DE285000C - - Google Patents

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DE285000C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/18Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor
    • B41J19/60Auxiliary feed or adjustment devices
    • B41J19/64Auxiliary feed or adjustment devices for justifying

Landscapes

  • Unwinding Webs (AREA)
  • Handling Of Sheets (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 285000 KLASSE 15g. GRUPPE
in BRANDENBURG a. H.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Juli 1913 ab.
Die Erfindung bietet eine Neuerung an Vorrichtungen zum Lösen der Papierwalze von der Zeilenschaltvorrichtung an Schreibmaschinen, bei denen eine zwischen den Walzendrehknopf und das Zeilenschaltrad (bzw. die Papierwalze) eingeschaltete Kupplung gelöst wird, so daß die Papierwalze vom Walzendrehknopf aus beliebig gedreht werden kann. Die Erfindung besteht in der besonderen, handliehen Ausbildung der bekannten, aus einer Kurbel bzw. dem dieser gleichwertigen Exzenter bestehenden Vorrichtung zum Lösen des beweglichen Teiles der zwischen den Walzendrehknopf und das Zeilenschaltrad eingeschalteten Kupplung.
Fig. ι zeigt die Papierwalze mit Kupplung im Längsschnitt.
Fig. 2 und 3 zeigen die Ausrückvorrichtung für die Kupplung in zwei verschiedenen Stellungen.
Die Papierwalze α sitzt lose auf der Achse b, während das die Drehung der Walze α bewirkende Schaltrad c mit der Achse b fest verbunden ist. Der Walzendrehknopf d ist auf einem Achsstumpf V drehbar, der gegenüber der Achse b in Richtung der letzteren verschoben werden kann, diese (δ) jedoch, wenn er gedreht wird, mitnimmt. In der gezeichneten Ausführungsform sind zu diesem Zwecke die einander zugekehrten Enden der Achse δ und des Achsstumpfes V bis zur Hälfte ihres Durchmessers abgesetzt, so daß sie sich gegenseitig übergreifen. Der Walzendrehknopf d ist mit der Papierwalze α fest verbunden und mit einem Hülsenansatz d' versehen, welcher die Verbindung zwischen der Achse δ und dem Achsstumpf V umschließt.
Auf dem Achsstumpf V ist ein kegelförmiger Ring g befestigt, dessen äußerer Umfang im Querschnitt ein regelmäßiges Vielseit darstellt und der (g) unter der Wirkung einer Feder h gewöhnlich nach außen gedrückt wird. Auf den ebenen Flächen des Ringes liegen Kugeln i, die in einem Kugelkäfig k gehalten werden. In der in Fig. 1 gezeichneten Stellung, in welcher der Ring g mit dem Achsstumpf V unter der Wirkung der Feder h nach außen gedrückt wird, werden die Kugeln zwischen dem Ring g und dem Walzendrehknopf oder einer besonderen, in den letzteren eingesetzten Buchse m eingeklemmt. Da sich die Kugeln auf dem Ring g nicht drehen können, so nimmt die durch das Schaltrad c geschaltete Achse δ, V den Walzendrehknopf d und damit die mit letzterem verbundene Papierwalze a mit.
Um die Kupplung auszuschalten, muß der Achsstumpf b' mit Ring g nach innen gedrückt werden, wodurch die Oberfläche des Ringes g so weit von den Kugeln i fortbewegt wird, daß die Klemmwirkung der Kugeln aufgehoben wird, und sich die Buchse d' und der Walzendrehknopf d nunmehr frei auf der Achse δ, V drehen können. Die Papier-
walze a kann somit jetzt unter Ausschaltung des Schaltradaritriebes von Hand gedreht werden.
Die Verschiebung des Ringes g nach innen wird auf folgende Weise erreicht: In der Buchse m sind zwei Stifte ο gelagert, die je eine Kurbel o' mit Kurbelzapfen φ tragen. Mit den Kurbeln ist fest ein U-förmiger Bügel r verbunden, während die Zapfen j> in die Augen
ίο eines kleineren U-förmigen Bügels s eingreifen. Der Bügel s trägt einen Stift t, der in eine Vertiefung am Ende des Achsstumpfes V eingreift. Wird der Bügel r aus der in Fig. 2 gezeichneten Stellung um etwa 90 ° in die Stellung nach Fig. 3 umgelegt, so wird der Bügel s durch die die Drehbewegung des Bügels r mitmachenden Kurbelzapfen p nach innen gezogen und dadurch der Achsstumpf V mit Ring g nach innen geschoben. Die Papierwalze kann nun durch den Walzendrehknopf beliebig eingestellt werden. Wird der Bügel r in die Stellung nach Fig. 2 zurückgelegt, so wird der Achsstumpf V mit Ring g unter der Wirkung der Feder h wieder nach außen verschoben, so daß die Papierwalze wieder mit dem Zeilenschaltrad c gekuppelt ist. Der mit der Papierwalze fest verbundene Walzendrehknopf behält hierbei stets dieselbe Lage bei, da er an der achsialen Verschiebung uicht teilnimmt.

Claims (1)

  1. Pat ent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Auslösen der Kupplung zwischen Papierwalze und Zeilenschaltvorrichtung an Schreibmaschinen mittels Kurbel, gekennzeichnet durch zwei im Walzendrehknopf (d) mittels Zapfen (0) gegenüber gelagerte Kurbeln (o1), die durch einen U-förmigen größeren Bügel (r) starr miteinander verbunden sind und Zapfen (p) tragen, die in die Enden eines kleineren U-förmigenBügels(s) eingreifen,dessen Mittelteil mit einem die bewegliche Hälfte der Kupplung tragenden Achsstumpf [V) in Verbindung steht und diesen bei entsprechender Drehung des größeren Bügels (r) um seine Drehzapfen (0) im Sinne des Lösens der Kupplung verschiebt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT285000D 1913-07-02 Active DE285000C (de)

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