DE2160208A1 - Pigmentformierung - Google Patents
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Description
LEVERKUSEN- Bayerwerk Zentralbereidi - 3. Ü2Z 1971
Patente, Marken und Lizenzen
Jo/Ku
Pigmentformierung
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von farbstarken und brillanten, pulverförmigen
Pigmenten.
Viele Pigmente fallen bei ihrer Herstellung zunächst als grobkristalline Rohprodukte an, die sehr farbschwach und
stumpf und deshalb für die Verwendung als Pigmente nicht geeignet sind·
Es ist bereits bekannt, daß man aus diesen Rohprodukten farbstarke Pigmente erhalten kann, wenn man sie in Gegenwart
von Salz und den verschiedensten Hilfsmitteln, wie z·. B. f
Xylol, Alkoholen, Monoestern aus Glyzerin und Ölsäure, chlorierten aliphatischen Kohlenwasserstoffen (s. z. B. Moser
and Thomas, Phthalocyanine Compounds, Reinhold Publishing Corp., New York, Seite 152 ff) mahlt· Diese Salzmahlung ist ein sehr
aufwendiges Verfahren, da die Mahlung sehr lange dauert (12 - 18 h), in Gegenwart von großen Mengen Salz durchgeführt
Le A 14 005
09824/1125
wird und das Salz anschließend wieder vollständig ausgewaschen werden muß. Weiterhin ist "bekannt, daß man zur Herstellung
■von farbstarken Pigmenten die Rohprodukte in cone. Säuren
lösen, und die Pigmente durch Zugabe von Wasser feinkristallin ausfällen kann. Das Verfahren hat den Nachteil, daß man nur
sehr verdünnte Pigmentlösungen herstellen kann und die Beseitigung der Säure ein großes Problem darstellt.
Es wurde auch bereits vorgeschlagen, Pigasentdispersionen in
Gegenwart von Tensiden und/oder Bindemitteln in schnell laufenden Rührwerksmühlen zu mahlen. Man kann auf diese
Weise zwar feinverteilte Pigmente herstellen, der Nachteil dieses Verfahrens liegt jedoch darin, daß man Pigmente erhält,
die entweder Tenside enthalten, deren bei der Feinverteilung der Pigmente benötigtes oberflächenaktives
Verhalten bei der Herstellung von Druckfarben und Lacken eine ganze Reihe von Störungen bewirkt, z. B. vermindern
die Tenside die Wasserfestigkeit der Drucke und Lacke oder
fördern das Emulgieren bei Buch- und Offsetdruckfarben .
Oder man erhält Pigmente, die mit Bindemitteln vermischt sind, die die Einsatzbreite- erheblich einschränken, da für
jedes Anwendungsgebiet der Pigmente nur bestimmte Bindemittel eingesetzt werden dürfen.
Zu den eingesetzten Tensiden gehören auch die Salze langkettiger organischer Säuren, deren Tensidcharakfcer durch
Ansäuern abgeschwächt werden kann. Die genannten Salze organischer
Säuren fördern jedoch nicht ausreichend die Zerkleinerung und ermöglichen damit nicht die Mahlung hochkonzentrierter
Pigmentpasten.
Es wurde nun gefunden, daß man die bei der Darstellung anfallenden
(im allgemeinen grobkristallinen) Pigmente in einfacher Weise durch Mahlen in farbstarke und brillante gegebenenfalls
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pulverförmige Pigmentpräparationen, die frei von Stoffen sind,
die die obenerwähnten Störungen bei der Herstellung von Druckfarben und. Lacken bewirken, überführt, wenn die wäßrigen
Dispersionen oder Pasten dieser Pigmente unter Zusatz von 0,1 50 # bezogen auf Pigment sauer oder alkalisch verseifbarer
solcher Tenside mahlt, die in einem bei der Verseifung abzuspaltenden Rest mindestens eine wasserlöslichmachende Gruppe
aufweisen, nach dem Mahlen die Verseifung durchführt und die Pigmente in üblicher Weise z. B. durch Absaugen, Waschen
und Trocknen isoliert.
Die bei der Mahlung anwesenden, erfindungsgemäßen Tenside fördern die Zerkleinerung der Pigmentteilchen und ermöglichen
die Mahlung von hochkonzentrierten Pigmentpasten.
