DE217970C - - Google Patents

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DE217970C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/02Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with parallel up-and-down movement of load supporting or containing element
    • B60P1/025Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with parallel up-and-down movement of load supporting or containing element with a loading platform inside the wheels of a same axle and being lowerable below the axle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-1JKS 217970 -KLASSE 63 b. GRUPPE
LUDWIG RICHTER in NEUSTADT a. Orla.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Dezember 1908 ab.
Die Erfindung betrifft einen Lastwagen, dessen Wagenkasten nach Bedarf gehoben und gesenkt werden kann, wobei die Räder an in bekannter Weise gekröpften, mittels eines Schneckentriebes drehbaren Achsen befestigt sind. Gemäß der Erfindung sind nun, um dem Wagen eine gewisse Federung zu geben, auf den Achsschenkeln des Hinterrades Druckfedern angebracht, welche mittels einer Brücke
ίο unter drehbare, wagerechte, am Wagenkasten befestigte Arme greifen, so daß die ganze Belastung nur auf die Federn, nicht dagegen auf das Schneckengetriebe wirkt. Da das Schneckenrad auf der Hinterrädachse festgekeilt ist, so macht dasselbe jedoch die schwingenden Bewegungen der letzteren mit, und es stände ein Abbrechen der Schneckenradzähne zu befürchten, wenn die Schnecke starr gelagert wäre. Dieselbe kann sich jedoch auf einer Vierkantwelle frei achsial verschieben, eine Bruchgefahr besteht mithin selbst bei starken Schwingungen der Radachse nicht.
Die Zeichnung veranschaulicht einen derartigen Lastwagen in einer beispielsweisen Ausführungsform. Die
Fig. ι und 2 sind Seitenansichten bei gehobenem bzw. gesenktem Wagenkasten, und die
Fig. 3 und 4 zeigen Rückansichten zu den Fig. ι und 2.
Unter dem Wagenkasten α ist in festen Lagern b die bei ähnlichen Ausführungen bereits verwendete gekröpfte Achse c drehbar gelagert, und in dem vorderen Drehgestell d ruht eine gleichartige Achse e. Beide Achsen tragen Räder f bzw. g und sind durch die an Hebelarmen h, i angelenkte Stange k miteinander verbunden, so daß sie sich stets gleichzeitig heben oder senken. Damit sich das Drehgestell d frei bewegen kann, besteht der Arm * aus zwei durch einen Zapfen zusammengehaltenen Teilen, die sich aufeinander drehen.
Die Drehung der Achsen erfolgt bekanntermaßen mittels eines Schneckentriebes, und zwar ist auf der Hinterradachse ein Schneckenradsegment I aufgekeilt, welches mit der auf der Vierkantwelle m frei verschiebbaren und mittels einer Kurbel η (Fig. 2) drehbaren Schnecke 0 in Eingriff steht und im allgemeinen die Stellung nach Fig. 1 einnimmt. Hierbei stehen auch die gekröpften Schenkel der Radachsen wagerecht, und die auf den Schenkeln der Achse c angebrachten, eine Brücke/) tragenden Federn q werden durch den Wagenkasten voll belastet, weil die unter letzterem befestigten und mittels eines Handhebels r drehbaren Arme s auf den Federbrücken aufliegen.
Da sich die Schnecke in der Stellung nach Fig. ι auf ihrer Vierkantachse frei verschieben kann, bleibt ein infolge der Federung etwa auftretendes Schwingen der Hinterradachsschenkel auf den Schneckentrieb ohne jeden schädlichen Einfluß.
Soll der Wagen gesenkt werden, so wird die Schnecke zuerst entgegen der Pfeilrichtung in Fig. 3 gedreht, bis es möglich ist, die Arme s mittels des Hebels r niederzuklappen (Fig. 2). Dann wird der Drehsinn der Schnecke geändert, und infolgedessen sinkt der Wagenkasten allmählich nach unten, bis er die Stellung nach den Fig. 2 und 4 einnimmt, wobei die Stützen t dem Wagen eine feste Auflage gewähren. Es kann nun die in den Scharnieren u drehbare Rückwand ν niedergeklappt und gleich als Laufbrett beim Be- oder Entladen des Wagens benutzt werden.
Das Anwinden des letzteren geschieht naturgemäß in ähnlicher Weise wie das Niederlassen, da nur die Schnecke in entgegengesetzter Richtung gedreht wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Lastwagen, bei welchem zum Heben und Senken des Wagenkastens gekröpfte, durch Schneckentrieb bewegbare Achsen in Anwendung kommen, dadurch gekennzeichnet, daß auf den gekröpften Schenkeln der Hinterradachse (c) Druckfedern (q) angebracht sind, welche durch den Wagen- kasten (a) mittels auf einer Federbrücke (f) aufliegender, durch einen Handhebel (r) drehbarer Arme (s) belastet werden, und daß die Schnecke (0) auf einer Vierkantwelle (m) verschiebbar angeordnet ist, so daß beim Fahren auftretende Schwingungen der gekröpften Achse (c) nicht auf das Schneckengetriebe schädigend einwirken können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT217970D Active DE217970C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE901517C (de) * 1951-06-01 1954-01-11 Gerhard Schreiber Tiefladefahrzeug mit einem gabelfoermigen, hinten offenen Fahrgestell

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE901517C (de) * 1951-06-01 1954-01-11 Gerhard Schreiber Tiefladefahrzeug mit einem gabelfoermigen, hinten offenen Fahrgestell

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