DE2410730B2 - Thermoplastische strassenmarkierungsfarbe - Google Patents
Thermoplastische strassenmarkierungsfarbeInfo
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- C09B67/0041—Blends of pigments; Mixtured crystals; Solid solutions mixtures containing one azo dye
Description
Entweder weiße oder gelbe Straßenmarkierungsfarben werden aus Sicherheitsgründen oder zur Kennzeichnung
einer bestimmten Nutzung auf Straßenbeläge als Mittelstrich, seitliche Begrenzungslinien oder Stopplinien,
zur Bezeichnung von Fußgängerüberwegen oder auf einem Flugplatzgelände zur Markierung der Geh-
und Fahrwege und dergleiche aufgemalt.
Je nach dem Auftragsverfahren unterscheidet man drei verschiedene Arten von Straßenmarkierungsfarben,
nämlich lufttrocknende, heiß aufgesprühte und thermoplastische Straßenmarkierungsfarben.
Die üblicherweise in gelben thermoplastischen Straßenmarkierungsfarben enthaltene farbgebende
Komponente besteht £us einem Cadmiumgelbpigment alleine oder in Mischung mit einem beschichteten, eine
bessere Hitzebeständigkeit aufweisenden Chromgelbpigment. Da die Umwelt zunehmend mit Schwermetalien
verschmutzt wird, sollten tunlichst die als Hauptbestandteil Schwermetalle, wie Cadmium, Blei und Chrom,
enthaltenden Pigmente Cadmiumgelb und Chromgelb nicht mehr verwendet werden. Es besteht folglich ein
großer Bedarf an farbigen Ersatzstoffen für diese Pigmente, die keine Umweltverschmutzung bedingen.
Ferner besteht auch aus Gründen einer größeren Verkehrssicherheit ein großer Bedarf an Straßenmarkierungsfarben
hohen Reflexionsvermögens.
An die Eigenschaften einer thermoplastischen Straßenmarkierungsfarbe
und folglich auch an die Eigenschäften der darin enthaltenen färbenden Komponente(n)
werden hohe Anforderungen gestellt. So müssen beispielsweise die in thermoplastischen Straßenmarkierungsfarben
enthaltenen Pigmente eine hohe Hitzebeständigkeit aufweisen, da die aus Harzen, Pigmenten
und Füllstoffen bestehenden Markierungsfarben auf die durch Erhitzen aufgeschmolzene Straßenoberfläche
appliziert werden. Darüber hinaus müssen die in solchen Markierungsfarben enthaltenen Pigmente eine hohe
Witterungsbeständigkeit aufweisen, da sich die applizierten Markierungen nahezu immer im Freien befinden.
In der Regel sind anorganische Pigmente organischen Pigmenten in der Hitze- und Witterungsbeständigkeit
überlegen. Insbesondere besitzt unter den anorganisehen Pigmenten das Cadrniumpigment eine so hohe
Hitze- und Witterungsbeständigkeit, daß es praktisch keinen Ersatz dafür gibt. Infolge der in den verschiedensten
Publikationen immer stärker publizierten Umweltverschmutzung durch Cadmium dürfte jedoch der
zulässige Gebrauch dieser Pigmente immer stärker eingeschränkt werden. Dasselbe gilt für Chromgelbpigmente.
Hinzu kommt noch, daß Chroiagelbpigmente und selbst bezüglich ihrer Hitzebeständigkeit verbesserte
beschichtete Chromgelbpigmente im Vergleich zu dem Cadmiumpigment eine weit schlechtere Hitze- und
Witterungsbeständigkeit aufweisen. Dies zeigt, wie wichtig es ist, eine Umweltverschmutzung vermeidende,
färbende Komponente für Straßenmarkierungsfarben zur Verfügung zu stellea
Obwohl zahlreiche verschiedene gelbe Farbstoffe und Pigmente im Handel sind, können die bisher in
Straßenmarkierungsfarben verwendeten Cadmiumgelb- und Chromgelbpigmente praktisch nicht durch
andere anorganische Pigmente ersetzt werden. Folglich kann nach einem geeigneten Ersatz für Cadmium- und
Chromgelbpigmente nur unter den organischen Pigmenten gesucht werden.
Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, ein geeignetes organisches gelbes Pigment zu finden, das
bei seiner Verwendung in einer Straßenmarkierungsfarbe eine hohe Hitze- und Witterungsbeständigkeit
aufweist, keine Umweltverschmutzung herbeiführt und der Straßenmarkierungsfarbe ein hohes Reflexionsvermögen
verleiht.
