DE2160401A1 - Webschützen für Wellenfach-Webautomaten - Google Patents
Webschützen für Wellenfach-WebautomatenInfo
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- DE2160401A1 DE2160401A1 DE19712160401 DE2160401A DE2160401A1 DE 2160401 A1 DE2160401 A1 DE 2160401A1 DE 19712160401 DE19712160401 DE 19712160401 DE 2160401 A DE2160401 A DE 2160401A DE 2160401 A1 DE2160401 A1 DE 2160401A1
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03J—AUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
- D03J5/00—Shuttles
- D03J5/06—Dummy shuttles; Gripper shuttles
- D03J5/065—Dummy shuttles; Gripper shuttles for travelling-wave-shed looms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Rotary Presses (AREA)
- Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)
Description
Webschützen für Wellenfach-Webautomaten
Die Erfindung betrifft einen Webschützen für Wellenfach-Webautomaten,
wobei die Antriebsvorrichtung für die Vorschubbewegung des Webschützens durch die gebildeten Wellenfächer
aus bewegbaren Antriebsplatinen besteht, die zumindest eine ins Hoch- oder Tieffach bewegte Kettenfadenschar
nacheinander durchgreifen und auf die Rückwand des Webschützens schiebend einwirken.
Bei den bekannten Wellenfach-Webautomaten mit die Kettenfäden durchgreifenden Antriebsplatinen stehen die Bewegungsrichtungen von Webschützen und Antriebsplatinen aufeinander.
Damit die Antriebsplatinen unter diesen Umständen dem Webschützen eine Vorschubbewegung durch die Wellenfächer
erteilen können, bilden die Angriffsflächen an den Webschützen mit den Antriebsplatinen einen spitz eh Winkel. Die Angriffsflächen
an den Webschützen sind meist auch noch bogenförmig ausgeführt und sind zur Vermeidung von Reibungsverlusten von J
guter Oberflächenbeschaffenheit. Ein bekannter Wellenfach-Webautomat mit unterhalb der Kettenfäden gelagerten Antriebsplatinen
besitzt Webschützen, deren Rückwand quer zu seiner Längsrichtung halbkreisförmig ausgebildet ist.
Die halbkreisförmige Ausbildung ist dabei nach unten auf die Antriebsplatinen zu gerichtet und stellt praktisch die
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Angriffsfläche dar. Obwohl bei diesem Wellenfach-Webautomaten eine ordnungsgemäße Vorschubbewegung des Webschützens
durch die Wellenfächer erfolgte, zeigtesich als Nachteil eine Beschädigung der Kettenfäden, die bis zum Bruch derselben
führen kann. Hervorgerufen wurde dieser Nachteil beim Pachumtritt von den aus dem Unterfach kommenden Kettenfäden, die
sich an die Angriffsfläche am Schützen pressen, an welche aber gleichzeitig auch die Antriebsplatinen zur Erzielung
einer Vorschubbewegung drücken. Da darüber hinaus die An-(p
triebsplatinen durch benachbarte Kettenfäden hindurchgreifen
müssen, sind dieselben zur Verminderung von Gassenbildungen auch sehr dünn ausgeführt, wodurch aber wiederum deren
Schneidwirkung erhöht wird. Die unerwünschte Beanspruchung führt zu Gewebefehlern und Kettenfadenbrüchen, deren Behebung
für die Bedienungsperson nicht nur zeitaufwendig, sondern auch noch-mühevoll ist.
Es ist Zweck der Erfindung, die Beschädigung von Ketten- ^ fäden zu vermeiden, um damit die Produktivität von qualitativ
wertvollen Geweben auf Wellenfach-Webautomaten zu steigern.
Der Erfindung liegt dabei die Aufgabe zugrunde, einen Webschützen für Wellenfach-Webäutomaten zu schaffen, welcher
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die Kettenfäden außerhalb der Angriffsflächen von den Antriebsplatinen
führt.
Erfindungsgemäß sind am Webschützen Führungsmittel für die
Kettenfäden außerhalb des Bereiches der Angriffsfläche für die Antriebsplatinen vorgesehen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform bestehen die Führungsmittel
aus zwei gegenüberliegenden Abweiskanten, zwischen denen die Angriffsfläche vorgesehen ist. M
Einem weiteren Erfindungsmerkmal zufolge besteht die Angriffsfläche
aus zwei Flächen mit unterschiedlich großem Winkel zur Grundfläche des Webschützens.
Ein letztes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß im Querschnitt die Angriffsfläche Globoid- oder globoidartige
Form besitzt.
Während des Webvorgahges werden somit die Kettenfäden von
der Angriffsfläche am Webschützen ferngehalten, wodurch Fadenbrüche vermieden werden.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
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Es zeigen: ■ . .
