DE103800C - - Google Patents

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DE103800C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J33/00Apparatus or arrangements for feeding ink ribbons or like character-size impression-transfer material

Landscapes

  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

J^
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 15Λ Druckerei.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 9. März 1897 ab.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Vorrichtung zur Bewegung des Farbbandes bei Schreibmaschinen, welche sich; dadurch auszeichnet, dafs die Bewegungsrichtung des Bandes bei Verschiebung desselben in der Querrichtung geändert wird. Die Spulen des Bandes sind auf ihren Wellen lose angeordnet und mit Kuppelungen versehen, welche derart wirken, dafs, wenn die eine Spule mit der Welle gekuppelt ist, die andere ausgerückt sein wird. Durch die Verschiebung des Bandes in der Querrichtung erfolgt die Ausrückung der einen und die Einrückung der anderen Spulenkuppelung, während sich die Antriebswelle bewegt. Auf diese Weise wird bei jeder Umstellung des Farbbandes stets eine neue Fläche desselben den Typen dargeboten.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Vorrichtung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 die Endansicht, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 3 und Fig. 5 eine Einzeldarstellung der Einstellvorrichtung.
Die Vorrichtung zur Bewegung des Farbbandes besteht aus den folgenden Theilen. Die in den Lagern α al gelagerte Welle B ist mittelst konischer Räder b und c mit der Achse der Federtrommel C verbunden und wird von dieser schrittweise gedreht. Zu beiden Seiten der Maschine sind die Farbbandspulen G G1 auf den Wellen D und F angeordnet, deren hintere Enden in Lagern α α1 und deren vordere Enden in mittelst Schlitze e\ Schrauben E1 bezw. Eh mit Griffen e2 bezw. e4 verstellbaren Lagern E bezw. Ei laufen. Die Farbbandspulen G bezw. G1 sitzen lose auf ihren Wellen und werden abwechselnd mit denselben durch eine im Innern der Spulennabe bei gl drehbar gelagerte, unter Federdruck g3 stehende Klinke g gekuppelt, welche in Einkerbungen d1 bezw. fl der Welle D bezw. F eingreifen.
Die Einkerbungen der beiden Wellen D und F sind versetzt, so dafs, wenn die Spule G mit ihrer Welle gekuppelt ist, die Klinke g der Spule G1 auf der zwischen den Einkerbungsreihen belassenen glatten Fläche der Wellen läuft, d. h. die Spule G1 also mit der Welle F nicht gekuppelt ist. Will man die Bewegungsrichtung des Farbbandes ändern, so verschiebt man die beiden Spulen auf ihren Wellen, so dafs die Klinke g der Spule G auf der glatten Fläche, diejenige der Spule G1 dagegen in Eingriff mit den Einkerbungen kommen kann. Aus der vorhergehenden Beschreibung ist ersichtlich, dafs bei jedesmaliger Aenderung der Bewegungsrichtung des Farbbandes durch die seitliche Verschiebung der Spulen eine andere Stelle desselben den Typen geboten wird.
Die Verstellung der Spulen findet in folgender Weise statt:
In Lagerarmen k einer Lagerplatte K ist eine Welle M drehbar gelagert, welche an beiden Enden Zahnrädchen m1 trägt, die in Zahnstangen ρ zweier an entgegengesetzten Seiten des Maschinengestells bei k und k1 ge-
lagerten Wellen P eingreifen. Eine jede Welle P trägt einen nach oben ragenden Bügel R, welcher, das Farbband führend, zu beiden Seiten die Spulen uinfafst, so dafs eine Verschiebung der Wellen P eine Verschiebung der Farbbandspulen auf ihren Wellen zur Folge hat.
Die Welle M ist mit einem Handrädchen m versehen, mittelst dessen dieselbe jedesmal um so viel gedreht werden kann, als zur Aenderung der Bewegungsrichtung des Farbbandes und zur Verstellung desselben nöthig ist. Die Begrenzung der Wellendrehung M kann mittelst einer mit Einkerbungen versehenen, auf M sitzenden Scheibe Af1 und eines in die Einkerbungen eingreifenden, unter Federwirkung stehenden Stiftes S erfolgen (Fig. 3 und 5).
Die Welle B wird vortheilhaft mit einem Sperrrade b5 versehen, welches eine Sperrklinke besitzt, die ein Rückwärtsdrehen der Welle beim Vorziehen des Wagens verhindert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Vorrichtung zur Bewegung des Farbbandes von Schreibmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs die lose auf ihren Wellen laufenden Farbbandspulen (G G1) mit federnden Klinken (g) versehen sind, die durch Verschiebung der Spulen auf ihren Achsen mit versetzt auf den letzteren angeordneten Einkerbungen derart in Eingriff kommen, dafs bei Kuppelung der einen Spule mit ihrer Welle die federnde Klinke der anderen auf den zwischen den Einkerbungsreihen befindlichen glatten Wellentheil läuft und so durch Verschiebung der Spulen auf den Spulenwellen um Buchstabenhöhe eine vollkommene Ausnutzung des Farbbandes ermöglicht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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