DE21688C - Geschwindigkeitsmesser - Google Patents

Geschwindigkeitsmesser

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DE21688C
DE21688C DE188121688D DE21688DD DE21688C DE 21688 C DE21688 C DE 21688C DE 188121688 D DE188121688 D DE 188121688D DE 21688D D DE21688D D DE 21688DD DE 21688 C DE21688 C DE 21688C
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shaft
speedometer
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DE188121688D
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f. W. Axel Erdmann und H. Rüperti in Wismar, Mecklenburg
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P1/00Details of instruments
    • G01P1/12Recording devices
    • G01P1/122Speed recorders
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/02Devices characterised by the use of mechanical means
    • G01P3/16Devices characterised by the use of mechanical means by using centrifugal forces of solid masses
    • G01P3/18Devices characterised by the use of mechanical means by using centrifugal forces of solid masses transferred to the indicator by mechanical means

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 42: Instrumente.
Geschwindigkeitsmesser.
Auf beiliegenden Zeichnungen ist in den Fig. ι bis 8 der Geschwindigkeitsmesser für Lokomotiven und in Fig. 9 bis 16 derjenige für Dampfschiffe dargestellt.
Die Einrichtung des Geschwindigkeitsmessers für Lokomotiven ist die folgende:
ν Auf der Achse A, durch deren Rotation der ganze Apparat in Thätigkeit gesetzt wird, sind die Sperrräder 3 und 4, Fig. 2 und 3, aufgekeilt, in welche die an den Hebeln d und d1 befestigten Sperrklinken e und e1 eingreifen. Der Hebel d ist durch eine Verbindungsstange, welche auf der Zeichnung nicht dargestellt ist, mit dem Pleuelkopf der Maschine verbunden und setzt durch seine auf- und abwärtsgehende Bewegung vermittelst der Sperrklinke das Sperrrad 4 und mit ihm die Achse A in Rotation. Um eine fortwährende Drehung der Welle zu erzielen, ist ein zweiter Hebel d1 angebracht, welcher mit d durch den zweiarmigen Hebel g, Fig. 4, und zwei Zugstangen verbunden ist. Bei der abwärtsgehenden Bewegung des Hebels d wird das Sperrrad 3, Fig. 2, jetzt durch den aufwärtsgehenden Hebel d1 weiter bewegt und ist so beim Gange der Maschine eine fortwährende Rotation der Welle A erreicht. '
Auf der Welle A befindet sich ferner eine Schnecken, Fig. 7, welche in das Schneckenrad C eingreift und die durch Stift i damit verbundene, zur Aufnahme eines Papierstreifens dienende Rolle D dreht. Der Papierstreifen wickelt sich auf der Rolle F ab und gelangt unter Drückrollen über den auf der Säule E befindlichen Zeichentisch η auf die genannte Rolle D. Endlich sitzt noch auf der Welle A ein Zahnrad b, Fig. 1, welches vermittelst der Stirnräder y und ζ und des konischen Räderpaares NK einen Schwungkugelregulator in Bewegung setzt. Unter Einflufs dieses Regulators steht der Winkelhebel S Q, der wiederum seine Bewegung durch die Zugstangen α und q und den Hebel T auf einen Schreibstift r überträgt. Dieser bewegt sich bei wechselnder Geschwindigkeit über dem sich gleichmäfsig abrollenden Papierstreifen hin und her und verzeichnet auf diese Weise die der Geschwindigkeit der Maschine entsprechenden Curven.
Der Apparat, für Dampfschiffe verwendet, zeigt dieselbe Construction, nur ist seine Inbetriebsetzung eine andere.
Auf der Welle A befindet sich in einem geschlossenen Gehäuse ein Dampfrad b mit seitlichen, in Nuthen liegenden Federn c, Fig. 13, zur Dampfabdichtung, e ist das Dampfeinström-, d das Dampfausströmrohr. Die Geschwindigkeit des Schiffes beeinflufst in der Weise den Apparat, dafs eine Vorrichtung construirt ist, welche bei wechselnder Geschwindigkeit mehr oder weniger Dampf auf das Dampfrad strömen läfst.
Eine Welle p, Fig. 11 und 12, geht durch die seitliche Wandung des Schiffes hindurch und trägt im inneren Theile des Schiffes einen Hebel q, der mit dem Dampfeinlafsventil für das Dampfrad b in Verbindung steht, während auf der Aufsenseite sich ein Hebel s befindet, der mit seinem Stift s1 in den Schlitz des zweiarmigen Hebels η eingreift, welcher sich um den Zapfen u dreht. Auf dem unteren Theil
des Hebels η ist eine Hohlkugel m mit Büchse ν und Flügel ο angebracht, welche Theile sich auf und ab verschieben lassen. Der Abstand des Zapfens u von der Oberkante des Schiffes mufs so gewählt werden, dafs die Hebellänge n für jeden Tiefgang des Schiffes pafst. Beim Stillstand des Schiffes hängt der Hebel η senkrecht herunter, bei der Fahrt dagegen wird er durch den Widerstand des Wassers seitlich gehalten, und zwar um so mehr, je gröfsere Geschwindigkeit das Schiff erlangt. Durch den Ausschlag des Hebels η von der Senkrechten ist der Dampfzufiufs zum Dampfrade bedingt.

Claims (1)

  1. Pat en t-An spruch:
    Der dargestellte Geschwindigkeitsmesser für Lokomotiven oder Dampfschiffe, bestehend in der Combination der Welle A mit der Schnecke c und dem Schneckenrad b, den Rollen D und F, dem durch Räderübersetzung von der Welle A bewegten Schwungkugelregulator in Verbindung mit den Hebeln 5 und T und dem Schreibstift r, um auf dem über den Tisch η sich bewegenden Papierstreifen die der Geschwindigkeit der Lokomotiven oder des Schiffes entsprechenden Curven aufzutragen. Hierbei erfolgt die Bewegung der Welle a:
    a) bei Lokomotiven durch die Combination der Hebel d und d1 mit dem Hebel g, Fig. 4, und -den Sperrrädern 3 und 4, Fig. 2, um den an der Lokomotive angebrachten Geschwindigkeitsmesser in Bewegung zu setzen;
    b) bei Dampfschiffen durch die Combination des Dampfrades b, Fig. 5 und 6, mit dem Dampfeinlafsventil, den Hebeln q s und n, der Welle/, der Hohlkugel m mit Flügel o, um den Geschwindigkeitsmesser ßei Dampfschiffen in Bewegung zu setzen.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
DE188121688D 1881-07-16 1881-07-16 Geschwindigkeitsmesser Expired DE21688C (de)

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