DE2139212A1 - (Oxo-9 dihydro-6,9 4 H dioxino eckige Klammer auf 4,5-g eckige Klammer zu chinolyl-8)-carbonsäuren und ihre Isomeren - Google Patents
(Oxo-9 dihydro-6,9 4 H dioxino eckige Klammer auf 4,5-g eckige Klammer zu chinolyl-8)-carbonsäuren und ihre IsomerenInfo
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D319/00—Heterocyclic compounds containing six-membered rings having two oxygen atoms as the only ring hetero atoms
- C07D319/04—1,3-Dioxanes; Hydrogenated 1,3-dioxanes
- C07D319/08—1,3-Dioxanes; Hydrogenated 1,3-dioxanes condensed with carbocyclic rings or ring systems
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Description
PATENT. ,WALT DR.HANc ^üNTHER EGGERT, DiPLCMCHSMIKi.il
5 ΚσΐΝ-LINDEHTHAI. !pSTER-KiNTGE.N-STRA.SSE 2
Köln, den 2. August 1971 Eg/Ax/pz/182
Laboratoire Roger Ballon, 1T59>avenue du Roule,
92 - Neuilly-sur-Seine (Frankreich)
(Oxo-9 dihydro-6,9 4 H dioxino
ohinolyl-8)-
öarbonsäuren und ihre Isomeren
Die Erfindung betrifft(Oxo-9 dihydro-6,9 4.H dioxino
5 chinolyl-8)-carbonsäuren der Formel:
0OH
(I)
und ihre isomeren (Oxo-lo-dihydro-7,lo 1 H dioxino
/Si^-f/ ohinolyl-9)-carbonsäuren der Formel:
COOH
(II)
109887/1991
In diesen Formeln stellen R für einen niederen Alkylrest
mit nicht mehr als 4 C-Atomen, H, für H, CH-,
für H. oder CH.,. Die Erfindung umfasst
oder Cl, und
ferner die ungiftlgen, pharmazeutisch unbedenklichen
Salze dieser Säuren.
Die Erfindung ist ferner auf die Herstellung diuser Säuren und ihrer ungiftigen Salze nach einem einfachen
Verfahren gerichtet;, das dadurch gekennzeichnet ist, d
ä) ein 6-amino-x,3^«3en2oaio>:an der Formel
(III)
in der R1 ein Viasserstoff atom, eine CEL-Gruppe oder
ein Chloratom und R2 ein Wasserstoffatom oder eine
CH -Gruppe ist und an die 5- oder 7-Stellung des
Benzodioxankems gebunden Ist, mit - Äthoxymethylenäthylmalonat
unter Bildung eines 6-Benzodioxanyl- ·; aminomethylenäthylnialonat der Formel
(IV)
109887/19·!
kondensiert,
b). die Verbindung (IV) durch Erhitzen mit Phosphoroxychlorit
zykiisiert, wobei in dem Fall., in dem R2 der
an die 5-Steilung des Benzodioxankems gebundene CBL-Rest
ist, der von 4 H Dioxino /~^*5-g/ chinoiin abgeleitete
chlorierte Ester
(V)
oder in dem Fall, in dem H2 ein Wasserstoffatom oder
ein an die 7-Stellung des Benzodioxankerns gebunaenäer
CH,-Rest ist, der von 1 H m-Dxoxino £*5,4-f7 chinoiin
abgeleitete isomere chlorierte Ester
COOC2H5
(VI)
gebildet wird,
c) den chlorierten Ester (V) oder (VI) rait einem sekundären
Ämin der Formel
109887/1991
kondensiert, wobei R1 und R" jeweils getrennt für niedere
Alkylreste stehen oder gemeinsam mit dem Stickstoffatom,
an das sie gebunden sind, einen stickstoffhaltigen Heterozyklus mit 5 oder 6 Ketten bildet, der ein zweites Heteroatom,
z.B. Piperidin, enthalten kann, wobei das entsprechende pialkylaminoderivat
COOC2H
(VII)
oder sein Isomeres
COOC2H5
(VIII)
gebildet wird, . #
d) das Dialkylaminoderivat (VH) oder (VIII) mit einem
Alky!halogenid oder einem Allylester, z.B. einem
neutralen Alkylsulfat oder einem Alkylarylsulfonat der Formel RX, in der R ein niederer Alkylrest mit
109887/1991
nicht mehr als k C-Atomen und X'eine Halogengruppe
oder ein Ester, z.B. ein Alkylsulfat oder Arylsulfonat,
ist, quaternisiert, wobei das Chinoliniumderivat
COOC2H5
(IX)
oder sein Isomeres
COOC2H5
(X)
gebildet wird, und
β) das Chinolin-iumderivat (IX) oder (X) mit einem Alkalihydroxyd
in wässriger Lösung oder in wässriger alkoholischer Lösung hydrolysiert und verseift, wobei
nach Ansäuerung die gewünschte Säure (I) oder Isomeres (II) gebildet wird.
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Die Verbindungen gemäß der Erfindung, die einem rn~ Dioxinoring der Formel (II) enthalten, können sehr einfach
aus dem chlorierten Derivat der Formel (VI) hergestellt werden., das dux'oh Umsetzung mit einem sekundären
oder heterozyklischen Fettamin 'R' (worin R'
und R" jeweils für niedere Aikylreste stehen oder gemeinsam
mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen stickstoffhaltigen Heterozyklus mit 5 oder 6 Ket'&en
bilden, der ein zv/eites Heteroatom wie Piperidino enthalten kann (in das entsprechende tertiäre Aminderivat (.VIII
umgewandelt wird. Das Piperidin ist für diese Umwandlung besonders erwünscht. Das erhaltene tertiäre Amin (VIII)
wird anschließend am heterozyklischen Stickstoff mit ei-
nem Alkylhalogenid oder einem Alkylester, vorzugsweise
einem neutralen Alkylsulfat oder einem Alkylarylsulfonat RX (worin R ein niederer Alkylrest mit nicnt mehr als
4 C-Atomen und X eine Halogengruppe oder ein Ester ist) quatemisiert.
Das hierbei erhaltene Chinoliniumderivat X wird mit Alkalihydroxyden
in wässriger Lösung oder wässriger alkoholischer Lösung hydrolysiert und verseift, wobei nach Ansäuerung
die gewünschten Derivate (II) in guten Ausbeuten erhalten werden.
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— "7 —
R'
R"
00C2H5
O
\ >H ·
\ >H ·
V T>ur
R1 Jl"
(VIII)
OOH
(II)
Die tertiären Amine (VIII) werden durch Umsetzung eines Überschusses
(2,5 bis 5 Mol) eines sekundären Amins miu dem
halogenierten Derivat (VI) in einem neutralen Lösungsmittel, vorzugsweise Benzol oder Toluol,für 3 bis 7 Stunden bei einer
Temperatur zwischen 8o und loo°C erhalten.
Die Q.uaternisierung der tertiären Amine (VIII) wird vorzugsweise
mit niederen Alkylsulfaten durchgeführt. Dies geschieht entweder durch Srhitzen der Base auf 8o bis loo C in einem
großen Überschuss des als Lösungsmittel verwendeten Alkyl'ierungsmittels
oder in einem Lösungsmittel in Gegenwart von 2 bis "5 Mol des Alkylsulfats. Durch Verwendung gewisser
dipolarer äprothLseher Lösungsmittel, z.B. Dirnethylsulfoxyd,
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ist es möglich, die Quaternisierung bei Raumtemperatur durchzuführen.
Ohne Rücksicht auf das zur Quaternisierung angewandte
Verfahren wird das Reaktionsgemisch rsaoh beendeter Quaternisierung in V/asser gegossen, worin die quaternaren
Verbindungen (X) löslich sind. Der Überschuss des Reaktionsteilnehmers und das gegebenenfalls verwendete
Lösungsmittel werden durch Extraktion mit einem Lösungsmittel,
das mit Wasser nicht mischbar ist, entfernt. Zur wässrigen Lösung wird ein Älkalihydroxyä irn Überschuss
(2 bis 5 Mol) gegeben und das Gemisch wird bis zur vollständigen Zersetzung des quaternären Ananoniums (1-5 Std.)
arn Rückfluss erhitzt. Nach Behandlung mit Tierkohle unci
Filtration wird die Lösung mit einer starken anorganischen Säure angesäuert. Die hierbei ausgefällte Säure
(il) wird abgenutscht, mit Wasser gewaschen und aus einem
geeigneten Lösungsmittel urnkr istall is iert.
