DE745215C - Zettelmaschine - Google Patents

Zettelmaschine

Info

Publication number
DE745215C
DE745215C DESCH119831D DESC119831D DE745215C DE 745215 C DE745215 C DE 745215C DE SCH119831 D DESCH119831 D DE SCH119831D DE SC119831 D DESC119831 D DE SC119831D DE 745215 C DE745215 C DE 745215C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tree
warping machine
pressure roller
frictional resistance
over
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH119831D
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Wiggermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Oerlikon Textile GmbH and Co KG
Original Assignee
W Schlafhorst AG and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by W Schlafhorst AG and Co filed Critical W Schlafhorst AG and Co
Priority to DESCH119831D priority Critical patent/DE745215C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE745215C publication Critical patent/DE745215C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H3/00Warping machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Zettelmaschine
    Die Erfindung bezieht sich auf solche Zet-
    telmaschtnen, bei denen .entweder der Batun
    oder die Druckrolle angetrieben werden.
    Üblicherweise äffst bei derartigen, -Maschinen
    der Zettelbaum iortsfest ,gelagert, wähnend die
    Druckrolle, die positiv angetrieben wird, orts-
    beweglich entweder in Schwenkarmen Moder
    auf einer Glemtba;hn ruht. In den Weg der
    Druckrolle ist hIerbei eih regelbarer Rtei,r
    bungsividerstand eingeschailtet. Die Anord-
    n.ung in Schwenkarmen stellt an sich die ein.-
    facUere: Lösung der Aufgahe dar, bat aber
    insofern gewisse
    als infolgq
    Änderung des Drehmomentes der .Sch@vonk-
    arme; der in der Fuge zwischen Baum und
    Druckrolle auftretende Anpreßdruck sich
    ändert. Diese Änderung des. Anpreßdruches
    tritt besonders stark in @dk Erscheinung, wenn
    der Antriebsmiotor für die Druckrolle mütver-
    schwe!nkt wird, also das Drehmoment der
    Schwenkarme sich noch erhöht.
    Der Zweck der Erfindung ist es nur, eine
    Zettelmaschine zu schaffen, b°i der trotz Lage-
    rung der Druckrolle in Schwenkarmen der
    Anpreßdruek in der Fuge zwischen Baum und
    Druckrolle stets unveränderlich bleibt. Es ge-
    scheht dies: in ,erster Linie dadurch, daß s,o-
    wohl der Zettelb.auni als auch die Druckrolle
    in Schwenkarmen gelagert und beide über
    einen regelbaren Reibungswiderstand derart
    zusammengeschlossen sind, daß jede Lagen-
    änderung von Baum- oder Rollenachse ledig-
    lich unter überwindtimg des Re::bungs.ii@ider-
    standes et-folgt. Diese Anordnung ermigl"clit
    des weiteren eine Verbindung der einen Hälfte
    des Reibwiderstandes mit einem Schnec1,:2en-
    trieb, so, daß durch Drehen des Re,@bungs-
    widerstandes der Baum über an seinen
    Schwe:nharmen in bekannter Weise ange@ci@'.:-
    ten Zalinstang@eu ein- und ausgefahren werden
    kann, während bei den bisherigen Ausfii.hru:n-
    gen hierzu der Re:ibuings.-,vi,derstand zunächst
    gelüftet werden mußte. Es genügt somit eme
    einzige Betätigung zum Einfahren des Bau-
    mes, der alsdann unter jedem b°lieb"gen, vor-
    her eingestellten Druck bewickelt werden
    kann. Außerdem aber wird der V orte:l erreicht,
    den Motor nicht mehr an dem Schwenkarm
    selber, sondern im Schwenkpunkt anzuordnen
    und die Kraft von dort auf Baum- oder Rol-
    lenwelle zu übertragen.
    In der Zeichnung ist die Erfindung bei-
    spielsweise in schematischer Darstellung er-
    läutert. Es zeigen:
    Fig. i eine Seitenansicht und
    Fig.2 eine Teilansicht von rückwärts.
    Der Zettelbaum mag mit durchgehender
    Welle oder Einsparnaben versehen sein, die
    ihn in der Batimaclise i zentrieren lassen.
    Durch ein gegebenenfalls mit Lochungen ver-
    sehenes Rohr 2 sind die Baumscheiben 3 mit-
    einander verbunden. Im Ausführungsbx@@spi@el
    ist der Baum in Schwenkarmen .l gelagert, d:le
    zusammen mit eineu starken, s::e verbindenden
    Welle 5 eine Gabel bilden. Der Antrieb des
    Baumes erfolgt von einem auf der Welle 5
    umlaufenden Zahnrad aus mittels einer Bette 6,
    die ein. mit der Baumnabe gekuppeltes Zahn-
    rad 8 antreibt. Der Kettentrieb ist in Rohren
    gekapselt.
    über eine an ein:crn Ende gezahnte Stange 9
    wird jede Schwenkbewegung des Baumes in
    bekannter Weise auf ein Ritzel io übertragen,
    das auf einer Welle i i bef--stigt ist, die mittels
    eines Handrades 12 über ein Scliiieek,enra,d 13
    und eine Schicke 1.1 gedreht werden kann.
    Die Druckrolle i 5 i:st gleichfalls beweglich,
    und zwar ins Ausführungsbeispiel in durch
    eine Welle 18 starr verbtmdenen Schwenk-
    armen i6 gelagert. über ein Hebelgestänge
    1;, ig, 2o überträgt sich jede Schwenkbewe-
    gung der Druckrolle 15 auf eine Gabel 21, die
    auf einer W -eile =2 drehbar ;einerseits mit dem
    Hebelarm 2o und anderseits mit dem -Druck-
    ring 23 einer Mehrscheibenkupplung 2.1 verbun-
    den ist. Die Zahnscheiben der Kuppltu;i,g a4.
    greifen in eine mit dem Schneckenrad 13 ver-
    bundene Büchse ein. Der Kupplungsdrink
    -wird durch ein auf dem Hebelarm 2o ver-
    schiebbares Get;-Icht 25 geregelt.
    Anstatt wie dargestellt und be:chriel>@n
    kann auch die Druckrolle von einem in der
    Achsflucht ihrer Sch%venkaclis.e angeardneten
    1,Totor angetrieben werden. Die Grundge-
    schwindigkeit wird in jedem Fall vorteilhaft
    mittels :eines Regelgetriebes eingestellt, das
    finit einem der Schwenkarme verbunden isst
    bzw. selbst als Scliwenka.rni dient.
    Der Druck in der Walzenfuge ztsi@schcn
    Baum und Drtickrollc, der beim Zetteln in-
    folge Atuseinanderdrängens von Baumund
    Rolle durch die auflaufende Fadenschar ent-
    steht, entspricht infolge der Zusammenspaii-
    n.ung beider über die Reibkupplung stets dem
    durch das Gewicht 25 einsgestellten Reibdruck.
    Ohne dah dieser Druck irgendwie ver@indcrt
    zu werden braucht, kann anderseits der Bauur
    über den Schneckentrieb 13, 1.1 von Hand nus-
    gefalircn werden, während eine Drehung der
    äti13eren, am Schneckenrad 13 befestigt-eii
    Kuppluingsbüchsc von der Welle i i aus in-
    folge der Selbstlicmmtutig des Schneck:n-
    triebs verhindert ist.
    Beini Einfahren des Baumes kann durch
    das Anfahren an die Druckrolle keine Druck-
    in in der Fuge eintreten, da ein "-lb-
    schwenken der Druckrolle nur nach C.`berwm-
    dtung des I,#eibdrttckes der Kupplung möglich
    ist, ])ei l-iient-i,ndung dieses Druck-es-jedoch
    die Kupplu:agslamellen aneinander vorbei-
    gleiten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Zettelmaschine, bei der entweder der Baum oder die Druckrolle angctrirheti wer- den, dadurch gelkennzeiclinet, daC, s@iolil der Zettelbaum als auch die Druckrolle in Schwenkarmen gelagert und beide über einen regelbaren Reibungswiderstand der- art zusammengeschlossen sind, da13 jede Lageränderung von Baum- oder Rollen- achse lediglich unter üüer«-indung des Reibungswid-ers,t.aaides -erfolgt. 2. Zettelmaschine nach Anspruch i. da- durch gekennzeichnet, da13 die ciac Hälfte des Reibuin:gswiderstandes mit einem Schneckentrieb verbunden ist, so dal:> durch Drehen des Reibungswiderstandes die Rolle oder der Baum über ilwe an Schwenkarmen in bekannter We:se an-,- lenkten Zalinstaingen ein- rund ausgefahren tverden können. ;. Zettelmaschine nach Anspru-li i und =, dadurch gekennzeichnet, dal) der Ai,triclismotor - im Schwenkpunkt v »i Dollen- oder Baumwelle an#Tec»-diict ist.
    Zur Abgrenzung des Anmeldungs;egen- standes vom Stand der Technik sind ins keine Di-ticlcsclirift<-n in Be- tracht ge;-n.gcii worden.
DESCH119831D 1940-01-26 1940-01-26 Zettelmaschine Expired DE745215C (de)

