DE253360C - - Google Patents

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DE253360C
DE253360C DENDAT253360D DE253360DA DE253360C DE 253360 C DE253360 C DE 253360C DE NDAT253360 D DENDAT253360 D DE NDAT253360D DE 253360D A DE253360D A DE 253360DA DE 253360 C DE253360 C DE 253360C
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paper roller
shaft
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J13/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
    • B41J13/02Rollers
    • B41J13/036Rollers co-operating with a roller platen
    • B41J13/042Front and rear rollers or sets of front or rear rollers each mounted on a separate carrier

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  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 253360 KLASSE 15g\ GRUPPE
Antrieb für die Papierandrückrollen von Schreibmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. März 1911 ab.
Die Erfindung betrifft den Antrieb von Papierandrückrollen an Schreibmaschinen, die nicht nur als Leitrollen, sondern als Leit- und Treibrollen verwendet werden. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art sind die Papierandrückrollen mit der Papierwalze durch Zahnräder verbunden. Nun ändert sich aber der Durchmesser der äußeren Papierschicht, an der die Andrückrollen anliegen, mit der
ίο Zahl der gleichzeitig in die Schreibmaschine eingeführten Papierblätter. Infolgedessen können die Papierandrückrollen, da ihre Umdrehungszahl durch die Zahnräder im festen Verhältnis zu der der Papierwalze steht, nur für eine bestimmte Anzahl eingeführter Blätter mit der richtigen Umlaufsgeschwindigkeit laufen. Bei einer anderen Anzahl Blätter laufen die Rollen entweder zu schnell oder zu langsam und verschieben infolgedessen die einzelnen Papierblätter gegeneinander. Um diesen Ubelstand zu vermeiden, wird das auf der Papierwalzenachse gelagerte Rad mit dieser nicht starr, sondern durch eine Rutschkupplung verbunden. Diese wird so eingestellt, daß die Papierandrückrollen zwar eine nennenswerte Treibwirkung ausüben, aber die Papierschichten nicht gegeneinander verschieben können. Außerdem ist noch folgender Umstand wichtig. Die Umfangsgeschwindigkeit der - äußersten Papierschicht nimmt mit ihrer Dicke zu. Würde man nun den Durchmesser der Anpressungsrollen so wählen, daß bei der gegebenen Zahnräderübersetzung ihre Umfangsgeschwindigkeit die richtige wäre, wenn nur ein dünnes Papierblatt sich in der Schreibmaschine befindet, so würden die Rollen bei einer dickeren Papierschicht hemmend wirken, deshalb wird nach der Erfindung der Durchmesser der Anpressungsrollen so groß gewählt, daß er etwa der stärksten vorkommenden Dicke der Papierschicht entspricht. Der gleiche Zweck könnte durch Veränderung der Zahnräderübersetzung erreicht werden. Infolge dieser Maßregeln ist die Umfangsgeschwindigkeit der Anpressungsrollen bei dünner Papierschicht nicht genau proportional der Umfangsgeschwindigkeit der Papierwalze. Die hierdurch entstehenden Unterschiede zwischen der Umlaufszahl der Papierwalze und des Zwischenrades werden durch Rutschen der Reibungskupplung ausgeglichen.
Auf der Zeichnung ist
Fig. ι eine schaubildliche Ansicht der Schreibwalze nebst den Anpressungsrollen, und zwar von der Unterseite,
Fig. 2 ein senkrechter Schnitt durch die rechte Seite der Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Walzenendes mit den Antriebsrädern,
Fig. 4 eine schematische Darstellung des Unterschiedes zwischen dem Durchmesser der Andrückrollen und dem der zugehörigen Zahnräder,
Fig. 5 eine Unteransicht der gesamten Einrichtung,