Gegenstand der Erfindung ist somit die Verwendung einer Mischung aus mindestens einem Pigment,
mindestens einem Füllstoff und mindestens einem natürlichen und/oder synthetischen Harz, die als
mindestens eines der Pigmente 4,4'-Bis[acetoacetat-(2",5"-dimethoxy-4"-chlor)anilido-2-azo]-3,3'dichIordi-
phenyl oder ein Alterungsprodukt desselben enthält, als thermoplastische Straßenmarkierungsfarbe.
Das erfindungsgemäß verwendete Pigment 4,4'-Bis-[acetoacetat-(2",5"-dimethoxy-4"-chlor)anilido-2-azo]-
3,3'-dichlordiphenol besitzt die Formel:
OCH3
und die C. L-Nr. »Pigment Yellow 83«.
In Straßenmarkierungsfarben gemäß der Erfindung verwendbare Füllstoffe sind beispielsweise gemahlener
Marmor, weißer Sand, Kieselsäuresand und Glasperlen. Verwendbare synthetische Harze sind beispielsweise
Erdölharze, Melaminharze, synthetische Kautschuke, Phthalsäureharze, Acrylharze, Phenolharze und Epoxyharze.
Geeignete natürlich vorkommende Harze sind beispielsweise Naturharze, wie Kolophonium.
Das erfindungsgemäß zu verwendende Pigment kann als solches oder in Form eines sogenannten konditionierten
Pigments, d. h. eines mit anderen Pigmenten, Zusätzen und Behandlungsmitteln versetzten Pigments,
verwendet werden. Das heißt, ein erfindungsgemäß zu verwendendes Pigment kann beispielsweise in Form
1. einer Pigmentzubereitung, die beispielsweise durch Vermischen oder gleichzeitiges Pulverisieren des
erfindimgsgemäß zu verwendtaden Pigments mit
einem oder mehreren anderen Pigmenten hergestellt wurde;
2. einer konditionierten Trockenfarbe, die unter Verwendung höherer Fettsäuren oder deren
Metallsalze hergestellt wurde;
3. einer Farbpaste, die unter Verwendung eines Plastifizierungsmittels, wie Dioctylphthalat oder
Dibutylphthalat hergestellt wurde, und
4. von Farbteilchen und Farbkonzentraten, die durch Dispergieren von Pigmenten in mit den zu
applizierenden Systemen verträglichen Harzen hergestellt wurden,
zum Einsatz gelangen.
Die erforderlichenfalls mitverwendbaren anderen organischen und anorganischen Pigmente oder Streckpigmente
können sehr verschieden sein und sind beispielsweise aus »Pigment-Handbuch«, 2. Ausgabe,
Seite 2 und Seiten 7 bis 49, herausgegeben von der Japanischen Pigmenttechnik-Gesellschaft im Verlag
Seibundo Shinkosha, beschrieben. Geeignete Pigmente, die den strengen Anforderungen bezüglich fehlender
Umweltverschmutzung, hervorragender Hitze- und Witterungsbeständigkeit und gleichzeitig niedriger
Kosten genügen, sind beispielsweise Titandioxid als weißes Pigment, gefälltes Bariumsulfat und gefälltes
Calciumcarbonat als Streckpigmente sowie Ruß und rotes Eisenoxid als farbige anorganische Pigmente.
Andersfarbige als gelbe organische Pigmente sind beispielsweise Phthalocyanin-, Chinacridin-, Perinon-
und Dioxazinpigmente, wie sie zum Farbangleich verwendet werden. Wie bereits erwähnt, bereitet es
erhebliche Schwierigkeiten, andere als d?s erfindungsgemäß verwendbare Pigment mit der C. 1.-Nr. »Pigment
Yellow 83« entweder in nichtgealterter oder gealterter Form, gelbe Pigmente, die in geeigneter Weise den
geschilderten strengen Anforderungen genügen, zu finden.
Zur Verbesserung des Rückreflexionsvermögens bei Nacht wird das erfindungsgemäß verwendbare Pigment
vorzugsweise gealtert. Unter einer »Alterungsbehandlung« ist hier und im folgenden zu verstehen, daß der
nach üblichen Kupplungsverfahren erhaltene feuchte Kuchen bzw. das hierbei erhaltene Pulver des
erfindungsgemäß verwendbaren Pigments gegebenenfalls unter erhöhtem Druck in einem organischen
Lösungsmittel oder in einer wäßrigen Alkalilösung erhitzt wird.
