DE1137156B - Chinacridonpigmente - Google Patents

Chinacridonpigmente

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DE1137156B
DE1137156B DEP16689A DEP0016689A DE1137156B DE 1137156 B DE1137156 B DE 1137156B DE P16689 A DEP16689 A DE P16689A DE P0016689 A DEP0016689 A DE P0016689A DE 1137156 B DE1137156 B DE 1137156B
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DE
Germany
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phase
quinacridone
pigment
salt
grinding
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DEP16689A
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English (en)
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William S Struve
Charles W Manger
Albert D Reidinger
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EIDP Inc
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EI Du Pont de Nemours and Co
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B48/00Quinacridones

Description

  • Chinacridonpigmente Rote Pigmente werden zwar seit vielen Jahren verwendet, aber es besteht für Überzugsmassen seit langem ein Bedarf an nicht ausblutenden roten Farben von zufriedenstellender Färbekraft und Lichtechtheit sowie hoher Wetterfestigkeit. Dieser Bedarf hat sich in den letzten Jahren durch die starke Verwendung roter Farbtöne, besonders in Automobillacken, noch weiter erhöht.
  • Es wurde gefunden, daß lineare Chinacridone, die die Strukturformel besitzen, in der R ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine Alkyl- oder Alkoxygruppe mit 1 bis 4 KohlenstofEatomen bedeuten kann, ausgezeichnete Pigmente darstellen, wenn sie in einer Feinheit entsprechend einer spezifischen Oberfläche von mindestens 60 m=/g vorliegen. Die spezifische Oberfläche wird dabei durch Adsorption von Stickstoff nach der Methode von B r u n a u e r und E m m e t bestimmt.
  • Unsubstituiertes lineares Chinacridon (R = Wasserstoff in der obigen Formel), das als Chin-(2,3 b)-acridin-7,14(5,12)-dion bekannt ist, kann in drei Kristallphasen hergestellt werden, deren jede ein anderes und bisher unbekanntes Röntgendiagramm und charakteristische Färbeeigenschaften besitzt. Diese Produkte stellen rote bis violette Pigmente guter Färbekraft und ausgezeichneter Lichtechtheit dar und ergeben überzugsmassen von vorzüglicher Wetterfestigkeit.
  • Die Abbildung zeigt die Röntgendiagramme der drei Chinaeridon-Kristallphasen, die als a-, f3- und ;-Phase bezeichnet werden. Die Intensitäten sind so eingezeichnet, daß die intensivste Bande jedes Diagramms den Wert 100 erhält; die Diagramme sind in der Zeichnung aufeinandergezeichnet. Diese Röntgendiagramme werden nach der bekannten Pulvermethode unter Verwendung eines Geigerzählrohres gewonnen, welches die Intensität der Interferenzen aufzeichnet. Das Instrument zeichnet die Intensität der Interferenzen auf der Vertikalachse und den Beugungswinkel auf der Horizontalachse unter Verwendung von CuK.- Strahlung auf, und dieser Winkel wird dann in Schichtlinienabstände umgewandelt, die in A ausgedrückt werden. Die angegebenen Werte sind auf ± 2 -% genau, und in den meisten Fällen beträgt die Abweichung weniger als 1'%. Es ist offensichtlich, daß diese Diagramme in bestimmter Weise ähnlich sind, was sich aus der chemischen Identität der Phasen erklärt. Nichtsdestoweniger bestehen charakteristische Unterschiede.
  • Die u-Phase kleiner Teilchengröße kennzeichnet sich durch zwei intensive, recht nahe beieinander liegende Linien, die Schichtlinienabständen von 3;46 und 3,20 A entsprechen, eine dritte Linie ähnlicher Intensität, die einem Schichtlinienabstand von 14,24 A entspricht, zwei Linien mäßiger Intensität bei 6,32 und 7,13 A und zwei schwache Linien bei 5,30 und 4,27 Ä. Dieses Produkt stellt ein bläulichrotes Pigment von ausgezeichneter Farbstärke und Farbintensität dar.
  • Die '-Phase kennzeichnet sich durch fünf wohldefinierte Linien, die Schichtlinienabständen von 15,23, 7,55, 5,47, 4,06 und 3,31 A entsprechen. Die Linien, die den Schichtlinienabständen von 15,23 und 3,31 A entsprechen, sind wesentlich stärker als die anderen drei Interferenzen. Dieses Produkt ist ein violettes Pigment von ausgezeichneter Intensität und Stärke, das eine hohe Beständigkeit gegen Veränderangen unter verschiedenen Bedingungen besitzt. Es stellt ein wertvolles Pigment dar und ist ferner zur Vermischung mit blauen Pigmenten zur Herstellung rotstichiger Blautöne wertvoll.