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DE745215C true DE745215C (de) 1944-03-01

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ID=7451248

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DE (1) DE745215C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE908960C (de) * 1952-03-16 1954-04-12 Kurt Eichler Zettelmaschine mit unittelbar auf den Zettelbaum wirkendem Reibradantrieb
DE1073972B (de) * 1960-01-21 FNF Machinery Manufacturing Company Limited Burton on Trent Staffordshire (Großbritannien) Schärmaschine
DE1091948B (de) * 1954-12-15 1960-10-27 Reiners Walter Dr Ing Verfahren und Zettelmaschine zur Herstellung von Zettelbaeumen
DE1218366B (de) * 1961-04-14 1966-06-02 William Harry Kimpton Baeummaschine

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1073972B (de) * 1960-01-21 FNF Machinery Manufacturing Company Limited Burton on Trent Staffordshire (Großbritannien) Schärmaschine
DE908960C (de) * 1952-03-16 1954-04-12 Kurt Eichler Zettelmaschine mit unittelbar auf den Zettelbaum wirkendem Reibradantrieb
DE1091948B (de) * 1954-12-15 1960-10-27 Reiners Walter Dr Ing Verfahren und Zettelmaschine zur Herstellung von Zettelbaeumen
DE1218366B (de) * 1961-04-14 1966-06-02 William Harry Kimpton Baeummaschine

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