Fig. 1: eine Vorderansicht des Webschützens mit Kettenfäden,
Pig. 2; eine Seitenansicht zur Fig. 1,
Fig. 3: einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 2.
φ Die Webschützen 1 des Wellenfach-Webautomaten werden von radialen
Vorsprüngen 2 der Antriebsplatinen 3 durch die nicht gezeigten Wellenfächer geschoben. Erzeugt werden diese Wellenfächer
mittels eines ebenfalls nicht gezeigten Fachbildegetriebes, welches die Kettenfäden 4 entweder einzeln oder aber in
kleineren Gruppen aus der Hoch- oder Tieffachstellung und umgekehrt bewegt. Zum raschen Festhalten des eingetragenen Schußfadens
erfolgt ein sehr frühzeitiger Fachumtritt, wodurch die Kettenfäden 4, wie in Tig. 1 gezeigt, auf das Ende des Web-
• Schützens 1 gepreßt werden. Mit fortlaufender Vorschubbewegung
des Webschützens 1 springen dann die aufliegenden Kettenfäden 4 in die Hoch- oder Tieffachstellung und halten den eingetragenen
Schußfaden fest.
Die Rückwand des Webschützens 1 besitzt due Angriffsfläche 5 für die radialen Vorsprünge 2 der Antriebsplatinen 3. Diese Angriffsfläche
5 bildet mit der Grundfläche des Webschützens 1 einen spitzen Winkel, was Voraussetzung für die Vorschubbewegung
überhaupt ist. Um zu vermeiden, daß die aus dem Unterfach
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aufsteigenden Kettenfäden 4 gegen diese Angriffsfläche 5 gepreßt werden, sind am Webschützen 1 gegenüberliegend zwei
Abweiskanten 6, 7 vorgesehen. Diese Abweiskanten 6, 7 diesen
somit zur Führung der Kettenfäden 4 aus dem Bereich der Angriffsfläche 5, an welcher gleichzeitig auch noch die radialen
Vorsprünge 2 der Antriebsplatinen 3 pressen. Es liegt auf der Hand, daß dadurch Kettfadenbrüche vermieden werden.
Die Angriffsfläche 5 ist aus zwei Flächen 8, 9 zusammengesetzt,
die einen unterschiedlich großen spitzen Winkel mit der Grundfläche des Webschützens 1 bilden. Die äußere Fläche
8 bildet dabei einen größeren Winkel als die innere Fläche 9. Dies ist erforderlich, weil die Kettenfäden 4 von der Abweiskante
7 nicht genügend von der Angriffsfläche 5 ferngehalten werden, wie dies auch der vom Tieffach ins Hochfach wechselnde
Kettenfaden 4a in der Fig. 2 zeigt. Die Fläche 9 .ermöglicht somit auch in diesem Bereich eine Zusammenarbeit von den Vorsprüngen
2 der Antriebsplatinen 3 mit der Angriffsfläche 5 ohne Beteiligung von Kettenfäden 4» die damit geschont werden. ™
Die Angriffsfläche 5 kann auch im Querschnitt unter' Berücksichtigung
der umlaufenden und fortlaufend um einen Winkel versetzten Antriebsplatinen in Globoid- oder g^oboidähnlicher Form .
ausgeführt werden.
- 6 -■
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Claims (1)
- Patentansprüche:1y Webschützen für Wellenfach-Webautomaten, wobei die Antriebsvorrichtung für die Vorschubbewegung des Webschützens durch die gebildeten Wellenfächer aus bewegbaren Antriebsplatinen besteht, die zumindest eine ins Hoch- oder Tieffach bewegte Kettenfadenschar nacheinander durchgreifen und auf die Rückwand des Webschützens schiebend einwirken, dadurch gekennzeichnet^-daß am Webschützen (1) Führungs-(p mittel für die Kettenfäden (4) außerhalb des Bereiches der Angriffsfläche (5) für die Antriebsplatinen (3) vorgesehen sind.2, Webschützen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel aus zwei gegenüberliegenden Abweiskanten (6; 7) bestehen, zwischen denen die Angriffsfläche (5) vorgesehen ist,A 3· Webschützen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffsfläche (5) aus zwe.i Flächen (8} 9), mit unterschiedlich großem Winkel zur Grundfläche des Web-Schützens (1) besteht.4. Webschützen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Querschnitt die Angriffsfläche (5) Globoid- oder globoidartige Form aufweist.209831/0509Lee rsei te
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---|---|---|---|
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2160401B2 DE2160401B2 (de) | 1980-06-19 |
DE2160401C3 DE2160401C3 (de) | 1981-02-26 |
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Family Applications (1)
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- 1971-12-28 SU SU711730640A patent/SU655753A1/ru active
Also Published As
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CH545363A (de) | 1973-12-15 |
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