DE2157972C3 - Trägergebundene Penicillinacylase - Google Patents
Trägergebundene PenicillinacylaseInfo
- Publication number
- DE2157972C3 DE2157972C3 DE2157972A DE2157972A DE2157972C3 DE 2157972 C3 DE2157972 C3 DE 2157972C3 DE 2157972 A DE2157972 A DE 2157972A DE 2157972 A DE2157972 A DE 2157972A DE 2157972 C3 DE2157972 C3 DE 2157972C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bound
- carrier
- penicillin acylase
- penicillin
- enzyme
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12N—MICROORGANISMS OR ENZYMES; COMPOSITIONS THEREOF; PROPAGATING, PRESERVING, OR MAINTAINING MICROORGANISMS; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING; CULTURE MEDIA
- C12N11/00—Carrier-bound or immobilised enzymes; Carrier-bound or immobilised microbial cells; Preparation thereof
- C12N11/02—Enzymes or microbial cells immobilised on or in an organic carrier
- C12N11/08—Enzymes or microbial cells immobilised on or in an organic carrier the carrier being a synthetic polymer
- C12N11/082—Enzymes or microbial cells immobilised on or in an organic carrier the carrier being a synthetic polymer obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
- C12N11/087—Acrylic polymers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12N—MICROORGANISMS OR ENZYMES; COMPOSITIONS THEREOF; PROPAGATING, PRESERVING, OR MAINTAINING MICROORGANISMS; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING; CULTURE MEDIA
- C12N11/00—Carrier-bound or immobilised enzymes; Carrier-bound or immobilised microbial cells; Preparation thereof
- C12N11/02—Enzymes or microbial cells immobilised on or in an organic carrier
- C12N11/08—Enzymes or microbial cells immobilised on or in an organic carrier the carrier being a synthetic polymer
- C12N11/082—Enzymes or microbial cells immobilised on or in an organic carrier the carrier being a synthetic polymer obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12N—MICROORGANISMS OR ENZYMES; COMPOSITIONS THEREOF; PROPAGATING, PRESERVING, OR MAINTAINING MICROORGANISMS; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING; CULTURE MEDIA
- C12N11/00—Carrier-bound or immobilised enzymes; Carrier-bound or immobilised microbial cells; Preparation thereof
- C12N11/02—Enzymes or microbial cells immobilised on or in an organic carrier
- C12N11/08—Enzymes or microbial cells immobilised on or in an organic carrier the carrier being a synthetic polymer
- C12N11/089—Enzymes or microbial cells immobilised on or in an organic carrier the carrier being a synthetic polymer obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
Description
Es ist bekannt, daß in einigen Arten von Mikroorga- :o
nismcn das Enzym Peniciüinacylase (P.A.), (E.C.
3.5.1.11) gebildet wird, dessen Einwirkung auf Penicilline,
z. B. Penicillin G, zu einer hydrolytischen Aufspal tung der seitenständigen Carbonamidgruppierung führt,
ohne eine gleichzeitige öffnung des 8-Lactamringes zu ?-,
bewirken. Auf der Wirkung dieses Enzyms beruht das Verfahren der deutschen Patentschrift 11 11 778 zur
Herstellung von 6-APS aus Penicillin G. Bei der gegenwärtigen großtechnischen Produktion wird ein
Bakterienschlamm, vorzugsweise von E. coli, eingesetzl. in
Diese Methode hat folgende Nachteile:
a) Der Bakterienschlamm enthält außer der intracellulären P. A. weitere Proteine und Enzyme, sowie
Bestandteile aus dem Nährmedium oder deren Umwandlungsprodukte, die bei der Fermentation
entstanden sind. Diese Verunreinigungen lassen sich bei der Aufarbeitung nicht vollständig aus der
kristallisierten 6-APS auswaschen.
b) Der Bakterienschlamm kann beim technischen Prozeß nur einmal eingesetzt werden.
c) Der Bakterienschlainm enthält Verunreinigungen und andere Enzyme, die Penicillin G und/oder
6-APS durch öffnung des /?-Lactamringes inaktivieren.