  • Die y-Phase kennzeichnet sich durch drei starke Interferenzen, die Schichthnienabständen von 13,58, 6,41 und 3,37 A entsprechen, und drei verhältnismäßig schwache Interferenzen, die Schichtlinienabständen von 5,24, 4,33 und 3,74 A entsprechen. Dieses Produkt ist ein bläulichrotes Pigment von ausgezeichneter Stärke und Intensität und außergewöhnlicher Widerstandsfähigkeit gegen Veränderungen durch Wettereinflüsse, Lösungsmittel oder chemische Reagenzien.
  • Man hat für andere Pigmente verschiedene Zerkleinerungsverfahren vorgeschlagen, um spezifische Oberflächen von etwa 60 m2/g oder mehr zu erzielen. Einige dieser Verfahren beeinflussen die Kristallphase stark, während mindestens eine dieser Methoden die Kristallphase unverändert läßt. Es ist z. B. allgemein üblich, bestimmte Klassen gefärbter Verbindungen in konzentrierter Schwefelsäure zu lösen, und zwar unter Verwendung von etwa 10 Teilen Säure je Teil Pigment. Wenn diese Lösung sehr rasch mit Wässer verdünnt wird, z. B. durch Einleiten eines Stromes der Säurelösung in eine kräftig gerührte große Wassermasse, fällt das Pigment in Form kleiner Teilchen aus. Bei Anwendung dieses Verfahrens auf nicht substituiertes Chinacridon erhält man die a-Phase des Chinacridons.
  • Durch Salzmahlung mit 4 bis 10 Teilen Salz je Teil Pigment in einer Kugelmühle erhält man gleichfalls die a-Phase des Chinacridons, ungeachtet des Zustandes des Ausgangsmaterials: Andererseits kann durch Zusatz einer kleinen Menge bestimmter Arten von Lösungsmitteln bei einer solchen Salzmahlung, wie es z. B. in den USA.-Patentschriften 2 556 728 und 2 556 730 für Phthalocyaninfarbstoffe beschrieben ist, die entstehende Phase geändert werden. Wenn die Flüssigkeit ein aromatischer Kohlenwasserstoff ist, der halogeniert sein kann, entsteht an Stelle der a-Phase die ß-Phase des Chinacridons. Durch Salzmahlung von linearem Chinacridon in Gegenwart von Dimethylformamid oder durch Behandeln des mitSalz gemahlenen feinteiligen linearenChinacridons vor der Abtrennung von dem Salz mit Dimethylformamid erhält man die y-Phase des Chinacridons.
  • Ein anderes wirksames Verfahren zur Verringerung der Teilchengröße besteht darin, daß man das Behandlungsgut in einer gesättigten wäßrigen Lösung eines löslichen anorganischen Salzes, wie Natriumchlorid oder Borax, in Gegenwart eines wesentlichen Überschusses an nichtgelöstem Salz mahlt. Dieses Verfahren eignet sich besonders dann, wenn die eigentliche Zerkleinerung dadurch erfolgt, daß man das Gemisch hohen Scher- und Stoßkräften aussetzt, die durch eine Oberfläche ausgeübt werden, die sich schnell gegenüber dem Mahlgut bewegt. Bei diesem Verfahren erfolgt keinerlei Veränderung der Phasen, und wenn man so z. B. rohes Chinacridon in Form der y-Phase behandelt, erhält man feinzerteiltes Chinacridon der y-Phase von ausgezeichneten Eigenschaften.
  • Es wurde ferner gefunden, daß man lineare Chinacridone in Kombination mit dem Calciumsalz von hydriertem Kolophonium als gedeckte Farbstoffe verwenden kann, die bei verschiedenen Verwendungszwecken eine bessere Dispersion ergeben. In den Beispielen sind Teile, wenn nicht anderes angegeben, Gewichtsteile.
  • Beispiel 1 Man beschickt eine Kugelmühle von 2271 Fassungsvermögen mit 454 kg zylindrischen Eisenstäben von 1,3 cm Durchmesser und 2,5 cm Länge sowie 45,4 kg gewöhnlichen Nägeln. Hierauf setzt man 23,6 kg trockenes Natriumchlorid und schließlich 2,7 kg Chinacridon zu. Die Mühle wird 15 Stunden mit 70 % ihrer kritischen Geschwindigkeit betrieben (unter kritischer Geschwindigkeit ist diejenige Geschwindigkeit zu verstehen, bei der die Mahlkörper gerade am Umfang des Mahlraums gehalten werden, statt auf das Mahlgut herunterzufallen). Das trockene Pulver wird dann ohne die Eisenstäbe und Nägel aus der Mühle ausgetragen. Man feuchtet es mit etwas Wasser an, füllt auf l82,31 auf und stellt durch Zusatz von 9,1 kg 100o/oiger Schwefelsäure eine 5o/oige Säurelösung her. Die Aufschlämmung wird zum Sieden und 1/2 Stunde auf dieser Temperatur gehalten, dann filtriert, säure- und sulfatfrei gewaschen und in Form einer wäßrigen Paste aufbewahrt.