Geeignete organische Lösungsmittel sind beispielsweise aromatische und aliphatische Lösungsmittel,
beispielsweise wasserunlösliche Lösungsmittel, wie Xylol, Toluol, o-Dichlorbenzol, Monochlorbenzol und
Trichlorbenzol, sowie dipolare aprotische Lösungsmittel, wie Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid, Butanol
und Octanol. Die Alterungsbehandlung in dem organischen Lösungsmittel dauert bei einer Temperatur von
etwa 80" bis etwa 150° C etwa 1 bis etwa 10 Std.
Zur Alterungsbehandlung geeignete wäßrige Alkalilösungen sind beispielsweise Alkalimetallhydroxidlösungen,
wie Natrium- und Kaliumhydroxidlösungen, sowie Alkalimetallcarbonatlösungen, wie Natrium- oder
Kaliumcarbonatlösungen, oder Natriumbicarbonatlösungen alleine oder in Mischungen untereinander. Die
Alterungsbehandlung wird hierbei mit etwa 0,1 - bis etwa
20%igeri wäßrigen Alkalilösungen bei Temperaturen von etwa 60° bis etwa 100°C während etwa 1 bis etwa
10 Std. durchgeführt.
Erfolgt die Alterungsbehandlung unter Druck, so dauert sie etwa 1 bis 10 Std. bei Drücken von etwa 0,1 bis
etwa 5 kg/cm2 (Manometerdruck).
Das gealterte Pigment liegt in Form gleichmäßigerer und größerer Teilchen vor als das nichtgealterte bzw.
nichtbehandelte Pigment Die Teilchengröße des nichtbehandelten Pigments liegt bei etwa 0,01 bis etwa 0,05 u.
Die Teilchenform des nichtbehandelten Pigments erscheint bei der Betrachtung einer elektronenmikroskopischen
Aufnahme von kugel- bis säulenförmig. Die
■ο Teilchengröße des gealterten Pigments liegt bei etwa
0,05 bis 0,5 μ, die Teilchenform erscheint bei Betrachtung
einer elektronenmikroskopischen Aufnahme nahezu gleichmäßig säulenförmig zu sein. In letzterem Falle
kommen die Eigenschaften des erfindungsgemäß verwendbaren Pigments in der thermoplastischen
Straßenmarkierungsfarbe noch besser zur Geltung.
Aus einem Vergleichsversuch zwischen Straßenmarkierungsfarben mit dem geaherten Pigment und dem
nichtbehandelten Pigment ging hervor, daß das gealterte Pigment eine gegenüber dem nichtbehandelten
Pigment geringfügig verbesserte Hitze- und Witterungsbeständigkeit sowie überraschenderweise
ein deutlich verbessertes Rückreflexionsvermögen bei Nacht besitzt
Eine Straßenmarkierungsfarbe gemäß der Erfindung kann als zusätzliche Bestandteile Netzmitte! und
Plastifizierungsmittel zur Steuerung der Viskosität sowie Zusätze zur Verbesserung der Eigenschaften
eines Films aus der betreffenden Straßenmarkierungsfarbe enthalten.
Die Zubereitung einer thermoplastischen Straßenmarkierungsfarbe gemäß der Erfindung wird im
folgenden näher erläutert: Zunächst werden mindestens eines der genannten Harze, Füllstoffe und Pigmente
sowie gegebenenfalls andere Zusätze in eine Schmelzvorrichtung eingebracht und dort unter Erwärmen
gründlich gemischt, um eine gleichmäßige aufgeschmolzene Mischung zuzubereiten. Der Mischvorgang kann
innerhalb kurzer Zeit in einer mit einem Rührer und einer Heizeinrichtung, z. B. einem Gasbrenner, ausgestatteten
Vorrichtung durchgeführt werden. Um jedoch einen Abbau von Har7 und Pigment infolge lokaler
Überhitzung zu vermeiden, ist es zweckmäßig, eine Schmelzvorrichtung mit einer Temperatursteuereinrichtung
und einem Hochleistungsrührer zu verwenden. Die Erhitzungsdauer und die hierbei einzuhaltende
Temperatur hängt von der Art der Schmelzvorrichtung und von dem verwendeten Harz bzw. den verwendeten
Harzen ab. In der Regel dauert jedoch der Mischvorgang bis zu einer Stunde bei Temperaturen von 150° bis
22O0C, vorzugsweise weniger als etwa 30 Minuten bei
einer Temperatur unterhalb 200° C.