Fig. 6 eine Darstellung der Papierwalze im Verein mit einer größeren Anzahl von Papierblättern.
Die als Beispiel dargestellte Schreibmaschine ist eine Underwoodmaschine. Die Typenhebel 1 schlagen bei ihr von vorn auf die Papierwalze 2, welche mittels der Achse 3 im
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Walzenrahmen 4 gelagert ist. Gegen die Papierwalze 2 legen sich die hinteren Anpressungsrollen 5, die auf einer .gemeinsamen Welle 6 angeordnet sind. Außerdem sind vordere Anpressungsrollen 7 auf der Welle 8 vorgesehen. Die Rollen werden durch die Arme 9 und die Federn 10 gegen die Papierwalze gedruckt. Um die Rollen 5 und 7 von der Papierwalze abheben zu können, ist am Papierwalzenrahmen ein Hebel 11 gelagert, der durch eine Verbindungsstange 12 die schwingende Welle 13 antreibt. Letztere hat flache ebene Stellen, die in der Betriebslage dem Hebel 9 gestatten, sich ,der Papierwalze zu nähern. Wird aber mit Hilfe des Hebels 11 die Welle 13 gedreht, so drückt sie kurvenschubartig mit ihrer Oberfläche die Hebel 9 von der Papierwalze fort. Ungefähr in der Verlängerung der Welle 6, auf welcher die Anpressungsrollen 5 sitzen, ist auf dem Zapfen 26 fest am Gestell ein Zahnrad 14 gelagert. Die Verbindung zwischen diesem Zahnrad und der Welle 6 wird durch die kleine bewegliche Zwischen welle 15 vermittelt, welche durch die. Universalgelenke 16 und 17 mit der Welle 6 bzw. dem Rade 14 in Verbindung steht. Die Welle 8 mit den Anpressungsrollen 7 ist in gleicher Weise durch die Zwischenwelle 18 mit einem Zahnrad 19 gekuppelt, welches seinerseits auf dem Zapfen 27 am Gestell drehbar befestigt ist.
Mit den Rädern 14 und 19 steht das Rad 20 im Eingriff. Es ist auf der Papierwalzenachse 3 gelagert und hat annähernd den Durchmesser der Papierwalze, während die kleinen Räder 14 und 19 in ihrem Durchmesser etwas hinter den entsprechenden Anpressungsrollen zurückbleiben. Gegen das Rad 20 legt sich eine federnde Scheibe 21, die das Rad gegen das Ende 22 der Papierwalze drückt. Xetztere ist innerhalb der Scheibe 21 zu einem Zapfen 23 verlängert, der die Nabe 24 der Scheibe 21 aufnimmt. In der Nabe sitzt die Schraube 25. Diese trifft 'auf den geneigten Boden 25" der Rinne 25*. Drückt man beim Aufbringen die Scheibe 21 zunächst fest gegen das Rad 20 und zieht dann die Schraube 25 an, so wird bei allmählichem, späteren Lösen der Schraube letztere auf der schrägen Fläche 25a zurückgleiten, wobei sich die Pressung zwischen dem Rade 20 und dem Walzenende 22 vermindert, so daß sie ohne Mühe auf das gewünschte Maß eingestellt werden kann.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Antrieb für die Papier an drückrollen von Schreibmaschinen, bei dem die Andrückrollen mit der Papierwalze durch Getriebe verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Papierwalze (3) sitzende Antriebsglied (20) der die Papierwalze (2) mit den Andrückrollen (5 und 7) verbindenden Getriebe mit ersterer durch eine Rutschkupplung (21) verbunden ist.
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Papierandrückrollen (5 und 7) mit größerer Umfangsgeschwindigkeit laufen als die Papierwalze (2), wenn sie an ihr unmittelbar anliegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT253360D Active DE253360C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE851069C (de) * 1938-11-19 1952-10-02 Ncr Co Belegfoerdervorrichtung fuer Schreib-, Rechen- oder Buchhaltungsmaschinen
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DE8716933U1 (de) * 1987-12-24 1988-03-24 Seek, Gerhard, 6200 Wiesbaden Druckträgertransport-Hilfseinrichtung für Schreibmaschinen

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