Die halogenierten Derivate (VI) werden, wie bereits erwähnt,
durch Zyklisierung von substituierten Derivaten von m-Benzodioxanylaminomethylenäthylrnalonat (IV) erhalten.
Wenn R2 an die 7-Stellung gebunden, und kein
Wasserstoffatorn ist (Rp - Methyl) und an die 7-Stellung
des Benzodioxankerns gebunden ist, führt die ,Reaktion
ausschließlich zu einem 1 H m-Dioxino /~5,4-£/ chinolinderivat
(Vl). *
[ I H C OCO. ,COOC9H, ί
.CK
COOC2H5
(IV)
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(VI)
Wenn IU ein Wasserstoffato.m ist, kann diese Zyklysiarung
theoretisch entweder zu einem Derivat -von 1 H m-Dioxino-
/5Λ-ζ7 ehinolin (VI) oder zu einem Derivat H 4 Dioxino
^? ehinolin(V) führen:
Λ .Cl
(IV)
(VI)
R Cl
COOC0H1,
(V)
In der Praxis führt die Reaktion zur Bildung von 1 H m-Dioxino /£>, 4-f/ chinolin-derivaten (VI)5 die nach
den vorstehend beschriebenen Behandlungen die Säuren (II) ergeben. Die Art des Zyklisierungsprodukts kann
durch das kernmagnetische Resonanaspektrum der chlorierten
Derivate oder besser eier beständigeren entsprechenden Piperidinsubstitutiqnsprodukte bestimmt werden=
Wenn dagegen R2 kein Wasserstoff atom ist (R2 = CH,.) und
an die 5-Stellung des Renzodioxanringes gebunden ist,
führt die Zyklisierung zu einem Derivat von K H Dioxino
Z^j5-g/ ehinolin (V). Insbesondere ist es möglich^ aus
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OBlQlNAt
6-Amino-5-ffiethyl~l,j5-frenzoaicxan (lila) Derivate der
/""Methyl-5 oxo-9 dihycrc-6,9 '~ H äioxino /i,5-£>7chinolywi/-oarbonsäure
gemäß dem folgenden Reaktionssenema herzustellen:
l K-C0OCO COOC„H
5 2 \/ lJ
(I)
(VII)
Die Verbindungen, gemäß der Erfindung haben eine bemerkenswerte
antibiotische Wirkung auf gramnegative und gewisse grampositive Keime. Aufgrund dieser Eigen"^haften sind
die Verbindungen für die Therapie, insbesondere als antibakterielle Mittel geeignet.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Derivate, in denen der Substituent R des heterozyklisohen Stickstoffatoms
ein Methylrest ist. Dieser Rest entspricht
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- ii -
39212
der maximalen Wirksamkeit der untersuchten Verbindungen.
Durch Verlängerung dieses Restes tritt eine Abnahme der Wirksamkeit ein.
(Methyl-7 oxo-lo dihydro-7.Io 1 H m-dioxlno $_A~_&_ chinolyl-9)-carbonsäure (Formel II, in 6er IL = R^ H;
R « CH,)
COOH
5 g Carbäthoxy-9 chlor-lo 1 K m-dioxino β>Α-'ϋ chinolin
(Schmelzpunkt Ho0C) als Lösung in ~j>o ml Toluol wer-den
mit 5 S Piperidin versetzt. Das Gemisch wird 5 Std.. am
Rückfluss erhitzt. Kach der Abkühlung 'wird die Lösung
filtriert, um das ausgefällte Piperidinhyarochlorid abzutrennen. Das Lösungsmittel und der überschuss des Reaktionsteilnehmers
werden durch Eindampfen unter vermindertem Druck entfernt. Der Teste Rückstand ergibt nach Umkristallisation
aus Isopropyloxya 5 g (75 ',«) Carbäthoxy-9
piperidino-lo 1 K m-dioxino ß>A~tJ chinolin vorn Schmelzpunkt
128°C.
