DE1424853C - Rollenzählwerk mit einer Blende - Google Patents

Rollenzählwerk mit einer Blende

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DE1424853C
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DE
Germany
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diaphragm
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spring
slide
carriage
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Heinz; Wagner H.-Günter; 1000 Berlin Goy
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Publication date

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Description

Steuerscheibe arbeilet mit einem Ende jeweils eines fi" gen aufweist, von denen im rechten Schenkel tier '!twa in seiner Mitte drehbar gelagerten Steuerhebel·. Platine 1 die Ausnehmungen 2 und 3 gezeigt sind, 'iisaiiiiiicn, dessen anderes Ende au einen Schieber während tlie gegenüberliegenden Ausnehmungen im •■ingreift. An dem Schieber ist auch eine Feder zum linken nicht dargestellten Schenkel der U-förmigen /uriickholen in die Ausgangslage befestigt. Der Scliie- Platine 1 nicht wiedergegeben sind. Diese Ausneh- !>er weist außerdem eine Öffnung auf, die bei einer r>5 mungen sind übergroß ausgebildet, so daß die erforbestiininten Stellung der Zählräder bzw. der Steuer- derlichen Achsen 4 und 5 bereits mit den notwenvcluibe mit einer Öffnung im Gehäuse in (Hierein- digen Rädern und Scheiben bestückt in die Platine I Stimmung gebracht wird, um eine Ablesung der auf eingefügt werden können. Die genauen Achsabstiiiuli-
für die Radeingriffe sind durch auf die Platine 1 außen aufgesetzte Stege erreicht, von denen nur der Steg 6 auf der rechten Seite der Platine 1 gezeigt ist. Die Befestigung der Stege erfolgt durch Stifte, von denen der Stift 7 an der Stelle A erkennbar ist. Außer den in üblicher Weise ausgebildeten Zahlenrollen 8, 9 und 10, zwischen denen hier nicht gezeigte Ubertragungsritzel angeordnet sind, ist auf der Achse 5 als Steuereinrichtung für die Blendenbewegung beim Nullstellen noch die Scheibe 11 vorgesehen, die mit der in ihrer Seitenfläche verlaufenden Nut 12 zur Führung des Stiftes 13 des Hebels 14 dient.
Die Wirkungsweise dieser Anordnung wird später erläutert. In der Figur ist nicht die Ruhelage der Hebelanordnung (Stift 13 und Hebel 14) gezeigt, sondem eine Lage während einer späteren Bewegungsphase.
In der Ruhelage befindet sich der Stift 13 in einer Ausbuchtung (Stellung 12«) der Nut 12, so daß der Hebel 14 durch die Feder 15 nach unten gezogen ist. Auf der Stange 23 sind -die Blende 24 und der Schlitten 25 beweglich angeordnet. Die Blende 24 liegt gegen den hinteren Schlittenteil 25« an. Die Feder 27 ist entspannt, während die Feder 28 gespannt ist, da der Anschlag 26 der Scheibe Il gegen den Schlitten 25 drückt.
Die Einstellung der Zahlenrollen 8 bis 10 erfolgt über die von dem nicht gezeigten Zähler angetriebene Welle 16, die über das selbsthemmende Schneckengetriebe 17 das Zahnrad V antreibt. Das Zahnrad 18 steht mit dem Zahnkranz der Zahlenrolle 8 im Eingriff, so daß dieses und nach jeweils einer vollen Umdrehung die folgende Zahlenrolle 9 über ein nicht gezeigtes Übertragungsritzel usw. eingestellt wird.
