DE215144C - - Google Patents

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DE215144C
DE215144C DENDAT215144D DE215144DA DE215144C DE 215144 C DE215144 C DE 215144C DE NDAT215144 D DENDAT215144 D DE NDAT215144D DE 215144D A DE215144D A DE 215144DA DE 215144 C DE215144 C DE 215144C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H29/00Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

des
SicmetClemen Ja-hmtcr mis- j
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 215144-KLASSE 63 c. GRUPPE
OTTO UEBEL in PANKOW b. BERLIN.
Schaltgetriebe, insbesondere für Motorfahrzeuge.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Juni 1908 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schaltgetriebe für Kraftfahrzeuge mit gleichmäßiger Abstufung in der Geschwindigkeitsregelung. Zur Übertragung der Bewegung der Treibmaschine auf die getriebene Welle dienen hin und her bewegliche Reibungsbacken, welche bei der Bewegung in der einen Richtung gegen den inneren Umfang eines zylindrischen Teils der getriebenen Welle in bekannter Weise gepreßt
ίο werden. Die Erfindung besteht darin, daß als Reibungsbacken die nachgiebig ausgebildeten Enden zweiarmiger Hebel dienen, die mit ihrem anderen Ende an der zur getriebenen Welle gleichachsigen treibenden Welle exzentrisch angeschlossen und auf Steinen drehbar angeordnet sind, welche in einer am Gestell befestigten Führung radial zu dem anzutreibenden zylindrischen Teil verschiebbar sind, um bei gleichem Drehungswinkel der treibenden Welle verschieden großen Hub auf die getriebene Welle zu übertragen.
Fig. ι zeigt die Anordnung des Getriebes an dem Rade eines Kraftfahrzeuges.
Die Fig. 2 und 3 zeigen einen der Hebel beim Beginn (ausgezogene Lage) und am Ende (punktierte Lage) des Angriffs am anzutreibenden Kranz 8. Wenn die treibende Welle 2 aus der der punktiert gezeichneten Hebelstellung entsprechenden Lage in der Pfeilrichtung weitergedreht wird, hebt sich das freie Ende 7 vom Kranz 8 ab, schwingt in entgegengesetzter Richtung und berührt erst wieder den Kranz 8, wenn' von neuem die ausgezogene Stellung erreicht ist.
In Fig. 2 ist der radial zum Kranz 8 am Gestell verschiebbare Drehpunkt 10 des Hebels der treibenden Welle nahe gerückt, und das freie Ende 7 überträgt auf den Kranz 8 einen größeren Hub als in Fig. 3 bei näher an den Kranz 8 gerücktem Drehpunkte 10. In Fig. 4 ist der Drehpunkt 10 so weit nach außen verschoben, daß der den Drehpunkt tragende Stein 12, unter Aufhebung einer Schwenkbewegung des äußeren Hebelendes 7, gegen den Kranz 8 sich legt und als Bremse wirken kann.
Um die treibende Welle 2 mit dem zylindrischen Teile 8 eines zu bewegenden Laufrades 9 (Fig. 1) während der Bewegung dauernd zu kuppeln, können die Hebel in so großer Anzahl angeordnet werden, daß in jeder Stellung der Welle 2 mindestens einer der Hebel 3, 4, 5 oder 6 am Kranz 8 anliegt.
Zur gleichzeitigen Verschiebung der Drehpunkte der Hebel 3 bis 6 mittels einer vom Führerstande aus einstellbaren Vorrichtung 11 sind die Steine 12 durch Zahnräder oder Hebel miteinander zu verbinden.
Die Hebel 3 bis 6 können auch auf einem Steine gemeinschaftlich und zum abwechselnden Angriff der Hebel die zugehörigen Exzenter auf der Welle 2 versetzt angeordnet sein, so daß von dem Führerstande aus nur ein Stein zu bewegen ist und die Zahnräder- oder Hebelübertragung zur gleichzeitigen Steuerung mehrerer Steine erspart wird.
Dabei können die mit ihren freien Enden nach unten gerichteten Hebel sich unmittelbar auf der Lauffläche abstützen und das Fahrzeug durch den Druck gegen den Drehpunkt 10 vorwärts bewegen.
An Stelle des in Fig. 1 dargestellten Lauf-

Claims (2)

  1. rades eines Motorfahrzeuges kann auch ein Flügelrad angenommen werden, überhaupt ist das Schaltgetriebe immer verwendbar, wenn während der Bewegung der Treibmaschine der übertragene Hub regulierbar sein soll.
    Ρλτε ν t-An Sprüche:
    ι. Schaltgetriebe, insbesondere fürMotorfahrzeuge, mit hin und her beweglichen, bei der Bewegung in der einen Richtung gegen den inneren Umfang eines zylindrischen Teils der getriebenen Welle zu pressenden Reibungsbacken, dadurch gekennzeichnet, daß als Reibungsbacken die nachgiebig ausgebildeten Enden zweiarmiger Hebel dienen, die mit ihrem anderen Ende an der zur getriebenen Welle gleichachsigen treibenden Welle exzentrisch angeschlossen und auf radial zu dem anzutreibenden zylindrischen Teil (8) in einer - feststehenden Führung verschiebbaren Steinen drehbar angeordnet sind.
  2. 2. Schaltgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Drehpunkte für die zweiarmigen Hebel dienenden Steine so weit nach außen verschoben werden können, daß sie unter Aufhebung einer Schwenkbewegung der äußeren Hebelenden gegen den inneren Umfang des getriebenen zylindrischen Teils zur Anlage kommen und als Bremse wirken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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