DE2157624A1 - Verfahren zur oxidation von kohlenmonoxid und kohlenwasserstoffen - Google Patents
Verfahren zur oxidation von kohlenmonoxid und kohlenwasserstoffenInfo
- Publication number
- DE2157624A1 DE2157624A1 DE2157624A DE2157624A DE2157624A1 DE 2157624 A1 DE2157624 A1 DE 2157624A1 DE 2157624 A DE2157624 A DE 2157624A DE 2157624 A DE2157624 A DE 2157624A DE 2157624 A1 DE2157624 A1 DE 2157624A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sales
- annealed
- added
- hexane
- barium
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D53/00—Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
- B01D53/34—Chemical or biological purification of waste gases
- B01D53/92—Chemical or biological purification of waste gases of engine exhaust gases
- B01D53/94—Chemical or biological purification of waste gases of engine exhaust gases by catalytic processes
- B01D53/944—Simultaneously removing carbon monoxide, hydrocarbons or carbon making use of oxidation catalysts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J23/00—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00
- B01J23/70—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of the iron group metals or copper
- B01J23/76—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of the iron group metals or copper combined with metals, oxides or hydroxides provided for in groups B01J23/02 - B01J23/36
- B01J23/84—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of the iron group metals or copper combined with metals, oxides or hydroxides provided for in groups B01J23/02 - B01J23/36 with arsenic, antimony, bismuth, vanadium, niobium, tantalum, polonium, chromium, molybdenum, tungsten, manganese, technetium or rhenium
- B01J23/889—Manganese, technetium or rhenium
- B01J23/8892—Manganese
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02A—TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
- Y02A50/00—TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE in human health protection, e.g. against extreme weather
- Y02A50/20—Air quality improvement or preservation, e.g. vehicle emission control or emission reduction by using catalytic converters
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Catalysts (AREA)
- Carbon And Carbon Compounds (AREA)
- Exhaust Gas Treatment By Means Of Catalyst (AREA)
Description
KNAPSACK AKTIENGESELLSCHAFT
Verfahren zur Oxidation von Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffen
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Oxidation
von Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffenjinsbesondere
aus Abgasen von Verbrennungsmotoren, mit sauerstoffhaltigen Gasen zu Kohlendioxid und Wasser. .....'
Es ist bekannt, Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffe mit Hilfe von Katalysatoren zu verbrennen, welche als aktive
Komponenten entweder Edelmetalle der 8. Gruppe des Perioden-Systems der Elemente oder Mischoxide, beispielweise
des Kupfers, Mangans und Nickels, enthalten, wobei bei einem breiten Einsatz solcher Kontakte zur Reinigung von z.B.
Autoabgasen aus Preisgründen den Mischoxiden der Vorrang zu geben ist.
Bei der Verwendung zur Reinigung von Autoabgasen werden solche Kontakte zwischen dem Kaltstart des Verbrennungsmotors
und seinem Normalbetrieb stark unterschiedlichen Temperaturen ausgesetzt, die bei Vollast unter Hinzurechnung
der Reaktionswärme der Kohlenmonoxid- und Kohlenwasserstoff-Verbrennung
Vierte um 10000C erreichen können. Die bekannten Mischoxidkatalysatoren, deren Aktivität
bei 150 bis 2000C einsetzt, büßen stark an Reaktivität ein, wenn sie zwischenzeitlich höheren Temperaturen
ausgesetzt werden*.
Um die Mischoxidkatalysatoren vor hohen Temperaturen zu schützen, hat man sie am Ende der Abgasleitung des Verbrennungsmotors
angeordnet, wo die Temperatur des Abgases
3098 21/0 575
QRlQtNAi IHOPECTED
infolge Wärmeabstrahlung niedriger ist. Nachteilig ist dabei,
daß der Mischoxidkontakt erst nach einer gewissen Laufzeit des Motors die erforderliche Arbeitstemperatur
aufweist, so daß in der ersten Zeit nach dem Start die Abgase unverbrannt bleiben.
Es ist auch versucht worden, die Mischoxidkatalysatoren unmittelbar hinter dem Verbrennungsmotor anzuordnen und
sie vor zu hoher Temperatur durch thermisch betätigte Umschaltventile zu schützen. Solche Ventile müssen aus
zunderfestem Material gefertigt sein. Sie sind daher teuer und überdies nicht vollständig zuverlässig.
Im einzelnen betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Oxidation von Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffen
mit sauerstoffhaltlgen Gasen zu Kohlendioxid und Wasser, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man die
Oxidation bei Temperauren von 1OQ bis 7000C in Gegenwart
eines Trägerkatalysators durchführt·, welcher als Trägerstoff
Bariumaluminat und als aktive Bestandteile Oxide cjes Kupfers, Mangans und Nickels und gegebenenfalls zusätzlich
solche des Cobalts enthält.
Weiterhin kanrr das Verfahren gemäß der Erfindung noch
wahlweise dadurch gekennzeichnet sein, daß
a) man die Oxidation bei Temperaturen von 150 bis 6000C durchführt;
b) dem Bariumaluminat 2 bis 30 Gewichts^ Siliciumdioxid
zugesetzt ist; ,
c) 10 bis 20 Gewichts% Siliciumdioxid zugesetzt
ist; -
309821/0575
d) dem Bariumaluminat 2 bis 30 Gewichts^ Titandioxid
zugesetzt ist;
e) 5 bis 20 Gewichts^ Titandioxid zugesetzt ist;
f) dem Bariumaluminat Siliciumdioxid und Titandioxid
zugesetzt sind;
g) die Summe von Siliciumdioxid und Titandioxid bis 30 Gewichts^ beträgt;
h) man zur Herstellung des Trägerkatalysators das Bariumaluminat mit einer solchen Menge einer
wäßrigen Lösung von Kupfer-, Mangan-,Nickel-
und gegebenenfalls zusätzlich Cobaltsalzen flüchtiger Säuren tränkt, welche gerade vollständig
aufgesogen wird; daß man die auf das Bariumaluminat aufgezogenen Metallsalze bei
Temperaturen von 300 bis 600°C zersetzt und daß man anschließend den Katalysator bei Temperaturen
von 600 bis 1200°C glüht;
i) man zur Herstellung des Trägerkatalysators als Kupfer-, Mangan-, Nickel- und gegebenenfalls
Cobaltsalze flüchtiger SäurenNitrate verwendet;
j) man zur Herstellung des, Trägerkatalysators die
Metallnitrate bei 350 bis 450GC zersetzt;
k).man den Trägerkatalysator bei 600 bis 1000°C glüht.
-4-
309821/0575
Das Verfahren gemäß der Erfindung gestattet die Verbrennung von Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoff in einem
großen -Temperaturbereich, was für seine Anwendung zur Reinigung von Autoabgasen von besonderer Bedeutung ist.
Dabei fällt:die Aktivität des Trägerkatalysators auch bei hohen Temperaturen bis etwa 10000C nicht ab.
Überraschenderweise ist sogar seine Aktivität bei gleicher Mischoxidzusammensetzung beispielsweise nach einer Glühbehandlung
bei 10000C höher als nach einer solchen bei 600 C.
Der Trägerstoff Bariumaluminat kann auf verschiedene Weise hergestellt werden. " · *
So kann Bariumoxid oder -carbonat mit Aluminiumoxid im Molverhältnis
Barium-Verbindung : AIpO-* = 1 : 1 in einer
Schwingscheibenmühle gemeinsam gemahlen werden. Das Oxidgemisch wird anschließend durch Glühen bei 600 bis 150O0C während
5 bis 20 Stunden in das Aluminat überführt. Dabei kann das Gemisch von Bariumoxid bzw. -carbonat und Aluminiumoxid
vor dem Glühen in Tabletten gepreßt werden.
Rührt man das Gemisch aus Bariumoxid bzw. -carbonat und Aluminiumoxid
mit der Lösung eines Dickmittels, beispielsweise Tylose, in Wasser zu einer Paste an, welche man mit einer
Spritzvorrichtung zu Strängen verpreßt, so erhält man nach
Trocknen und Glühen ein Bariumaluminat mit einem für hohe Reaktionsgeschwindigkeiten
günstigen Porenvolumen .
Weiterhin kann der Trägerstoff durch Eindampfen einer wäßrigen Lösung von Bariumnitrat und Aluminiumnitrat
im stöchiometrischen Verhältnis bis zur Trockene und Erhitzen des Rückstandes auf die Temperatur der Nitratzersetzung
und schließlich der Aluminatbildung hergestellt werden, wobei die Möglichkeit besteht, die Nitrate der Aktivkomponenten bereits der wäßrigen Lösung hihzuzfügen.
-5-309821/0575
In einer weiteren Variante kann das Bariumaluminat durch
Eintragen von pulverförmigem reaktivem Aluminiumoxid bzw.
-hydroxid in eine auf 60 bis 1000C gehaltene Bariumhydroxidlösung
unter Rühren im Laufe einiger Stunden erhalten werden . -
Vorteilhafterweise verbessert man die mechanischen Eigenschaften
des T-ägerstoffes durch Zusätze von SiOp und/oder
TiO2, wobei entweder dem Gemisch aus Bariumverbindung und
Aluminiumoxid die Zusätze in fester Form beispielsweise ~-~ n^j.~^^+ und/oder als Titanweiß, oder im Falle der
Herstellung des Bariumaluminates in wäßriger Phase als
Sole beigefügt werden können.
Neben einer Verbesserung der mechanischen Eigenschaften des Trägerstoffes verhindert der Zusatz von SiOp und/oder
TiOp darüberhinaus den Kornverfall des Mischoxidkatalysa-
- tors durch Hydratation, welcher eintritt, wenn SiOp und/oder TiO2 - freier Katalysator mit flüssigem Wasser
in Berührung kommt.
In den folgenden Beispielen wurde jeweils ein den Abgasen von Verbrennungsmotoren entsprechendes Gas mit 3 Volumen%
O2, 2 Volumen% CO, 1000 ppm η-Hexan und 4,2 % Wasser, unter
Beimischung von Luft mit Hilfe eines Tragerkatalysators, welcher als Aktivkomponente jeweils 5,3 % Cu, 3,06 % Mn und
1,63 % Ni (Atomverhältnis Cu : Mn : Ni = 1,5 : 150 : 0,5)
enthielt, oxidiert, wobei der verwendete Gasstrom unter Berücksichtigung der jeweils vorgesehenen Meßtemperätur
vorgeheizt war. Im oxidierten Gas wurde der Restgehält"
an CO und η-Hexan analytisch ermittelt und daraus der prozentuale Umsatz dieser beiden Komponenten errechnet.
3 0 9 8 21/0575 BAD original
Beispiel 1 (Nach dem Stand der Technik)
Ein Aluminiumoxid mit einer Korngröße von 3 mm und einer
BET-O~be rf lache von 80 m /g wurde mit einer wäf3rigen Kupfer-Mangan-Nickel-Nitratlöoung
getränkt. Nach Zersetzen der Nitrate bei 400 C wurde die eine Hälfte der Kontaktmasse 4
Stunden bei 600°C, die andere Hälfte 18 Stunden bei 10000G geglüht.
In Abhängigkeit von der Reaktionstemperatür ergaben sich
folgende Umsätze:
Kontaktmasse
4 | 0C | h | bei 600° | CO | % | C | geglüht | 0C | % | 10 | °C | 18 | h bei 10000C geglüht | CO | % | n-Hexan | °C | % |
Umsatz | Umsatz | 20 . | Umsatz | Umsatz | ||||||||||||||
150 | 10 | n-Hexan | 200 | 30 | 250 | 10 | ! 380 | 10 | ||||||||||
175 | 20 | 235 | 40 | 280 | 20 | ! 420 | 20 | |||||||||||
190 | 30 | 260 | 50 | 300 | 30 | ; 450 | 30 | |||||||||||
205 | 40 | 285 ' | 60 | 320 | 40 | 470 | 40 | |||||||||||
215' | ' 50 | 335 | 70" | 335 | 50 | 485 | 50 | |||||||||||
225 | 60 | 350 | 80 | 355 | 60 | 510 | 60 | |||||||||||
235 | 70 | 385 | 90 | 370 | 70 | 535 | 70 | |||||||||||
250 | 80 | 430 | 00 | 390 | 80 | 560 | 80 | |||||||||||
270 | 90 | 465 | 410 | 90 | 580 | 90 | ||||||||||||
280 | 100 | 500 | 1 | 440 | 100 | 590 | 100 | |||||||||||
Die bei 1000 C geglühte Kontaktmasse zeigt einen starken Aktivitätsabfall.
—7—
309821/0575
Beispiel 2 (Nach dem Stand der Technik)
Ein Aluminiumoxid mit einer Korngröße von 3 mm und einer BET-Oberflache von 0,25 m2/g wurde wie in Beispiel 1 mit
Metallnitrate-Lösung getränkt und thermisch behandelt.
In Abhängigkeit von der Reaktionstemperatur ergaben sich
folgende Umsätze:
Kontaktmasse
4 | 0C | Ir | % | *C - geglüht | •°c | % | °C | 18 | h bei | CO | /0 | 1000°C geglüht | % |
L bei 600c | Umsatz | n-Hexan | Umsatz | ■ Umsatz | Umsatz | ||||||||
160 | CO | , 10 | 275 | 10 | 275 | 10 | 10 * | ||||||
180 | 20 | 305 | 20 | 315 | 20 | 20 | |||||||
190 | 30 | 325 | 30 | 340 | 30 | 30 | |||||||
205 | 40 | 340 | 40 | 370 | 40 | 40 | |||||||
220 | 50 | 355 | 50 | 395 | 50 | 50 | |||||||
235 | 60 | 360 | 60 | 420 | 60 | 60 | |||||||
250 . | 70 | 365 , | 70 | 445 | 70 | - | |||||||
260 | 80 | 375 | 80 | 475 | 80 | - | |||||||
275 | 90 | 385 | 90 | 510 | 90 | — | |||||||
285 > | 100 | 390 | 100 | 525 | 100 | - | |||||||
n-Hexan | |||||||||||||
0C- | |||||||||||||
480 | |||||||||||||
505 | |||||||||||||
520 | |||||||||||||
550 | |||||||||||||
585 | |||||||||||||
620 | |||||||||||||
— | |||||||||||||
- | |||||||||||||
— | |||||||||||||
— |
Der Aktivitätsäbfall der bei 10000C geglühten Kontaktmasse
ist hier noch stärker als im Beispiel 1.
Beispiel 3 (Gemäß der Erfindung)
102 g gepulvertes Aluminiumoxid wurden mit 153 g Bariumoxid in· einer Schwingscheibenmühle innig verrieben. Dieses Gemisch wurde mit einer wäßrigen Kupfer-Mängan-Nickel-
-8r-
309821/0575
Nitratlösung angeteigt. Nach einer Vortrocknung wurde die Masse zur Zersetzung der Nitrate 4 Stunden auf 400°C erhitzt.
Das erhaltene schwarze Pulver wurde in einer Tablettiermaschine
in zylindrische Formkörper von 3 mm Durch- -» messer und 3 bis 4 mm Länge gepreßt. Ein Teil der Formkörper
wurde 4 Stunden bei 600°C, ein anderer 18 Stunden bei 1QOO0C geglüht.
In Abhängigkeit von der Reaktionstemperatur ergaben sich
folgende Umsätze: ■
Kontaktmasse
4 | 0C | h | bei 600 | CO | % | O | C | geglüht | 0C | °/o | 0C | ιε | h bei 1 | % | 0000C geglüht | °/o |
Umsatz | I | n-Hexan | Umsatz | CO | Umsatz | n-Hexan | Umsatz | |||||||||
145 , | 10 | 350 | 10 | 150 | 10 | 0C | 10 . | |||||||||
175 | 20 | * V |
375 | 20 | 165 | 20 | 20 | |||||||||
190 | 30 | 390 | 30 | 175 | 30 | 310 | 30 | |||||||||
195 | 40 | 405 | 40 | 185 | 40 | 350 | 40 | |||||||||
200 | 50 | 410 | 50 | 195 | 50 | 370 | 50 | |||||||||
205 | 60 | 425 | 60 | 210 | 60 | 385 | 60 | |||||||||
210 | 70 | 440 | 70 | 220 | 70 | 390 | 70' | |||||||||
225 | 80 * |
465 | 80 | 240 | 80 | 405 | 80 | |||||||||
240 | 90 | f | 490 | 90 | 255 | 90 | 420 | 90 | ||||||||
260 | 100 | 520 | 100 | 265 | 100 | 440 | 100 | |||||||||
460 | ||||||||||||||||
475 | ||||||||||||||||
Die. bei höherer Temperatur geglühte Kontaktmasse zeigt eine erhöhte Aktivität hinsichtlich der n-Hexan-Verbrennung.
Beispiel 4 (Gemäß der Erfindung)
77 g Aluminiumoxid und 148 g Bariumcarbonat wurdenin einer Schwingscheibenmühle gemeinsam vermählen. Das Gemisch wurde
309821/0575
-9-
-s-
nach Zusatz von 5 Gewichts% Tylose mit Wasser'angeteigt
und in einer Strangpresse zu Strängen mit 3 mm Durchmesser verpreßt» Nach Trocknung der Stränge bei 105-C wurden
sie in ca. 3 mm lange Stückezerschnitten. Die Stücke wurden 10 h "bei 12000C geglüht. 200 g des so hergestellten
Trägerstoffes wurden mit einer wäßrigen Lösung aus
46,2 g Cu(ND3)
3)2
3 H2O
36,6 g Mn(NO3)
18,55 g Ni(N03)2 · 6 H2O
getränkt, wobei die Lösungsmittelmenge so bemessen war, daß sie vom Trägerstoff gerade noch aufgenommen wurde. Nach dem
Trocknen der Kontaktmasse wurde sie zur Zersetzung der Nitrate auf 4000C erhitzt und schließlich die eine Hälfte 4
Stunden bei 600°C, die andere 18 Stunden bei 1000°C geglüht.
In Abhängigkeit von der Reaktionstemperatur ergaben sich
folgende Umsätze:
Kontaktmasse
4 | 0C | h | bei 600c | CO | % | >C | - | geglüht | Umsatz | 0C | 18 | h bei 1 | CO | % | 0000C geglüht | Umsatz |
Umsatz | n-Hexan | 10 | Umsatz | n-Hexan | 10 | |||||||||||
155 | 10 | 0C ■ | 20 | 130 | " 10 | 0C | 20 | |||||||||
175 | 20 | 30 | 140 | 20 | : 30 | |||||||||||
195 | 280 | 40 | 145 | 30 | 285 ! | 40 | ||||||||||
205 | 320 | 50' | 148 | 40 | 325 | 50 | ||||||||||
215 | 30 \ | 340 | 60 | 150 | 50 | 340 | 60 | |||||||||
220 | 40 | 360 | 70 | 155 | 60 | 360 | : 70 | |||||||||
225 | 50 | 375 ' | 80 | 157 | 70 | 370 | ; 80 | |||||||||
227 | 60 | 385 | 90 | 160 | 80 | 375 | 90 | |||||||||
230 | 70 | 395 | 100 | 165 | •'90 | . 385. | 100 | |||||||||
235 | 80 | 410 | 170 | 100 | 405 | |||||||||||
90 | 430 | 425 | ||||||||||||||
100 | 460 | 460 | ||||||||||||||
309821 /0575
-to- .
- ίο -
Die Aktivität beider Kontaktmassen ist hinsichtlich der n-Hexan-Verbrennung im wesentlichen gleich. Der bei
100O0C geglühte Katalysator weist gegenüber dem bei 6000C
geglühten eine höhere Aktivität hinsichtlich seiner CO-Verbrennung auf.
Beispiel 5 (Gemäß der Erfindung) . ·
Ein Gemisch von
563 g A1(NO3)3
196 g Ba(N03)2
43 g Cu(NO3)2
34 g Mn(NO3)2
17 g Ni(NOj9
9 H2O
'3 H2O 6 H2O 6 H2O
wurde aufgeschmolzen und nach Verdampfen des Kristallwassers zur Zersetzung der Nitrate 2 Stunden auf 400 C erhitzt.
Das resultierende schwarze Pulver wurde in einer Tablettiermaschine zu Preßlingen von ca 3 mm Länge und.
3 nun Durchmesser verpreßt, welche je zur Hälfte4 Stunden
bei 6000C bzw. 18 Stunden bei 10000C geglüht wurden.
In Abhängigkeit von der Reaktionstemperatur ergaben sich folgende Umsätze:
Kontaktmasse
4 h | 0C | % Umsatz |
0C geglüht | 0C | % Umsatz |
18 h bei 10000C geglüht | 0C | o/ /Q Umsatz |
n-Hexan | Umsatz |
L bei 600 | 180 195 210 220 |
10 20 30 40 |
η-Hexan | 300 350 390 425 |
10 20 30 40 |
CO | 160 175 190 195 |
10 20 30 40 |
0C | 10 20 30 40 |
CO | 305 360 390 .. 410 |
-11-
3098 2.1/0575
Kontaktmasse
4 h | bei 6000C | CO | 0C | % Umsatz |
: geglüht | 0C | '% Umsatz |
18 | h bei 1000°C geglüht | 0C | % Umsatz |
n-Hexan | % - Umsatz |
230 240 250 270 300 325 |
50 60 70 80 90 100 |
n-Hexan | 450 475 495 525 570 610 |
50 . 60 70 80 90 100 |
CO , | 205 220 235 255 275 290 |
50 ' 60 .70 80 90 100 |
0C | 50 60 70 80 90 100 |
||||
420 435 460 480 . 525 560 |
Der bei 1000 C geglühte Katalysator ist in Bezug auf beide Komponenten (CO und n-Hexan) aktiver als der bei niedrigerer
Temperatur behandelte Katalysator«
Beispiel 6 (Gemäß der Erfindung)
200 g Aluminiumoxid mit einer Korngröße von 3 mm und einer
BET-Oberflache von 80 m /g wurden mit 108 g Bariumhydroxid
und 200 ml Wasser 2 Stunden auf 800C erhitzt und anschliessend
30 Minuten am Rückfluß gekocht.Die überstehende Lösung wurde dekantiert und der zurückbleibende Trägerstoff
nach Trocknen 18 Stunden bei 10000C geglüht. Der Trägerstoff, welcher 12,3 % Barium enthielt, wurde mit einer
Kupfer-Mangan-Nickel-Nitratlösung getränkt und nach Zersetzen der Nitrate bei 4000C erneut 18 Stunden bei 10000C
geglüht.
Dieser Trägerkatalysator lieferte in Abhängigkeit.von der
Reaktionstemperatur folgende Umsätze: ■
- ι -12-
309821/0575
CO | °c | % Umsatz | η-Hexan | -0C | & Umsatz |
140 | 10 | 320 | 10 | ||
150 | 20 | 345 | 20- | ||
160 | 30 | 30 | |||
165 | 40 | 370 | 40 | ||
170 | 50 | 380 | 50 | ||
175 | 60 ■' | 400 | 60 | ||
190 | 70 | 420 | 70 | ||
195 | 80 | 445 | 80 | ||
210 | 90 | 465 | • 90 | ||
220 | Ίοο | 480 | 100 | ||
Beispiel 7 (Gemäß der Erfindung)
76,5 g Aluminiumoxid, 148 g Bariumcarbonat und 21,5 g Siliciumdioxid
wurden in einer Schwingscheibenmühle gemeinsam vermählen. Das Gemisch wurde nach Zugabe von 5 Gewichts^
Tylose mit Wasser angeteigt, zu Strängen von 3 mm Durchmesser verpreßt, nach Trocknen bei 105°C in Abschnitte
von .ca. 3 mm Länge zerkleinert und 10 Stunden bei 1170°C
geglüht.
Nach Aufziehen der Metalloxide auf diesen Trägerstoff (vgl. Beispiel 4) wurde je eine Hälfte des Trägerkatalysators
4 Stunden bei 6000C bzw. 18 Stunden bei 10000C
geglüht.
In Abhängigkeit von der Reaktionstemperatur ergaben sich folgende Umsätze:
-12-
30982 1/0575
Kontaktmasse
4 ] | 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 |
C geglüht | 0C | % Umsatz |
18h bei 10000C geglüht | 0C | % Umsatz |
n-Hexan | Umsatz |
α bei 600° | η-Hexan | 310 j 350 375 400 415 425 440 460 475 485 |
10 20 30 - 40 50 60 70 80 90 100 |
CO | 145 160 . 175 185 190 200 210 225 240 245 |
10 20 30 40 50 . 60 70 80 90 100 |
0C | 10 20 30 -40 50 60 70 80 90 "100 |
|
co | 320 I 350 i' 365 375 390 405' 420 440 470 480 |
||||||||
0C I % I Umsatz |
|||||||||
160 175 185 190 ! 195 ] 195 · 220 215 220 · 240 |
Die Aktivität beider Kontaktmassen ist im wesentlichen gleich,
Beispiel 8 (Gemäß der Erfindung)
Der Katalysator wurde in der gleichen Weise hergestellt wie
im Beispiel 7. Es wurde lediglich das Siliciumdioxid durch Titandioxid ersetzt.
In Abhängigkeit von der Reaktionstemperatur ergaben sich folgende Umsätze: \
-14-
309821/0575
Kontaktmasse
4 h | bei 600° | CO | 0C ■ | % Umsatz |
C geglüht | 0C | Umsatz | 18 | h bei 10000C geglüht ' | CO | 0C | Umsatz | n-Hexan | % Umsatz |
145 165 180 190 200 205 215 230 250 275 |
10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 |
n-Hexan | 330 355 380 405 430 440 455 470 480 490 |
10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 |
150 160 165 180 190 200 205 220 240 250 |
10 20 30 40 50 60 , 70 80 90 100 |
0C | 10 20 30 40 50 60 . 70 80 90 100 |
||||||
320 345 360 375 395 410 425 440 460 475 |
Die Aktivität der höher geglühten Kontaktmasse ist für die CO- und n-Hexan-Verbrennung größer als die der niedriger
geglühten.
Beispiel 9 (Gemäß der Erfindung)
156 g Aluminiumhydroxid und 255 g Bariumoxid wurden mit 750 ml Wasser 2 Stunden am Rückfluß gekocht, in die heiße
Lösung wurden 130 g 30 %iges Kieselsäuresol gegeben und 2
Stunden weiter erhitzt. Nach dem Abdampfen des Wassers wurde die feste Masse zerkleinert und zu Preßlingen von
3 bis 4 mm Länge und 3 mm Durchmesser verpreßt. Die-Preßlinge wurden 10 Stunden bei 12000C geglüht; ihr SiO2-Ge- '
halt betrug 10 %. Nach Aufziehen der Metalloxide auf diesen
Trägerstoff (vgl., Beispiel 4) wurde 18 Stunden bei 10000C geglüht. .
-15-
3 0 9 8 21/0575
Der Katalysator ergab folgende Werte der CO- und n-Hexan-Verbrennungt
CO | 0C | % Umsatz | 0C | n-Hexan |
150 | 10 | 325 | ||
165 | 20 | Λ 350 | ||
175 | 30 | 363 | ||
180 | - 40 | 380 | ||
195 | 50 | 395 | ||
210· | 60 | 415 | ||
225 | 70 | 445 | ||
243 | 80 | 460 | ||
260 | 90 | 490 | ||
280 | 100 | j 525 | ||
% Umsatz | ||||
10 | ||||
20 | ||||
30 | ||||
40 | ||||
■50 | ||||
60 | ||||
70 · | ||||
80 | ||||
90 | ||||
100 ' |
Beispiel 10 (Gemäß der Erfindung)
50,5 g Aluminiumhydroxid, 193 g Bariumoxid, 500 ml Wasser
und 187 g 30 %iges Kieselsäuresol wurden, wie in Beispiel
3 angegeben, zu einem Trägerstoff verarbeitet, dessen SiOo-Gehalt 20 % betrug. Nach Aufziehen der Metalloxide (vgl.
Beispiel 4) wurde 18 Stunden bei 10000C geglüht.
Der resultierende Katalysator ergab folgende Werte der CO- und n-Hexan-Verbrennung:
CC | 0C . | ) | % Umsatz | ■ °c | n-Hexan |
165 ' | 10 | .340 | |||
170 | . 20 | 390 | |||
190 | 30 | 430 | |||
205 | 40 | 460 | |||
220 | 50 | 485 | |||
%m Umsatz | |||||
10 | |||||
20 | |||||
30 | |||||
40 | |||||
50 |
-1.6-
309821/0575
CO | 0C | % Umsatz ! | 510 | η-Hexan |
235 | 60 ! | 530 | ||
250 | 70 | 550 | ||
270 | 80 | . 570 | ||
290 | 90 | 585 | ||
305 | 100 | |||
% Umsatz | ||||
60 | ||||
70 | ||||
80 | ||||
90 | ||||
100 |
Beispiel 11 (Gemäi3 der Erfindung)
Ein Gemisch von 750 g Al(NO3J3 ' 9 H£0
261 g Ba-(NO3J2
53 g Mn(N03)2 · 2 H2O
27 g Ni (NO3)2 · 6 H2O
105 g Kieselsäuresol, 66 g Cu(NO3J2 · 2 H2O
wurde unter Rühren zur Trockene eingedampft und bis zur beginnenden Zersetzung der Nitrate erhitzt. Das dunkel
gefärbte, teilweise pulverige Produkt wurde zur vollständigen Nitratzersetzung 4 Stunden auf 400 C erhitzt.
Das Katalysatorpulver wurde zu zylindrischen Formkörpern
(3 mm Durchmesser, 3 bis 4 mm Länge) verpreßt und je zur Hälfte 4 Stunden bei 60O0C bzw. 18 Stunden bei 10000C
geglüht.
In Abhängigkeit von der Reaktionstemperatur ergaben sich folgende Umsätze:
-17-
309821/0575
Kontaktmasse
4 | 0C | h | 'bei 600c | % | geglüht | 0C | °/o | 18 | CO | h bei | 10000C | geglüht |
CO | Umsatz | n-Hexan | Umsatz | 0C | Hexan | |||||||
215 | 10 | 400 ■ | 10 | ■* | ||||||||
245 | 20 | 440 S | 20 | 150 | Umsatz | |||||||
265 | 30 | 470 ; | 30 | 175 | 10 - | |||||||
280 | 40 | 495 | 40 | 193 | 20 | |||||||
300 | 50 | 500 | • 205 | 30 | ||||||||
315 | 60 | 515 | ι 60 | 215 | 40 ■ |
|||||||
343 | 70 | 525 | 70 | 223 | 50 | |||||||
360 | 80 | 540 | 80 | . 250 | 60 | |||||||
370 | 90 | 555 | . -90 | 258 | 70 | |||||||
400 | 100 | ^13 ■ | 100 | 275 | 80 | |||||||
300 | 90 | |||||||||||
100 ' | ||||||||||||
n- | % | |||||||||||
°c | Umsatz | |||||||||||
10 | ||||||||||||
325 | 20. | |||||||||||
380 | 30 | |||||||||||
415 | 40 | |||||||||||
435 | 50 | |||||||||||
455 | 60 | |||||||||||
463 | 70 | |||||||||||
468 | 80 | |||||||||||
475 | 90 | |||||||||||
.490 | 100 | |||||||||||
. 515 |
Der hochgeglühte Katalysator ist bezüglich beider Verbrennungskomponenten
wesentlich aktiver als der bei 600 C geglühte.
Beispiel 12( Gemäß der Erfindung) <
Der 18 Stunden bei 10000C geglühte Katalysator des Beispiels
1 wurde in einer bei 700C gesättigten Bariumhydroxidlösung
2 Stunden bei Temperaturen von 70 bis 80 C digeriert. Nach Dekantieren der überschüssigen
Bariumhydroxidlösung wurde die Kontaktmasse getrocknet und 18 Stunden bei 100'00C geglüht. Der Bariumgehalt betrug
danach 12 %
Eine Aktivitätsbestimmung ergab folgende Werte:
- 18 -
309821/0575
CC | % Umsatz | 0C | η-Hexan | % Umsatz | |
°c | 10 | 315 | 10 | ||
145 | 20 | 345 | 20 | ||
160 | 30 | 375 | 30 | ||
1.75 | 40 | 390 | 40 | ||
180 | 5Ö | 400 | 50 | ||
190 | 60 | 410 | 60 | ||
200 | 70 | , 415 | 70 | ||
210 | 80 | 420 | 80 | ||
230 | 90 | 435 | 90 | ||
255 | 100 | 450 | 100 | ||
275 | - | ||||
) |
Der thermisch desaktivierte Katalysator mit Aluminiumoxid-Träger ließ sich durch Einbringen von Barium
reaktivieren.
-19-
309821/0575
Claims (12)
1) Verfahren zur Oxidation von Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffen,
insbesondere aus Abgasen von Verbrennungsmotoren, mit sauerstoffhaltigen Gasen zu Kohlendioxid
und Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß man die
Oxidation bei Temperaturen von 100 bis 700°C in Gegenwart eines Trägerkatalysators durchführt, welcher als
Trägerstoff Bariumaluminat und als aktive Bestandteile
Oxide des Kupfers, Mangans und Nickels und gegebenenfalls zusätzlich solche des Cobalts enthält.
2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man die Oxidation bei Temperaturen von 150 bis 600°C
durchführt.
3) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet; daß dem Bariumaluminat 2 bis 30 Gewichts^ Siliciumdioxid
zugesetzt ist.
4) Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
10 bis 20 Gewichts^ Siliciumdioxid zugesetzt ist.
5) Verfahren nach -Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Bariumaluminat 2 bis 30 Gewichts% Titandioxid
zugesetzt ist.
6) Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß 5 bis 20 Gewichts^ Titandioxid zugesetztist.
7) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Bariumaluminat Siliciumdioxid und Titandioxid
zugesetzt sind.
-20-
309821/0575
8) Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Summe'von Siliciumdioxid und Titandioxid 2 bis·30
Gewichts% beträgt.
9) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Herstellung des Txägerkatalysators
das Bariumaluminat mit einer solchen Menge einer wäßrigen Lösung von Kupfer-, Mangan-, Nickel und
gegebenenfalls zusätzlich Cobaltsalzen flüchtiger Säuren tränkt, welche gerade vollständig aufgesogen wird;
daß man die auf das Bariumaluminat aufgezogenen Metallsalze bei Temperaturen von 300 bis 6000C zersetzt und
daß man anschließend den Katalysator bei Temperaturen von 600 bis 12000C glüht". .
10) Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
man zur Herstellung des Trägerkatalysators'.als Kupfer-,
Mangan-, Nickel- und gegebenenfalls Cobaltsalze flüchtiger Säuren Nitrate verwendet*
11) Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,daß
man zur Herstellung des Trägerkatalysators die"Metallnitrate
bei 350 bis 4500C zersetzt.
12) Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß man den Trägerkatalysator bei 600 bis 10000C glüht.
3 0 9 8 21/0575
ORIGINAL INSPECTED
Priority Applications (15)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE791627D BE791627A (fr) | 1971-11-20 | Procede pour l'oxydation du monoxyde de carbone et des hydrocarbures | |
DE2157624A DE2157624C3 (de) | 1971-11-20 | 1971-11-20 | Verfahren zur Oxidation von Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffen aus Abgasen von Brennkraftmaschinen |
DE2165240A DE2165240C3 (de) | 1971-11-20 | 1971-12-29 | Verfahren zur Oxidation von Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffen aus den Abgasen von Brennkraftmaschinen |
GB5252872A GB1366217A (en) | 1971-11-20 | 1972-11-14 | Process for the oxidation of carbon monoxide and hydrocarbons |
CH1661572A CH593713A5 (de) | 1971-11-20 | 1972-11-15 | |
CS7738A CS177105B2 (de) | 1971-11-20 | 1972-11-15 | |
CA156,808A CA997910A (en) | 1971-11-20 | 1972-11-17 | Oxidation of carbon monoxide and hydrocarbons |
SE7215002D SE386230B (sv) | 1971-11-20 | 1972-11-17 | Sett vid oxidation av kolmonoxid och kolveten |
DD166976A DD100771A5 (de) | 1971-11-20 | 1972-11-17 | |
IT54094/72A IT973600B (it) | 1971-11-20 | 1972-11-17 | Procedimento per ossidare ossido di carbonio ed idrocarburi |
FR7241006A FR2161709A5 (de) | 1971-11-20 | 1972-11-17 | |
PL1972158912A PL82635B1 (de) | 1971-11-20 | 1972-11-17 | |
JP47116506A JPS4863992A (de) | 1971-11-20 | 1972-11-20 | |
NL7215680A NL7215680A (de) | 1971-11-20 | 1972-11-20 | |
RO7200072859A RO62459A (fr) | 1971-11-20 | 1972-11-20 | Procede pour l'oxydation du oxyde de carbone et des hydrocarbures des gaz d'echappement des vehicules moteurs |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2157624A DE2157624C3 (de) | 1971-11-20 | 1971-11-20 | Verfahren zur Oxidation von Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffen aus Abgasen von Brennkraftmaschinen |
DE2165240A DE2165240C3 (de) | 1971-11-20 | 1971-12-29 | Verfahren zur Oxidation von Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffen aus den Abgasen von Brennkraftmaschinen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2157624A1 true DE2157624A1 (de) | 1973-05-24 |
DE2157624B2 DE2157624B2 (de) | 1979-04-12 |
DE2157624C3 DE2157624C3 (de) | 1979-11-29 |
Family
ID=25762048
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2157624A Expired DE2157624C3 (de) | 1971-11-20 | 1971-11-20 | Verfahren zur Oxidation von Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffen aus Abgasen von Brennkraftmaschinen |
DE2165240A Expired DE2165240C3 (de) | 1971-11-20 | 1971-12-29 | Verfahren zur Oxidation von Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffen aus den Abgasen von Brennkraftmaschinen |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2165240A Expired DE2165240C3 (de) | 1971-11-20 | 1971-12-29 | Verfahren zur Oxidation von Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffen aus den Abgasen von Brennkraftmaschinen |
Country Status (14)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS4863992A (de) |
BE (1) | BE791627A (de) |
CA (1) | CA997910A (de) |
CH (1) | CH593713A5 (de) |
CS (1) | CS177105B2 (de) |
DD (1) | DD100771A5 (de) |
DE (2) | DE2157624C3 (de) |
FR (1) | FR2161709A5 (de) |
GB (1) | GB1366217A (de) |
IT (1) | IT973600B (de) |
NL (1) | NL7215680A (de) |
PL (1) | PL82635B1 (de) |
RO (1) | RO62459A (de) |
SE (1) | SE386230B (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS572377B2 (de) * | 1973-03-30 | 1982-01-16 | ||
FR2397407A2 (fr) * | 1977-07-11 | 1979-02-09 | Dick Pierre | Derives de 2,4-diamino pyrimidines et leur mise en solution en association avec des sulfamides |
DE3606335A1 (de) * | 1986-02-27 | 1987-09-03 | Berger Michael Ulf | Verfahren zur herstellung eines katalysators sowie katalysator zur beseitigung umweltschaedlicher bestandteile der abgase von verbrennungsmotoren |
US7378369B2 (en) * | 2002-07-26 | 2008-05-27 | Sud-Chemie Inc. | Nickel supported on titanium stabilized promoted calcium aluminate carrier |
US7767619B2 (en) * | 2004-07-09 | 2010-08-03 | Sud-Chemie Inc. | Promoted calcium-aluminate supported catalysts for synthesis gas generation |
-
0
- BE BE791627D patent/BE791627A/xx unknown
-
1971
- 1971-11-20 DE DE2157624A patent/DE2157624C3/de not_active Expired
- 1971-12-29 DE DE2165240A patent/DE2165240C3/de not_active Expired
-
1972
- 1972-11-14 GB GB5252872A patent/GB1366217A/en not_active Expired
- 1972-11-15 CS CS7738A patent/CS177105B2/cs unknown
- 1972-11-15 CH CH1661572A patent/CH593713A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1972-11-17 DD DD166976A patent/DD100771A5/xx unknown
- 1972-11-17 CA CA156,808A patent/CA997910A/en not_active Expired
- 1972-11-17 SE SE7215002D patent/SE386230B/xx unknown
- 1972-11-17 IT IT54094/72A patent/IT973600B/it active
- 1972-11-17 FR FR7241006A patent/FR2161709A5/fr not_active Expired
- 1972-11-17 PL PL1972158912A patent/PL82635B1/pl unknown
- 1972-11-20 RO RO7200072859A patent/RO62459A/ro unknown
- 1972-11-20 NL NL7215680A patent/NL7215680A/xx not_active Application Discontinuation
- 1972-11-20 JP JP47116506A patent/JPS4863992A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2161709A5 (de) | 1973-07-06 |
CS177105B2 (de) | 1977-07-29 |
PL82635B1 (de) | 1975-10-31 |
DE2165240C3 (de) | 1980-09-25 |
CA997910A (en) | 1976-10-05 |
DE2165240B2 (de) | 1980-01-31 |
GB1366217A (en) | 1974-09-11 |
DE2165240A1 (de) | 1973-07-12 |
DD100771A5 (de) | 1973-10-05 |
NL7215680A (de) | 1973-05-22 |
CH593713A5 (de) | 1977-12-15 |
DE2157624C3 (de) | 1979-11-29 |
BE791627A (fr) | 1973-05-21 |
IT973600B (it) | 1974-06-10 |
SE386230B (sv) | 1976-08-02 |
JPS4863992A (de) | 1973-09-05 |
DE2157624B2 (de) | 1979-04-12 |
RO62459A (fr) | 1977-11-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2341363C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Katalysators zur Zersetzung von Hydrazin und seinen Derivaten | |
DE2758388C2 (de) | Großstückiger Katalysator | |
DE3220671C2 (de) | ||
DE3120780A1 (de) | Dieselabgaskatalysator | |
DE2261907A1 (de) | Oxydation von butan zu maleinsaeureanhydrid | |
DE2155338C2 (de) | Verwendung eines die Elemente Ni, Co und/oder Fe sowie Ru, Ti und/oder Mn und gegebenenfalls La, Sr und/oder Ba in oxidischer Form enthaltenden Trägerkatalysators zur Oxidation brennbarer Bestandteile von Gasgemischen | |
DE2434416C2 (de) | Verfahren zur Verringerung der Stickstoffoxide in Abgasen | |
DE2157625C3 (de) | Tragerkatalysator | |
DE3325292A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines katalysators fuer die abgasreinigung | |
DE2157624A1 (de) | Verfahren zur oxidation von kohlenmonoxid und kohlenwasserstoffen | |
DE4292694C2 (de) | Katalysator, dessen Herstellung und dessen Verwendung zur Hydrierung von gasförmigem CO¶2¶ | |
DE2425343C3 (de) | ||
DE2027001C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Katalysatorträgers auf Basis Zirkoniumdioxid | |
DE2501810A1 (de) | Katalysator und verfahren zur reduktion von stickstoffoxiden | |
DE2158746C3 (de) | Katalysator und dessen Verwendung | |
DE2216328B2 (de) | Verfahren zur herstellung eines spinellverbindungen aufweisenden traegerkatalysators und dessen verwendung | |
DE2365880C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Trägerkatalysators | |
DE2151958C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Katalysators zur Reduktion von Stickoxiden | |
DE881505C (de) | Oxydationskatalysatoren und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2440433A1 (de) | Katalysatoren fuer die reduktion von stickstoffoxyden | |
AT236350B (de) | Katalysatorgemisch zur Beschleunigung der Oxydation von Abgasen | |
DE2147609C3 (de) | Katalysator für das Reformieren von Kohlenwasserstoffen mit Wasserdampf | |
DE2263387A1 (de) | Verfahren zum reinigen von abgasen und hierfuer bestimmter katalysator | |
DE2428555A1 (de) | Verfahren zur entfernung von kohlenwasserstoffen | |
DE503133C (de) | Verfahren zur Herstellung stickstoffhaltiger Kondensationsprodukte aus Acetylen und Ammoniak |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |