AT276102B - Schibob - Google Patents

Schibob

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AT276102B
AT276102B AT1131567A AT1131567A AT276102B AT 276102 B AT276102 B AT 276102B AT 1131567 A AT1131567 A AT 1131567A AT 1131567 A AT1131567 A AT 1131567A AT 276102 B AT276102 B AT 276102B
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AT
Austria
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steering
runner
runners
schibob
joint
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Application number
AT1131567A
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English (en)
Inventor
Josef Auer
Original Assignee
Josef Auer
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Publication of AT276102B publication Critical patent/AT276102B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schibob 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 fen eine gegenseitige Führung erhalten, zusammen mit dem weiteren Vorteil, dass die Spitze der Lenkkufe nicht wie bisher unabhängig von der Laufkufe Bewegungen in einer vertikalen Ebene ausführen kann. Das Ergebnis ist ein wesentlich gleichmässigerer Fahrtablauf bei der Überwindung von Höckern und Mulden, besonders wenn diese in rascher Folge aneinandergereiht sind. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 einen erfindungsgemässen Schibob in der Ansicht von der Seite, Fig. 2 eine Draufsicht auf dasselbe Modell mit mehreren Stellungen der Lenkkufe. Fig. 3 stellt dieses Ausführungsbeispiel in zusammengeklapptem Zustand dar, die Fig. 4 bis 6 verdeutlichen schliesslich verschiedene Stellungen des Sportgerätes bei der Abfahrt. 



   An einem Rahmen-l-ist mittels eines Drehgelenkes und einer aushängbaren Teleskopabstüt-   zung-3-der Sattel-4--gelagert.   Am vorderenRahmenende ist die   Lenksäule --5-- im Lager --6-   
 EMI2.1 
    ;de --8-- ist   stark nach vorn abgewinkelt und liegt im mittleren Teil der Lenkkufe --9-- auf dieser auf. Das   Gelenk --10-- ermöglicht   eine Bewegung der   Lenkkufe -9-- gegenüber   der   Lenksäule --5-- in   der durch diese und ihren abgewinkelten Teil --8-- gebildeten Ebene. 



   Das hintere Ende der   Lenkkufe --9--liegt   genau in der Verlängerung der durch das Lager --6-- definierten Lenkachse --15-- des Schibobs. Dadurch wird beim Lenken die gesamte Länge der Lenkku- fe nach der Seite der Richtungsänderungen verschwenkt (Fig.   2) ;   es wirkt sich also kein Teil des Gerä- tes störend oder hindernd für den Benutzer aus. Ausserdem ist damit erreicht, dass beide Kufen auch bei der Kurvenfahrt praktisch in derselben Spur laufen. Der Fahrtverlauf ist also vollkommen kontinuierlich und störungsfrei. 



   Dem Gedanken der einheitlichen Spur beider Kufen ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ins- besondere dadurch Rechnung getragen, dass die Laufkufe --11--, die ebenfalls durch ein Ge- lenk --101-- in der Ebene des Rahmens beweglich ist, bis zur   Lenkkufe-9-nach vorne   reicht und mit dieser durch ein Gelenk --12-- verbunden ist. Dieses   Verbindungsgelenk --12-- sorgt   in an sich be- kannter Art dafür, dass die Bewegungen der beiden Kufen im Gegensatz zu bisherigen Konstruktionen in Abhängigkeit voneinander und aufeinander abgestimmt erfolgen. Insbesondere kann beim Befahren von Höckern die Lenkkufe nicht mehr plötzlich nach vorn fallen ; ihre Bewegungen in der vertikalen Ebene sind an die der Laufkufe gebunden und erfolgen daher ruhiger und ausgeglichener.

   Dies wirkt sich insbesondere beim Befahren mehrerer kurz hintereinanderliegender Höcker aus, wie sie auf viel befahrenen Schipisten häufig vorkommen (Fig. 6). 



   Es entsteht nämlich durch die Verbindung zwischen den beiden Kufen die Wirkung einer einzigen langen, gegebenenfalls knickbaren Kufe, die nicht nur eine wesentliche verbesserte Gewichtsverteilung ergibt, sondern Höcker und Graben bis zu einer bestimmten Grösse vollständig ausgleicht. Das auf der   Laufkufe --11--liegende   Gewicht sorgt nämlich über das   Verbindungsgelenk -12- dafür,   dass die   Lenkkufe-9-keine   Stellungen einnimmt, die der Laufruhe und Spursicherheit des Sportgerätes   ab-   täglich sein könnten. 



   Die Fig. 4 bis 6 zeigen verschiedene Stellungen des erfindungsgemässen Gerätes, wie sie bei der Abfahrt über eine höckerige Piste vorkommen können. 



   Das gezeigte Ausführungsbeispiel zeigt eine weitere, für das Zusammenspiel zwischen Rahmen, Lenkung und Kufen vorteilhafte Ausgestaltung ; diese besteht in einem zwischen dem Verbindungsgelenk --12-- und der   Lenkstange --5-- angeordneterr   auf Zug und Druck wirkenden an sich bekannten Federelement-13-, das vorzugsweise ebenfalls in der Verlängerung der Lenkachse -15-- angeordnet ist, jedoch auch an andern Punkten der Lenkstange gelagert werden kann. Wesentlich ist, dass der untere Ansatzpunkt dieses Federelementes, das die beiden Kufen stets in die gestreckte Normallage zu bringen bestrebt ist, zumindest in unmittelbarer Nähe des Verbindungsgelenkes-12-liegt, wodurch sich die Feder- und Dämpfwirkung beiden Kufen mitteilt.

   Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind die   auf..   gebogenen Enden der beiden Kufen durch einen   Ring --14-- verbunden,. der   am unteren Ende der Schraubenfeder -- 13-- befestigt ist. 



   Es sind jedoch auch andere Ausbildungen des Gelenkes und der Federbefestigung denkbar. Insbesondere ist an eine lösbare Ausbildung des Verbindüngsgelenkes gedacht, z. B. einen Karabiner od. dgl., so dass der Schibob durch Wenden der Lenkstange zusammengelegt werden kann (Fig. 3). 



   Jedenfalls ist mit dieser Anordnung die Federung des gesamten Gerätes, d. h. beider Kufen bezüglich des Rahmens, mit einer einzigen Feder möglich ; ein weiterer Vorteil ist, bei entsprechender Dosierung der Feder --13--, in der durch sie erzielbaren weichen, schwingenden Fahrt zu erblicken, die sich im Zusammenwirken mit den gelenkig verbundenen Kufen ergibt. Schliesslich ist zu erwähnen, dass 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 durch die verhältnismässig lange und vor allem praktisch zusammenhängende Auflagefläche der beiden Kufen bei Verwendung des Schibobs abseits von angefahrenen Pisten die Gefahr des Einbrechens und Hängenbleibens, insbesondere der Laufkufe, auf ein Minimum verringert wird.

   Sobald der Lenkschi, der ja in vertikaler Richtung vom Laufschi beeinflusst wird, ein Hindernis überwunden hat, muss im Gegensatz zu den bisherigen Konstruktionen auch bei starken Lenkeinschläge mit einer Beeinträchtigung der Fahrt der Laufkufe nicht mehr gerechnet werden, da diese von der Lenkkufe kontinuierlich nachgezogen wird.

   Dadurch, dass die Achse des   Lagers --6-- für   die Lenksäule-5, 8- in ihrer Verlängerung zumindest annähernd, am besten jedoch unmittelbar, durch das   Verbindungsgelenk --12-- der beidenKu-   fen verläuft, wird nicht nur die Lenkung des Fahrzeuges wesentlich erleichtert, sondern kommen auch keine Drehmomente bei Fahrtrichtungsänderung von der Lenkkufe auf die Laufkufe, die dann eintreten müssten, wenn die Achse des Lagers --6-- in ihrer Verlängerung in grösserem Abstand vom Verbindungsgelenk verlaufen würde. 



    PATENTANSPRÜCHE :      1. Schibob   mit einem Rahmen, an dem ein Sitz mit einer darunterliegenden Laufkufe und ein Lager für die darin verdrehbare Lenksäule der mit ihr verbundenen Lenkkufe angeordnet sind, wobei die beiden Kufen gelenkig miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse des Lagers (6) für die Lenksäule (5, 8) in ihrer Verlängerung zumindest annähernd durch das Verbindungsgelenk (12) der beiden Kufen (9,11) verläuft.

Claims (1)

  1. 2. Schibob nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (l) mit der Lauf- EMI3.1
AT1131567A 1967-12-15 1967-12-15 Schibob AT276102B (de)

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CH1776168A CH477887A (de) 1967-12-15 1968-11-28 Schibob
FR1594093D FR1594093A (de) 1967-12-15 1968-12-05
US781526A US3560012A (en) 1967-12-15 1968-12-05 Ski-bob
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