Elementaranalyse: __C__ H ^ _N_
Berechnet für 01ΓΗ^οΚο0;..: 66Σ6ο 6,48 85l8
Ly ä.d d '-r
Gefunden: 60,76 6,4^ 7,92
Das NMrI-Spektrum bestätigt die Struktur von 1 K ir.-Dioxino
/5,4-f/ chinolin: 2 aromatische Protonen (H.- - Kg)
έ7,22 ppm und 0 7,86 ppmi JH--Kg = 9 Hz (ο-Kupplung)
+) Angaben in %
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- 12 - 21392Ί2
CH2(l) ^ = 5'55 ppm CH2(3) ^= 5j^° ppm*
lo,25 g dieses tertiären Amins werden durch leichtes
Erhitzen (600C) in 42 ml Diir.ethylsulfoxyd gelöst. Zur
Lösung werden 11,4 g neutrales Methylsulfat gegeben,
worauf 2 Std. bei Raumtemperatur stehen gelassen wird. Das Gemisch wird zu 12o ml Wasser gegeben. Die unlöslichen
Bestandteile werden mit A'ther extrahiert.; Zur wässrigen
Phase werden 9 S Kaliumhydroxyd gegeben. Das Gemisch
wird 1 Std. am Rückfluss erhitzt. Nacn Behandlung mit Tierkohle wird die Lösung.filtriert und dann mit KCl
angesäuert. Die Fällung wird abgenutscht, mit Wasser und Alkohol gewaschen und dann aus Dimethylformamid umkristallisiert.
Hierbei werden 5,15 g /Methyl-7 oxo~lo dihydro-7,lo
1 H m-dioxino /~5,4-fJ7ehinolyl-9/-carbönsä"ure erhalten,
die einen Schmelzpunkt von mehr als Joo°C hat.
Berechnet für 0.,H11NO
£ | H | N |
59,77 | 4,24 | 5,56 |
60,14 | 4,13 | 5,21 |
Gefunden%
■ Beispiel 2
fe /Dimethy1-5,7 oxo-lo dihydro-7»lo 1 H m-dioxino /5,4-f7
fe /Dimethy1-5,7 oxo-lo dihydro-7»lo 1 H m-dioxino /5,4-f7
chinolyl-g7-carbonsäure (Formel II. in der R. - CH-,;
Ro = Hj R =■■
COOH
1098Ö7/1391
28,65 g 6~Amino°8~methyl-la3~benzodioxan und 41 „34 g
Kthoxymethylenäthylmalonat werden 3» Min» auf 12o°C erhitzt. Mach der Abkühlung wird der Festsstoff gemahlen
und in Petrolather aufgenommen, dann abgenutseht und ge~
trocknet. Hierbei werden 56„6 g (9? %) 8-Methyl-6-m=
benzodioxanyl-aminomefchylenäthylm&lon&t vom Schmelzpunkt
138°C erhalten.
56s6 g dieser feinteiligen Verbindung werden unter Rühren
zu 566 nil Phosphoroxychlorit gegeben» Das Gemisch wird
6- Std„ am Rückfluss erhitzt. Der größte Teil des PGCl5
vjird auf dem Wasserbad unter Vakuum abgetrieben,, Der
Rückstand wird "in 500 ml Chloroform gelöst,, die Lösung
auf 500 g verstoßenes Eis gegossen und das Gemisch 30 Minc
gerührte Die organische Phase wird durch Dekantieren ab=
getrennt, erneut 30 Min, mit 500 ml einer Io $igen
Na2CCv»Lösung gerührt, dekantiertj, mit einer gesättigten
NaCl=Lösung gewaschen und über Ma^SO. in Gegenwart von
Tierkohle getrocknet« Nach Filtration und Abdampfen des Lösungsmittels ergibt der feste Rückstand nach Umkristal-
!isation aus 500 rnl Cyclohexan 39 g (75 %) Me thy 1=5
carbäthoxy-9 chlor-lo 1 H m-dioxino /5Α°°ζ7 chinolin
vom Schmelzpunkt 122-1240C β
Slementaranalyse; C H N
Berechnet für Ο,^Η,^ΟΙΝΟ^ 58^,54 4*58 4Ρ53
Gefunden? · 58S43 4,51 4„48
39 S dieses Chlorderivats und 32^,4 g Piperidin als
Lösung in 4oo ml Toluol werden 6 Std.„ am Rückfluss erhitzt. Das Reaktionsprodukt wird auf die in Beispiel 1
beschriebene Weise isolierte Nach zwei Umkrisfcallisa-
109887/1901
tionen aus Hexan werden 24 g (53 ^) Methyl-5 earbäth«
oxy-9 piperidino-lo 1 H ns-dioxino /™5*^-£7 ßhinolin
vom Schmelzpunkt 115°Ii6°G erhalten«,
Elementaranalyse; Bereeiinet für C2o
C | H | "ä |
67,39 | 6,79 | 7,86 |
67.2ο | 6,89 | 7,83 |
Das MMB-SpekfepiMi In dauteriurnhslfcigsn. Chloroform bestätigt
die Struktur % Aromatisches Proton Hg ί = 7? 73 ppfii,
arOKiatisohes CIL ® - 2,38 ppai. Ss liegt eine Kupplung
zwischen ©romatiscnesi CH-. lind'fl'-J = 1 Hz vor«, Diese Kupp
lung -worn Illyltjp stiiiimt mit der Struktur überein.
