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Ski-Schlitten
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Lage, beim Kurven gezeigt ist. Die Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht eines im Ski-Schlitten nach der Fig. l verwendeten Ski-Elementes. Die Fig. 6 zeigt eine Teilansicht nach einem Querschnitt durch den in Fig. 5 dargestellten Ski und die Fig. 7 zeigt schliesslich eine Draufsicht in grösserem Detail eines vorderen End- teiles des in Fig. 5 gezeigten Skies.
Der in der Zeichnung dargestellte Ski-Schlitten nach der Erfindung besteht aus einem Sitz A, der die
Gestalt einer im wesentlichen ebenen Plattform aufweist und eines seitlich voneinander im Abstand ange- ordneten Skipaares F. Die Plattform wird zwischen dem Skipaar in räumlich voneinander getrennter senk- rechter Anordnung von einem Stangengebilde getragen, welches ein seitliches Neigen oder Schwenken der Skier in einer oder der andern Richtung bewirkt, u. zw. in Abstellung und Übereinstimmung mit der Neigungs- bzw. Kippbewegung der Plattform, welche beim Kurven durch Verlagerung des Gewichtes oder der Kraft durch die auf der Plattform oder dem Sitz ruhenden Person durchgeführt wird.
Gemäss der Erfindung ist hiebei eine Gruppe von vier Stangen am vorderen Endtell und eine ahnliche
Gruppe von vier Stangen am rückwärtigen Endteil der Plattform vorgesehen. Die vier Stangen jeder Grup- pe sind im wesentlichen kreuzweise ausgerichtet und schliessen ein inneres Stangenpaar D ein, von wel- chem eine Stange an ihrem unteren Ende an der Oberseite eines Skies angelenkt, während die andere
Stange an ihrem unteren Ende an der Oberfläche des andern Skies angelenkt ist, wobei die oberen End- teile der Stangen D einen im wesentlichen gemeinsam in Längsrichtung ungefähr in der Mittellinie der
Plattform verlaufenden Schwenkzapfen aufweisen, der auch die Schwenkachse für die Plattform dar- stellt.
Die andern zwei Stangen C jeder dieser Gruppen von den vier Stangen verlaufen in paralleler Anord- nung mit den Stangen D und sind aber von diesen nach aussen zu im Abstand angeordnet, so dass dazwi- schen ein Parallelogramm gebildet wird. Alle diese Aussenstangen C sind in gleicher Weise mit ihren
Endteilen auf der Oberfläche der Skier und vom Drehzapfen der Stangen D nach aussen zu drehbar angelenkt, während die oberen Endteile der äusseren Stangen C an der Unterseite der Plattform im gleichmä- ssigen Abstand von den entsprechenden Schwenkpunkten der inneren Stangen D nach aussen zu angelenkt sind.
Auf Grund des zwischen den angelenkten Stangenpaaren gebildeten Parallelogrammes bewirkt eine Neigungs-oder Kippbewegung der Plattform eine entsprechende Neigungsbewegung der Skier in genau derselben Richtung, da die Skier und die Plattform die gegenüberliegenden Seiten des beschriebenen
Parallelogrammes bilden.
Dieselbe Gliederung bzw. Regelung erfolgt zwischen der rückwärtigen Stangengruppe, den Skiern und der Plattform, wobei jedoch die Stangen der rückwärtigen Gruppe eine kürzere Länge aufweisen können, um das rückwärtigeEndeder Plattformniedriger als den vorderen Endteil derselben anzuordnen, um so die Plattform mit einer nach abwärts gerichteten Neigung anzuordnen, welche den Fahrer befähigt auf die Lage der vorderen Ski-Teile durch Schwingen oder durch Verlagerung seines Gewichtes auf der Plattform nach vorne oder nach hinten Einfluss zu nehmen.
Durch das Neigen der Plattform, welches eine entsprechende Neigung der Skier bewirkt, kann der Schlitten im Slalom geführt oder durch dieselbe Technik, welche üblicherweise beim Skifahren auf dem Schnee erforderlich ist, gesteuert werden. Der Ski-Schlitten kann auf diese Weise durch Verlagerung bzw.
Verschieben des Gewichtes oder durch Schrägstellen der Plattform von einer Seite zur andern seinen Weg entlang pendeln, wie in einem Slalom.
Die Stangen sind durch die Querstange E, welche sich zwischen dem inneren Stangenpaar D erstreckt, versteift. Der ganze rahmenartige Aufbau ist weiters durch Eckstangen D versteift und verspannt, welche sich vom oberen Drehpunkt des vorderen Stangenpaare bis zu den unteren drehbar angelenkten Teilen des rückwärtigen Stangenpaares D erstrecken, wie in Fig. 1 ersichtlich ist.
Die Skier sind kurze Ski, deren vordere Enden mit nach aussen und dann nach innen zu ziemlich scharf gekrümmten Seiten G und H in einer Spitze verlaufen, wie in Fig. 7 ersichtlich ist. Diese Ausbildung ist besonders bedeutsam für die Erzielung des gewünschten Eingriffes bzw. Angriffes bei Kurvenbewegungen auf dem Schnee. Solche Bewegungen können wie bereits erwähnt, einfach durch Neigung des Sitzes erreicht werden, so dass die Skier verschoben werden, wobei sich die Kanten derselben schrägstellen und auf diese Weise den Schlitten zwingen, sich entsprechend der Krümmung der mit dem Schnee in Kontakt stehenden Skiseiten zu drehen. Die kurvende oder gleitende Bewegung wird durch Variieren der Neigungdes Sitzes entweder durch Bewegung des Körpers nach vorne oder nach rückwärts oder durch Schlingern kontrolliert.
Die Skier können die in den Fig. 5,6 und 7 gezeigte Form aufweisen, mit den Kurven in den Seiten N, den in der Unterseite der Skier in seitlich voneinander im Abstand angeordneten Nuten, den an der Unterseite der Skier in Längsrichtung verlaufenden Kurven wie in Fig. 5 mit den Buchstaben L angedeu-
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