Um dieselbe Farbtönung, wie sie eine Cadmiumgelb oder Chromgelb enthaltende Straßenmarkierungsfarbe
in Form einer auf eine Straße applizierten Linie aufweist, zu erreichen und um entsprechend gute
physikalische Eigenschaften, wie Deckkraft oder Konsistenz, zu gewährleisten, wie sie Straßenmarkierungsfarben
mit darin enthaltenem Cadmiumgelb oder Chromgelb aufweisen, wird vorzugsweise in Kombination mii
den1 erfindungsgemäß zu verwendenden Pigment eir
weißes Pigment, wie Titandioxid, verwendet. Da! (Gewichts-)Mischungsverhältnis von erfindungsgemäl
zu verwendendem Pigment zu weißem Pigment kann ί
ns bis 95 :95 bis 5, im Falle von Titandioxid vorzugsweisi
90 bis 30 : 10 bis 70, betragen. In einigen Fällen, in denei die Schmelzviskosität der fertigen Straßenmarkienings
farben wegen der speziell verwendeten Harze und de
Mischungsverhältnisses von Harzen, Pigmenten und Füllstoffen, so stark erhöht ist, daß sich die Markierungsfarbe
nur unter größten Schwierigkeiten applizieren läßt, wird die Viskosität zweckmäßigerweise durch
Zusatz eines geeigneten Plastifirierungsmittels, wie Dioctylphthalat und Dibutylphthalat, eines natürlich
vorkommenden Öls, wie Holzöls, oder eines Netzmittels in Mengen unterhalb einigen Prozenten, bezogen auf
das gesamte System, gesteuert
In Straßenmarkierungsfarben gemäß der Erfindung sind dj° Gewichtsmengen an den einzelnen Bestandteilen
nicht besonders kritisch. Sie bestimmen sich insbesondere nach den angestrebten Eigenschaften,
nämlich der Fließfähigkeit der Markierungsfarbe, der
Echtheit eines mit der Markierungsfarbe erzeugten Films, der Haftfestigkeit dieses Films auf der Straße und
dergleichen. In der Regel wird jedoch die Harzkomponente, bezogen auf das gesamte System, in einer Menge
von etwa 20 bis 30 Gew.-% verwendet Die Füllstoffe, einschließlich der Streckpigmente und Glasperlen,
werden in einer Menge von etwa 40 bis 70 Gew.-% verwendet Die gelbe farbgebende Komponente gelangt
in einer Menge von 0,5 bis 10 Gew.-% zum Einsatz. Die übrigen Bestandteile können einige Gewichtsprozente
ausmachen.
Eine derart zubereitete Straßenmarkierungsfarbe kann nach für thermoplastische Massen üblichen
Auftragsverfahren zur Ausbildung gelber Straßenmarkierungsfarben auf Straßendecken, Landebahnen und
dergleichen aufgetragen werden.
Im folgenden wird zunächst die Herstellung des erfindungsgemäß verwendbaren Pigments bzw. von
Alterungsprodukten desselben beschrieben. Soweit nicht anders angegeben, bedeuten die Angaben »Teile«
und »Prozent« Gewichtsteile und Gewichtsprozent.
A. 1. Herstellung des Pigments
35
In 200 Teile Wasser wurden 16,3 Teile 3,3'-Dichlorbenzidinhydrochlorid
und 16 Teile 35%iger Chlorwasserstoffsäure eingetragen, worauf das erhaltene Gemisch
zur vollständigen Lösung des Hydrochlorids auf eine Temperatur von 8O0C erhitzt wurde. Nach
erfolgter Lösung wurde die Reaktionslösung durch Zugabe von 150 Teilen Eiswasser auf eine Temperatur
von unter 5°C abgekühlt und dann durch Zugabe von 28,4 Teilen einer 25%igen wäßrigen Natriumnitritlö-
»ung bei einer Temperatur von 0° bis 5° C tetrazotiert.
Nach der Zugabe der Natriumnitritlösung wurde die Reaktionslösung 30 min lang gerührt, dann mit 2,0
Teilen Aktivkohle geklärt und schließlich filtriert Die im Filtrat enthaltenen überschüssigen Nitritionen wurden
mit Amidosulfonsäure beseitigt, wobei eine Tetrazolösung erhalten wurde.
Gleichzeitig wurden 29,9 Teile Acetoacetat-(2,5-dimethoxy-4-chlor)-anilid
und 10 Teile 48%igen Natriumhydroxids in 500 Teilen Wasser gelöst. Die erhaltene
Lösung wurde mit 50 Teilen kristallinen Natriumacetats und anschließend zur Säurefällung tropfenweise mit 85
Teilen verdünnter Ameisensäure versetzt.
Die hierbei erhaltene Lösung wurde auf eine Temperatur von 5° bis 10°C gebracht und durch
tropfenweise Zugabe der in eier geschilderten Weise vorher hergestellten Tetrazolösung mit dieser gekuppelt.
Nachdem sichergestellt war, daß die Kupplungsreaktion beendet war, wurde die Reaktionslösung 30 min
lung gerührt und dann filtriert. Der hierbei erhaltene feuchte Pigmentkuchen wurde gewaschen. Die Ausbeu
te an trockenem Pigment betrug 40,5 Teile.
Der erhaltene feuchte Pigmentkuchen konnte al solcher oder nach dem Trocknen weitervei wende
werden. Unter dem Elektronenmikroskop zeigte es sich daß die Pigmentteilchen kugel- bis säulenförmig warei
und eine Teilchengröße von etwa 0,05 μ aufwiesen.
2. Alterungsbehandlung
(1) Alterung in einem organischen Lösungsmittel
(1) Alterung in einem organischen Lösungsmittel
10 Teile des, wie unter 1. beschrieben, (nach den Trocknen) hergestellten Pigmentpulvers wurden in 50(
Teile o-Dichlorbenzol eingetragen, darin 5 Stunden lanj
bei einer Temperatur von 1300C gealtert und schließlicl
abfiltriert und getrocknet
Mit dem erhaltenen Pigmentpulver wurde em« elektronenmikroskopische Aufnahme gemacht Hierbe
zeigte es sich, daß die Pigmentteilchen in etw« gleichmäßig säulenförmig waren und eine Länge vor
etwa 0,4 μ und eine Breite von etwa Ο,ί μ besaßen.
(2) Alterung in einer wäßrigen AikaliJösung
Der in der unter 1. beschriebenen Weise erhaltene feuchte Pigmentkuchen wurde in einer Menge von IC
Teilen (bezogen auf Trockengewicht) in 500 Teile einer 5°/oigen wäßrigen Natriumhydroxidlösung eingetrager
und darin 5 Stunden lang bei einer Temperatur vor 90° C gealtert Hierauf wurde das gealterte Pigmem
abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet.
Das erhaltene gealterte Pigmentpulver wurde aui einer elektronenmikroskopischen Aufnahme untersucht
Hierbei zeigte es sich, daß die Pigmentteilchen etwa gleichmäßig säulenförmig waren und eine Länge
von etwa 0,3 μ und eine Breite von etwa 0,05 μ besaßen.
(3) Alterung unter Druck in einem Autoklav
mit einer wäßrigen Alkalilösung
Der in der in Beispiel 1 geschilderten Weise erhaltene feuchte Pigmentkuchen wurde in einer Menge von 10
Teilen (bezogen auf Trockengewicht) in 500 Teile einer 5%igen wäßrigen Natriumhydroxidlösung eingetragen
und 5 Stunden lang in einem Autoklav bei einer Temperstur von 13O0C gealtert. Hierauf wurde das
gealterte Pigment abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet.
Das erhaltene gealterte Pigmentpulver wurde auf einer elektronenmikroskopischen Aufnahme untersucht.
Hierbei zeigte es sich, daß die Pigmentteilchen etwa gleichmäßig säulenförmig waren und eine Länge
von etwa 0,3 μ und eine Breite von etwa 0,05 μ besaßen.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen. Soweit nicht anders angegeben,
bedeuten sämtliche Angaben »Teile« und »Prozente« Gewichtsteile und Gewichtsprozente.
Zur Herstellung einei Pigmentmasse (konditioniertes Pigment) wurden 70 Teile des in der beschriebenen
Weise hergestellten Pigments, 15 Teile eines rutilartigen
Titandioxids und 15 Teile Stearinsäure miteinander in
einem Zerstäuber gemischt und pulverisiert. Durch gründliches Vermischen von 1 Teil der erhaltenen
Pigmentmasse, 25 Teilen eines kolophoniummodifizierten Maleinsäureharzes, 4 Teilen eines acrylmodifizierten
Alkydharzes, 56 Teilen zerkleinerten Marmors eines Durchmessers von etwa 0,6 mm und 14 Teilen
Glasperlen eines Durchmessers von 0.8 mm und Aufschmelzen der erhaltenen Mischung auf eine
Temperatur von 190° bis 2000C wurde eine Straßenmarkierungsfarbe
zubereitet. Die erhaltene Straßenmarkierungsfarbe besaß folgende Eigenschaften:
1. Die Versuche eines Hitzebeständigkeitstests zeigten, daß ein aus der erhaltenen Straßenmarkierungsfarbe
hergestellter Film während 3 Stunden bei einer Temperatur von 230° C und während 6
Stunden bei einer Temperatur von 190° bis 2000C
seine Farbe nicht änderte;
2. Die Ergebnisse eines Witterungsbeständigkeitstests zeigten, daß ein aus der erhaltenen Straßenmarkierungsfarbe
hergestellter Film so haltbar war, daß er mehr als 6 Monate im Freien ohne Schwierigkeiten überdauerte;
3. Die Pigmentmasse (d.h. das konditionierte Pigment) wurde innerhalb 1 Minute gleichmäßig und
sehr rasch dispergiert;
4. Die Chemikalienstabilität der Straßenmarkierungsfarbe war sehr hoch;
5. Die Farbtiefe und -haltbarkeit waren besser als die
entsprechenden Eigenschaften eines 1 :1-Gemisches aus Cadmiumgelb und einem zur Verbesserung
seiner Hitzebeständigkeit beschichteten Chromgelb.
