DE214148C - - Google Patents
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- DE214148C DE214148C DENDAT214148D DE214148DA DE214148C DE 214148 C DE214148 C DE 214148C DE NDAT214148 D DENDAT214148 D DE NDAT214148D DE 214148D A DE214148D A DE 214148DA DE 214148 C DE214148 C DE 214148C
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- 239000004744 fabric Substances 0.000 claims description 13
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 2
- 238000005259 measurement Methods 0.000 claims description 2
- 244000055179 Willughbeia firma Species 0.000 claims 1
- 239000000463 material Substances 0.000 claims 1
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B5/00—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
- G01B5/02—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness
- G01B5/04—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness specially adapted for measuring length or width of objects while moving
- G01B5/043—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness specially adapted for measuring length or width of objects while moving for measuring length
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- Physics & Mathematics (AREA)
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- A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 8/. GRUPPE
WILH. BENDER in WIESBADEN.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Meßvorrichtung mit Anwendung eines Meßrades
zum Messen von Tuchballen u. dgl. in aufgewickeltem Zustand. Das Neue der Meßvorrichtung
nach der Erfindung besteht darin, daß die Nulleinstellung nicht, wie bekannt, durch Ausrücken der Zahnräder oder der
Zählscheiben, sondern auf einfachere Weise durch Drehen einer mit Armen versehenen,
ίο längsverschiebbaren Welle erfolgt, welche beim
öffnen des Deckels vermöge Federwirkung sich derart einstellt, daß ihre Arme mit an
den Zahlenscheiben sitzenden Anschlägen in Eingriff treten, während beim Schließen des
Deckels der Eingriff durch entgegengesetzte Verschiebung der Welle aufgehoben wird.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι und 2 die Vorrichtung in Ruhe und Arbeitsstellung in Seitenansicht,
Fig. 3 eine Einzelheit.
Fest auf der am Gehäuse A drehbar gelagerten Welle α (Fig. 1) sitzt das Meßrad L und die Stellscheibe D. Die Stifte e, e1, e2 sitzen fest auf der Welle α und ragen aus einem Schlitz an der mit Verstärkungen d versehenen hohlen Welle b hervor, so daß nur eine achsiale Verschiebung der Welle a in derselben stattfinden kann. Die Zahlenscheiben C, C1, C2 sitzen lose auf der Nabe der Zahnräder B, B1, B2 und werden mit letzteren zwanglos gekuppelt, indem die Blattfedern i, deren je eine fest oder drehbar auf der Nabe der Zahnräder B, B1, B2 sitzt, mit ihren Enden gegen die Zahlenscheiben C, C1, C2 drücken, welche zweckmäßig achsial verschiebbar gelagert sind, so daß sie sich mit der ganzen Fläche gegen die Zahnräder B, B1, B2 anlegen. Stifte o, o1, o2 sitzen fest an den Zahlenscheiben C, C1, C2; die Zahlenräder P, P1, P2 mit den Trieben ft, ft1, ft% sitzen lose auf der am Gehäuse A gelagerten Welle z.
Fig. ι und 2 die Vorrichtung in Ruhe und Arbeitsstellung in Seitenansicht,
Fig. 3 eine Einzelheit.
Fest auf der am Gehäuse A drehbar gelagerten Welle α (Fig. 1) sitzt das Meßrad L und die Stellscheibe D. Die Stifte e, e1, e2 sitzen fest auf der Welle α und ragen aus einem Schlitz an der mit Verstärkungen d versehenen hohlen Welle b hervor, so daß nur eine achsiale Verschiebung der Welle a in derselben stattfinden kann. Die Zahlenscheiben C, C1, C2 sitzen lose auf der Nabe der Zahnräder B, B1, B2 und werden mit letzteren zwanglos gekuppelt, indem die Blattfedern i, deren je eine fest oder drehbar auf der Nabe der Zahnräder B, B1, B2 sitzt, mit ihren Enden gegen die Zahlenscheiben C, C1, C2 drücken, welche zweckmäßig achsial verschiebbar gelagert sind, so daß sie sich mit der ganzen Fläche gegen die Zahnräder B, B1, B2 anlegen. Stifte o, o1, o2 sitzen fest an den Zahlenscheiben C, C1, C2; die Zahlenräder P, P1, P2 mit den Trieben ft, ft1, ft% sitzen lose auf der am Gehäuse A gelagerten Welle z.
Die Umdrehung des Meßrades L bzw. der Welle a, b wird mittels Übersetzung c, P, ft
auf Zahnrad B übertragen, welches die zwanglos mit ihm gekuppelte Zahlenscheibe C mitnimmt.
Die Triebe C1, C2 sitzen fest an den Zahnrädern jB, B1 und stehen mit den Zahnrädern
P1, P2 in Eingriff. Die Übersetzung der Triebräder c, P, ft, B, c\ P1, ft1, B1, c2, P2,
ft2, B2 muß so sein, daß nach dem Messen an der Scheibe C die Dezimeter, an der
Scheibe C1 die Meter und an der Scheibe C2 die 1/10-Hektometer abgelesen werden können.