Geeignete Tenside sind z, B. partielle Ester mehrbasischer Säuren der Formel
R1 -O-A-O-X
worin
R1 für einen Alkylrest mit mehr als 6 C-Atomen oder
für einen Alkarylrest mit mehr als 4 C-Atomen in der Alkylgruppe frei von wasserlöslich machenden
Gruppen,
A für einen mehrwertigen Rest einer mehrbasischen Säure wie z. B. -SO2-, -PO(OH)-, -PO(OR)-, -SO2B-SO2-,
-SO2-B-CO-, -CO-B-CO-, in dem B einen niedrig Alkylen- oder Arylenrest bedeutet, der gegebenenfalls
insbesondere durch weitere Carboxyl-, Ester~ oder Sulfogruppen substituiert sein kann und
X für H oder den Rest eineV'Kations steht; bevorzugte
Kationen sind die der Alkalimetalle und Ammonium.
Le A 14 005 - 3
30«824/1125
Unter den Alkylresten werden gesättigte und ungesättigte,
geradkettige und verzweigte, gegebenenfalls durch Heteroatome wie N,O,P,S unterbrochene oder durch beispielsweise
Halogen, Nitro, Alkoxy substituierte Älkylreste frei von wasserlöslich machenden Gruppen verstanden, insbesondere
auch solche mit einer Carbonamid- oder Sulfonamidgruppierung.
Ebenso sind unter den alkylierten Arylgruppen gegebenenfalls weitersubstituierte carbocyclisch- oder heterocyclesch-aromatische
Vertreter zu verstehen, vorzugsweise Phenyl- oder Naphthylgruppen.
Geeignete Tenside sind weiterhin Carbonsäure-Ester der allgemeinen Formel
O
R1-C-YR2
R1-C-YR2
worin
Y O oder NH,
R1 die obenangegebene Bedeutung besitzt und
R2 für
2n5
oder ~(CH2-CH2-O)mH
oder -OH2-CH2-N(CH2-CH2OH)2
oder ~(CH2-CH2-O)mH
oder -OH2-CH2-N(CH2-CH2OH)2
steht, worin
η eine ganze Zahl von 2 - 41 m eine ganze Zahl X 3 bedeutet und
X die oben angegebene Bedeutung besitzt.
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3 (H S? W 1125
Ester der allgemeinen Formel
-—— B ® - OIL·, - C - OR
Ii '
in der
die R^ gleich oder verschieden sind und für H, Aryl,
die R^ gleich oder verschieden sind und für H, Aryl,
niedrig Aralkyl und niedrig Alkyl stehen, Z für ein Anion steht und
R1 die oben angegebene Bedeutung hat; " |
Bevorzugte Ausführungsformen enthalten-als Anion Halogenid,
Sulfat oder Methosulfat*
Formamidiniumsalze der Formel
- NH - CH = N
worin
Le A H 005 - 5 -
0 9 8 2 4/1125
Bisulfit-Addukte der Formel
R1 -
in der
. R1 + X die oben angegebene Bedeutung besitzen.
. R1 + X die oben angegebene Bedeutung besitzen.
Bevorzugte Tenside sind beispielsweise der Schwefelsäurehalbester des Kokosfettalkohols, Bernsteinsäure-raono-(2-äthylhexyl)-ester,
SuIfobernsteinsäure-di-(2-äthylhexyl)-ester,
4-Sulfophthalsäuredi-(2-äthylhexyl)-ester, Schwefelsäuremono-(ß-undecylsulfonylaminp)-äthylester,
Laurinsäure-ßsulfoäthylester,
ölsäure-ß-sulfoäthylester, ölsäurepolyglykolester
aus 8 Äthylenoxid, Dimethylbenzylammoniumessigsäurehexadecylester,
N-Hexadecyl~N'-dimethylamidinium-methosulfat.
Allen beneiden gemeinsam ist, daß sie in wässriger Lösung
oder Suspension mit verdünnten Säuren wie z. B. Salzsäure, Schwefelsäure, Essigsäure oder verdünnten Alkalien wie z. B.
Natronlauge, Ammoniak gegebenenfalls durch längeres Erhitzen verseift werden, wobei gegebenenfalls nach Ansäurern bzw.
alkalisch Stellen langkettige Alkohole, Carbonsäuren oder Amine entstehen, die keine wasserloslichmachende Gruppe mehr
besitzen. Der Vorteil des Verfahrens liegt also darin, daß man in einfacher Weise Pigmentpräparationen erhält, die auch in
Lacke und Druckfarben eingearbeitet werden können, ohne die auf Seite 2 erwähnten Störungen hervorzurufen.
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Geeignete Mühlen sind besonders schnellaufende Rührwerksmühlen,
beispielsweise die in Farbe und Lack 71, Seite 377 ff.
(1965) und Farbe und Lack 75j. Seite 953 ff. (1969) sowie in
der DAS 1 230 657 beschriebenen. Am besten eignen sich für das Verfahren Rührwerksinühlen mit Umfangsgeschwindigkeiten von
5-60 m/sec, bevorzugt 10-20 m/sec. , die Mahlkörper in der
Größe von etwa 0,1 - 10 mm, bevorzugt 0,3 -1,2 mm, aus Stahl, Glas, Keramik, Sand oder Kunststoff, bevorzugt jedoch Glaskugeln
mit einem Durehmesser von 0,3 - 1,2 mm enthalten. In
den meisten Fällen ist es vorteilhaft, wenn man die Pigmentdispersion vor der Mahlung in der Rührwerksmühle in einer Kolloidmühle
vorzerkleinert. Das Verfahren wird im Einzelnen so durchgeführt,
daß man die trockenen oder wasserfeuchten Rohprodukte in Wasser unter Zusatz von etwa 0,1 - 50 ^ - bezogen auf die I
Rohprodukte - eines Tensides zu ener 5-50 $igen, bevorzugt
10-30 #igen Dispersion anrührt, die Mischung in einer Kolloidmühle vorzerkleinert und anschließend in der Rührwerkskugelmühle auf eine mittlere Teilchengröße<Ί /α mahlt. Each
Abtrennung der Mahlkörper werden die Tenside in der obenangegebenen
Weise verseift, das feinkristalline Pigment wird abgesaugt, gewaschen und getrocknet.
Bei dem Verfahren können alle Pigmente eingesetzt werden, die bei der Herstellung z. B. wegen ihrer grobkristallinen
Struktur farbschwach und stumpf anfallen und durch Verringerung der Teilchengröße farbstärker und brillanter werden. f
Die Farbstoffe können den verschiedensten Klassen angehören, beispielsweise organische Farbstoffe der Azo-, Anthrachinon-,
Azaporphin-, Thioindigo- oder polycyclischen Reihe, ferner
der Chinacridon-, Dioxiazin-, Naphthalintetracarbonsäure-
oder Perylentetracarbonsäure-Reine. Eine große Zahl solcher
Pigmentfarbstoffe ist beispielsweise aus Colour-Index, 2. Auflage bekannt.
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Ferner sind verlackte Farbstoffe, wie Oa, Mg,'Al-Lacke von
sulfonsäure- und/oder carbonsäuregruppenhaltigen Azofarbstoffen zu erwähnen.
Geeignete anorganische Pigmente sind beispielsweise Weißpigmente wie Titandioxid-Pigmente, Zinkoxid, Zinkweiß, Lithopone
(s. Ulmanns Enzyklopädie der techn. Chemie 1962, Band 13, S. 750 - 772), Buntpigmente der Erdalkali-, Zink-,
Cadmium-, Ultramarin-, Kupfer-, Blei-, Chrom-, Eisen- oder Antimongruppe (s. Ulmanns Enzyklopädie der Techn. Chemie,
1962, Band 13, S. 7744 - 802) oder Ruß.
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3 0 ° iUH / 1 1 2 5
30 kg Rohware von Kupferphthalocyanin (ß-Modifikation) mit
einer Teilchengröße von ca. 10 - 80 /u, die nach bekannten
Verfahren aus Phthalsäureanhydrid, Harnstoff und Kupfersalzen hergestellt wurden, werden mit 3 kg Natriumsalz des Kokosfettalkoholmonoschwefelsäureesters
und 67 1 Wasser angerührt. Die Pigmentdispersion wird in einer Korundscheibenmühle vorzerkleinert
und anschließend in einer sehneHäufenden Rührwerkskugelmühle,
entsprechend dem deutschen Patent No. 1 230 657 gemahlen. Die Rührwerksmühle besteht aus einem
zylindrischen Mahlbebehälter mit einer Höhe von 100 ein und
einem Durchmesser von 26 cm (Innenmaße) und enthält als Mischorgan eine mit ebenen Kreisscheiben versehene Welle,
die mit einer Geschwindigkeit von 1000 U/Min rotiert. Die Scheiben besitzen einen Durchmesser von 21 cm und eine
Stärke von 1 cm. Die dem Eintrittsöffnungen nächste Scheibe hat eine Bodenfreiheit von 5 cm, die dem Auslauf nächste
Scheibe liegt in Höhe der unteren Kante des Siebes, dazwischen sind 9 weitere Scheiben so angebracht, daß die
Scheiben den gleichen Abstand voneinander aufweisen» Das 4 cm hohe Sieb hat eine Maschenweite von 0,2 mm. Als Mahlkörper
enthält die Mühle 67 kg Glaskugeln mit einem Durchmesser von 0,3 - 0,4 mm. Die Pigmentdispersion wird 4-5 mal durch
die Mühle gepumpt, bis die mittlere Teilchengröße des Pigmentes kleiner als 1 ρ ist. Danach wird die Pigmentdispersion
durch Zugabe von 30 $iger Salzsäure auf einen pH-Wert von 1 - 2 gestellt und 6 - 7 Stunden lang auf 80 - 9O0C
erhitzt, wobei der Schwefelsäureester des Kokosfettalkohols verseift wird. Anschließend wird das Pigment abgesaugt, neutral
gewaschen und bei 50 - 600C getrocknet. Man erhält ein
im Lack farbstarkes und brillantes Blaupigment.
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Wie in Beispiel 1 können statt der Rohv/are von Kupferphthalocyanin
die Rohware von folgenden Pigmenten eingesetzt werden: Perylentetracarbonsäurediimid, Perylentetracarbonsäuredimethylimid,
Perylentetracarbonsäuredi-p-anisidid, Perylentetracarbonsäurediphenetidid,
Dimethylchinaeridon.
In den folgenden Beispielen bedeuten % Gewichtsprozent.
Beispiel 3
Eine wäßrige Pigmentdispersion, bestehend aus 17 i° Rohware
von Kupferphthalocyanin (ß-Modifikation) mit einer Teilchengröße
von ca. 10 - 80 ρ und 1,7$ eines Ölsäure-Polyglykol- ·
esters der Formel
il
C17H53-C-O-(CH2-CH2O)8H
wird wie in Beispiel 1 gemahlen. Nach der Mahlung wird die feinverteilte Pigmentdispersion mit Wasser verdünnt, mit
Natronlauge auf einen pH-Wert von 10 - 11 gestellt und 4-6 Stunden auf 80.- 900C erhitzt. Danach wird die Mischung mit
Salzsäure angesäuert, das Pigment abgesaugt, neutral gewaschen und bei 50 - 60 C getrockne
starkes und brillantes Blaupigment.
starkes und brillantes Blaupigment.
waschen und bei 50 - 6O0C getrocknet. Man erhält ein färb-
.
Wie in Beispiel 3 wird aus einer wäßrigen Pigmentdispersion, die 20 io Rohware von Kupferphthalocyaninblau (ß-Modifikation)
mit einer Teilchengröße von ca. 10 - 80 u und 2 <f0 Natrium-Ölsäureoxyaethansulfonat
0
C Ί ^H55
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3 0 Π 8 2 W 1 1 2 5
enthält, ein färbstarkes Blaupigment hergestellt»
Beispiel 5
Eine wäßrige Pigmentdispersion, "bestehend aus 16
<fo Rohware von Kupferphthalooyanin (ß-Modifikation) mit einer Teilchengröße
von ca. 10 - 80 ρ und 1,6 $ eines Tensids der Formel
CH
CH5SO4 0
wird wie in Beispiel 1 angegeben gemahlen. Anschließend wird die feinverteilte Pigmentdispersion mit Natronlauge
auf pH 9 - 10 gestellt, zwei Stunden auf 80 - 90° C erhitzt und das Pigment abgesaugt, neutral gewaschen und getrockent.