d) Der Bakterienschlamm enthalt nur kleine Mengen an P. A. Der Einsat/, von mehr F.nzymmatcrial, /.. B.
zur Erzielung kurzer Reaktionszeiten und damit besserer 6-APSAusbcuten bei geringerem Gehalt
von Zersetzungsprodukten ist praktisch nicht möglich. '"
e) Die Ausbeuten an 6APS hangen von der schwankenden P A.-Bildung in den jeweiligen
Fermentationsansät/en ;ib.
f) Die vollständige Abtrennung der Ba!:tcricnzcllen
erfordert bei der Aufarbeitung der 6-APS-Ansät/.e einen zusätzlichen Arbeitsvorgang, der Ausbeuteeinbußen
bedingt. Zur Entfernung von proteinartigen Verunreinigungen, die allergene Reaktionen
hervorrufen können, sind weitere Reinigungsschritte nötig (Britisches Patent 1169 6%; 10 78 847;'
11 I4 3I1.DE -OS 19CWVr.).
Die Erfindung betrifft die in den 2 Ansprüchen
definierten Gegenstände.
Unlösliche, nn Träger fixierte Proteine mit biologischer
Aktivität wurden erstmalig im US-Patent 485 beschrieben. Versii'-he. Penicillinacylase an
einen polymeren Träger kovalent zu binden und für die Herstellung von 6-APS einzusetzen, sind bekannt
(DE-OS 19 17 057, 19 07 365, 19 33 301). Diese bislang bekannten Methoden zur Herstellung von unlöslicher
Penicillinacylase sind jedoch unbefriedigend, da das Enzym unter den Bedingungen der Kupplung einen
großen Teil der biologischen Aktivität verliert oder
weniger als 50% Protein überhaupt gebunden werden.
Ausbeuten von 50—60% an trägergebundener Penicillinacylase lassen sich gemäß DE-OS 19 17 057
zwar erzielen, wenn als polymerer Träger ein lineares Äthylenmaleinsäureanhydrid-Polymeres (EMA-Harz)
verwendet wird. Das verwendete Polymere ist jedoch sehr uneinheitlich und nach der Hydrolyse der
Carbonsäureanhydridgruppen bei neutralem oder alkalischem pH-Wert wasserlöslich. Erst durch die Bindung
mit dem Enzym, anderen Di- oder Polyaminen, die als Comonomere an mehreren Stellen gebunden werden,
wird es quervernetzt und dadurch wasserunlöslich. Die niedermolekularen und zum Teil wasserlöslichen Fraktionen
lassen sich nicht trennen. Daher geht gebundenes Protein als lösliches Materia! verloren. Außerdem wird
das EMA-Harz durch höhere Proteinkonzentrationen so stark vernetzt, daß es für das Substrat Penicillin nur
teilweise zugänglich ist.
In den DE-OS 19 08 290 und 19 35 711 werden stark
quellbare Mischpolymerisate aus Acrylamid. Maleinsäure. Ν,Ν'-Methylenbisacrylamid beschrieben. Diese
schwach vernetzten Polymerisate ermöglichen eine schonende Bindung des Proteins, so daß die Protein
struktur und damit die enzymatische Aktivität nach der Bindung erhalten bleibt. Die Aminogruppen von
Enzymen reagieren mit den Anhydridgruppen des Polymerisates. Da aber sowohl durch Solvolyse als auch
gleichzeitig mit der Carbonsäureamidbildung freie Carboxylgruppen entstehen, kann das Protein nicht nur
kovalent, sondern auch heteropolar gebunden werden. So werden in der DE-OS 19 35 711 Bedingungen
angegeben, denen zu entnehmen ist, daß maximal 50% Trypsin kovalent und 50% heteropolar gebunden
werden. Der heteropolar gebundene Anteil des Enzyms wird jedoch während der späteren Umsetzungen bei
sich ändernden Salzkonzentrationen und pH-Werten abgelöst, mindert die Ausbeute an gebundenem Enzym
und verunreinigt das Produkt.