  • Ein Teil dieser Paste wird ohne besondere Behandlang getrocknet, wodurch man ein trockenes Pigment mit dem typischen Röntgendiagramm der a-Phase erhält.
  • Ein zweiter Anteil der Paste wird in Methanol aufgeschlämmt, filtriert, mit Methanol wasserfrei und dann mit Xylol methanolfrei gewaschen und schließlich durch Trocknen von Xylol befreit. Das entstehende intensiv rote Pulver zeigt das typische Röntgendiagramm der a-Phase und besitzt eine spezifische Oberfläche von etwa 68 M2/g (bestimmt nach der Methode der Stickstoffadsorption gemäß Brunauer-Emmet). Bei der Prüfung auf seine Eignung als Pigment in einer überzugsmasse liefert es ein intensives Bläuhchrot von guter Färbekraft; das in Wasser; den meisten organischen Lösungsmitteln oder chemischen Agenzien, wie verdünnten Säuren und Alkalien, keinerlei Neigung zum Ausbluten zeigt. Diese Massen besitzen ferner eine ausgezeichnete Wetterbeständigkeit. So bleicht eine mit Zinkoxyd im Verhältnis 1:100 verlängerte Druckfarbe nach 400 Stunden in einem Fadeometer nicht merklich aus. Ferner behielten aus diesem Pigment zubereitete Emails und Lacke, die in Florida, USA., 12 Monate dem Wetter ausgesetzt wurden, ihren Glanz in ausgezeichneter Weise bei, zeigten kein merkliches Ausbleichen und keine Spur einer Zersetzung des Films.
  • Die Anwesenheit oder Abwesenheit bestimmter Arten von Lösungsmitteln während oder unmittelbar nach der Zerkleinerung beeinflußt deutlich die entstehende Phase. Um die reine a-Phase zu erhalten, maß die Zerkleinerung in Abwesenheit von Xylol oder Dimethylformamid erfolgen. Aceton und Isopropanol jedoch ändern die Phase nicht. Das bevorzugte Gewichtsverhältnis von Pigment zu Salz von 1: 9 ist nicht kritisch. Man kann je Teil Pigment geringere Mengen, wie 4 Teile, Salz verwenden, aber auch mit weit mehr als den bevorzugten 9 Teilen arbeiten. Größere Mengen an Salz bieten jedoch keinen Vorteil.
  • Zur Zerkleinerung eignet sich jede Mühle, die durch Abrieb und Scherwirkung arbeitet, z. B. eine Kugelmühle, Walzenmühle oder ein Kollergang. Die Kugelmühle wird bevorzugt. In den obigen Beispielen wurde ein Gewichtsverhältnis der Mahlkörper (Kugeln, Stäbe usw.) zu dem gesamten Mahlgut gewählt, das der- allgemein bevorzugten Arbeitsweise für Kugelmühlen entspricht. Bei Abweichung von diesen Verhältnissen werden jedoch die Ergebnisse nicht wesentlich beeinflußt, vorausgesetzt, daß die Mahlzeit in bekannter Weise entsprechend gewählt wird. Die Verwendung von Nägeln, wie im Beispiel 1, ist wahlweise; diese Nägel dienen dazu, einen Kuchen, der sich bei Einführung der Bestandteile in nicht vollständig trockenem Zustand an den Wandungen des Mahlraumes bilden könnte, aufzubrechen.
  • Die zur Erzielung bester Ergebnisse erforderliche Mahlzeit hängt von den Dimensionen der Kugelmühle ab. So sind bei einem Mahlraum von 11 2 Tage oder mehr erforderlich, um ein Ergebnis zu erhalten, das einer 15stündigen Mahlung in einer 227-1-Mühle vergleichbar ist. Die günstigste Mahlzeit kann durch einfache Versuche ermittelt werden.
  • Man kann die Mahlung in Gegenwart verschiedener Salze durchführen. Natriumchlorid wird auf Grund seiner geringen Kosten und leichten Verfügbarkeit bevorzugt, aber andere Salze, die in Wasser, verdünnter Säure oder Alkali löslich sind, wie Kaliumchlorid, wasserfreies Natriumsulfat, Ammoniumchlorid, Ammoniumsulfat und Calciumcarbonat, können mit gleich guten Ergebnissen verwendet werden. Am zweckmäßigsten verwendet man die pulverförmigen Salze in handelsüblicher Feinheit. Nach der Mahlung in der Kugelmühle muß das Gut extrahiert werden, um das als Mahlhilfe verwendete Salz zu entfernen, und die Anwesenheit von Säure sichert die Enfernung aller Metallteilchen, die von der Mühle oder dem Mahlkörper abgerieben worden sein könnten.
  • Die Herstellung der a-Phase des Chinacridons kann auch erfolgen, indem man rohes Chinacridon in Schwefelsäure löst und dann die a-Phase kleiner Teilchengröße durch Verdünnen der Säurelösung mit Wasser ausfällt. Das nachfolgende Beispiel erläutert diese Arbeitsweise. Beispiel 2 Man setzt 100 Teile rohes Chinacridon zu 1000 Teilen 96o/oiger Schwefelsäure von etwa 100C hinzu. Das Gemisch wird gerührt, wobei man die Temperatur unterhalb etwa 15° C hält, bis das Chinacridon vollständig gelöst ist. Diese Lösung wird dann langsam unter kräftigem Rühren zu 20 000 Teilen Eis und Wasser zugesetzt, wobei man die Temperatur unterhalb etwa 5° C hält und, wenn notwendig, weiteres Eis zugibt. Die so erhaltene leuchtendrote Aufschlämmung wird zum Sieden erhitzt und 1/2 Stunde auf dieser Temperatur gehalten, etwas gekühlt, filtriert und säurefrei gewaschen. Die entstehende Paste hat im wesentlichen die gleichen Eigenschaften wie das Produkt des Beispiels 1.
  • Bei diesem Verfahren muß die Schwefelsäure so konzentriert sein, daß das gesamte Chinacridon in Lösung geht. 10 Teile 96'o/oiger H.S 04 je Teil Chinacridon genügen hierfür, aber weder die Menge noch die Konzentration sind besonders kritisch und können erheblich abgeändert werden. Andererseits kann eine zu hohe Konzentration oder Temperatur zur Sulfonierung des Chinacridons und damit zur Löslichkeit des Produktes in Alkalien führen. Daher muß die Temperatur unterhalb 15° C, vorzugsweise unterhalb 5° C, gehalten werden. Die Ausfällung des Pigments in der erwünschten kleinen Teilchengröße wird begünstigt, indem man die Säurelösung in eine große Wassermenge gießt. Die Isolierung des Pigmentes in Form einer Paste aus der entstehenden Aufschlämmung erfolgt in üblicher Weise.
  • Zur Herstellung der ß-Phase des Chinacridons wird das Pigment in einer Kugelmühle in Gegenwart einer verhältnismäßig großen Menge Kochsalz und in Gegenwart von etwa 25 Gewichtsprozent Xylol, bezogen auf das rohe Pigment, gemahlen. Das Salz wird dann mit heißer verdünnter wäßriger Säure ausgezogen, wobei das Xylol verdampft und die ß-Phase des Chinacridons in reiner Form von ausgezeichneten Pigmenteigenschaften hinterbleibt. Beispiel 3 Man beschickt eine Kugelmühle von 2271 Fassungsvermögen mit 454 kg zylindrischen Eisenstäben von 1,3 cm Durchmesser und 2,5 cm Länge sowie mit 45,4 kg gewöhnlichen Nägeln. Dann setzt man 23,6 kg trockenes Natriumchlorid, anschließend 2,7 kg rohes Chinacridon und dann 6,6 kg Xylol zu. Die Mühle wird dicht verschlossen und 15 Stunden mit 70"/o ihrer kritischen Geschwindigkeit betrieben. Das trockene Pulver wird aus der Mühle ausgetragen und mit Wasser und verdünnter Schwefelsäure auf insgesamt 1821 aufgefüllt (Säurekonzentration etwa 5"/o). Man erhitzt die Masse zum Sieden und hält sie 2 Stunden auf dieser Temperatur, kühlt die Aufschlämmung dann durch Zusatz kalten Wassers ab, filtriert und wäscht von Säure und Sulfat frei. Die Masse kann als Paste aufbewahrt oder getrocknet werden, wodurch man ein dunkelrotes Pigment in praktisch quantitativer Ausbeute erhält. Dieses Produkt ergibt röntgenographisch das typische, in Fig. 1 mit Kurzstrichelung eingezeichnete Röntgendiagramm mit den fünf wohldefinierten Interferenzen, die Schichtlinienabständen von 15,23, 7,55, 5,47, 4,06 und 3,31 A entsprechen, wobei die Interferenzen bei 3,31 und 15,23 A viel intensiver als die anderen drei sind. Bei Messung der spezifischen Oberfläche durch StickstofEadsorption erhält man einen Wert von etwa 60 M2/g. Es ist keine besondere Behandlung erforderlich, um die Masse in überzugsmassen, Trägern, Linoleum, Vinylharzen oder dergleichen leicht dispergierbar zu machen. Die so pigmentierten Massen sind sehr blaustichigrot oder reimviolett gefärbt. Sie besitzen eine gute Farbe, Farbstärke und Farbintensität und zeigen nach 400 Stunden in einem Fadeometer praktisch keine Farbveränderungen. Platten, die mit den pigmentierten Massen überzogen sind, zeigten nach 12monatiger Einwirkung der Witterung in Florida, USA., eine ausgezeichnete Farbstabilität, Dauerhaftigkeit des Glanzes und Filmbeständigkeit.
  • Der violette Ton macht die ß-Phase besonders wertvoll zur Vermischung mit blauen Pigmenten, wie Kupferphthalocyanin. Es besteht ein großer Bedarf an blauen Pigmenten, welche die gute Stärke und hohe Beständigkeit der Phthalocyaninpigmente besitzen, aber rötlich getönt sind. Alle bisher für diesen Zweck vorgeschlagenen roten und violetten Pigmente weisen einen oder mehrere ernsthafte Mängel auf, wie schlechte Lichtechtheit, Neigung zum Ausbluten in Öl oder Unverträglichkeit der Farbtöne, die zu sehr stumpfen Farben führt. Die ß-Phase des Chinacridons ergibt eine bläulichrote bis violette Farbe, die nicht ausblutet, sehr lichtecht ist und einen solchen Farbton hat, daß sie mit Phthaloeyaninen und ähnlichen blauen Pigmenten unter Bildung rötlicher Blautöne guter Intensität vermischt werden kann.
  • Die ,B-Phase stellt ein sehr stabiles Pigment dar, das einen seit langem bestehenden Bedarf an einem dauerhaften, stabilen, nicht ausblutenden Pigment dieser Tönung erfüllt. Sie eignet sich insbesondere für Verwendungszwecke, bei denen die Witterung, insbesondere das Licht, einwirkt und bei denen eine Stabilität gegen chemische Agenzien und Lösungsmittel erforderlich ist. So ist sie ein sehr wertvolles Pigment für Kraftfahrzeuglacke und eignet sich auch zum Vermischen unter Erzielung rötlichblauer Farbtöne. Sie eignet sich ferner zur Färbung von Linoleum, Vinylharzen, Kautschuk und ist sehr wertvoll für die Plakatherstellung.
  • Die für das Verfahren gemäß Beispiel 3 erforliche Xylolmenge ist etwas kritisch, obwohl der mit ihr erzielte Effekt in einem ziemlich breiten Bereich auftritt. Vorzugsweise verwendet man etwa 20 bis 25,1/o vom Gewicht des Pigmentes in der Mühle. Wenn die Xylohnenge auf unter etwa 1511/o gesenkt wird, besteht eine Neigung zur unvollständigen Phasenumwandlung, und unterhalb etwa 10% ist das Xylol vollständig unwirksam. Eine Erhöhung der Menge auf über 30% bietet keinen Vorteil, und die obere Grenze liegt bei derjenigen Menge, bei der die gemahlene Masse zusammenzubacken beginnt und ein nasses Aussehen zeigt. Xylol wird zwar bevorzugt, man kann aber auch andere aromatische Kohlenwasserstoffe und ähnliche nichtpolare Flüssigkeiten, wie Benzol und Toluol, sowie auch deren halognierte Derivate, wie o-Dichlorbenzol, verwenden.
  • Die y-Phase des Chinacridons kann auf zwei verschiedenen Wegen hergestellt werden, die insofern verwandt sind, als bei beiden eine Behandlung mit Dimethylformamid wesentlich ist, die aber in ihren Einzelheiten voneinander abweichen. Das eine Verfahren ist dreistufig: In der ersten Stufe wird ein Chinacridon einer beliebigen Kristallphase oder ein Gemisch von Kristallphasen der Salzmahlung unterworfen, in der zweiten Stufe wird das Gemisch aus Salz und Pigment mit Dimethylformamid angefeuchtet, und in der dritten Stufe werden das Salz und das Dimethylformamid mit verdünnter wäßriger Säure extrahiert.
  • Bei diesem Verfahren erhält man ein intensiv rotes Chinacridon der y-Phase. Die erste Stufe, d. h. die Salzmahlung, wird so lange fortgesetzt, bis Proben des gemahlenen Chinacridons nach Kontakt mit Dimethylformamid und Abtrennung des Salzes und des Dirnethylformamids mit Sicherheit eine spezifische Oberfläche von mindestens etwa 60 m2/g besitzen (bestimmt nach der Methode der Stickstoffadsorption von Brunauer-Emmet, beschrieben in »Advances in Colloid Science«, Bd.1, 1942). Das Befeuchten des Pigment-Salz-Gemisches kann während der letzten Stufen der Mahlung oder später erfolgen, bevor das Salz mittels des wäßrigen Mediums von dem Chinacridon abgetrennt wird.
  • Bei der zweiten Methode wird ein Chinacridon der a-Phase mit Dimethylformamid befeuchtet und eine Zeit stehengelassen, worauf große Kristalle der ,-Phase zu wachsen beginnen. Diese Kristalle können dann unter Aufrechterhaltung der y-Phase zerkleinert werden, indem man sie, wie oben beschrieben, in Gegenwart eines Salzes und einer kleinen Menge Dimethylformamid oder in einer gesättigten wäßrigen Salzlösung in Gegenwart eines Überschusses an gelöstem Salz mahlt.
  • Die Beispiele 4 und 5 erläutern diese Arbeitsweisen. Beispiel 4 Eine Kugelmühle von 2271 Fassungsvermögen wird mit 454 kg zylindrischen Eisenstäben von 1,3 cm Durchmesser und 2,5 cm Länge sowie mit 45,4 kg gewöhnlichen Nägeln beschickt. Dann setzt man 23,6 kg trockenes Natriumchlorid und anschließend 2,7 kg rohes Chinacridon zu. Die Mühle wird dicht verschlossen und 15 Stunden mit 70% ihrer kritischen Geschwindigkeit betrieben. Dann wird das trockene Pulver ausgetragen und zu 18,1 kg Dimethylformamid zugesetzt; das Gemisch wird gerührt, bis das trockene Pulver gründlich benetzt ist. Hierauf setzt man 181,4 kg verdünnte Säure zu, die 9,1 kg Schwefelsäure (100%) enthält, erhitzt die Aufschlämmung zum Sieden und hält sie 30 Minuten auf dieser Temperatur. Das Pigment wird dann abfiltriert, von löslichen Salzen freigewaschen und getrocknet. Das Produkt ergibt röntgenographisch das. charakteristische Diagramm der 7,-Phase, welches; wie in der Zeichnung dargestellt, drei starke Interferenzen aufweist, die Schichtlinienäbständen von 13,58, 6,41 und 3,37 A entsprechen, und drei verhältnismäßig schwache Interferenzen bei 5,24, 4,33 und 3,74A. Das Produkt stellt ein bläulichrotes Pigment von ausgezeichneter Farbstärke und -intensität dar. Mit ihm pigmentierte Massen besitzen außergewöhnliche Widerstandsfähigkeit gegen Witterungseinflüsse, Lösungsmittel und chemische Agenzien. So zeigen Druckfarben, die stark verdünnte Abtönungen dieses Pigments enthalten, keine wesentliche Farbveränderung nach 400stündiger Belichtung im Fadeometer. Platten, die mit Alkydlackmassen überzogen worden sind, welche mit der y-Phase des Chinacridons pigmentiert sind, wurden 12 Monate in Florida, USA., der Witterung ausgesetzt. Sie zeigten keine wesentliche Farbveränderung, eine ausgezeichnete Dauerhaftigkeit des Glanzes und keine Verringerung der Filmfestigkeit.
  • Beispiel 5 Man vermischt 100 Teile rohes Chinacridon mit 400 Teilen Dimethylformamid und läßt die flüssige Aufschlämmung 24 Stunden stehen. Das Pigment wird vom Dimethylformamid abfiltriert, der Filterkuchen in Wasser aufgeschlämmt, erneut filtriert, mit Wasser gewaschen und anschließend in üblicher Weise getrocknet. Das Produkt ist ein kristallines Material von verhältnismäßig großer Teilchengröße, welches das charakteristische Röntgendiagramm der ;Y-Kristallphase ergibt.
  • Man beschickt eine Kugelmühle von 2271 Fassungsvermögen, wie im Beispiel 1, mit Eisenstäben und Nägeln. Hierauf setzt man 23,6 kg trockenes Natriumchlorid, 2,7 kg der obigen rohen y-Phase und 0,16 kg Dimethylformamid zu und unterwirft das Gemisch, wie im Beispiel 1, einer 15stündigen Mahlung. Das Pulver wird dann aus der Mühle ausgetragen, in 600 Teilen 5%iger Schwefelsäure aufgeschlämmt, zum Sieden erhitzt, 1 Stunde auf dieser Temperatur gehalten, filtriert, von löslichen Salzen freigewaschen und getrocknet, wodurch man ein intensiv rotes Pigment erhält, das im wesentlichen mit dem Produkt des Beispiels 4 identisch ist.
  • Die Salzmahlungen werden nach der üblichen Technik durchgeführt; ihre praktische Durchführung erfolgt im wesentlichen immer in gleicher Weise. Die Bedingungen der Salzmahlung sind jedoch in einer Hinsicht kritisch, und zwar hinsichtlich der Lenkung der Kristallphase des entstehenden Chinacridons geringer Teilchengröße. Dieser kritische Punkt ist die Abwesenheit oder Anwesenheit bestimmter Flüssigkeiten entweder vor oder unmittelbar nach der Mahlung. So ist im Beispiel 1 ausgeführt, daß bei Mahlung mit Salz in Abwesenheit irgendeiner solchen Flüssigkeit und anschließender Extraktion mit Wasser ungeachtet der Kristallphase des Ausgangsmaterials die a-Phase gebildet wird. Andererseits ergibt sich aus Beispiel 6, daß man durch Mahlung mit Salz in Gegenwart einer nichtpolaren Flüssigkeit, wie Xylol, ungeachtet der Phase des rohen Chinacridons die f-Phase erhält. Es wurde ferner gefunden, daß bei Mahlung in Gegenwart von Dimethylformamid jegliche Veränderung der ;-Phase in die a-Phase verhindert wird, wenn das als Ausgangsmaterial verwendete rohe Chinacridon in der ;-Phase vorliegt. Schließlich wurde gefunden, daß man durch Salzmahlung und Inkontaktbringen des Salz-Pigment-Gemisches mit Dimethylformamid die ;-Phase erhält. Dieser Kontakt kann während der Mahlung oder unmittelbar anschließend daran stattfinden, muß aber vor der Wasserextraktion erfolgen.
  • Die im erstgenannten Fall zur Aufrechterhaltung der ,-Phase während der Mahlung notwendige Menge an Dimethylformamid beträgt etwa 6 bis 100, vorzugsweise etwa 6 bis 10% vom Gewicht des gemahlenen Pigments. Die obere Grenze wird durch die Forderung bestimmt, daß das Gemisch in der Mühle ein trockenes, keinerlei Feuchtigkeit aufweisendes Pulver sein soll.
  • Das Brillantrot der y-Phase stellt ein sehr dauerhaftes und stabiles Pigment dar, das nicht ausblutet und gegenüber chemischen Agenzien stabil ist. Die ;-Phase besitzt einen ähnlichen Farbton wie die a-Phase, ist aber gegen die Einwirkung organischer Lösungsmittel stabiler. Dieses Pigment eignet sich für alle Anwendungszwecke, bei denen gefärbte Pigmente benötigt werden. Es ist besonders wertvoll für Massen, die dem Wetter, insbesondere dem Licht, oder chemischen Agenzien und Lösungsmitteln ausgesetzt sind. So stellt es ein wertvolles Piment für Kraftfahrzeuglacke und Plakatfarben dar. Es eignet sich ferner zur Färbung von Linoleum, Vinylharzen, Gummi u. dgl.
  • Beispiel 6 Man schlämmt 2600 Teile der gemäß Beispiel 1 hergestellten a-Chinacridonpaste (500 Teile trockenes Chinacridon) in Wasser zu einem Gesamtvolumen von 3000 Teilen auf und stellt die Temperatur auf 50° C ein. In einem gesonderten Behälter löst man 200 Teile hydriertes Kolophonium in einer Lösung von 27 Teilen Natriumhydroxyd in 1500 Teilen siedendem Wasser, setzt diese Lösung der Chinacridonsuspension zu und rührt. Das Kolophonium wird dann ausgefällt, indem man eine Lösung von 65 Teilen Calciumchlorid in 1000 Teilen Wasser zusetzt und die Aufschlämmung 30 Minuten rührt, wobei die Temperatur auf 50 bis 60° C gehalten wird. Man filtriert, wäscht von löslichen Salzen frei und trocknet, wodurch etwa 710 Teile eines leuchtendroten Pigments erhalten werden, das 70% Chinacridon und 30 % des Calciumsalzes von hydriertem Kolophonium enthält. Es läßt sich sehr leicht in den üblichen Trägern für überzugsmassen wie auch in Kautschuk, Linoleum und in verschiedenen Kunststoffen dispergieren; es besitzt alle Echtheitseigenschaften des unverdünnten Pigments und außerdem eine höhere Farbstärke als das reine Farbpigment.