1. Herstellung einer Pigmentmasse
(d. h. eines konditionierten Pigments)
(d. h. eines konditionierten Pigments)
Die in der geschilderten Weise gemäß A 1. und 2. erhaltenen organischen Pigmente wurden zur Herstellung
von Pigmentmassen mittels eines Zerstäubers in den in der folgenden Tabelle I angegebenen Mengen
zusammen mit Titandioxid pulverisiert.
Pigmentmasse A |
B | C | D | |
Verwendetes Pigment | nicht behandelt |
alkali behandelt |
alkali behandelt |
o-Dichlorbenzol- behandelt |
CL-Nr. Pigment Yellow 83, behandelt gemäß A 1. Menge (in Teilen) T1O2 (Rutil)') Menge (in Teilen) |
behandelt gemäß A 1. 70 30 |
behandelt gemäß A 2. (2) 70 30 |
behandelt gemäß A 2. (3) 70 30 |
behandelt gemäß A 2.(1) 70 30 |
Insgesamt | 100 | 100 | 100 | 100 |
*) 50 :50-Mischung aus rutüartigem Titandioxid und Streckpigment (Calciumcarbonate
2. Herstellung von Versuchsplatten
Die in der folgenden Tabelle II angegebenen Bestandteile wurden jeweils zu einer Straßenmarkierungsfarbe
vereinigt, indem sie in aufgeschmolzenem Zustand bei einer Temperatur von 190° bis 2000C
miteinander innig gemischt wurden. Die Herstellung de Versuchsplatten erfolgte nach dem Standard-Verfahrei
JISK 5665-1971, 5.6 für thermoplastische Straßenmar
kierungsfarben. Als Ausnahme wurden auf den Testplat ten zur Messung der Rückreflexion bei Nach
gleichmäßig Glasperlen verteilt.
Cadmopongelb: Chormgelb | (Handelsprodukt), | Farbgebende | |
= 1:1 | Komponente | ||
A bis D ge | |||
Teile | mäß Tabelle I | ||
Teile | 2 | Teile | |
Gelbe farbgebende Komponente | 6 | 28 | 2 |
Calciumcarbonat | 24 | 20 | 28 |
Kolophoniummodifiziertes Maleinsäureharz | 20 | 30 | 20 |
Gemahlener Marmor | 30 | 15 | 30 |
Handelsübliche Glasperlen. 0,6 mm 0 | 15 | 3 | 15 |
Dibutylphthalat | 3 | 2 | 3 |
Holzöl | 2 | 2 |
Insgesamt
3. Untersuchte Eigenschaften und Testverfahren
a) Farbe und Farbtiefe
a) Farbe und Farbtiefe
Die Farbe und Farbtiefe wurden durch Vergleich der gemäß 2. hergestellten Testplatten bewertet
100
100
100
b) Hitzebeständigkeit
Die bei 3stündiger Einwirkung einer Temperatur v< 2300C und östündiger Einwirkung einer Temperat
von 2000C bewirkten Farbänderungen wurden mitt«
609 537/;
der bei dem Standard-Verfahren JIS L-0804 verwendeten
Grauskala für Farbänderungen bewertet. Die Angabe »4« in der später folgenden Tabelle III bedeutet,
daß die Farbänderung dem Farbstreifen Nr. 4 auf der Skala entspricht.
c) Witterungsbeständigkeit
Die bei 12monatiger Lagerung im Freien und bei 600stündiger Belichtung in einem Sonnenlicht- Weather-O-Meter
erreichten Farbänderungen wurden mit Hilfe der bei dem Standard-Verfahren JIS L-0804 verwendeten
Grauskala für Farbänderungen bewertet.
d) Chemikalienbeständigkeit
1. Beständigkeit der farbgebenden Komponente
1. Beständigkeit der farbgebenden Komponente
Der Versuch wurde nach dem Standard-Verfahren JIS K 5101-1964, 14 durchgeführt. Als Chemikalien
wurden eine 5%ige Schwefelsäure, eine 5%ige Chlorwasserstoffsäure und eine 5%ige wäßrige Natriumhydroxidlösung
verwendet. Die Chemikalienbeständigkeit wurde nach dem Standard-Verfahren JIS L-0804 bewertet.
2. Beständigkeit der Markierungsfarbe
Die Alkalibeständigkeit wurde nach dem Standard-Verfahren JIS K 5665, 5, 11 bestimmt und nach dem
Standard-Verfahren JIS L-0804 bewertet.
e) Rückreflexion bei Nacht
Dieser Versuch wurde derart durchgeführt, daß die gemäß 2. hergestellten, 15 cm breiten, 30 bis 50 cm
langen Testplatten auf eine Straße gelegt und mit Hilfe von Autoscheinwerfern aus einer Entfernung von 30 m
beleuchtet wurden. Die Rückreflexion bei Nacht wurde visuell beurteilt.
4. Versuchsergebnisse
Die bei den verschiedenen Untersuchungen erhalte nen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle III
zusammengestellt. Wie aus Tabelle III hervorgeht besitzen die farbgebenden Komponenten A, B. C und C
die etwa dreifache Farbtiefe einer derzeit gebräuchlichen 1 :1-Mischung aus Cadmiumgelb und Chromgelb
Die farbgebenden Komponenten B, C und D besitzen
ίο eine entsprechende Rückreflexion bei Nacht wie die
dreifache Menge der handelsüblichen 1 :1 -Mischung aus Cadmiumgelb und Chromgelb, so daß die farbgebenden
Komponenten B, C und D sehr wirtschaftlich eingesetzt werden können. Darüber hinaus besitzen die
Straßenmarkierungsfarben gemäß der Erfindung eine ausgezeichnete Chemikalien- und Witterungsbeständigkeit
und sind, da schwermetallfrei, nicht toxisch.
Die farbgebenden Komponenten B, C und D sind der farbgebenden Komponente A in der Rückreflexion bei
Nacht so überlegen, daß die ersteren drei farbgebenden Komponenten (die unter Verwendung eines gealterten
Pigments hergestellt wurden) im Falle, daß auf eine Rückreflexion bei Nacht stark geachtet werden muß.
weit zweckmäßiger und vorteilhafter verwendet werden können als die aus einem nichtbehandelten Pigment
hergestellte farbgebende Komponente A. Wenn der Rückreflexion bei Nacht keine so starke Beachtung
geschenkt werden muß, kann auch die farbgebende Komponente A1 da ihre sonstigen Eigenschaften mit
denen der farbgebenden Komponenten B bis D vergleichbar sind, verwendet werden.
Da das erfindungsgemäß verwendbare gelbe Pigment mit der C. I.-Nr. »Pigment Yellow 83« Eingang in die
positive Liste der Farbstoffe bzw. Pigmente für
Polyvinylchlorid-Nahrungsmittelbehälter und -Nahrungsmittelverpackungen
gefundet hat, stellt es ein sicher zu handhabendes Pigment dar.
