DE2140733A1 - Behaelter fuer fertiggerichte oder dergleichen - Google Patents

Behaelter fuer fertiggerichte oder dergleichen

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DE2140733A1 DE19712140733 DE2140733A DE2140733A1 DE 2140733 A1 DE2140733 A1 DE 2140733A1 DE 19712140733 DE19712140733 DE 19712140733 DE 2140733 A DE2140733 A DE 2140733A DE 2140733 A1 DE2140733 A1 DE 2140733A1
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Description

  • Behälter für Fertiggerichte oder dergleichen Die Erfindung betrifft einen dünnwandigen Behälter für Fertiggerichte oder dergleichen, mit einem aus Aluminium oder dergleichen bestehenden schalenartigen Unterteil, das auch als Essensschale dienen kann und einen sich über seinen Umfang erstreckenden Randflansch aufweist, und mit einem als Abdeckung der Öffnung des Unterteiles dienenden sehr dünnen, folienartigen Oberteil aus Aluminium oder dergleichen, das zu seiner Befestigung um den Randflansch des Unterteiles nach unten umgebördelt ist, wobei das Oberteil in der Mitte seiner einen Seite eine einstückig an den benachbarten Umbördelungsbereich anschliessende Griffzunge geringer Breite hat, an deren beiden Enden ihres Fusses je eine Schwächungslinie beginnt, die einen schmalen mittleren Längsbereich des Oberteiles begrenzen, der mittels der Griffzunge zum Öffnen des Oberteiles abgerissen werden kann.
  • In der Regel werden derartige Behälter in heissem Zustand geöffnet, da sich in ihnen meist Fertiggerichte befinden, die in dem Behälter bei geschlossenem Oberteil erhitzt wurden und dann das Oberteil zum Essen des betreffenden Gerichtes abgenommen wird. Die bekannten Behälter der eingangs genannten Art ermöglichen kein leichtes Öffnen des Behälters, da nach Abreissen des schmalen mittleren Längsbereiches des Oberteiles noch breite Seitenbereiche des Oberteiles sich auf dem Unterteil befinden, die durch die Umbördelung relativ fest auf dem Unterteil gehalten werden und nur schwer abzunehmen sind, wobei noch als zusätzliches Erschwernis hinzutritt, dass man bei heissem Behälter kaum in der Lage ist, die Umbördelung der stehengebliebenen Seitenteile des Oberteiles von Hand in einem für das Abnehmen erforderlichen MaBe aufzubiegen.
  • Zur Vermeidung dieses Nachteiles ist bei einem Behälter der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass zu beiden Seiten der mittleren Griffzunge an derselben Seite des Oberteiles seitliche Griffzungen vorgesehen sind, die ebenfalls einstückig an den Umbördelungsbereich anschliessen und von denen jede eine grössere Breite als die mittlere Griffzunge hat und sich zumindest bis in die Nähe der betreffenden Ecke dieser Seite des Oberteiles, vorzugsweise bis mindestens zum Beginn der Eckenrundung erstreckt, und dass die vorbereiteten Reisslinien am Grund der die seitlichen Griffzungen von der mittleren Griffzunge trennenden Einschnitte oder Aussparungen beginnen.
  • Mittels der breiten seitlichen Griffzungen lassen sich die nach Durchtrennen des Oberteiles stehengebliebenen breiten Seitenteile dieses Oberteiles leicht entfernen, indem man zunächst durch Ziehen an den Griffzungen die ihnen benachbarte Umbördelung aufzieht, so dass praktisch die Umbördelung des betreffenden stehengebliebenen Seitenteiles an der betreffenden Seite des Oberteiles ganz oder im wesentlichen aufgezogen wird. Das Seitenteil lässt sich dann ohne Schwierigkeiten durch Ziehen an der betreffenden Griffzunge vom Oberteil entfernen, ohne dass die Umbördelung von Hand aufgebogen werden muss.
  • Das einstückige Oberteil weist eine sehr geringe Dicke von beispielsweise 0,03 bis 0,08 mm, vorzugsweise von ungefähr 0,04 bis 0,05 mm auf. Die als vorbereitete Reisslinien dienenden Schwächungslinien dürfen hierbei dieses Material in ihrem Bereich nicht soweit schwächen, dass das Oberteil ungewollt entlang einen aufplatzen kann. Es sind deshalb diesen Schwächungen relativ enge -Grenzen gesetzt. Bei den bekannten Behältern dieser Art verlaufen die beiden Schwächungslinien parallel zueinander. Wenn aus dem vorerwähnten Grund die Schwächungslinien nicht besonders schwach ausgebildet sind, besteht hierbei die Gefahr, dass die sich beim Durchtrennen des Oberteiles bildenden Reisslinien die vorbereiteten Schwächungslinien verlassen, da bei nicht vorbereiteten Reisslinien diese nicht parallel zueinander verlaufen, sondern sich stetig einander nähern. Im Hinblick auf die geringe Breite der mittleren Griff zunge und den entsprechend geringem Abstand zwischen den vorbereiteten Reisslinien kann man nicht auf solche Reisslinien verzichten, da anderenfalls nur ein relativ kurzer dreieckförmiger Bereich aus dem Oberteil herausgerissen würde und dann der stehengebliebene Teil des Oberteiles nur sehr schwer zu entfernen wäre.
  • Es wurde nun gefunden, dass man die Gefahr des Ausbrechens der sich ausbildenden Reisslinien aus den als Schwächungslinien ausgebildeten, vorbereiteten Reisslinien erheblich vermindern kann bzw. mit einer geringeren Schwächung des Oberteiles im Bereich der Reisslinien auskommt, wenn man vorsieht, die vorbereiteten Reisslinien nicht parallel zueinander / sondern so vorgegangen wird, dass die vorbereiteten Reisslinien in von der mittleren Griffzunge wegführender Richtung sich einander stetig nähern.
  • Zweckmäßig sind die vorbereiteten Reisslinien gerade Linien.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Binschnitte oder Aussparungen zwischen den Griffzungen in den Umbördelungsbereich fortgesetzt sind, vorzugsweise bis ungefähr gegenüber dem Aussenrand des Flansches des Unterteiles reichen. Dies gibt vollständige Sicherheit, dass die sich zu Beginn des Abreissens des mittleren Längsbereiches ausbildenden effektiven Reisslinien in die Schwächungslinien fallen und nicht bei ungeschickter Betätigung der Griffzunge sich seitlich der vorbereiteten Schwächungslinien unbeabsichtigt ausbilden.
  • Zweckmäßig kann ferner vorgesehen sein, dass zwischen den vorbereiteten Re isslinien weitere vorbereitete Re isslinien vorgesehen sind, die-vorzugsweise erst im Abstand von dem Umbördelungsbereich auf der Oberseite des Oberteiles beginnen. Diese weiteren vorbereiteten Reisslinien dienen als Auffanglinien für den Fall, dass die eine oder die andere effektive Reisslinie die betreffende äussere Reisslinie einwärts verlässt. Sie gelangt dann zu der nächsten vorbereiteten Reisslinie und kann dann entlang ihr weiterverlaufen. Im allgemeinen ist es hier ausreichend und vorteilhaft, ca. zwei bis vier derartige vorbereitete Reisslinien zwischen den beiden äusseren vorbereiteten Reisslinien vorzusehen. Um das Oberteil möglichst wenig zu schwächen, können diese weiteren vorbereiteten Reisslinien zweckmäßig erst im Abstand von dem Umbördelungsbereich auf der Oberseite des Oberteiles beginnen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorsugten Ausführungsbeispieles noch näher erläutert und in weiteren Einzelheiten und Merkmalen beschrieben.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Behälter, wobei ein Teil des Oberteiles weggebrochen ist, Fig. 2 einen Schnitt durch den Behälter nach Fig. 1 gesehen entlang der Schnittlinie 2-2, Fig. 3 einen Schnitt durch das Oberteil des Behälters nach Fig. 1 gesehen entlang der Schnittlinie 3-3, Fig. 4 den Zuschnitt des Oberteiles des Behälters nach Fig. 1.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Behälter weist ein schalenförmiges, dünnwandiges Unterteil 10 aus Aluminium und ein aus M hr dünnem Aluminium bestehendes folienartiges Oberteil 11/ das die ebene Öffnung des Unterteiles 10 verschliesst, indem es um einen umlaufenden, an seiner Aussenseite mit einer nach unten gerichteten Einrollung 13 versehenen Randflansch 14 des Unterteils umgebördelt ist. Der Randflansch kann in nicht näher dargestellter Weise zweckmäßig etwas schräg nach unten und aussen abgewinkelt sein, wodurch die Halterung des Oberteiles noch verbessert wird.
  • Das Oberteil liegt flach auf dem Randflansch 14 des Unterteiles 10 auf und ist über dem Unterteil im wesentlichen eben.
  • Das Unterteil ist im wesentlichen rechteckförmig, wobei jedoch seine Ecken abgerundet sind. Der Krümmungsradius der Ecken kann beispielsweise 1,5 bis 2,5 cm betragen. Der an der Unterseite des Randflansches 14 des Unterteiles 10 unmittelbar anliegende Umbördelungsbereich des Oberteiles 11 ist in dem in Fig. 4 dargestellten Zuschnitt mit 16 bezeichnet. An der einen Schmalseite des Oberteiles befinden sich drei Griffzungen 17, 18 und 19, die einstückige Abschnitte der das Oberteil bildenden Folien sind. Die mittlere Griffzunge 18 hat eine wesentlich geringere Breite als die beiden seitlichen Griffzungen 17 und 19. Sie ist von den beiden seitlichen Griffzungen durch dreieckförmige Aussparungen 21 getrennt, wobei diese Aussparungen sich noch in Einschnitten 22 fortsetzen, die rechtwinklig zum Rand verlaufen und bis zu der strichpunktiert angedeuteten Knicklinie 23 verlaufen, die sich beim Tlinbördeln des Oberteiles 11 auf das Unterteil 10 ausbildet und dem Aussenrand des Randflansches 14 gegenüberliegt. Diese Einschnitte reichen deshalb in Fig. 2 bis zur Stelle 20 des Oberteiles. Die Griffz'ungen sind gemäß den Fig. 1 und 2 von dem der Seitenwandung des Unterteiles benachbarten Ende des Umbördelungsbereiches aus auf die Oberseite des Oberteiles umgefaltet.
  • In Verlängerung der Einschnitte 22 beginnt am Grund jedes Einschnittes je eine sich bis zu dem gegenüberliegenden Rand des Oberteiles erstreckende gerade Schwächungslinie 25, die parallel zueinander sind und vorbereitete Reisslinien für das Durchtrennen des Oberteiles mittels der mittleren Griffzunge 18 sind.
  • Dieser Behälter kann auch in heissem Zustand leicht geöffnet werden. Zum Öffnen zieht man die mittlere Griffzunge 18 in Richtung des Pfeiles 26 und durchtrennt dann durch Ziehen an dieser Griffzunge 18 in zu dem Pfeil 26 entgegengesetzter Richtung, indem man den durch die vorbereiteten Reisslinien 25 begrenzten mittleren Bereich von dem Oberteil vollständig abtrennt. Die vorbereiteten Reisslinien haben hierbei die Aufgabe, den Weg der sich effektiv ausbildenden Reisslinien zu bestimmen, so dass diese sich auf der Deckeloberseite nicht treffen, sondern man das Oberteil vollständig durchtrennen kann. Die beiden hierbei stehengebliebenen Seitenteile des Oberteiles, denen die Griffzungen 17 und 19 zugeordnet sind, können dann leicht entfernt werden, indemtaiese Griffzungen zuerst ebenfalls in Richtung des Pfeiles 26 aufziekt, bis der ihnen benachbarte Umbördelungsbereich aufgezogen ist, worauf man diese beiden Seitenteile ohne weiteres durch schräges Ziehen an den Griffzungen seitlich von dem Unterteil 10 herunterschieben kann. Dabei löst sich die übrige Umbördelung dieser Seitenteile ohne weiteres vom Unterteil.
  • In Fig. 4 sind bei 29 zwei weitere vorbereitete Reisslinien strichpunktiert angedeutet, die erst im Abstand von der die Griffzungen aufweisenden Seite des Oberteiles beginnen und zwischen den vorbereiteten Reisslinien 25 parallel zu ihnen verlaufen. Diese vorbereiteten Reisslinien 29 haben die Aufgabe, falls die effektiven Reisslinien einwärts aus den vorbereiteten Reisslinien 15 herauslaufen, diese effektiven Reisslinien aufzufangen und dafür zu sorgen, dass sie sich nicht treffen, sondern dann entlang ihnen weiterlaufen.
  • In Fig. 1 ist ferner bei 30 ein weiterer besonders vorteilhafter Verlauf der an den Einschnitten 22 beginnenden, vorbereiteten Reisslinien dargestellt, wobei diese vorbereiteten Reisslinien 30 an die Stelle der vorbereiteten Reisslinien 25 treten. Diese vorbereiteten Reisslinien 30, die ebenfalls Schwächungslinien sind, verlaufen nicht parallel zueinander, sondern nähern sich einander in von der Griffzunge 18 wegführender Richtung stetig, ohne sich jedoch zu treffen. Diese'vorbereiteten Reisslinien 30 schliessen in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel einen Winkel vrw von ungefähr 3 bis 50 ein. Je nach den vorliegenden Umständen kann dieser Winkel «s; selbstverständlich auch grösser oder kleiner sein und ggfs. seine jeweils günstigste Grösse durch Versuche leicht ermittelt werden. Dieser Verlauf der vorbereiteten Reisslinien 30 vermindert die Neigung der effektiv sich ausbildenden Reisslinien, die vorbereiteten Reisslinien einwärts zu verlassen.
  • Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, erstrecken sich die seitlichen Griffzungen 17 und 19 in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel bis in die Eckbereiche des Oberteiles hinein, die sich nach dem Umbördeln unterhalb der benachbarten abgerundeten Eckbereiche des Randflansches 14 des Unterteiles 10 befinden. Beim Ziehen an den Griffzungen 17 und 19 in Richtung des Pfeiles 26 wird deshalb die Umbördelung des Oberteiles nicht nur an der geraden Seite der betreffenden Schmalseite des Rand flansches befindlichen Umbördelungen des Oberteiles gelöst, sondern auch die Umbördelungen in den betreffenden abgerundeten Eckbereichen werden ebenfalls ganz oder im wesentlichen mit aufgezogen.
  • In diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Griffzungen an einer Schmalseite des Behälters angeordnet. Dies ist ganz besonders vorteilhaft. Doch können sie ggfs. auch an einer der beiden langen Seiten des Behälters vorgesehen sein.
  • Auch wenn das Oberteil mittels der mittleren Griffzunge nicht vollständig durchtrennt ist, können die dann noch zusammenhängenden beiden Seitenteile unter bestimmten Umständen ohne Schwierigkeiten vom Oberteil seitlich heruntergeschoben werden, nämlich dann, wenn der sie noch verbindende Bereich hierbei knicken kann und/oder einreissen und/oder vollends durchreissen kann. Vorzugsweise ist hierzu vorgesehen, dass die beiden Reisslinien sich einander stetig nähern und an einem Treffpunkt treffen. Die Reisslinien bilden dann zweckmäßig ein V, wie es in Fig. 1 bei 40 dargestellt ist. Der Treffpunkt dieser beiden Reisslinien kann hierbei zweckmäßig sehr naher oder ganz am äussersten Rand der Oberseite des Oberteiles sich befinden. Eine vorteilhafte Variante kann darin bestehen, dass an den Treffpunkt dieser beiden vorbereiteten Reisslinie eine weitere Reisslinie anschliesst, so dass sich ein X-förmiges Reisslinienbild ergibt, wie es in Fig. 4 bei 41 angedeutet ist.
  • Zweckmäßig kann hierbei die an den Treffpunkt 42 anschliessende vorbereitete Reisslinie 45 nicht ganz bis zum betreffenden äussersten Rand des Zuschnittes laufen, sondern vorteilhaft an der Stelle enden, an der der spätere Umbördelungsbereich begimat. Das Öffnen eines Oberteiles, dessen vorbereitete Reisslinien den durch 40 oder 41 angedeuteten Verlauf haben, erfolgt auf die Weise, dass zunächst die Griffzunge 18 in Richtung des Pfeiles 26 herausgezogen wird und dann mittels der mittleren Griffzunge der durch die eine V-förmige Gestalt bildenden vorbereiteten Reisslinien begrenzte Bereich aus dem Oberteil herausgerissen wird, d.h., es wird nur ein V-förmiger Bereich des Oberteiles herausgerissen. Dann werden die Griffzungen 17 und 19 unter Lösen der an sie angrenzenden Umbördelung herausgezogen und voneinander weg nach auswärts bewegt, worauf im Falle der Reissliuien 40 die beiden Seitenteile des Oberteiles um eine sich an der zwischen ihnen noch vorhandenen Verbindung ausbildenden Knickstelle schwenken und gemeinsam vom Unterteil ablösen. Im Falle des Reisslinienverlaufes 41 wird zunächst auch nur ein V-förmiger Bereich mittels der mittleren Griffzunge entlang den vorbereiteten Reisslinien herausgerissen. Beim seitlichen Herausschieben der beiden noch stehengebliebenen Seitenteile des Oberteiles platz das Oberteil entlang der an den Treffpunkt 42 anschliessenden vorbereiteten Reisslinie 45 auf und die beiden Seitenteile lösen ich dann ebenfalls gemeinsam vom Unterteil.

Claims (6)

Patentansprüche
1.Dünnwandiger Behälter für Fertiggerichte oder dergleichen, mit einem aus Aluminium oder dergleichen bestehenden schalenartigen Unterteil, das auch als Essensschale dienen kann und einen sich über seinen Umfang erstreckenden Randflansch aufweist, und mit einem als Abdeckung der Öffnung des Unterteiles dienenden sehr dünnen, folienartigen Oberteil aus Aluminium oder dergleichen, das zu seiner Befestigung um den Randflansch des Unterteiles nach unten umgebördelt ist, wobei das Oberteil in der Mitte seiner einen Seite eine einstückig an den benachbarten Umbördelungsbereich anschliessende Griffzunge geringer Breite hat, an deren beiden Enden ihres Fusses je eine Schwächungslinie beginnt, die einen schmalen mittleren Längsbereich des Oberteiles begrenzen, der mittels der Griffzunge zum Öffnen des Oberteiles abgerissen werden kann, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n'e t, dass zu beiden Seiten dieser mittleren Griffzunge (18) an derselben Seite des Oberteiles (11) seitliche Griffzungen (17, 19) vorgesehen sind, die ebenfalls einstückig an den Umbördelungsbereich anschliessen und von denen jede eine grössere Breite als die mittlere Griffzunge hat und sich zumindest bis in die Nähe der betreffenden Ecke dieser Seite des Oberteiles, vorzugsweise bis mindestens zum Beginn der Eckenrundung erstreckt, und dass die vorbereiteten Reisslinien (25; 30; 40;41) am Grund der die seitlichen Griffzungen von der mittleren Griffzunge trennenden Einschnitte oder Aussparungen (21, 22) beginnen.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorbereiteten Reisslinien (30) in von der mittleren Griffzunge (18) wegführender Richtung sich einander stetig nähern, jedoch nicht treffen.
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorbereiteten Reisslinien in von der mittleren Griffzunge wegführender Richtung sich einander stetig nähern und treffen, und dass vorzugsweise an'den Treffpunkt eine vorbereitete Reisslinie anschliesst.
4. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnitte oder Aussparungen zwischen den Griffzungen in den an der Unterseite des Randflansches (14) des Unterteiles (10) anliegenden Umbördelungsbereich fortgesetzt sind, vorzugsweise bis ungefähr'gegenüber dem Aussenrand des Flansches des Unterteiles reichen.
5. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der mittleren Griff zunge maximal 3 cm beträgt.
6. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den vorbereite'ten Reisslinien (æ) weitere vorbereitete Reisslinien (29) vorgesehen sind, die vorzugsweise erst im Abstand von dem Umbördelungsbereich auf der Oberseite des Oberteiles (11) beginnen.
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