Erfindungsgemäß ist es möglich, die genannten Nachteile zu vermeiden, weil an die Mischpolymerisate
gemäß unserer Erfindung bis zu 98% Penicillinacylase kovalent gebunden werden können.
Die erfindungsgemätle. kovalent an den Träger
gebundene Penicillinacylase kann in einem großtechnischen Prozeß zur enzymatischen Spaltung von Penicillin
eingesetzt werden. Sie läßt sich nach jedem Einsatz durch Filtration oder Zentrifugation leicht zurückgewinnen
und kann erneut verwendet werden.
Die Flerstcllung des erfindungsgemäß benutzten Mischpolymerisates erfolgt nach an sich bekannten
Methoden. Nach der Mischpolymerisation wird das gelartigc Harz durch ein Sieb mit 0,5 mm Maschenweite
gedrückt, gut gewaschen und im Vakuum getrocknet. Die cinpolymerisiertc Dicarbonsäure wird durch 2stiindiges
F.rhitzcn auf 1800C in das Dicarbonsäurcanhydrid
überführt. Länger als 2 Stunden sollte nicht auf 180T erhitzt werden, da hierdurch die Rtndungsknpa/ität des
Mischpolymerisates deutlich abnimmt.
Die Prntcinbindiingskapa/ität des Mischpolymerisates
ist abhängig von der Zahl der vorhandenen Anhydridgruppen und von der Porengrößc. Hei einem
enger vernetzten Produkt ist die Binilungskapii/ität
21
Q7O
geringer als bei einem weniger eng vernetzten Polymeren. Durch geringere Vernetzung steigt aber die
Quellfähigkeit des Polymerisates, dabei nimmt gleichzeitig die Abriebfestigkeit ab.
Für die kovalente Bindung der Penicillinacylase kann ein Polymerisat aus 45 Teilen Acrylamid, 3 Teilen
N.N'-Methylenbisacrylamid und 15 Teilen Maleinsäure
hergestellt werden. Die Aminogruppen der Penicillinacylase reagieren mit den Anhydridgruppen des
Polymerisates bei pH-Werten von 5,0 bis 6,5, z. B. bei pH 5,8. Da durch Solvolyse der cyclischen Anhydridgruppen
ein schwach saurer Kationenaustauscher entsteht, nimmt der pH-Wert der Reaktionsmischung langsam
ab, wenn nicht laufend verdünnte Alkalilösung zum Reaktionsgemisch gegeben wird. Die Verwendung eines
pH-Staten ist vorteilhaft Die speziellen Reaktionsbedingungen sind für die Ausbeute an gebundener
Penicillinacylase von großer Bedeutung. Die Ausbeute ist streng pH-abhängig. So werden bei pH 5,8 98%, bei
pH 6,5 45% undoii pH 4,5 nur 22% gebunden.
Die Reaktionsternpcratur ist ebenfalls von Bedeutung.
Sie sollte möglichst niedrig sein. Bei höheren Temperaturen verläuft die Hydrolyse der cyclischen
Anhydridgruppen schneller als die Ammonolyse. Zweckmäßig wird bei +4°Cgeaibeitet.
Die Kupplung ist außerdem abhängig von der lonenstärke, sie kann in Pufferlösung mit geringer
lonenstärke durchgeführt werden. Bei hohen Pufferkonzentrationen schrumpft das Polymerisat, so daß das
Enzym langsamer in die Matrix des Polymeren eindringen und re.'1 gieren kann. Zweckmäßig verwendet
man 0,05 m Phosphatpuffer. Nach Her Kupplung wird die trägergebundene Penicillinacylase abfiltriert und
intensiv mit Wasser und 1 m Kochsalzlösung gewaschen.