Farbgebende Komponente
Handelsübliche ! : 1-Mischung aus Cadmiumgelb und Chromgelb
Menge an in der Markierungsfarbe verwendeter farbgebender Komponente
Farbe
Farbe
Farbtönung
Hi tzebeständigkeit:
3 Stunden bei einer Temperatur
von 2300C
von 2300C
6 Stunden bei einer Temperatur
von 2000C
von 2000C
Witterungsbeständigkeit:
12monatige Lagerung im Freien
600stündige Belichtung in einem
handelsüblichen Bewitterungsgerät
600stündige Belichtung in einem
handelsüblichen Bewitterungsgerät
Chemikalienbeständigkeit:
I ™~
j ™
der farbgebenden
Komponente gegen
Komponente gegen
der Markierungsfarbe gegen Ca(OH)2
Rückreflexion bei Nacht
Rückreflexion bei Nacht
6% | 2% | 2% | 2% | 2% | 2% |
Standard 100% |
grünlich 30-40% |
nahezu Standard 100-105% |
nahezu Standard lOOO/o |
nahezu Standard 100% |
nahezu Standard 100% |
3 | 3 | 4-5 | 4-5 | 4-5 | 4-5 |
3 | 3 | 4-5 | 4-5 | 4-5 | 4-5 |
1-2 3 |
1-2 3 |
3-4 4 |
4 4 |
4 4 |
4 4-5 |
2 2-3 3 5 Standard |
5 sehr schlecht |
5 5 5 5 schlecht |
5 5 5 5 nahezu Standard |
5 5 5 5 nahezu Standard |
5 5 5 5 nahezu Standard |
Vergleichsbeispiel
12
Mit den im folgenden durch ihre Color-Index- und Color-Index-Pigment-Nummern bezeichneten bzw. formelmäßig
angegebenen und derzeit im praktischen Gebrauch befindlichen gelben organischen Pigmenten
wurden die Hitzebeständigkeitsversuche bei den Temperaturen von 2000C und 230°C durchgeführt. Hierbei
zeigte es sich, daß sämtliche der genannten Pigmente in thermoplastischen Straßenmarkierungsfarben unbrauchbar
waren, da sie in ihrer Hitzebeständigkeit selbst der farbgebenden Komponente A weit unterlegen
waren. So war beispielsweise die Hitzebeständigkeit dieser Vergleichspigmente unter den in Beispiel 1
beschriebenen Versuchsbedingungen unter 3.
CI
CH,
CO
CO
O V-N = N-CH
CONH
.-Nr. | 2 | CH3 | CH3 | >—N | C. 1. Pigment Nr. | CH3 | |
C. | 090 | Yellow 12 | I co |
||||
21 | 095 | Yellow 14 | -CH j |
||||
21 | 096 | Yellow 55 | CONH —OD)^OCH3 | ||||
21 | 100 | Yellow 13 | |||||
21 | 105 | = N- | Yellow 17 | ||||
21 | 670 | Yellow 6 | |||||
11 | 730 | Yellow 2 | |||||
11 | 710 | Yellow 3 | |||||
11 | 420 | Yellow 108 | |||||
68 | 70 600 | Yellow 24 | |||||
— | Yellow 110 | ||||||
— | Yellow 109 | ||||||
CH3 | |||||||
CO | |||||||
= N —CH | |||||||
CONH —<fc?> | |||||||
\ / |
CH3
< c/
CH3
CO
I = N-CH
CO
I = N-CH
CH3
CONH -< O
CH3
co NO,
Ο,Ν-Λ Ο V-N = N-CH
CO CH3
CH,
Ci
CH3 \O>— N=N-CH
^OJ^NHCO C0NH —<
° >-NHCO
Cl CH3
Λ
Cl CH3Zo^N
Cl CH3Zo^N
< O V-NHCO
CH3
N /
CH3 CO
CH-NHCO
CH3
CH1
CONH
=N—HC C-CO2C2H
2C2H5
CH1
C N
Cl
CH3
N=N-HC-
\N/
C-CO2C2H5
SO3"
O V-N=N-HC-C
CH3
-C-CO2C2H5
SO3-
Cl-< O >—N=N-HC C-CH3
CH3
C N
O CH,
Ca
SO3"
Cl—< O V-N=N-HC C-CH3
CH3
C N
CH,
Mn
SQf
Cl-< Ο>— N=N-HC
CH,
\Ν/
CH,
Ba +
SO3-
Cl-C O >—N=N-HC
CH,
C-CH3
Il
O ^N=N-HC C-CH3
Mn+2
15
SO3-
CH,
N=N-HC-
C O
C-CH3
16
Ni-O
Ba+2 Cl-< O V-N=I
OH
Claims (2)
1. Verwendung einer Mischung aus mindestens einem Pigment, mindestens einem Füllstoff und s
mindestens einem natürlichen und/oder synthetischen Harz, die als mindestens eines der Pigmente
4,4'-Bis[acetoacetat-{2"^"-dimethoxy-4"-chlor)aniüdo-2-azo]-3,3'-dichlordiphenyl
oder ein Alterungsprodukt desselben enthält, als thermoplastische
Straßenmarkierungsfarbe.
2. Verwendung einer Mischung nach Anspruch 1, die ein durch Erhitzen von 4,4'-Bis[acetoacetat-
(2",5"-dimethoxy-4"-chlor)anilido-2-azo]-3,3'-dichlordiphenyl in einem organischen Lösungsmittel
oder einer wäßrigen Alkalilösung unter Atmosphärendruck oder erhöhtem Druck hergestelltes Alterungsprodukt
enthält
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: HENKEL, G., DR.PHIL. FEILER, L., DR.RER.NAT. HAENZEL, W., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |