DE2157494A1 - Skistock mit metallrohrschaft - Google Patents

Skistock mit metallrohrschaft

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DE2157494A1
DE2157494A1 DE19712157494 DE2157494A DE2157494A1 DE 2157494 A1 DE2157494 A1 DE 2157494A1 DE 19712157494 DE19712157494 DE 19712157494 DE 2157494 A DE2157494 A DE 2157494A DE 2157494 A1 DE2157494 A1 DE 2157494A1
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ski pole
elastic
ski
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DE19712157494
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Franz Brueckl
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/22Ski-sticks

Landscapes

  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

  • Skistock mit Metallrohrschaft Die Erfindung betrifft einen Skistock mit Metallrohrschaft. Von einigen Skiläufern werden elastisch federnde Skistöcke bevorzugt. Derartige Skistöcke sind insbesondere zur Durchführung besonderer Skilauftechniken, wie beispielsweise zur Ausführung des Schleuderschwungs, hervorragend geeignet. Es sind Skistöcke bekannt, die durch die Verwendung dünner Metallrohre über ihre ganze Länge stark federn.
  • Bei diesen Skistöcken werden aber die federnden Eigenschaften auf Kosten der Stabilität des Stockes erkauft, da bei diesem eine besonders starke Knickgefahr besteht.
  • Weiterhin sind Skistöcke bekannt, die zwischen Skistockrohr und Griff eine gelenkartige Verbindung aufweisen, die durch Anordnung einer Feder federelastisch ausgebildet ist.
  • Bei dieser Art von Skistöcken ist nachteilig, daß der Skistockgriff nur um ein Gelenk gegen Federkraft ausschwenkbar ist, wobei dieses Ausschwenken nur quer zur Gelenkachse, vorzugsweise in Fahrtrichtung,möglich ist. Dieses knickartige Nachgeben des Skistocks ist jedoch in der Regel beim Stockeinsatz unerwünscht, weil sich der Skistock in vielen Fällen, beispielsweise bei zu weicher Piste, nicht mehr exakt führen läßt und dadurch das Skistockende gegenüber dem Griff in unkontrollierbarer Weise zum Einsatz gebracht wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, auf einfache und kostensparende Weise einen federnden Skistock mit hoher Knickfestigkeit zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Skistock mit Metallrohrschaft dadurch gelöst, daß zwischen dem oberen Rohrende und dem Griff durch Zwischenschaltung eines Verbindungselements aus einem Material, das elastischer ist als der Metallrohrschaft, eine federnde Zone geschaffen ist.
  • Da das elastische Verbindungselement entsprechend der gewünschten elastischen Zone nur eine geringe Länge aufweist, ist auch die freie Knicklänge des elastischen Elements nur gering, so daß die Knicksicherheit des Skistocks insgesamt durch das elastische Teil nicht beeinträchtigt wird. Die gewünschten federelastischen Eigenschaften des Skistocks lassen sich durch die Wahl der Längeres elastischen Verbindungsstücks variieren. Wird das elastische Verbindungsstück direkt an den Skistpckgriff angeschlossen, so wirkt auf diesen vom Griff her nur ein relativ kurzer Hebelarms daß auch elastischere Werkstoffe als zwischengeschaltetes Verbindungsstück in Betracht kommen.
  • vorzugsweise besteht das elastische Verbindungselement aus temperaturbeständigem Kunststoff. Das Verbindungselement kann aber auch aus anderem federnden oder elastischem Material wie auch aus Federn oder einer federnden Konstruktion bestehen.
  • Um ein gutes Aussehen des Skistocks zu erreichen, ist das elastische Verbindungselement vorzugsweise dem Querschnitt des Metallrohrschafts angeglichen.
  • Falls einmal eine höhere Elastizität des Skistocks erwünscht sein sollte, läßt sich das federnde Verbindungselement auch an beliebiger Stelle des Skistockschafts durch Verbindung mit den beiden freien Enden des Metallrohres anordnen, so daß an das elastische Element infolge des längeren Hebelarms ein größeres Biegemoment angreift.
  • Der erfindungsgemäße Skistock weist insbesondere bei der Verwendung für neue Skilauftechniken gegenüber bekannten Skistöcken Vorteile auf. Durch die federnde Zone unterhalb des Skistockgriffs erfolgt insbesondere bei harter Piste ein muskel-, gelenk- und sehnenschoenender Stockeinsatz infolge der stoßdämpfenden Eigenschaften der elastischen Zone. Bei der neuen Schwungtechnik im Skilauf gewährleistet die federelastische Zone des erfindungsgemäßen Skistocks ein Herausfedern des Skiläufers aus seiner Hockstellung. Dieser Effekt war bei bekannten Skistöcken bei ausreichender Knicksicherheit nicht gegeben.
  • Bei Stürzen, insbesondere Frontalstürzen, bietet der erfindungsgemäße Skistock eine höhere Sicherheit, weil die elastische Zone des Skistocks harte Stöße dämpft und federnd abschwächt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt Figur 1 den oberen Teil des erfindungsgemäßen Skistocks mit geschnittenein Metallrohrschaft und Figur 2 das Skistockoberteil nach Figur 1 mit federnd ausgelenktem Skistockgriff.
  • In das obere Ende 5 des Metallrohrschafts 1 ist das untere Ende 4 des aus stangenförmigen Kunststoff bestehenden Verbindungselements 3 soweit eingeführt, daß eine sichere Verbindung gewährleistet ist. Die Steckverbindung kann zusätzlich noch durch Verkleben oder Vernieten gesichert sein.
  • Das obere Ende des elastischen Verbindungselements 3 ist in üblicher Weise mit dem Skistockgriff 2 verbunden.
  • In Figur 2 ist durch gestrichelte Umfangslinien des Skistockoberteils angedeutet, in welcher Weise infolge der durch das Verbindungselement 3 geschaffenen elastischen Zone der Skistockgriff beim Gebrauch ausfedern kann.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    Skistock mit Metallrohrschaft, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem oberen Rohrende (5) und dem Griff (2) durch Zwischenschaltung eines Verbindungselements (3) -aus einem Material, das elastischer ist als der Metallrohrschaft, eine federnde Zone geschaffen ist.
  2. 2. Skistock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischengeschaltete elastische Verbindungselement (3) aus Kunststoff besteht.
  3. 3. Skistock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischengeschaltete elastische Verbindungselement(3) an beliebiger Stelle des Skistockschafts (1) durch Verbindung mit den beiden freien Enden des Metallrohrs angeordnet ist.
    L e e r s e i t e
DE19712157494 1971-11-19 1971-11-19 Skistock mit metallrohrschaft Pending DE2157494A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4229016A (en) * 1978-11-06 1980-10-21 David Wolf Safety ski pole
DE4236433A1 (de) * 1992-10-28 1994-05-05 Klaus Lenhart Ski- oder Wanderstock
DE102005030373A1 (de) * 2005-02-02 2006-08-03 Becker, Klaus, Dr. Schockabsorbierendes Sportgerät
DE102020002625B4 (de) 2020-05-01 2022-05-12 Gerald Uzick Skistock für nordische Sportarten mit einem beweglichem Griff, einem Befestigungs-System für die Hand, und einer Spitze mit Teller

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