DE1917057C2 - Wasserunlösliche Enzympräparate für die Aufspaltung von Penicillinverbindungen und seine Verwendung zur Gewinnung von 6-Aminopenicillansäure - Google Patents
Wasserunlösliche Enzympräparate für die Aufspaltung von Penicillinverbindungen und seine Verwendung zur Gewinnung von 6-AminopenicillansäureInfo
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Description
25
Die Erfindung betrifft bestimmte wasserunlösliche Enzympräparate, die sich von die Amidbindung von
Penicillinen spaltenden Desacylaseenzymen ableiten und nach ihrer praktischen Verwendung wieder aus der
fieaktionsmischung zwecks erneuter Verwendung abtrennen lassen. Außerdem lassen sich die erfindungsgemäßen wasserunlöslichen Enzympräparate sehr gut
lagern und eigenen sich gut zum Transport des Enzyms.
Es ist bekannt, daß man 6-Aminopenicillansäure, die
für die Synthese von neuen Penicillinverbindungen sehr wichtig ist. durch enzymatische Abspaltung der
Seitenkette von natürlich vorkommenden Penicillinen gewinnen kann.
In der Praxis traten jedoch bei der Durchführung eines solchen Enzym-Spaltungsverfahrens beträchtliche
Schwierigkeiten auf, vor allem, weil die freigesetzte Seitenkettensäure durch Zusatz von Alkali laufend
neutralisiert werden muß, da das Enzym nur innerhalb eines engen pH-Bereiches wirksam ist. Hierfür kann
jedoch im allgemeinen weder NH3 noch NaOH verwendet werden, da diese Alkalien das Enzym
abbauen und dann proteinhaltige Verunreinigungen in die als Endprodukt zu isolierende 6-Aminopenicillansäure geraten, wodurch deren Qualität stark beeinträch- so
tigt wird. Man hatte daher schon versucht, Natriumaluminat für die Neutralisation der freigesetzten Seitenkettensäure einzusetzen, wodurch aber andererseits die
Gefahr einer Ausflockung des Enzyms besteht, das sich als Niederschlag an den Wänden des Reaktiunsgefäßes
wiederfindet und damit unwirksam geworden ist.
Aus der GB-PS 10 62 596 ist es zwar bekannt, proteolytische Enzyme, wie Trypsin oder Ribonuclease.
dadurch unlöslich zu machen, daß man sie über funktionell Gruppen des Enzymmoleküls, die für die
Enzymaktivität nicht notwendig sind, an Cellulose bindet. Dadurch soll einer Selbstzersetzung der Enzyme
entgegengewirkt und eine bessere Lagerstabilität erreicht werden. Das spezielle nur bei der enzymatischen Spaltung von Penicillinen auftretende technische
Problem wird aber in dieser Vorveröffentlichung nicht angesprochen, so daß der Leser aus ihr auch keine
Anregung zur Lösung dieses Problems entnehmen
konnte.
Überraschenderweise wurde nun festgestellt, daß man die Amidbindung von Penicilline spaltenden
Desacylaseenzyme durch Binden an eine inerte polymere Substanz nicht nur unlöslich machen kann,
wobei das Enzympräparat die volle Spaltaktivität behält, sondern daß das bis dahin benötigte Neutralisationsmittel bei der enzymatischen Abspaltung der
Seitenkette von Penicillinen zur Gewinnung von 6-Aminopenicillansäure entfallen kann.
Die Erfindung betrifft daher ein wasserunlösliches Enzympräparat für die Aufspaltung von Penicillinverbindungen unter Bildung von 6-Aminopenicillansäure,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß es ans einem die Amidbindung von Penicillin spaltenden Desacylaseenzym besteht, welches durch Umsetzen mit einer
wasserunlöslichen inerten polymeren Substanz an diese gebunden worden ist
Überraschenderweise läßt sich das erfindungsgemäße wasserunlösliche Enzympräparat wiederholt zur Spaltung von Penicillinen einsetzen, wodurch seine Spaltaktivität sehr wirksam ausgenützt wird, ohne daß jedoch
Abbauprodukte in die als Endprodukte gewünschte 6-Aminopenicillansäure eingeschleppt werden. Auch
sind in der mit dem erfindungsmäßen Enzympräparat hergestellten 6-Aminopenicillansäure keine Enzymspuren mehr nachweisbar, da durch das Umsetzen des
Enzyms mit der Trägersubstanz verhindert wird, daß das Enzym durch Elution desorbiert wird.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, daß bei der Gewinnung
von 6-Aminopenicillansäure durch Spaltung von Penicillinen kein Neutralisationsmittel mehr zugesetzt werden
muß. da das an die Trägersubstanz fest gebundene Enzym nicht mehr für die Hydrolyse und/oder
Zersetzung durch die freigesetzte Seitenkette anfällig ist.
Vorzugsweise wird das Desacylaseenzym aus Bakterien gewonnen, beispielsweise aus Stämmen von
Escherichia coli, insbesondere wenn das Enzympräparat
anschließend zum Aufspalten von Benzylpenicillin zwecks Gewinnung von 6-Aminopenicillansäure verwendet werden soll. Falls für den gleichen Zweck
Phenoxymethylpenicillin eingesetzt wird, so stammt das Desacylaseenzym zweckmäßig von Pilzen und Actinohiyceten.
Als wasserunlösliches inertes polymeres Material eignet sich insbesondere Bromacetylcellulose und
Azido-Carboxymethylcellulose. Derartige wasserunlösliche Substanzen lassen sich beispielsweise nach den in
den britischen Patentschriften Nr. 9 16 931 und 10 62 596 beschriebenen Arbeitsweisen erhalten. Das
betreffende Enzym kann beispielsweise in Anwesenheit einer zur Amidbildung befähigten Verbindung, insbesondere in Anwesenheit eines Carbodiimids. mit
Bromacetylcellulose oder einer Ionenaustauschsubstanz auf der Basis von dreidimensional vernetztem Dextran
umgesetzt werden. Als wasserunlösliche inerte polymere Substanz eigenen sich im Rahmen der Erfindung
außerdem aktivierte lonenaustauschharze, beispielsweise das Säurechlorid eines Acrylsäureharzes, sowie mit
Hydrazin vernetzte Harze aus Äthylen und Maleinsäureanhydrid und Carboxymethylcellulose. Bei den erfindungsgemäßen wasserunlöslichen Enzympräparaten ist
es möglich, diese in der wasserunlöslichen Form einzusetzen, wobei jedoch die Aktivität des zugrunde
Hegenden Enzyms erhalten bleibt. Auf diese Weise lassen sich kontinuierliche Verfahren in FüllkörDersäu-
len und ähnlichen Vorrichtungen durchführen.
Die Erfindung bezieht sich außerdem auf die Verwendung der neuen wasserunlöslichen Enzympräparate
zur Aufspaltung von Benzylpenicillin oder Phenoxymethylpenicillin, weiche in der freien Säureform
oder als Salz vorliegen, unter Bildung von 6-Aminopenicillansäure. Die bei der enzymatischen
Spaltung gebildete 6-Aminopenicillansäure wird dann aus der Reaktionslösung, welche von dem festen
Enzympräparat abgetrennt worden ist, isoliert
Falls ein von E. coil erzeugtes Desacylaseenzym
eingesetzt werden soll, so kann das wasserunlösliche
Enzympräparat erhalten werden, indem man zunächst das freie Enzym isoliert und reinigt und es anschließend
mit dem wasserunlöslichen, inerten polymeren Material umsetzt
Das freie Enzym kann dabei isoliert werden, indem man die Zellen von E. coli aus dem Fermentationsmedium
abtrennt, dann diese Zellen mittels wäßrigem Formaldehyd abtötet und schließiich die toten Zellen
abfiltriert oder abz^ntrifugiert Die Zellen werden dann
zerrissen und das freigesetzte Enzym wird aus den Zeilröckständen durch Zentrifugieren abgetrennt, sowie
durch Ausfällen mit Ammoniumsulfat und anschließende Chromatographie gereinigt Durch eine Elektrophorese
kann nachgewiesen werden, daß das so erhaltene Enzym ganz rein ist und eine hohe spezifische Aktivität
in bezug auf die Spaltung von Benzylpenicillin aufweist
In den nachstehenden Ausführungsbeispielen entspricht der numerische Wert für die Amidaseeeinheit
derjenigen Menge an 6-Aminopenicillansäure, ausgedrückt in μg/ml, weiche unter den Versuchsbedingungen
erzeugt wird. Die enz/matische Behandlung wird dabei
1 '/2 Stunden lang bei einem pi Ϊ-Wert .on 7,9 und einer
Temperatur von 37°C an einer 2,3%igen Benzylpenicillinlösung
durchgeführt
Ein aus E coli gewonnenes Enzym wird in wäßriger Lösung 30 Stunden lang bei einem pH-Wert von 5,8 und
bei Zimmertemperatur mit Bromacetylcellulose gerührt.
Man erhält so Enzympräparate mit Aktivitäten von 30 000 bis 250 000 Desacylaseeinheiten/g. Man lagert
diese Präparate 12 Stunden lang bei einer Temperatur
von 4° C und einem pH-Wert von 8,9, wodurch man
Präparate mit Aktivitäten von 13 000 bis 100 000 Desacylaseeinheiten/g erhält. Durch eine 24 Stunden
dauernde Behandlung bei 4°C mit wäßriger, 0,05 molarer Äthanolaminlösung werden die Enzympräparate
von nicht umgesetztem Brom befreit, anschließend werden sie zweimal mit 0,15 molarer wäßriger
Natriumchloridlösung und dann mit V/asser gewaschen.
Mittels eines auf diese Weise hergestellten Enzympräparate
mit einer Aktivität von 40 000 Einheiten/g trockene Bromacetylceüulose werden vier aufeinanderfolgende
enzymatische Behandlungen mit 2%igem wäßrigen Benzylpenicillin unter Standardbedingungen
durchgeführt. Jede enzymatische Behandlung verläuft befriedigend und das bei der letzten Behandlung
abgetrennte Enzympräparat zeigt noch eine befriedigende Aktivität für die Wiederverwendung. Auf diese
Weise läßt sich 6-Aminopenicillansäure mit einem Reinheitsgrad von über 98% aus den Reaktionsgemischungen
gewinnen.
30 g einer in bekannter Weise hergestellten Azido-Carboxymethylcellulose
werden in 3000 ml einer 0,05 molaren Phosphatpufferlösung mit einem pH-Wert von
8,7 eingerührt und dann setzt man 5XlO6 Einheiten
eines reinen aus E. coli gewonnenen Atüdaseenzyms
hinzu. Diese Mischung wird 24 Stunden lang bei einer Temperatur von 4° C gerührt Dann wird das aktive
Enzympräparat abzentrifugiert und nacheinander mit 1 molarer Natriumchloridlösung, 0,5 molarer Natriumbicarbonatlösung,
1 molarer Natriumchloridlösung und schließlich mit Wasser gewaschen. Durch Abzentrifugieren
und schließlich mit Wasser gewaschen. DvTch
Abzentrifugieren erhält man, ein Enzympräparat mit einer Aktivität von 100 COO Einheiten/g trockene
Azido-Carboxymethylcellulose.
Ein auf entsprechende Weise hergestelltes, wasserunlösliches
Enzympräparat mit einer Aktivität von 34 3Ö0 Einheiten/g trockene Azide Carboxymethylcellulose
wird für zwei aufeinanderfolgende enzymatische Behandlungen von 400 ml einer 2%igen Benzylpenicillinlösung
bei einem pH-Wert von 7,8 und einer Temperatur von 37° C verwendet Nach der ersten
enzymatischen Behandlung wird das aktive Enzympräparat abgetrennt und dann für die zweite enzymatische
Behandlung eingesetzt Es werden vergleichbare enzymatische Behandlung eingesetzt Es werden vergleich-
bare enzymatische Wirksamkeiten bei beiden Versuchen beobachtet (67 bzw. 70%).
Beispie! 3
200 mg eines Äthylen-Maleinsäureanhydrid-Polyrrerharzes
werden in 25 ml eines Phosphatpuffers mit einem pH-Wert von 7,6 bei 5° C eingerührt Dann setzt man
2 ml einer l%igen Hydrazinhydratlösung als Vernetzungsmittel
hinzu und nach 1 bis 2 Minuten setzt man 10 mg eines reinen aus E. coli gewonnenen Amidaseen-
zyms mit einer Aktivität von 5,7 χ 107 Einheiten/g hinzu,
welches in einer kleinen Menge Phosphatpuffer gelöst ist Diese Mischung wird 2 Stunden lang in einem Eisbad
gerührt und dann über Nacht auf einer Temperatur von 5° C gehalten. Man trennt das so gewonnene aktive
Enzympräparat ab und wäscht es gemäß der Arbeitsweise von Beispiel 2. Man erhält so ein Endprodukt mit
einer Aktivität von 360 000 Einheiten/g trockenes Harz. In der gleichen Weise werden in anderen Versuchen
Enzympräparate mit Aktivitäten im Bereich von
100 000 bis 600 000 Einheiten/g trockenes Harz hergestellt.
Ein Ionenaustauscher auf der Basis von Acrylsäureharz wird unter Rückflußbedingungen mit Thionylchlorid
und Dimethylformamid in Chloroform behandelt, wodurch das Austauscherharz, welches in der Säureform
vorliegt, in die entsprechende Säurechloridform umgewandelt wird. Der Chlorgehalt wird anschließend
zu 14% bestimmt. Zu 30 ml eines Phosphatpuffers mit einem pH-Wert von 7,6, welcher 250 000 Einheiten
reines aus E. coli gewonnenes Amidaseenzym enthält, wird 1 g dieses lonenaastauscherharzes in der Säurechloridform
hinzugesetzt und die Reaktionsmischung wird 5 Stunden lang bei 5°C gerührt. Anschließend
Kennt man das aktive Enzympräparat ab und wäscht es Kemäß der Arbeitsweise von Beispiel 2. Das Endprodukt
hat eine Aktivität von 119 000 Einheiten/g trockenes
Ionenaustauscherharz.
Ein Styrolaustauscherharz wird durch Erhitzen mit Phosphoroxychlorid unter Rückflußbedingungen in die
Sulfonylchloridform umgewandelt Der Chlorgehalt
wird anschließend zu 12£% bestimmt Zu 3OmI
Phosphatpuffer mit einem pH-Wert von 8,5, welcher 270 000 Einheiten eines reinen aus E. coli gewonnenen
Amidaseenzyms enthält wird 1 g des Austauscherhar- *"
zes in der Sulfonylchloridform hinzugesetzt und diese Reaktionsmischung wird 5 Stunden lang bei 5° C
gerührt Anschließend wird das aktive Enzympräparat gemäß der Arbeitsweise von Beispiel 2 abgetrennt und
gewaschen. Das Endprodukt hat eine Aktivität von 4800 "' Einheiten/g trockenes Ionenaustauscherharz in der
Sulfonylchloridform.
Carboxymethylcellulose wird durch Reaktion mit Thionylchlorid und Dimethylformamid in Pyridin in die
Säurechloridform überführt Der Chlorgehalt wird anschließend zu 9,9% bestimmt Zu 30 ml Phosphatpuffer
mn einem pH-Wert von 8,5, welche 270 000 Einheiten
eines reinen aus E. coli gewonnenen Amidaseen- 2"
zyms enthalten, werden 1,0 g der Carboxymethylcellulose in der Säurechloridform hinzugesetzt und diese
Reaktionsmischung wird 2'/? Stunden bei 5° C gerührt
Anschließend wird das aktive Enzympräparat gemäß der Arbeitsweise von Beispiel 2 isoliert und gewaschen.
Das Endprodukt hat eine Aktivität von 11 900 Einheiten/g
trockene Carboxymethylcellulose in der Säurechioridform.
30
2-Amino-4,6-dichlor-13^-triazin wird in bekannter
Weise hergestellt und an Diäthylaminoäthylcellulose gebunden. 125 g dieses Präparats werden in 150On-!
0,05 m Boratpuffer, pH 8.75,der UxIO8 Einheiten einer
teilweise gereinigten Penicillinamidase enthält, suspendiert Die Aufschlämmung wird über Nacht bei
Raumtemperatur gerührt, wobei der pH-Wert durch Zugabe von verdünnter Natronlauge gehalten wird Das
unlösliche Amidasepräparat wird abfiltriert und zweimal mit 0,02 m Phosphatpuffer. pH 7.8. der 1 m
NatriumchJorid enthält und zweimal mit Puffer allein gewaschen. Das Endprodukt (125 g) wird in Puffer bei
4° C gelagert. Die Aktivität des unlöslichen Enzyms beträgt 2,6 χ IO6 Einheiten je Gramm trockenes Enzym.
In zwölf aufeinanderfolgenden Versuchen bei pH 7,8 und einer Temperatur von 37° C werden mit 85,2 g des
feuchten Enzyms (Gesamtaktivitä? 59,Ox 106 Einheiten)
in einem Liter einer 7gewichtsprozentigen Lösung von Kaliumbenzylpenicillin die Phenacetylgruppen abgespalten.
Die durchschnittliche Ausbeute an 6-Aminopenicillansäure
beträgt 90 Prozf n:.
50 ml einer unter 5°C abgekühltem 2 m Salzsäure werden mit 1 g eines hydrophilen Copolymerisate auf 5'
Acrylamid-Basis, in dem die funktioneile Kupplungsstelle ein Säurehydrazid ist. versetzt. Unter Rühren werden
langsam 40 ml einer unter 5°C abgekühlten 2prozentigen Natriumnitritlösung hinzugegeben. Es wird weitere
15 Minuten gerührt, dann wird der Feststoff abfiltriert h0
und viermal mit 0,05 m Phosphatpuffer, der 2 χ 10* Einheiten
einer teilweise gereinigten Penicillinamidase enthält, gewaschen und 24 Stunden gerührt. Nach dem
Abfiltrieren wird der Feststoff mit 20 ml 0,01 Prozent Phenol in 10 Prozent Natriumacetat 15 Minuten gerührt. 1^
Das unlösliche Enzym wird dann mit 0,05 m Phosphatpuffer, pH 7,5, der 0,3 m Natriumchlorid enthält, und mit
Puffer ohne Salz gewasrhen. Man erhält 5,81 g feuchtes
Enzym mit einer Aktivität von 4,8 χ ι O5 Einheiten je
Gramm.
Beispiel 8 wird mit einem hydrophilen Copolymerisat auf Acrylamid-Basis, in dem die funktioneile Kupplungsstelle
eine aromatische Aminosäure ist wiederholt Man erhält 3,04 g Produkt mit einer Aktivität v/jin
1,6 χ 104 Einheiten je Gramm.
4 ml einer teilweise gereinigten Amidaselösung werden mit 1 g (trocken gewogen) Carboxymethylcellulose
und unter Rühren mit einer Lösung von 400 mg Dicyclohexylcarbodiimid in 1 ml Tetrahydrofuran und
2 ml Wasser versetzt Das Gemisch wird weitere 4 Tage bei 4° C gerührt Das unlösliche Enzym wird dann
abfiltriert und dreimal 5 Stunden lang mit Wasser gewaschen. Man erhält 636 mg eines Produkts, das eine
Aktivität von 2,8 χ 10* Einheiten je Gramm trockenes
Enzym iiat
Beispie! 15
Beispiel 10 wird mit Aminoäthylcellulose wiederholt
Man erhält 410 mg eines Produkts, das eine Aktivität von 1,2 χ 10* Einheiten je Gramm trockenes Enzym hat
Polystyrolperlen (Molekulargewicht etwa 100 000) werden in einer Kolloidmühle gemahlen, in Polynitropolystyrol
und schließlich in Polyamiiiopolystyrol in
bekannter Weise übergeführt
20 g dieses Produkts werden in 1 Liter einer auf 0 bis 5° C gekühlten 2 η Salzsäure suspendiert. Durch
tropfenweise Zugabe unter Rühren von 15OmI einer vorgekühlten 14prozentiger. Natriumnitratlösung erhält
man das Diazoderivat Nach 20 Minute ι wird die überschüssige salpetrige Säure durch Zugabe von
200 ml 6prozentigem vorgekühltem Harnstoff zerstört Das Gemisch wird eine weitere Stunde gerührt dann
auf - 100C abgekühlt Der pH-Wert wird durch Zugabe
von 1 η Natronlauge unter starkem Rühren auf 4,0 eingestellt 120 ml einer teilweise gereinigten Amidaselösung
in 1 Prozent Natriumchlorid werden zugegeben. Der pH-Wert wird durch Zugabe von Njtriumacetai
schnell auf 6,0 eingestellt. Das Gemisch wird über Nacht
bei O0C gerührt. Nach Einstellen des pH-Wertes auf 8,0
mit verdünnter Natriumcarbonatlösung wird das Gemisch weitere 24 Stunden bei 00C gerührt Das Produkt
wird dann abfiltriert, mit 0,9 Prozent Natriumchlorid gewaschen und in 0,05 m Phosphatpuffer, pH 7,6,
gelagert. Man erhält 20 g unlösliches Enzym mit einer Aktivität von 4,2 χ 10* Einheiten je Gramm.
Durch Lösen von 45 g Acrylamid, 3 g N,N'-Me;hylenbis-acrylamid
und 15 g Maleinsäure in 35OmI 0,05 m Phosphatpuffer, pH 7,6, und Vermischen unter Stickstoff
mit 15 ml einer 5prozentigen Ammoniumperoxiddisulfatlösung
erhält man ein Polymerisat mit Carboxy-Ianhydridgruppen. Das Reaktionsgemisch wird kurz auf
808C erhitzt. Nach 15 Stunden wird das gelartige Polymerisat durch ein Sieb mit einer M?,schenweite von
0,5 mm gedrückt und nach vorsichtigem Waschen mit Wasser gefriergetrocknet Anschließend wird das
Polymerisat 2 Stunden lang bei 1800C unter vermindertem
Druck erhitzt.
15 mg gereinigte Penicillinacylase aus Escherichia coli
mit einer spezifischen Aktivität von 1,5 χ ΙΟ5 Deacylaseeinheiten/mg
werden in 20 ml Wasser gelöst und bei pH 5,8 und einer Temperatur von 4°C mit 1,5 g
Polymerisat unter Rühren versetzt. Der pH-Wert des Gemisches wird durch Zugabe von verdünnter Natronlauge
auf 5.8 gehalten. Nach 24 Stunden wird das unlösliche Enzym abfiltriert und nacheinander mit
100 ml Wasser. 300 ml 0,5 m Natriumchloridlösung und schließlich mit 100 ml Wasser gewaschen. Man erhält
30 g des feuchten, an das Polymerisat gebundenen Eniyms mit einer spezifischen Aktivität von
5,0x IO5 Einheiten/Gramm.
Eine öprozentige wäßrige Lösung des Kaliumsalzes
von Benzylpenicillin wird unter Standardbedingungen zehnmal hintereinander mit dem Enzympräparat
behandelt. Nach der letzten enzymatischen Behandlung zeigt das Enzympräparat immer noch genügend
Aktivität, um weiter verwendet werden zu können.
»j. - ■ j. ι
10
20
In einem Erlenmeyer-Kolben, der mit einem Magnetrührer
ausgerüstet ist, werden bei Raumtemperatur 20 ml 0.05 m Phosphatpuffer, pH 43,1 g eines perlenähnlichen
Copolymerisats aus 19 Prozent Acrylsäure und 81 Prozent Tetraäthylenglykoldimethacrylat, 20 ml einer -5
wäßrigen Lösung von Penicillinacylase aus E. coli mit einer Aktivität von 2,95 χ 105 Einheiten/ml und 50 mg
Isobutyraldehyd als 5prozentige wäßrige Lösung 1 Stunde lang gerührt. Dann wird das Gemisch mit 0,5 ml
einer frisch hergestellten 20prozentigen Lösung von 3-Morpholinopropylisonitril in Wasser versetzt. Das
Gemisch wird 22 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Dann wird das Harz abgesaugt und mit 0,05 m
Phosphatpuffer, pH 7,5, der I Mol Natriumchlorid je Liter enthält, und mit Phosphatpuffer ohne Salz
gewaschen. Der Rückstand und die Waschwässer enthalten 8,2 χ 105 Einheiten (14 Prozent), das gewaschene
an das Harz gebundene Enzym enthält 3,5 χ 10" Einheiten, das sind 59 Prozent der ursprünglichen
Penicillinacylase-Aktivität.
In einen 250 ml fassenden Kolben werden I g eines Copolymerisaiis aus 15 Prozent Glycidylmethacrylat und
85 Prozent Tetraäthylenglykoldimethacrylat, 100 ml einer Penicillinacylaselösung in 0,025 m Phosphatpuffer,
pH 8,0, mit einer Enzymaktivität von 5,5 χ ΙΟ6 Einheiten
und 1 ml Toluol als Bakteriostat eingefüllt. Der Kolben wird verschlossen und 3 Tage lang bei 34°C langsam
geschüttelt. Das Harz wird dann abfiltriert und nacheinander mit 0.5 m Natriumchloridlösung und
0,05 m Phosphatpuffer, pH 7.5, gewaschen. Das gewaschene an das Harz gebundene Enzym hat eine Aktivität
von 1.45 χ IO5 Einheiten, das sind 26 Prozent der
ursprünglichen Enzymaktivität.
Claims (3)
1. Wasserunlösliches Enzympräparat für die Aufspaltung von Penicillinverbindungen unter BiI- s
dung von 6-Aminopenicillansäure, dadurch gekennzeichnet, da B es aus einem die Amidbildung von Penicillin spaltenden Desacylaseenzym
besteht, welches durch Umsetzen mit einer wasserunlöslichen inerten polymeren Substanz an diese
gebunden worden ist.
2. Enzympräparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wasserunlösliche, polymere
Substanz Bromacetylcellulose, Azido-Carboxymethylcellulose, ein mit Hydrazin vernetztes Harz aus
Äthylen und Maleinsäureanhydrid oder Carboxymethylcellulose ist
3. Verwendung eines Enzympräparates nach Anspruch 1 und 2 zur Aufspaltung von Benzylpenicillin oder Phenoxymethylpenicillin, weiche in der
freien Säureform oder als Salz vorliegen, unter
Bildung von 6-Aminopenicillansäure.
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