DE2164986B2 - Schaumstoffstreifen als Reinigungsorgan von Waschwalzen für Autowaschanlagen - Google Patents

Schaumstoffstreifen als Reinigungsorgan von Waschwalzen für Autowaschanlagen

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DE2164986B2
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Dietmar 7505 Ettlingen Wollfarth
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FRITZ HACK KG 7505 ETTLINGEN
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FRITZ HACK KG 7505 ETTLINGEN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/04Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles
    • B60S3/06Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles with rotary bodies contacting the vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Brushes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Schaumstoffstreifen als Reinigungsorgane von Waschwalzen für Autowaschanlagen.
Die Waschwalzen von Autowaschanlagen sind eblicherweise als Bürsten ausgebildet. Darüber hinaus *ind Waschwalzen bekannt, bei denen eine Vielzahl von Kunststoffäden an der Walzenachse befestigt sind. Beide Ausführungsformen haben den Nachteil, daß es sich einerseits um einen relativ harten und damit den Lack gefährdenden Werkstoff handelt, wobei diese Gefährdung noch durch die vergleichsweise große Umfangsgeschwindigkeit und die damit verknüpfte große Aufiprallkraft der Reinigungsorgane erhöht wird, andererseits die oft sehr harten Schmutzpartikel von diesen Reinigungsorganen über die Fahrzeugkarosserie geschleppt werden. Dies führt sehr leicht zu Mikrospuren auf dem Lack. Es ist deshalb in der deutschen Offenlegungsschrift 1 555 697 bereits vorgeschlagen worden, statt der genannten Reinigungsorgane Schauirstoffstreifen zu verwenden, die im Bereich der Walzenachse befestigt sind und zum Walzenumfang hin verlaufen. Die Praxis hat gezeigt, daß diese Schaumstoffstreifen eine außerordentlich schonende Reinigung ermöglichen. Die Ursache ist darin zu sehen, daß einerseits der Schaumstoff eine vergleichsweise große Menge Wasser speichert, die im Augenblick des Aufpralls ausgepreßt wird, so daß stets sichergestellt ist, daß an der zu reinigenden Stelle ausreichend Wasser vorhanden ist. Diese Schaumstoffstreifen haben den weiteren Vorteil, daß sich Schmutzpartikel in den Schaumstoff einbetten und nach Verlassen der Karosserie auf Grund der Zentrifugalkraft ausgeschleudert werden.
Bei den bisher bekannten Maschinen mit diesem Aufbau nimmt man eine geringere Lebensdauer der Schaumstoffstreifen im Hinblick auf ihre Vorteile in Kauf. Diese geringere Lebensdauer ist im wesentlichen darauf zurückzuführen, daß die Schaumstoffstreifen an ihrem freien Ende einreißen oder abreißen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beibehaltung der den Schaumstoffstreifen innewohnenden Vorteile hinsichtlich der schonenden Behandlung der Fahrzeugkarosserie deren Lebensdauer zu verlängern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine in den Streifen eingelagerte Seele aus einem biegsamen, gegenüber Schaumstoff zugfesteren Werkstoff. Die Haltbarkeit von Schaumstoffstreifen dieser Ausbildung hängt im wesentlichen nur noch von der Zugfestigkeit des für die Seele verwendeten Werkstoffs ab. Es hat sich nämlich gezeigt, daß die bisher verwendeten Schaumstoffsireifen keine ausreichende Zugfestigkeit besitzen und deshalb einreißen bzw. abreißen. Hingegen ist der mechanische Abrieb relativ gering. Es hat sich gezeigt, daß solche Schaumstoffstreifen eine erheblich größere Lebensdauer haben.
In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung besteht die Seele aus mindestens einem Kunststoffaden. Auf diesen Faden kann der Schaumstoff entweder aufgeschäumt oder es können mehrere Fäden zwischen zwei Schaumstoffplatten eingelagert und gegebenenfalls verklebt und anschließend die Platten in Streifen geschnitten werden. Es ist ferner möglich, die Seele mittels einer Nadel in den Schaumstoff einzuschießen.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform sind mehrere Kunslstoffäden koaxial und symmetrisch zur Achse des Streifens angeordnet. Damit erhält der Schaumstoffs'reifen eine erhöhte Festigkeit, da die der Beschleunigung ausgesetzte freie Masse an Schaumstoff auf mehrere Fäden verteilt ist.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen sowie an Hand der Zeichnung. Hierbei zeigt
F i g. 1 einen rechteckigen Streifen mit einer einadrigen Seele im Querschnitt,
F i g. 2 einen kreisrunden Streifen mit einer dreiadrigen Seele im Querschnitt und
F i g. 3 einen kreisrunden Streifen mit einer fünfadrigen Seele im Querschnitt.
In F i g. 1 ist ein Ausführungsbeispiel eines Streifens mit rechteckigen Querschnitt dargestellt. Der Streifen besteht aus Schaumstoff 1 und wird in einer entsprechenden Form durch Aufschäumen hergestellt. In den Schaumstoffstreifen ist eine Seele 2 eingebettet. Beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine einadrige Seele 3, z. B. in Form eines Kunststoffadens od. dgl. Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 2 ist ein kreisrunder Streifenquerschnitt dargestellt. Der Streifen besteht wiederum aus Schaumstoff 1 und einer Seele 2 mit insgesamt drei Adern 4. Schließlich ist in F i g. 3 eine Ausführungsform erkennbar, bei der in den Schaumstoff 1 fünf Adern 5 axial bzw. koaxial und symmetrisch zur Achse eingelagert sind.
Statt der dargestellten Ausführungsform kann die Seele naturgemäß auch aus verdrillten Fäden bestehen. Diese Fäden werden entweder anläßlich der Aufschäumung eingebettet oder durch Fertigung der Streifen aus Platten zwischen solchen Platten eingelagert. Die Platten werden ebenso wie die Fäden verklebt und anschließend zu Streifen geschnitten. Unter einigen weiteren denkbaren Herstellungsverfahren ist es auch möglich, die Seele in den fertigen Streifen oder in die Platten, aus denen er gefertigt wird, nachträglich einzuschließen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schaumstoffstreifen als Reinigungsorgan von Waschwalzen für Autowaschanlagen, die im Bereich der Walzenachse befestigt sind und zum Walzenumfang hin verlaufen, gekennzeichnet durch eine in den Streifen (1) eingelagerte Seele (2) aus einem biegsamen, gegenüber Schaumstoff zugfesteren Werkstoff.
2. Schaumstoffstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seele (2) aus mindestens einem Kunststoffaden besteht.
3. Schaumstoffstreifen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Kunststoffäden (4,5) koaxial und symmetrisch zur Achse des Streifens (1) angeordnet sind.
DE19712164986 1971-12-28 1971-12-28 Schaumstoffstreifen als Reinigungsorgan von Waschwalzen für Autowaschanlagen Expired DE2164986C3 (de)

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DE2164986A1 DE2164986A1 (de) 1973-07-12
DE2164986B2 true DE2164986B2 (de) 1975-02-13
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3936922C2 (de) * 1989-11-06 1994-09-08 Hahl Erwin Gmbh Walzenförmige Waschbürste
IT1316779B1 (it) * 2000-02-18 2003-05-12 Favagrossa Edoardo Srl Spazzolone particolarmente studiato per impianti di lavaggioautomatico di autoveicoli in genere

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DE2164986C3 (de) 1975-09-25

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