DE2166866A1 - 1-phenylalkoxyaethyl-1,3-dihydro-5- phenyl-2h-1,4-benzodiazepin-2-one - Google Patents
1-phenylalkoxyaethyl-1,3-dihydro-5- phenyl-2h-1,4-benzodiazepin-2-oneInfo
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Description
SUMITOMO CHEMICAL COMPANY, LTD.,
Osaka, Japan
Osaka, Japan
"1-Phenylalkoxyäthyl-l,3-dihydro-5-phenyl-2H-1,4-benzodiazepin-2-one'": -
Priorität:
31. August 1970, Japan, Nr. 76 544 u. 76 545/70 2. September 1970, Japan, Nr. 77 323/70
Die Erfindung betrifft den in den Ansprüchen gekennzeichneten Gegenstand.
Die Salze der Verbindungen der allgemeinen Formel I können sicn
von anorganischen oder organischen Säuren, wie Chlorwasserstoffsäure,
Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Salpetersäure,
Phosphorsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Bernsteinsäure, Ameisensäure oder Essigsäure, ableiten.
Beispiele für die in der Variante (a) eingesetzten reaktionsfähigen
Ester der Alkohole der allgemeinen Formel· III sind die Ester von Halogenwasserstoffsäuren, wie die Chloride, Bromide und
Jodide, sowie Sulfonsäureester, wie das Methansulfonat, p-Toluolsulfonat,
ß-Naphthalinsulfonat und Trichlormethansulfonat. Die
SQ9815/1247 ι
21GCS6B
Γ _ 2 - Π
Umsetzung kann in Gegenwart einer Base durchgeführt werden, oder zunächst wird die Verbindung der allgemeinen Formel II
mit einer Base unter Bildung des Metallsalzes zur Reaktion gebracht und anschließend wird dieses mit dem reaktionsfähigen
Ester umgesetzt. Beispiele für verwendbare Basen sind Alkalime-:
tallhydride, wie Natriumhydrid und Lithiurahydrid, Alkalimetallhydroxide,
wie Kaliumhydroxid, Alkalimetallamide, wie Natriuraamid,
Kaliumamid oder Lithiurnamid, Alkylalkaliverbindungen, wie
Butyllithium, Phenylalkaliverbindungen, wie Phenyllithium, sowie
Alkalimetallalkoholate, wie Natriumraethylat, Natriumäthylat
und Kalium-tert.-butylat. Die Umsetzung wird im allgemeinen in
einem organischen Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch durchgeführt. Beispiele für verwendbare Lösungsmittel sind Benzol,
Toluol, Xylol, Dimethylformamid, Dimethylacetamid, Diphenyläther, Diäthylenglykoldimethyläther, Dimethylsulfoxid, Methyläthylketon
und N-Methylpyrrolidon, sowie deren Gemische. Die
Umsetzung kann bei Temperaturen von etwa Raumtemperatur bis zum Siedepunkt des Verwendeten Lösungsmittels durchgeführt werden.
Beispiele für die in der Variante (b) eingesetzten Salze der 2-Aminomethylindole der allgemeinen Formel IV sind die Hydrochloride,
Hydrobromide, Sulfate und Phosphate. Beispiele für verwendbare Oxydationsmittel sind Ozon, Wasserstoffperoxid, Persäuren,
wie Perameisensäure, Peressigsäure, m-Chlorperbenzoesäure und Perbenzoesäure, Chromsäure und Kaliumperraanganat. Im
allgemeinen verläuft die Oxydationsreaktion glatt bei Raumtemperatur. Die Arbeitstemperaturen können jedoch auch höher oder
niedriger sein, z.B. von -20 bis etwa +1000C oder bis zum Siede-
L 6daaib/Ii4 7 ORIGINAL INSPECTED _J
punkt des verwendeten Lösungsmittels liegen. Der bevorzugte Temperaturbereich liegt bei -10 bis +6O0C. Die Reaktionstemperatur
hängt von der Art des verwendeten Oxydationsmittels ab.