Eine wäßrige Pigmentdispersion, bestehend aus 18 <fo Rohware
von Kupferphthalocyaninblau (ß-Modifikation) mit einer
Teilchengröße von ca. 10 - 80 u und 1,8 $ eines Tensids der
Formel ' .
O
Il
CHOC
Il
CHOC
wird wie in Beispiel 5 ein farbstarkes Blaupigment hergestellt.
Le A 14 005 - 11 -
309824/1 1 25
Claims (1)
- Patentansprüche;1. Verfahren zur Herstellung von Pigmentpräparationen durch Zerkleinerung wäßriger Pigmentdispersionen oder Pigmentpasten in Gegenwart von Tensiden, dadurch gekennzeichnet, daß man sauer oder alkalisch verseifbare Tenside, die.in einem "bei der Verseifung abzuspaltenden Rest mindestens eine wasserlöslichmachende Gruppe enthalten, verwendet, und nach der Zerkleinerung die Tenside verseift.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Tenside partielle Ester mehrbasischer Säuren der FormelR1O-A-O-XworinR1 für einen Alkylrest mit mehr als 6 C-Atomen oder einen Alkarylrest mit mehr als 4 C-Atomen in der Alkylgruppe, frei von wasserlöslich machendenGruppen,
A für den Rest einer mehrwertigen, mehrbasischenSäure,
X für H oder den Rest eines Kations steht,verwendet.Le A 14 005 - 12 -30982 A /1125Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß A für -SO2-, -PO(OH)-, -PO(OR)-, -SO2-B-SO2-, -SO2-B-CO-
oder -CO-B-GO steht, worin B einen niedrig Alkylen- oder Arylenrest bedeutet, der gegebenenfalls insbesondere durch weitere Carboxy-, Ester- oder Sulfonsauregruppen substituiert sein kann.4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man als Tenside Carbonsäureester der allgemeinen Formel0
IlworinR. für einen Alkylrest mit mehr als 6 C-Atomen oder einen Alkarylrest mit mehr als 4 C-Atomen in der Alkylgruppe, frei von wasserlöslich machenden
Gruppen,Y für 0 oder NH und
R2 für -(CH2)n - SO5Xoder -(CH2-CH2-0)m - Hoder -CH2-CH2-N(CH2-CH2OH)2stehen, worin .η eine ganze Zahl von 2-4,m eine ganze Zahl > 3 bedeuten undX für H oder den Rest eines Kations steht,verwendet.Le A 14 005 - 13 -3 0 9 8 2 4/11255. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Tenside Carbonsäureester der allgemeinen FormelR, ΝΦ - CH9 - C - OR1 Zöin der dieR^ gleich oder verschieden sind und für H, Aryl,niedrig Aralkyl und niedrig Alkyl, Z für ein Anion und
R1 für einen Alkylrest mit mehr als 6 C-Atomen oder einen Alkarylrest mit mehr als 4 C-Atomen in der Alkylgruppe, frei von wasserlöslich machenden Gruppen, stehen,verwendet.6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Tenside formamidiumsalze der Formel- HH - OH = H*^. Ζθworin dieR, gleich oder verschieden sind und für H, Aryl,niedrig Aralkyl und niedrig Alkyl, R1 für einen Alkylrest mit mehr als 6 C-Atomen oder einen Alkarylrest mit mehr als 4 C-Atomen in der Alkylgruppe, frei von wasserlöslich machenden Gruppen undZ für ein Anion stehen,
verwendet.Ie A 14 005 · -U-309824/112S7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Tenside Bisulfit-Addukte der Formel.OHR1 - OHin derR1 für einen Alkylrest mit mehr als 6 C-Atomen oder einen Alkarylrest mit mehr als .4 C-Atomen in der Alkylgruppe, frei von wasserlöslich machenden Gruppen undX für H oder den Rest eines Kations stehen,verwendet.8. Pigmentpräparationen hergestellt nach den Ansprüchen 1-7.9. Verwendung der nach den Ansprüchen 1-7 hergestellten Pigmentpräparationen zur Pigmentierung von Lacken, Druckfarben und Kunststoffen.10. lacke, Kunststoffe und Druckfarben pigmentiert mit den nach Anspruch 1-7 hergestellten Pigmentpräparat ionen.Le A 14 005 . - 15 -309824/1125 (INSPECTED
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