In der gleichen Richtung wie die Einstellung der Zahlenrollen erfolgt auch ihr Nullstellen. Die Zahlenrollen 8 bis 10 sind mit Klinken, z.B. 19, versehen, die in die Nut 20 der Achse 5 einfallen. Hierdurch werden beim Nullstellen, was durch Drehen der Handhabe 21 um 36(F in Pfeilrichtung erfolgt, die Zahlenrollen 8 bis 10 in ihre Anfangsstellung gebracht. Um beim Nullstellen Auswirkungen auf den Zähler an der Welle 16 zu vermeiden, dient das schon erwähnte selbsthemmende Schneckengetriebe 17 und die Rutschkupplung 22, die zwischen dem Zahnrad 18 und dem Schneckengetriebe 17 vorgesehen ist.
Zum Nullstellen wird die Handhabe 21 in Pfeilrichtung gedreht. Dabei läuft der Stift 13 in der Nut 12 der Scheibe 11, wobei er auf dem Weg zwischen den Stellungen 12« und 12 b den Hebel 14 entgegen 5" der Kraft der Feder 15 nach' oben drückt. In dieser Stellung wird später die Blende 24 gesperrt, die, wie erwähnt, gegen den hinteren Schlittenteil 25« geführt ist, wobei die Feder 28 gespannt ist. Bei der ersten Bewegung des Stiftes 13 aus der Stellung 12« schiebt der Anschlag 26 der Scheibe 11 den Schlitten 25 ein kurzes Stück nach rechts, um dann den Schlitten 25 nach dem Abgleiten desselben freizugeben. Der Schlitten 25 wird darauf mit der Blende 24 durch die gespannte Feder 28 nach links geschnellt, so daß die Blende 24 die Zahlenrollen 8 bis 10 schlagartig abdeckt.
Die Rückstellung der Zahlenrollen 8 bis 10 erfolgt, wie schon erwähnt, mit der Drehung der Handhabe 21. Nach einer Drehung um 360 ist die Nullstellung der Zahlenrollen erfolgt. Gleichzeitig hat der mit der Scheibe Il gedrehte Anschlag 26 den Schlitten 25 wieder nach rechts geschoben. Die Blende 24 bleibt zunächst noch in Abdeckstellung, da der Hebel 14 die Blende 24 in ihrer Lage weiter gesperrt hält. Daher sind die Federn 27 und 28 gespannt. Wird die Handhabe 21 freigegeben, so fällt der zunächst noch hängengebliebene Stift 13 in die Ausbuchtung (Stellung 12«) ein. Dadurch wird die Blende 24 freigegeben, so daß sie durch die Feder 27 gegen den hinteren Schlittenteil 25« geschnellt wird. Die Abdeckung ist aufgehoben. Das Schließen und Offnen der Blende 24 ist also schlagartig erfolgt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    I. Rollenzählwerk mit einer Blende zur Abdeckung der Zahlenrollen und mit einer der Zahlenrolknachse zugeordneten, von einer Nullstellhandhabe der Zahlenrollen bewegbaren Steuereinrichtung, welche die Lage der Blende, an der eine Feder angreift, beeinflußt und welche eine mit Ausnehmungen versehene Scheibe und daran geführtem Hebel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Gleitbahn (23) ein Schlitten (25) und zwischen seinen Enden die Blende (24) beweglich angeordnet sind, daß zwischen dem einen Ende des Schlittens (25) und dem einen Ende der Blende (24) die Feder (27) und zwischen dem anderen Ende des Schlittens und einem festen Anschlag eine weitere Feder (28) vorgesehen sind, und daß die Steuereinrichtung einen die Bewegung des Schlittens (25) und der Blende (24) steuernden Anschlag (26) und einen zur zeitweisen Bewegungssperre von Schlitten (25) und Blende (24) dienenden Ansatz , aufweist.
  2. 2. Rollenzählwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der steuernde Anschlag (26) von der Scheibe (11) der Steuereinrichtung getragen ist, daß die Scheibe (11) mit einer in ihrer Seitenfläche verlaufenden Nut (12) versehen ist, und daß der den Ansatz zur zeitweisen Bewegungssperre von Schlitten und Blende tragenden Hebel (14) in der Nut mittels eines Stiftes (13) geführt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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