CHg ^1J 6 = 5^,55 ppm* CH^ (3) <5 = 5*35.
line Suspension von 7^12 g des- Ia der οDen beschriebenen
Mslse ernaXtenan tertiären Amins in 3o ml Dimethylsulfoxyd
und 2^95 S neutrales Metliylsulfat werden 2,5 Sfcd.
bei 5o°C gsrühi/fco Ifeoh aer Abkühlung wird das Gemisch in
loo nil V/assöi- aufgenoBuner» utia mifc Kther extrahiert. Die
wässrige Lösung wird nach Zusatz von 7 g Kaliumhydroxyd
li>5 St-do asi E'iQkfluss erhitst» mit Tierkohle behandelt,
filtriert und mit. HCl angesäuert. Die Fällung wird abgenutsefefc
und ergibt nach dem Waschen mit Wasser und Alkohol 5,11 g (92,9 0) Dimethyl-5,7 oxo-lo dihydro-7,lo
1 H m«-di03sino /5^4-f/ öhinolyl-^"C&rOo'ns'äviV:-- - die ru^ch
UrnkE'istallisation aus Dimethylformamid eineii Schmeizöurticv
miter 2So0G hatc
C H "M
Berechnet für C1^H.,KO^ 01^09 lh 76 5^
Gefunden: 60,46 4,87 5*
chinolyI -9? carbonaaure (Formal II, in der*
10 3 8 8 7/1901
Cl; R^ = Κ; R = CH7)
,COOH
C | H | 4 | N | |
54 | ,ol | 5,ίο | ,94 | |
54 | Ao | 5,oi | ,o2 | |
In einem 5o° ml - Kolben, der mit einem zur Aufnahme des
bei der Reaktion gebildeten Alkohols dienenden absteigenden Kühler versehen ist, werden 85*1 S 6~Ämino~8-lj,3->
benzodioxan und Io4 g Kthoxymethylenäthylmalonat 1 Std.
auf l6o°C erhitzt. Nach der Abkühlung wird.der Feststoff aus Kthanol umkristallisiert= Hierbei werden 152 g
(93*5 %) e-Chlor-ö-tn-benzodioxanyl-aininoinethylenäthylmalonat
vom Schmelzpunkt 145 bis l46°C erhalten.
Elementaranalyse;
Berechnet für C16
Gefunden:
Berechnet für C16
Gefunden:
Das für diese Synthese notwendige Amin (Schmelzpunkt
Ho bis Hl0C) T^urde durch Reduktion von 6-Nitro-8»
chlor-1,3-hsnzodioxan hergestellt.
71*1 g des Aminomethylenmalonsäurederivats und 7I0 tnl
Phosphoroxy chlor it v/erden l8 Std. am Rückfluss erhitzt.
Nach Entfernung aea POCl^ unter vermindertem Druck wird
der Rückstand in 800 ml Chloroform gelöst. Die Lösung ,wird auf 4oo g zerstossen.es Eis gegossen und das Gemisch
5'o Min. gerührt. Die organische Phase wird durch Dekantieren
abgetrennt und 50 »Min. mit 3°o ml einer Io
NagCO,~Lösung gerührt. Die Chloroformlösung wird mit Wasser gewaschen und dann in Gegenwart von Tierkohle
109887/1991
getrocknet.. (MgSO2J}. Nach Filtration und Abdampfen des
Lösungsmittels wird der Rückstand aus Benzol umkristallisiert. Hierbei werden 35, o4 g (53,8 %) Dichlor-5,lo
carbäthoxy-9 1 H m-dioxino ^5,4-f/chinolin vom Schmelzpunkt
1630C erhalten.
