DE218631C - - Google Patents

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DE218631C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/024Details of scanning heads ; Means for illuminating the original
    • H04N1/032Details of scanning heads ; Means for illuminating the original for picture information reproduction
    • H04N1/0323Heads moving to and away from the reproducing medium, e.g. for pressure sensitive reproducing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 218631 -KLASSE 21 a. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. April 1909 ah.
Bei Fernschreibern mit synchron umlaufenden Walzen ist es unerläßlich, daß der Schreibstift oder die Schreibfederspitze sich immer in der gleichen Entfernung von der Empfangswalze befindet, damit sie alle Stromimpulse der Geberwalze auf die Empfangswalze mit Sicherheit übertragen kann. Da die Walzen aber niemals genau rund sind sowie auch beim Umlaufen namentlich nach längerem
ίο Gebrauch etwas schlagen, so ist es nicht ohne weiteres möglich, einen gleichmäßigen Abstand zwischen Schreibfederspitze und Walze zu sichern. Es gibt nun derartige Vorkehrungen bei einer ganzen Reihe von Registrier- und anderen Apparaten, bei welchen ebenfalls ein bestimmter Abstand zwischen Schreibspitze und rotierender Registriertrommel aufrechterhalten werden muß, sei es, daß die Schreibspitze nur bei Zeichengebung an den Zylinder gedrückt wird, oder daß sie ständig anliegt und nur nach Abnutzung, wie bei Bleistiftspitzen, muß nachgestellt werden können. In allen diesen Fällen ist das ganze System, das die Schreibspitze bewegt, so drehbar um eine Achse aufgehängt, daß es in starrer Verbindung mit einer sog. Leitrolle alle runden und außerrunden Bewegungen der Walze, also auch ihr eventuelles »Schlagen« mitmacht. Da nun die Bewegung der Schreibspitze meist durch Elektromagnete erfolgt, die Ausschläge dieser aber außerordentlich gering werden, falls die Impulse, wie bei Fernschreibern, in vielen Hunderten pro Sekunde erfolgen sollen, so darf die Schreibspitze, abgesehen von ihrer eigenen Arbeitsschwingung, nicht starr, sondern sie muß verstellbar zu dem drehbaren System angeordnet sein.
Die vorliegende Erfindung erreicht dies dadurch, daß sie sowohl den die Schreibspitze tragenden Anker wie den zugehörigen Elektromagneten parallel zur Ankerfläche durch Mikrometergewinde verschiebbar macht. Da hierdurch gleichzeitig auch eine Entfernungseinstellung zwischen Pol und Anker ermöglicht wird, so kann das Magnetsystem auf seinen besten Wirkungsgrad eingestellt und gleichzeitig die gewünschte Entfernung zwischen der ruhenden Schreibspitze und der Zylinderoberfläche gewährleistet werden, gleichviel, ob der Zylinder unrund läuft oder nicht.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen:
Fig. ι und 2 die Schreibvorrichtung in zwei verschiedenen Ansichten, Fig. 3 einen teilweisen Grundriß davon.
Die Schreibvorrichtung besteht aus einem Flüssigkeitsbehälter 1, welcher um seine Mitteloder Schwerpunktachse dadurch drehbar angeordnet ist, daß sein die eigentliche Schreibspitze bildendes Ausflußröhrchen 2 an einem in der Mittellinie des Behälters 1 drehbar gelagerten Hebel 3 befestigt ist. Dieser Hebel 3 ist durch eine Blattfeder 4 mit dem Anker 5 eines polarisierten Elektromagneten 6 und 7 verbunden.
Der polarisierte Elektromagnet 6 und 7 ist vermittels Mikrometermuttern 15 und 16 auf einem Gleitbolzen 17 verschiebbar, d. h. er kann, da der Ankerfuß 18 fest mit τη ver-
bunden ist, dem Anker 5 genähert oder von ihm entfernt und so das beste Güteverhältnis zwischen Anker und Pol eingestellt werden. Der Gleitbolzen 17 ist in drei mit einer Schwingplatte 9 fest verbundenen Stützen 19, 20 und 21 wagerecht verschiebbar gelagert und kann vermittels zweier Mikrometermuttern 22 und 23 festgestellt werden. Durch diese Muttern ist es ermöglicht, das ganze Magnetsystem, d. h. den polarisierten Elektromagneten 6, 7 mit seinem Anker 5 parallel zu dem. Gleitbolzen 17 zu verschieben.
Mit der Schwingplatte 9 starr verbunden ist ein Träger 10 mit einer Leitrolle 11 angeordnet, welche durch eine an die Schwingplatte 9 angreifende Feder 12 ständig gegen die Schreibwalze 13 gedrückt wird. Da die Leitrolle 11 und die Schreibvorrichtung 1, 2 gemeinsam auf der Schwingplatte 9 sich befinden und sich die Leitrolle il genau den Bewegungen der Walze 13 anpaßt, so wird durch die Leitrolle 11 die Spitze 14 des Schreibkontaktes immer in der durch die Muttern 22 und 23 -eingestellten Entfernung von der Walze 13 gehalten. Der Anker 5 hat also immer nur dieselben Bewegungen auszuführen, um mittels der Schreibspitze 14 die Übertragung auf das Papier der Empfängerwalze zu sichern.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schreibvorrichtung für den Empfänger von elektrischen Fernschreibern, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schreibspitze tragende Anker (5) sowohl wie der zügehörige Elektromagnet (6, 7) parallel zur Ankerfläche durch ein gemeinsames Mikrometergewinde verstellbar sind, zum Zweck, die Schreibvorrichtung auf den günstigsten Wirkungsgrad einstellen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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