Beim Messen wird, nachdem das eine Ende des zu messenden Tuches T (Fig. 3) zwischen
die Schiene N und das Meßrad L, so daß letzteres einige Zentimeter von der Kante
entfernt liegt, gebracht ist, das Meßrad L in Umdrehung versetzt dadurch, daß die Vorrichtung
von Hand längs den Lagen 1, 2,3 usw. des Tuches möglichst gleichlaufend mit
denselben weitergeführt wird, wobei das äußere Ende des Tuches, an welchem man zweckmäßig
zu messen beginnt, von Hand so lange festgehalten wird, bis die Spannung der gemessenen
Lagen groß genug ist, daß das Tuch von der Meßvorrichtung nicht mitgenommen wird.
Die Vorrichtung wird von Arbeitsstellung (Fig. 2) in Anfangsstellung (Fig. 1) gebracht,
indem von Hand der Schieber J* von Stellung
Claims (1)
- nach Fig. 2 in Stellung nach Fig. 1 gebracht wird, wodurch eine Verschiebung der Welle a mit den darauf sitzenden Stiften e, e1, e2 mittels Feder r nach rechts stattfindet. Die Welle α wird dann von Hand mittels der Stellscheibe D so lange gedreht, bis mittels der Stifte e, e1, e2 und der Anschläge 0, o1, o2 an den Zahlenscheiben C, C1, C2 letztere in Nullstellung gebracht sind, wie Fig. 1 zeigt, wobei eine Drehung der Getriebe stattfindet. Hierauf wird der Deckel F wieder geschlossen (Fig. 2), wobei dieser vermöge der Kegelform der Stellscheibe D oder auf ähnliche Weise die Welle α in deren Längsrichtung in die Stellung nach Fig. 2 verschiebt, wodurch der Eingriff der Stifte e, e1, e2 gegen die Anschläge 0, o1, o2 wieder aufgehoben wird..Die Röhre H ist mit einem Gehäuse H1 fest verbunden und auf der Welle α drehbar gelagert. Die Schiene N sitzt mit dem einen Ende auf der mit Stellschrauben D1 versehenen und am Gehäuse H1 gelagerten Schraubenspindel m und ragt durch einen Schlitz am Gehäuse H1 nach außen. Von Hand wird mittels der Stellschrauben D1 die Schiene N so verstellt, daß der Zwischenraum zwischen derselben und der Röhre H der Dicke des jeweilig zu messenden Tuches entspricht. Die Schiene 2V bzw. Röhre H hat den Zweck, das Meßrad L mit dem zu messenden Tuch in ständiger Berührung zu halten bzw. nach dem Messen eine Berührung desselben mit dem Tuch oder einem anderen Gegenstand zu verhindern. Da die Welle a, um wenig Reibung zu erzielen, möglichst dünn sein muß, so ist es zweckmäßig, dieselbe in einer Röhre (hier nicht gezeichnet) drehbar zu lagern, die fest am Gehäuse A sitzt und bis zum Meßrad L reicht, und um welche sich die Röhre H mit Gehäuse H1 dreht, damit ein Zerbrechen der Welle α beim Messen von fest aufgewickeltem Tuch verhindert wird. Die Welle α wird auf bekannte Weise gegen Rückwärtsdrehung gesperrt, und es befindet sich die Schiene N je nach der Richtung, in welcher das Tuch aufgewickelt ist bzw. in welcher die Vorrichtung entlang den Lagen des Tuches geführt wird,· auf der Innenseite, das Meßrad L dagegen auf der Außenseite der zu messenden Tuchlage (Fig. 3) oder umgekehrt.Der Umfang des Meßrades kann mit kleinen spitzen Zähnen versehen oder mit elastischem Material, z. B. Gummi, überzogen sein. Um die Reibung zu verringern, ist es zweckmäßig, das Meßrad L mit dem Gehäuse N anstatt auf Welle α auf einer am Gehäuse A gelagerten Schneckenspindel zu lagern, die in ein Schneckenrad eingreift, welches mit einem in das Zahnrad B eingreifenden Trieb fest verbunden und lose auf der Welle ζ sitzt.Pat ε ν τ-A NSPRUCH :Vorrichtung zum Messen von Tuchballen in aufgewickeltem Zustand, dadurch gekennzeichnet, daß die Nulleinstellung durch Drehen einer mit Armen (e) versehenen, längsverschiebbaren Welle erfolgt, welche beim öffnen des Deckels (F) vermöge Federwirkung sich derart einstellt, daß ihre Arme (e) mit an den Zahlenscheiben sitzenden Anschlägen (0) in Eingriff treten, während beim Schließen des Deckels der Eingriff durch entgegengesetzte Verschiebung der Welle aufgehoben wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE214148C true DE214148C (de) |
Family
ID=475746
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT214148D Active DE214148C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE214148C (de) |
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0
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