Die bevorzugten Oxydationsmittel sind Chromsäure und Ozon. Die Oxydationsreaktion wird vorzugswßise in Gegenwart eines Lösungsmittels
durchgeführt. Die Art des verwendeten Lösungsmittels
hängt von der Art des Oxydationsmittels ab. Beispiele für Lösungsmittel sind Wasser, Aceton, Tetrachlorkohlenstoff,
Ameisensäure, Essigsäure und Schwefelsäure. Das Oxydationsmittel
wird, in mindestens stöchiometrischer Menge verwendet.
Bei Verwendung von Chromsäure in Essigsäure v/ird die Chromsäure
vorzugsweise in der 2- bis ^fachen äquimolaren Menge verwendet,
und die Umsetzung wird vorzugsweise bei Raumtemperatur durchgeführt.
Das 2-Aminomethylindol oder dessen Salz v/ird im Lösungsmittel
gelöst oder suspendiert, und das Oxydationsmittel v/ird der lösung oder Suspension unter Rühren zugegeben.
Bei Verwendung von Ozon als Oxydationsmittel wird die Umsetzung
vorzugsweise bei Raumtemperatur oder darunter durchgeführt."
Das 2-Aminomethylindol oder dessen Salz wird in einem lösungsmittel,
wie Ameisensäure, Essigsäure oder Tetrachlorkohlenstoff,
gelöst oder suspendiert und ozonhaltiger Sauerstoff wird in die Lösung oder Suspension unter Rühren eingeleitet.
L 6 O d 8 1 b / i 2
Die Variante (c) wird vorzugsweise in Gegenwart eines Lösungsmittels
oder Lösungsraittelgemisches durchgeführt. Geeignete Lö-' ßimgsmittel sind z.B. Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff., Hethylenchlorid,
Äthylenchlorid, Diäthyläther, Diisopropylather,
Tetrahydrofuran, Dioxan, Y/asser, ,Methanol, Äthanol, Dimethylformamid,
Dimethylsulfoxid oder deren'Gemische. Die Umsetzung wird im allgemeinen auch in Gegenwart einer Säure durchgeführt.
Beispiele für verwendbare Säuren sind Chlorwasserstoff, Brom-Wasserstoff,
Schwefelsäure, Phosphorsäure, Polyphosphorsäure,
Bortrifluorid und p-Toluolsulfonsäure. Die Umsetzung wird im
allgemeinen bei Temperaturen von -25 bis etwa 12O0C, vorzugsweise
von etv/a O bis etwa 30 C,durchgeführt. Temperaturen oberhalb
und unterhalb des vorgenannten Bereiches können ebenfalls angewendet werden, sind Jedoch weniger bevorzugt. In den meisten
Fällen kann die Umsetzung bei Raumtemperatur oder darunter durchgeführt werden. Das Verfahren kann bei Atmosphärendruck,
Unterdruck oder Überdruck durchgeführt werden. Gegebenenfalls kann· das Verfahren unter einem Schutzgas, wie Stickstoff oder
Argon, durchgeführt v/erden. ' '
Das Molverhältnis von Oxazolid- bzw. Thiazolid-2,5-dion zum
Benzophenon ist nicht von entscheidender Bedeutung. Vorzugsweise werden die Reaktionsteilnehmer in mindestens stöchiometrischer
Menge verwendet, in den meisten Fällen wird jedoch das Oxazo.lid- bzw. Thiazolid-2,5-dion im Überschuss verwendet.
6 υ 9 8 1 5 / i 2
Die nach den vorgenannten Verfahren herstellbaren Benzodiazepine
der allgemeinen Formel I können aus dem Reaktionsgemisch
durch Extraktion mit oder ohne vorherige Neutralisation abgetrennt werden. Danach wird der Extrakt zur Trockene eingedampft.
Das Produkt kann durch Umkristallisation aus einem
geeigneten lösungsmittel, wie Äthanol, Isopropanol, Diisopropyläther
oder deren Gemischen nach üblichen Verfahren weiter gereinigt werden. .
Die Salzbildung erfolgt in üblicher Weise durch Umsetzung mit einer anorganischen oder organischen Säure.
Die Benzodiazepine der allgemeinen Formel I und ihre Salze mit
Säuren sind wertvolle Arzneistoffe. Sie sind insbesondere vj-ertvolle
Tranquillantia (zum Ausdruck "Tranquillantia" wird auf
Ehrhart-Ruschig, Arzneimittel, 1. Auflage (1968), Bd.1," Seite
426, Abb. 7 verwiesen). Dies geht aus folgenden pharmakologischen Versuchen hervor;
1.) Untersuchte Verbindungen:
"A" : 1-(ß~Benzyloxyäthyl ) -5-phenyl-7-chlor-1,3-dihydro-2H-
1,4-benzodia2epin-2-on
"B" : 1- ("ß-Benzyloxyäthyl ) -5-(o-fluorphenyl)~7-chlor-1, 3-
"B" : 1- ("ß-Benzyloxyäthyl ) -5-(o-fluorphenyl)~7-chlor-1, 3-
dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on "Diazepan"; 1-Methyl-5-phenyl-7-chlor-1,3-dihydro-2H-1,4-
benzodiazepin-2-on
"Oxazepam": 3-Hydroxy-5-phenyl-7-chlor-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on.
"Oxazepam": 3-Hydroxy-5-phenyl-7-chlor-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on.
L- 60981S/T2 4 7--
2.) Versuchsmethoden:
a) Anti-Pentaraethylentetrazolschocktest; E.A. Swinyard,
■J.Am.Pharm.Assoc. (Sci.Ed.) Bd. 38 (1949), S. 201. Dieser
Tost erfaßt die Sedierung und antikonvulsive ¥irkung.
Versuchsmethodik:
Die Unterdrückung der durch Pentarnethylentetrazol hervorgerufenen
Krämpfe wird an Gruppen von jeweils 10 männlichen Albino-Mäusen mit einem Körpergewicht von
20 + 2 g bestimmt. 30 Minuten nach oraler Verabfolgung
der zu untersuchenden Verbindung wird den Mäusen Pentaraethylentetrazol in einer Dosis von 65 mg/kg Körpergewicht
intravenös gespritzt. Die ED50 wird durch Probitanalyse
berechnet, v/obei sowohl die Unterdrückung der Krämpfe als auch Todesfälle berücksichtigt v/erden.
b) Drehstabtest: Dieser Test erfaßt die Muskelrelaxation und den Einfluß auf die Koordinationsfähigkeit der Bewegungen.
Es wird ein horizontal angeordneter zylindrischer Stab mit
einem Durchmesser von 3 cm verwendet, der mit 5 U/min um seine Längsachse gedreht wird. Jede Versuchsgruppe besteht
aus 10 männlichen Albino-Mäusen mit einem Körpergewicht von 20 + 2 g. Es werden nur solche Tiere für den Versuch
ausgewählt, die vor Versuchsbeginn sich auf dem drehenden Stab halten können. Die ED50,- das ist diejenige Dosis,
bei der 50 Prozent der Tiere sich nicht mehr auf dem drehenden Stab halten können, wird durch Probitanalyse be-L
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rechnet.
c) Akute Toxizität: Die akute Toxizität wird an Gruppen von jeweils 10 männlichen Albino-Mäusen mit einem Körpergewicht
von 20 + 2 g in drei verschiedenen Dosen bestimmt. Die LDj-Q ist die Dosis einer Verbindung, die 50 Prozent
der Versuchstiere innerhalb 10 Tagen nach oraler Verabreichung tötet.
In der Tabelle sind die Ergebnisse zusammengefaßt:
•Verbindung | Antimetra- zolschock- test ED50 (p.o.) ^0 mg/kg |
Drehstab test ED50 (p.o.) . 5U mg/kg |
Akute Toxizität LD50 (p.ο.) ρυ mg/kg |
Drehstabtest ED50 |
1,6 | 44 | >1700 | Antimetrazol- schocktest ED50 |
|
A | 0,7 | 21 | >1700 | 27,5 |
B | 1,15 | 2,4 | 640 | 30 |
Diazepam | 2,4 | 4,2 | >1700 | 2,1 |
Oxazepam | 1,8 |
Aus der Tabelle ist ersichtlich, daß die untersuchten Verbindungen
der Erfindung aufgrund ihrer geringen muskelrelaxierenden und die Bewegungskoordination beeinträchtigenden Wirkung
günstigere Tagzeit-Tranquillantia sind als Diazepam und Oxazepam.
15/1247. ■ J
Die Benzodiazepine oder ihre Salze können parenteral oder oral in üblichen Verabreichungsformen, d.h. in fester oder flüssiger
Form, z.B. als Tabletten, Dragees, Kapseln, Suspensionen, Lösungen oder Elixiere, verabfolgt werden..
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1
Eine Suspension von 1,3g Natriummethylat in 40 ml Dimethylformamid
wird mit einer Lösung von 5 g 5-Phenyl-7-chlor-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on
in 40 ml Dimethylformamid versetzt und 1 Stunde auf 50 bis 600C erwärmt. Nach dem Abkühlen
wird das Gemisch unterhalb 100C mit einer Lösung von 4,3 g 2-(ß-Benzyloxy)-äthylchlorid
in 20 ml wasserfreiem Toluol versetzt und anschließend 3 Stunden bei 100 bis 105°C gerührt. Nach
dem Abkühlen wird das Gemisch in Eiswasser eingegossen und mehrmals mit Chloroform extrahiert. Die vereinigten Chloroformextrakte
werden mit gesättigter Kochsalzlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft.
Der Rückstand wird in Benzol gelöst, an neutralem Aluminiumoxid chromatographyert und mit Benzol eluiert. Das
Eluat v/ird eingedampft. Es hinterbleibt 1- (ß-Benzyloxyäthyl ), 5-phenyl-7-chlor-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on
als Peststoff. Nach Umkristallisation aus einem Gemisch von Isopropanol
und Diisopropyläther schmelzen die farblosen Prismen bei 133 bis 1350C.
15/1247-
Gemäß Beispiel 1, jedoch unter Verwendung von 5-(o-Fluorphenyl)-7-chlor-1,3-dihydro-2H-1^-benzodiazepin^-on,
erhält man das 1-(ß-Benzyloxyäthyl ) -5-(o-fluorphenyl)-7-chlor-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on
vom F. 114 bis 115,50C
In eine Lösung von 1 g 1-( ß-Benzyloxyäthyl ) -2-aminomethyl··^-
phenyl-5-chlorindol in 20 ml Essigsäure wird 2 Stunden bei
20 bis 250C ozonhaltiger Sauerstoff eingeleitet. Danach wird
das Reaktionsgemisch in Eiswasser eingegossen, mit wäßriger Ammoniaklösung neutralisiert und mehrmals mit Chloroform
extrahiert. Die vereinigten Chloroformextrakte v/erden mit gesättigter
Kochsalzlösung gewaschen, über Natriumsulfat "getrock«
net und eingedampft. Der Rückstand wird in Benzol gelöst, an
neutralem Aluminiumoxid chromatographiert und mit Benzol
eluiert. Das Eluat wird eingedampft und der feste Rückstand
aus einem Gemisch von Isopropanol und Diisopropyläther umkristallisiert. Man erhält das 1-(ß-Benzyloxyäthyl) -5-phenyl-7-chlor-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on
vom F. 133 bis 135°C.