Pro g Enzym werden mindestens 10 g Mischpolymeres eingesetzt. Davon gibt man etwa 3 — 4 g zu der
Lösung des Enzyms in 250 ml 0,05 m Phosphatpuffer pH 5,5, rührt intensiv und fügt nach 2 Stunden das restliche
Mischpolymerisat in kleinen Anteilen zu. Der pH-Wert wird während der gesamten Reaktionszeit durch
Zugabe von verdünnter Natronlauge konstant gehalten. Wenn der wäßrige Überstand nach 5 Stunden noch
nicht umgesetztes Enzym enthält, wird weiteres Mischpolymerisat zugegeben. Ein Verhältnis von 1 Teil
Enzym zu 15—20 Teilen Mischpolymerisat ist im allgemeinen für eine vollständige Umsetzung ausreichend.
Die erfindungsgemäß trägergebundene Penicillinacylase läßt sich ohne Verlust an enzymatischer Wirksamkeit
lagern.
Zur Bestimmung der enzymatischen Aktivität der trägergebundenen Penicillinacylase wird eine Lösung
mit 30 000 E/ml Penicillin G-Kalium bei 37"C inkubiert.
Die freigesetzte Phenylessigsäure wird bei konstant gehaltenem pH-Wert von 7.8 mit n/10 Natronlauge
titriert. Eine Enzym-Einheit ist die Aktivität, die unter diesen Bedingungen pro Min. 1 μΜοΙ Penicillin G zu
6-APS und Phenylessigsäure spalte! und dabei 1 μΜοΙ
Natronlauge verbraucht.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung:
B e i s ρ i e I
I. Herstellung des Mischpolymerisates
I. Herstellung des Mischpolymerisates
a) 450 g Acrylamid, 22,5 g N.N'-Methylenbisacrylamid
und 150 g Maleinsäure werden in 3500 ml 0,05 m-
Phosphatpuffer, pH 7,6, gelöst und unter NrSchutzgas mit 150 ml 5%iger wäßriger Propionsäurenitril-Lösung
und 150 ml 5%iger Ammoniumperoxydisulfatlösung versetzt. Das Reaktionsgemisch wird auf 80° C erwärmt, dann 15 Stunden
bei Raumtemperatur gehalten und durch ein Sieb mit einer Maschenweite von 04 mm gedrückt
Nach sorgfältigem Waschen mit Wasser wird das Polymerisat gefriergetrocknet und im Vakuum bei
20 Torr 2 Stunden auf 1800C erhitzt
Nach Beispiel 1 a) lassen sich weitere Mischpolymerisate herstellen, z. B. aus:
Nach Beispiel 1 a) lassen sich weitere Mischpolymerisate herstellen, z. B. aus:
b) 450 g Acrylamid
30 g Ν,Ν'-Methylenbisacrylamid und
150 g Maleinsäure
150 g Maleinsäure
c) 450 g Acrylamid
45 g Ν,Ν'-Methylenbisacrylamid und
150 g Maleinsäure
150 g Maleinsäure
d) 450 g Acrylamid
45 g Ν,Ν'-Methylenbisacrylamid und
75 g Maleinsäure
75 g Maleinsäure
e) 450 g Acrylamid
135 g Ν,Ν'-Methylenbisacrylamid und
150 s Maleinsäure
150 s Maleinsäure
Die Polymerisate werden wie im Beispiel la) angegeben, weiterverarbeitet.
11. Trägergebundene Penicillinacylase
a) 1,0 g Penicillinacylase mit einer spezifischen enzymatischen Aktivität von 15 E/mg wird in 200 ml
O,O5m-Puffer pH 5,8 gelöst und bei 4°C unter
Rührung im Verlauf von 5 Stunden mit kleinen Anteilen von insgesamt 15 g Mischpolymerisat
versetzt, das nach la) hergestellt wurde. Der pH-Wert wird mit verdünnter NaOH konstant bei
5,8 gehalten. Nach 24 Stunden bei 4°C filtriert man ab und wäscht mit 300 ml Wasser ^?ch. Das feuchte
trägergebundene Enzym (300 g gequollen) hat eine spezifische Aktivität von 0.049 E/mg. Ausbeute an
kovalent gebundener Penicillinacylase 98%.