  • Nach dem gleichen Verfahren kann verlacktes ß-Chinacridon unter Verwendung des Produktes des Beispiels 3 hergestellt werden. In ähnlicher Weise erfolgt die Herstellung von verlacktem y-Chinacridon aus dem Produkt des Beispiels 4 oder 5. Diese Produkte ergeben eine verbesserte Dispergierbarkeit in vielen Trägern, während sie alle Echtheitseigenschaften der unverdünnten Pigmente besitzen.
  • Diese höchst wertvollen verlackten oder gedeckten Farbstoffe können 50 bis 80 Gewichtsprozent Farbpigment enthalten, vorzugsweise enthalten sie 701/o. Derartige gedeckte Farbstoffe können aus verschiedenen Kolophoniumarten hergestellt werden, die man in Alkali löst und mit einem Erdalkali- oder Schwermetallsalz ausfällt. Zur Herstellung des unlöslichen verlackten Farbstoffes eignen sich Barium-. Calcium-, Magnesium-, Aluminium- und Zinksalze. Hydriertes Kolophonium eignet sich besonders, da es verhältnismäßig rein und hell gefärbt ist; ferner besitzt es ein gesättigtes Molekül, und es besteht kein Problem einer spontanen Oxydation und entsprechenden Feuersgefahr. Bei Verwendung von hydriertem Kolophonium stellt Calcium das bevorzugte Fällmittel dar, weil es im Gegensatz zu einigen Metallen, die oft ölige Ausfällungen liefern, eine feste Ausfällung ergibt. Das jeweils zu verwendende Calciumsalz bestimmt sich aus wirtschaftlichen Rücksichten. So sind Calciumnitrat und Calciumacetat gleich wirksam.
  • Chinacridonpigmente erfüllen einen besonderen Bedarf an Pigmenten für überzugsmassen. Sie lassen sich hinsichtlich der Farbe mit vielen der bekannten Azopigmente vergleichen, wie dem Calciumsalz des Azofarbstoffs 2-Chlor-4-aminotoluol-5-sulfonsäure-,-oxynaphthoesäure. Diese bekannten Pigmente lassen jedoch hinsichtlich ihrer Lichtechtheit viel zu wünschen übrig und neigen dazu, in wäßrigen Systemen, insbesondere in Alkalien, auszubluten. Im Gegensatz dazu zeigt Chinacridonrot nach 400stündiger Prüfung in einem Fadeometer keine wesentliche Veränderung, weder bei voller Farbtönung noch bei sehr starker Verlängerung. Die erfindungsgemäßen Pigmente bluten in wäßrigen, sauren wie alkalischen Systemen absolut nicht aus, ebensowenig in Ölen. 12monatige Bewitterungen in Florida, USA., bestätigen ihre überlegene Dauerhaftigkeit hinsichtlich Glanz, Farbveränderung, Filmfestigkeit und Bronzebildung. Da diese ausgezeichneten Eigenschaften von einer guten Färbekraft begleitet werden, stellen sie gegenüber dem Bekannten wesentlich verbesserte Rot-Pigmente dar. Die meisten dieser Eigenschaften sind allen drei Phasen gemeinsam; der ausgeprägte Unterschied zwischen den Phasen liegt in der Farbe des Produktes. Die a-Phase stellt ein sehr intensives Rot einer Tönung dar, das sich besonders zur Herstellung von Fleischfarben für Plakate, einigen Farbtönen für Kraftfahrzeuglacke, Pastellrosa für Malerfarben und Färbung von Linoleum, Kautschuk u. dgl. eignet. Die 7-Phase besitzt einen ähnlichen Farbton, ist aber gegen die Einwirkung von Lösungsmitteln beständiger und wird deshalb für viele Verwendungszwecke bevorzugt. Die ß-Phase stellt ein sehr blaustichiges Rot oder Violett von gleich guten Eigenschaften dar.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verwendung von feinteiligen linearen Chinacridonen mit einer spezifischen Oberfläche von mindestens 60 m2/g, gegebenenfalls in Kombination mit dem Calciurnsalz von hydriertem Kolophonium, als Pigmente.
  2. 2. Ausführungsform der Erfindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als lineares Chinacridon Chin-(2,3 b)-acridin-7,14(5,12)-dion in Form der a-, f- oder y-Kristallphase verwendet. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 844 484, 2 844 485, 2844581.
DEP16689A 1955-07-22 1956-07-21 Chinacridonpigmente Pending DE1137156B (de)

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