Eine Lösung von 1 g 1-(3-Benzyloxyäthyl) -2-aminomethyl-3-(ofluorphenyl)-5-chlorindol
in 20 ml Eisessig wird bei Raumtemperatur mit einer Lösung von 1,5 g Chromtrioxid in 1 ml Wasser
versetzt und 16 bis 18 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Danach wird das Reaktionsgemisch in Eiswasser eingegossen, mit
L 6098 15/124 7 J'
wäßriger Ammoniaklösung neutralisiert und mehrmals mit Methylenchlorid
extrahiert. Die vereinigten Methylenchloridextrakte werden mit gesättigter Kochsalzlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und zur Trockene eingedampft. Der Rückstand
wird mehrmals aus einem Gemisch von Isopropanol und. Diisopropyläther
umkristallisiert. Man erhält das 1- (ß-Benzyloxyäthyl) -5-(o-fluorphenyl)-7-chlor-1, 3-d.ihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on
vom F. 114 bis 115,50C.
■ Beispiel 5
Eine Lösung von 1 g 2-(ß-Benzyloxyathyl)-amino-S-chlorbenzpphenon
in 30 ml wasserfreiem Methylenchlorid v/ird mit 1,5 g Oxazolid-2,5-dion
versetzt. Danach wird das Gemisch unter Eiskühlung mit 10 ml einer Lösung von Chlorwasserstoff in Diäthyläther versetzt
und bei Raumtemperatur gerührt. Nach beendeter Umsetzung wird das Reaktionsgemisch in V/asser eingegossen, mit wäßriger
Ammoniaklösung alkalisch gemacht und mehrmals mit Methylenchlorid extrahiert. Die vereinigten Methylenchloridextrakte
W werden mit gesättigter Kochsalzlösung gewaschen und eingedampft.
Der Rückstand wird mehrmals aus einem Gemisch von Isopropanol und Chloroform umkristallisiert. Man erhält das 1-(ß-Benzyloxy
äthyl) -5-phenyl -7-chlor-1,3~dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on
vom F. 133 bis 1350C
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Claims (3)
- Paten tansprü-chediazepin-2-one der allgemeinen Formel,-0-(CH2) /Λ1 Il(I)in der R1 ein Fluor- oder Chloratom und R2 ein Wasserstoff-,
Fluor- oder Chloratom bedeutet und η den Wert 1 oder 2 hat, und ihre Salze mit Säuren. - 2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise entweder (a) ein in der 1-Stellung unsubstituiertes Benzodiazepin der
allgemeinen Formel II(II)in der R^ und R2 die vorstehende Bedeutung haben, mit einem reaktionsfähigen Ester eines Alkohols der allgemeinen Formel IIIL 6 Ü 9« 1 5 / 1 111Ί " . JHO -(III)in der η den Wert 1 oder 2 hat, alkyliert, oder (b) ein 2-Aminomethylindol oder dessen Salz mit einer Säure der allgemeinen Formel IV(CH2)2-0-(CH2)nCH2-NH2(IV)P in der R-|, R2 und η die in Anspruch 1 angegebene Bedeutunghaben, mit einem Oxidationsmittel behandelt oder (c) eine Verbindung der allgemeinen Formel V-O-(CH2)V/_(V)in der R^, R^ und η die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben, mit einem Oxazolid- bzw. Thiazolid-2,5-dion der allgemeinen Formel VICH2 - C NH - C(VI)609815/1247in der X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom ist, kondensiert und gegebenenfalls.die nach (a), (b) oder (c).erhaltene, Verbindung durch Umsetzen mit einer anorganischen oder orT ganischen Säure in ein Salz überführt. ... ....... . . . - 3. Arzneimittel, bestehend aus einer Verbindung nach Anspruch 1 oder ihrem Salz und üblichen Trägerstoffen, Verdünnungsmitteln und bzw. oder Hilfsstoffen.609815/1247
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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