b) Man läßt 1 5 g des nach Ib) hergestellten Misch-Polymerisates
wie in Ha) beschrieben mit 1 g Penicillinacylase (15 E/mg) reagieren, Ausbeute
290 g feuchtes, trägergebundenes Enzym mit einer Aktivität von 0,044 E/mg. Ausbeute an kovalent
gebundener Penicillinac>!ase8ii%.
c) Man läßt 1 5 g des nach Ic) hergestellten Mischpolymerisates
wie in Ha) beschrieben mit 1 g Penicillinacylase (15 E/mg) reagieren, Ausbeute
295 g feuchtes, trägergebundcries Enzym mit einer Aktivität von 0,039 E/mg. Ausbeute an kovalent
gebundener Penicillinacylase 77%.
d) Man läßt 15 g des nach Id) hergestellten Mischpolymerisates
wie in Ha) beschrieben mit 1 g Penicillinacylase (15 E/mg) reagieren, Ausbeute
280 g feuchtes, trägergebundenes Enzym mit einer Aktivität von 0,041 E/mg. Ausbeute an kovalen!
gebundener Penicillinacylase 76,5%.
c) Man läßt 15 g des nach Ie) hergestellten Mischpolymerisates wie in Ha) beschrieben mit I g
Penicillinacylase (15 E/mg) reagieren, Ausbeute 65 g feuchtes, trägergebundenes Enzym mit einer
Aktivität von 0.146 E/mg. Ausbeute an kovalent gebundener Penicillinacylase 63%.
Claims (2)
1. Penicillinacylase, die an ein Mischpolymerisat aus Acrylamid, Ν,Ν'-Methylenbisacrylamid und r>
Maleinsäure kovalent gebunden ist.
2. Verfahren zur Herstellung von kovalent an Träger gebundener Penicillinacylase gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein
Mischpolymerisat aus Acrylamid, Ν,Ν'-Methylenbis
acrylamid und Maleinsäure durch Erhitzen im
Vakuum in das Anhydrid überführt und dieses bei pH 5—6,5 und Temperaturen unter 20°C mehrere
Stunden mit einer wäßrigen Lösung von Penicillinacylase in Berührung bringt.
Priority Applications (24)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE791750D BE791750A (fr) | 1971-11-23 | Penicillinacylase liee a un support et son procede de production | |
DE2157972A DE2157972C3 (de) | 1971-11-23 | 1971-11-23 | Trägergebundene Penicillinacylase |
JP47114319A JPS4861687A (de) | 1971-11-23 | 1972-11-16 | |
AU49015/72A AU4901572A (en) | 1971-11-23 | 1972-11-17 | Penicillin acylase |
IL40869A IL40869A (en) | 1971-11-23 | 1972-11-20 | The production of covalently carrier-bound penicillin acylase |
NL7215683A NL7215683A (de) | 1971-11-23 | 1972-11-20 | |
NL7215682A NL7215682A (en) | 1971-11-23 | 1972-11-20 | 6-amino-penicillanic acid prepn - by enzymatic splitting of penicillins |
CH1688072A CH576483A5 (de) | 1971-11-23 | 1972-11-20 | |
PL1972159013A PL79702B1 (de) | 1971-11-23 | 1972-11-21 | |
AT990272A AT319470B (de) | 1971-11-23 | 1972-11-21 | Verfahren zur Herstellung von kovalent an Träger gebundener Penicillinacylase |
CA157,051A CA990667A (en) | 1971-11-23 | 1972-11-21 | Insoluble polymer enzyme products |
LU66507A LU66507A1 (de) | 1971-11-23 | 1972-11-21 | |
DD166986A DD100724A5 (de) | 1971-11-23 | 1972-11-21 | |
SU1855589A SU446971A1 (ru) | 1972-11-21 | Способ получени ковалентно св занной с носителем пенициллинацилазы | |
EG483/72A EG10894A (en) | 1971-11-23 | 1972-11-22 | Improvements in method of preparation penicillin acylase |
ES408861A ES408861A1 (es) | 1971-11-23 | 1972-11-22 | Procedimiento para la produccion de penicilinacilasa ligadaconvalentemente a un material soporte. |
GB5389072A GB1387459A (en) | 1971-11-23 | 1972-11-22 | Penicillin acylase |
SE7215202A SE7215202L (de) | 1971-11-23 | 1972-11-22 | |
ZA728281A ZA728281B (en) | 1971-11-23 | 1972-11-22 | Improvements relating to penicillin acylace |
IE1617/72A IE36850B1 (en) | 1971-11-23 | 1972-11-22 | Improvements relating to penicillin acylase |
CS727931A CS168616B2 (en) | 1971-11-23 | 1972-11-22 | Method of penicillinacylaza production covalently carrier-bonded |
HUBA2828A HU167703B (de) | 1971-11-23 | 1972-11-22 | |
FR7241708A FR2161022B1 (de) | 1971-11-23 | 1972-11-23 | |
AR245272A AR192509A1 (es) | 1971-11-23 | 1972-11-23 | Procedimiento para la produccion de penicilin-acilasa ligada a un material soporte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2157972A DE2157972C3 (de) | 1971-11-23 | 1971-11-23 | Trägergebundene Penicillinacylase |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2157972A1 DE2157972A1 (de) | 1973-05-24 |
DE2157972B2 DE2157972B2 (de) | 1979-01-18 |
DE2157972C3 true DE2157972C3 (de) | 1979-09-20 |
Family
ID=5825860
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2157972A Expired DE2157972C3 (de) | 1971-11-23 | 1971-11-23 | Trägergebundene Penicillinacylase |
Country Status (21)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS4861687A (de) |
AR (1) | AR192509A1 (de) |
AT (1) | AT319470B (de) |
AU (1) | AU4901572A (de) |
BE (1) | BE791750A (de) |
CA (1) | CA990667A (de) |
CH (1) | CH576483A5 (de) |
CS (1) | CS168616B2 (de) |
DD (1) | DD100724A5 (de) |
DE (1) | DE2157972C3 (de) |
EG (1) | EG10894A (de) |
ES (1) | ES408861A1 (de) |
FR (1) | FR2161022B1 (de) |
GB (1) | GB1387459A (de) |
HU (1) | HU167703B (de) |
IE (1) | IE36850B1 (de) |
IL (1) | IL40869A (de) |
LU (1) | LU66507A1 (de) |
PL (1) | PL79702B1 (de) |
SE (1) | SE7215202L (de) |
ZA (1) | ZA728281B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5247038B2 (de) * | 1973-03-24 | 1977-11-29 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1908290C3 (de) * | 1969-02-19 | 1982-04-08 | Boehringer Mannheim Gmbh, 6800 Mannheim | Acrylamid-mischpolymerisat |
-
0
- BE BE791750D patent/BE791750A/xx not_active IP Right Cessation
-
1971
- 1971-11-23 DE DE2157972A patent/DE2157972C3/de not_active Expired
-
1972
- 1972-11-16 JP JP47114319A patent/JPS4861687A/ja active Pending
- 1972-11-17 AU AU49015/72A patent/AU4901572A/en not_active Expired
- 1972-11-20 CH CH1688072A patent/CH576483A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1972-11-20 IL IL40869A patent/IL40869A/xx unknown
- 1972-11-21 DD DD166986A patent/DD100724A5/xx unknown
- 1972-11-21 LU LU66507A patent/LU66507A1/xx unknown
- 1972-11-21 CA CA157,051A patent/CA990667A/en not_active Expired
- 1972-11-21 PL PL1972159013A patent/PL79702B1/pl unknown
- 1972-11-21 AT AT990272A patent/AT319470B/de not_active IP Right Cessation
- 1972-11-22 IE IE1617/72A patent/IE36850B1/xx unknown
- 1972-11-22 EG EG483/72A patent/EG10894A/xx active
- 1972-11-22 ZA ZA728281A patent/ZA728281B/xx unknown
- 1972-11-22 SE SE7215202A patent/SE7215202L/sv unknown
- 1972-11-22 HU HUBA2828A patent/HU167703B/hu unknown
- 1972-11-22 ES ES408861A patent/ES408861A1/es not_active Expired
- 1972-11-22 CS CS727931A patent/CS168616B2/cs unknown
- 1972-11-22 GB GB5389072A patent/GB1387459A/en not_active Expired
- 1972-11-23 AR AR245272A patent/AR192509A1/es active
- 1972-11-23 FR FR7241708A patent/FR2161022B1/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS4861687A (de) | 1973-08-29 |
IE36850B1 (en) | 1977-03-02 |
BE791750A (fr) | 1973-05-22 |
IL40869A (en) | 1975-08-31 |
CA990667A (en) | 1976-06-08 |
DE2157972B2 (de) | 1979-01-18 |
FR2161022A1 (de) | 1973-07-06 |
ZA728281B (en) | 1973-07-25 |
SU446971A3 (ru) | 1974-10-15 |
ES408861A1 (es) | 1975-10-16 |
AR192509A1 (es) | 1973-02-21 |
DE2157972A1 (de) | 1973-05-24 |
SE7215202L (de) | 1973-05-24 |
AT319470B (de) | 1974-12-27 |
HU167703B (de) | 1975-12-25 |
DD100724A5 (de) | 1973-10-05 |
IE36850L (en) | 1973-05-23 |
FR2161022B1 (de) | 1977-04-08 |
PL79702B1 (de) | 1975-06-30 |
GB1387459A (en) | 1975-03-19 |
CH576483A5 (de) | 1976-06-15 |
EG10894A (en) | 1976-10-31 |
LU66507A1 (de) | 1973-02-01 |
CS168616B2 (en) | 1976-06-29 |
AU4901572A (en) | 1974-05-23 |
IL40869A0 (en) | 1973-01-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3133123C2 (de) | Unbeweglich gemachte α-Glukosyltransferase, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie Verwendung zur Herstellung von Palatinose | |
DE2915135C2 (de) | ||
DE2061371C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines immobilisierten Glucoseisomeraseenzymkomplexes und dessen Verwendung | |
DE2912292A1 (de) | Verfahren zur herstellung von acrylamid oder methacrylamid unter verwendung von mikroorganismen | |
DE2039752A1 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Enzymen | |
DE2247832B2 (de) | Verfahren zur mikrobiologischen Herstellung einer alkalischen Cellulase, die bei 40 Grad C eine optimale Aktivität in dem pH-Bereich von 5-10 hat | |
CH621146A5 (de) | ||
DE1943490A1 (de) | Enzymatisch aktives Addukt und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE3037009C2 (de) | ||
DE3801053A1 (de) | Verfahren zur herstellung von immobilisierten enzymen oder mikroorganismen | |
DE3438960C2 (de) | ||
DE2157972C3 (de) | Trägergebundene Penicillinacylase | |
DE2001902C3 (de) | Verfahren zur Reinigung und Fraktionierung von gelösten aktiven Proteinen | |
EP0778256B1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer organischen Säure | |
DE2153232A1 (de) | Verfahren zur Herstellung und Verwendung von Amylase | |
DE2417425A1 (de) | Aufloesung von hefezellwaenden | |
DE2413694C3 (de) | ||
DE2459350C2 (de) | Wasserunlösliches Enzympräparat für die Gewinnung von 6-Amino-Penicillansäure | |
DE3306009C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Proteinhydrolysaten | |
DE2527506A1 (de) | Verfahren zur isomerisation von glucose in fructose | |
CH608520A5 (en) | Process for the preparation of D-fructose | |
DE1917057C2 (de) | Wasserunlösliche Enzympräparate für die Aufspaltung von Penicillinverbindungen und seine Verwendung zur Gewinnung von 6-Aminopenicillansäure | |
DE2443895B2 (de) | Immobilisierte Dextroseisomerase-Zubereitung, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihrer Verwendung für die Isomerisierung von Dextrose | |
DE2841642C2 (de) | Verfahren zur mikrobiellen Herstellung von L-Tryptophan | |
AT311556B (de) | Verfahren zur Herstellung von 6-Aminopenicillansäure |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |