für Explosionskraftmaschinen,
welches darin besteht, daß das Ausströmventil bei kleiner Belastung der Maschine
während der Gesamtperioden offen gehalten wird. Beispielsweise wird bei halber
Belastung einer Viertaktmaschine das Ausströmventil während des Ausströmhubes in
üblicher Weise tätig sein, für die Dauer der
xo nächsten vier Hübe aber offen gehalten, worauf es für die Ansauge-, Verdichtungsund
Explosionsperiode für normale Tätigkeit wieder ausgelöst und für den Auspuff und die nächstfolgenden vier Takte wieder
geöffnet wird. Bei Vollbelastung läuft die Maschine in üblicher Weise.
Fig. ι ist eine Ansicht der Maschine. Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch die Nocken der
Steuerwelle. Fig. 3, 4, 5 und 6 sind Querschnitte durch Fig. 2 nach den bezüglichen
Schnittlinien 3-3, 4-4, 5-5 und 6-6.
Die Steuerwelle A wird durch ein im Kasten B untergebrachtes Getriebe, beispielsweise
mit ]/4 Geschwindigkeit der Kurbelwelle,
getrieben. Die Welle A ist unrund und auf derselben ist eine Muffe C beweglich
angeordnet, welche mit einer Anzahl von Nocken ausgestattet ist. Die Nocken D und E
steuern das Einströmventil F, die Nocken G und H das Auspuffventil K in üblicher Weise.
Die Nocken D und E sind konzentrisch zur Welle A angeordnet und nach innen zu
abfallend verjüngt, während die Nocken G und H zur Steuerwelle parallel laufend überall
gleich hoch sind. Durch Verschieben der Nockenhülse C nach rechts (Fig. 2), beispielsweise
mit Hilfe einer in die Nut M greifenden Einrückgabel kann die Bewegung des
Einströmventiles allmählich von Maximum auf Null geändert werden, und dies erfolgt,
wenn die Einschnürung L unter die Ventilspindel gelangt, wie aus Fig. 1 und 2 leicht
verständlich ist. Über diese Einschnürung L hinaus schwillt die Muffe C in entgegengesetzter
Richtung zu einem Nocken N an, welcher den Zweck hat, das Einströmventil für je acht Hübe einmal zu heben. Auch
durch diesen Nocken N wird, wie aus der Zeichnung der Fig. 2 ersichtlich ist, das Einströmventil
ähnlich gesteuert. Den Nocken G und H benachbart ist ein Nocken O angeordnet,
welcher, wenn die Muffe C verschoben wird, mit Nocken N gleichzeitig zur
Wirkung kommt.
Dieser Nocken O dient zum Steuern des Ausströmventiles nach erfolgter Tätigkeit des
Nockens N in üblicher Weise und zum Offenhalten desselben während der weiteren vier
Hübe, so daß, wenn die Muffe C in ihre äußerste Stellung nach rechts (Fig. 2) ge-
schoben wird, der Betrieb sich folgendermaßen gestaltet:
i. Ansaugeperiode (Steuerung durch Nocken N),
2. Verdichtungsperiode,
2. Verdichtungsperiode,
3. Explosionsperiode,
4. Auspuffperiode (Nocken O steuernd),
5. Ausströmventil offen (Nocken O steuernd), Einströmventil geschlossen,
6. Ausströmventil offen (Nocken O tätig), Einströmventil geschlossen,
7. Ausströmventil offen (Nocken O tätig), Einströmventil geschlossen,
8. Ausströmventil offen, Nocken O steuernd und Einströmventil geschlossen, und
i. Ansaugeperiode (Nocken N steuernd) usw.
Es ist ersichtlich, daß bei dem eben ausgeführten Beispiel des Kreislaufes die Maschine
mit ungefähr halber Arbeitsleistung arbeitet, wobei die Verdichtung jeder Zeit ein Maximum zeigt, wenn das Einströmventil
durch den Nocken N vollständig gehoben wird, so daß äußerst ökonomische Resultate
erzielbar sind, besonders weil während der vier toten Takte ein sehr geringer Widerstand
herrscht, da keine Verdichtung vorhanden ist und die Zylinderwandungen auf konstanter Temperatur durch die Abgase erhalten
bleiben, welche in die Zylinder durch die Abwärtshübe zurückgesaugt und während der Aufwärtshübe ausgepufft werden.
Durch die Verjüngung der Steuernocken D und E sowie N kann die Kraft von Null
bis Maximum oder von Null bis zum halben Maximum geändert werden, was besonders für schwere Motorwagen, bei welchen die
Maschinen selten mit mehr als halber Leistung arbeiten, sehr vorteilhaft ist. Für die Praxis
ist es angezeigt, einen Steuerhebel zu verwenden, um das Einströmventil unter Vermittlung
des Nockens N zu steuern, während ein zweiter Steuerhebel angeordnet wird, um
für Vollbelastung die Steuerung der Nocken -D und E zu bewirken.
Zum Verschieben der Nockenmuffe können ein oder zwei Hebel verwendet werden.
Die beschriebene Anordnung könnte durch entsprechende Gestaltung auch für verschiedentaktige
Maschinen verwendet werden.
Wenn der Nocken N in Arbeitsstellung ist, kann eine der Explosionsperioden, beispielsweise
durch Umscheltung von Doppelauf einfache Stromunterbrechung, ausgeschaltet
werden, indem der Stromunterbrecher in Verbindung mit der Muffe C verschoben wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Verfahren zur Regelung von Explosionskraftrnaschinen durch Offenhalten der Ausströmung bei geschlossener Einströmung, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausströmventil während einer ganzen oder mehrerer Viertaktperioden offen und das Einströmventil während dieser Zeit geschlossen gehalten wird, so daß regelmäßig ein oder mehrere Leergänge der Maschine, bei denen verbrannte Gase angesaugt und wieder ausgestoßen werden, einem Vollgangsviertakt folgen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE181650C true DE181650C (de) |
Family
ID=445813
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT181650D Active DE181650C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE181650C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2503250A1 (fr) * | 1981-04-03 | 1982-10-08 | Kubota Ltd | Arbre a cames de moteur |
-
0
- DE DENDAT181650D patent/DE181650C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2503250A1 (fr) * | 1981-04-03 | 1982-10-08 | Kubota Ltd | Arbre a cames de moteur |
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