Elementaranalyse: _C H N
Berechnet für C1J1H11Cl2NO2, 51,26 3,38 4,27
Gefunden: 51,44 3,51 4,42
Aus einer Lösung von 2o,4 g dieses Dichlorderivats in
250 ml Toluol, dem 21 g Piperidin zugesetzt xvorden sind,
werden nach J-stündigem Erhitzen am Rückfluss 28,2 g
(94 $)_Chlor-5 carb*äthoxy-9 piperidino-lo 1 H rn-dioxino
/5,4-f/ chinolin vom Schmelzpunkt 125°C erhalten, das auf die in Beispiel 2 beschriebene Weise isoliert und durch
Umkristallisation aus Äthanol gereinigt worden ist.
Elementaranalyse:
Berechnet für C. „ Gefunden:
3,76 g des Piperidinderivats, das in Io ml DimethyI-sulfoxyd
suspendiert ist, werden auf die im vorstehenden Beispiel beschriebene V/eise bei 50 bis 600C mit 1,5 ml
Methylsulfat quaternisiert. Die Quaternisierung ist nach 1 Std. beendet. Nach der Abkühlung wird'di*? Masse in
loo ml Wasser aufgenommen. Die wässrige Lösung wird dreimal mit je 25 ml Äther und dann mit 50 ml Toluol
extrahiert und dann mit 3,^ g Kaliumhydroxyd versetzt und
1 Std. am Rückfluss erhitzt. Sie wird mit HCl angesäuert. Die gebildete B'ällung wird abgenutscht und mit Wasser gewaschen
und getrocknet. Hierbei werden Chlor-5 methyl-7 oxo-lo dihydro-7,lo 1 H m-dioxino βΛ-ΐ? chinolyl-9-carbonsäure
erhalten, die aus Dimethylformamid umkristal-
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£ | 56 | 5, | H | 7 | N |
60, | 72 | 5, | 62 | 7 | ,43 |
6o, | 85 | ,47 | |||
lisiert wird. Schmelzpunkt 26o°C.
C | H | 4, | N | |
52 | ,8ο | 3,41 | 4, | 74 |
52 | ,56 | 3," 56 | 55 | |
Berechnet für C13
Gefunden:
Dimethyl-6,7 oxo-Io dihyaro-7,lo 1 H m-dioxino /5»4-f /
chinol;yl~Q7--C8-yponsäure (Formel II, in der R1 = H;
R0 = CELj R = CHx)
COOH
Ein Gemisch von 6-Amino-7-*ne"thyl-l,3~benzadioxan und
l6,2 g Ä'thoxyme thy lenäthy lmalonat wird 2 Std. auf llo°C
erhitzt. Nach der Abkühlung wird die Masse aus Äthanol umkristallisiert. Hierbei werden 22 g 7-Methyl-6-mbenzodioxanylaminornethylenä
thy lmalonat vorn Schmelzpunkt ll8°C erhalten.
Elementaranalyse: £ H ü
Berechnet für C17H31NOg- · 60,88 6,31 ' 4,l8
Gefunden: 60,78 6,08 4,26
Das für diese Synthese notwendige Arnin (Schmelzpunkt 12o C) wurde durch katalytische Reduktion von 6-Nitro-7--methyl-l,3-'oenzodioxan
in Gegenwart von Raney-Nickel hergestellt.
109887/1991
17 S der in der· oben beschriebenen Weise hergestellten
Aminomethylenmalonsäureverbindung und l4o rnl Phosphoroxychlorit
werden 5 Std. am Rückfluss ernitzt. Nach den üblichen Behandlung wird Methyl-6 chlor-lo carbäthoxy-9
1 H rn-dioxino /~5,4-f/ chinolin isoliert, das nach Urnkristallisation
aus A'thylacetat einen Schmelzpunkt von 159°G hat. Ausbeute 8,6 g.
E lernen baranalyse; Q. Q ü £ϊ
Berechnet für. ^ ^ ^58
^ ^ ^58 ^55 n^2
15H14ClNO4
Gefunden; 5o,62 4,64 4,53 11,32
C15H14ClNO4
Eine Lösung von 5,8 g des vorstehend beschriebenen Chlorderivate und 5,7 ml Piperidin in 60 rnl Toluol wird 7 Std.
am Rückfluss erhitzt. Das Reaktionsprodukt wird aur die
in den vorstehenden Beispielen beschriebene V/eise isoliert, Nach Umkristallisation aus Isopropyloxyd schmilzt das
Methyl-6 piperidino-lo earbäthoxy-9 1 K m-dioxino
,k"{/ chinolin bei 1280C Ausbeute 5,8 g.
C | 39 | 6 | H | H | 86 |
67, | 2o | 6 | ,79 | 7, | öl |
67, | ,62 | 8, | |||
Elementaranalyse;
Berechnet für C20 Gefunden;
Auf dem ölbad werden 3*56 g des Piperiäinde vats und
21 ml Methylsulfat 13 Std. unter Rühren auf 60 bis 700C
erhitzt. Nach der Abkühlung wird das Gemisch in 30 ml
Wasser aufgenommen. Die unlöslichen Bestandteile v/erden mit Äther extrahiert. Die wässrige Phase wird unter ver
mindertem Druck auf ungefähr das halbe Volumen eingeengt und durch Zusatz von NapCO-, alkalisch gemacht. Der
in geringer Menge gebildete unlösliche Bestandteil wird
109887/1991
mit Benzol extrahiert. Die wässrige Lösung wird nach Zusatz von 2 g Kaliumhydroxyd l:Std„ am Rückfluss erhitzt.
Durch Ansäuern mit HCl wird eine Fällung erhalten, die abgenutscnt und aus Dimethylformamid umkristallisiert
wird. Die hierbei erhaltene Dimethyl-6,7 oxo-lo
dihydro-7,lo 1 H m-dioxino /5,4-17 chinoly1-3?-carbonsäure
ist ein weißer Feststoff, der über 29o°C schmilzt.
Elementaranalyse; C_ H N
Berechnet für C^H^NOv 6l,o9 A,Jo 5,09
Gefunden: 60,80 4,80 4,82
Dimethyl-5,6 oxo-9 dihydro-6,9 4 H dioxino /?,5 g/
chinolyl-8/-carbonsäure (Formel I, in der R 1 = K;
J R = CH-2)
COOH
6,3 g 6-Amino-5-methyl-l,3-benzodioxan und 8,) g Ä'thoxymethylenäthylmalonat
werden 2 Std. auf 12o bis 1300C erhitzt.
Nach der Abkühlung wird der Feststoff aus Äthanol umkristallisiert. Ausbeute 12 g. Schmelzpunkt Ho C.
Elementaranalyse: £ H N
Berechnet für C17H31NO6 60,88 6,31 4,l8
Gefunden: 60,79 6,4o 4,17
Das für diese Synthese erforderliche 6-Amino-5-methyl-1,3-benzodioxan
(Schmelzpunkt 126°C) wird hergestellt, indem ö-Amino-S-chlor-l^-benzodioxan (Schmelzpunkt
I06 bis 1080C), das durch katalytiscne Reduktion von
109887/1991
- 2ο -
58, | 54 | 4, | 58 | 4, | 55 | 11 | ,52 |
58, | 15 | 4, | 56 | 4, | 77 | 11 | ,61 |
5-Methyl-6-nitro-8-chlor-l,3-benzodioxan (Schmelzpunkt -'
15o°C) mit Raney-Nickel hergestellt worden ist, katalytisch mit Palladiumkohle reduziert wird. Die letztgenannte
Verbindung würde durcn Kondensation von Pormaldehyd und 3-Hydroxy-4-chlor-6-nitrotoluol in Gegenwart
von Schwerfeisäure hergestellt.
19. g des vorstehend beschriebenen Aminomethylenmalonsäurederivats
werden mit 15o ml Phosphoroxydchlorit
6 Std. am Rückfluss erhitzt. Das Reaktionsprodukt wird
wie in den vorstehenden Beispielen isoliert und aus Kthylacetat umkristallisiert. Hierbei werden lo,7 g
Methyl-5 carbäthoxy-8 chlor-9 4 H dioxino /$,5-g7
chinolin vom Schmelzpunkt IJo0C erhalten.
Elementaranalyse; £ ί; H H* N £1
Berechnet für C15H1
Gefunden:
Gefunden:
12,2 g dieses Chlorderivats, 11,5 ml Piperidin und 150 ml Toluol werden 7 Std. am Rückfluss erhitzt. Das
gebildete tertiäre Amin wird auf die in den vorstehenden Beispielen beschriebene Weise isoliert und aus Isopropyl-
oxyd umkristallisiert. Schmelzpunkt lö5°C. Ausbeute Io g.
Elementaranalyse; £ H "N
Berechnet für C20H24N3O4 67,39 6*79 7,86
Gefunden: 67,03 7,00 8,06
3,56 g der tertiären Base uno. 21,4 ml neutrales Methylsulfat
werden 7 Std. auf dem ölbad auf 60 bis 700C erhitzt.
Die weitere Verarbeitung erfolgt auf die in Beispiel 4 beschriebene Welse. Die Dimethyl-5^6 0x0-9,
dihydro-6,9 4 H dioxino ß, 5-g7 chinolyl-SAcarbonsaure,
109887/1991
die durch alkalische Hydrolyse der quaternären Ammoniumverbindung
und anschließendes Ansäuern mit HCl erhalten worden ist, wird aus Dimethylformamid umkristallisiert.
Sie ist ein Feststoff, der über 29o°C schmilzt.
Elementaranalyse; £ H N
Berechnet für C 14H 1
Gefunden:
Die antibiotische Wirkung der Verbindungen gemäß der
Erfindung gegenüber gramnegative und gewisse grampositive Bakterien wird nachstehend veranschaulicht. In vitro
haben die gemäß den Beispielen 1 bis 5 hergestellten Verbindungen die in der folgenden Tabelle genannten
hemmenden Mindestkonzent.rationen für verschiedene Bakterien.
61, | o9 | 4, | 76 | 5, | o9 |
6o, | 97 | 4, | 87 | 4, | 86 |
109887/1991
Bakterien | Beispiel 1 | Hemmende Mindestkohzentration jug/cnr | Beispiel 5 | Beispiel 4- | Beispiel. 5 | CJ CD κ. * |
|
Staphylococcus | 0,8 | Beispiel 2 | 0,4 | 1,6 | 6,2 | ||
Streptococcus | >100 | 1,6 | 100 | 100 | >100 | ||
B. Subtil!· | 0,4-3,1 | 100 | 0,2 | 0,8 | 0,8 | ||
B. bronchisaptlea | 25-100 | 0,8 | SO | 100 | >1OO | ||
O | B. pyocyanea E. Coll 95 |
>io© | 100 | 100 6,2 |
100 6,2 |
100 | |
9887/ | K. pneumonia« | 0,8 | 100 6,2 |
0,2 | 1,6 | 1,6 ** | |
(O | Sh. Sonne! | 1,6 | 1.6 | 1,6 | 3,1 | 0,8 | |
co | Pr. Vulgar!· | 0,4-3.1 | 3,1 | 0,2 | 3,1 | 0,8 | |
Pr. Mlrabllie | 3.1 | 3,1 | 6,2 | 12,5 | 0,4 | ||
I | Fr. Morgan!! | 0,4-3,1 | 12,5 | 1,6 | 0,8 | 3,1 | |
. INSF | 0,8 | ||||||
3ECTSD | |||||||
Claims (1)
- Patentansprüche1. (Oxo-9 dihydro-6,9 4H dioxino^, 5-g/chinolyl-&)-carbonsäuren der FormelR, 0
1 Ί .COOHund ihre isomeren (Oxo-lo dihydro-7*lo 1 H dioxino ,4-f7 chinolyl-4-carbonsäüren der FormelCOOH(II)worin R ein niederer Alkylrest mit nicht mehr als ■ .4 C-Atomen, R. ein Wasserstoffatom, ein CH,-Rest oder ein Chloratom, Rg ein Wasserstoffatom oder eine CHL-Gruppe ist, sowie die ungiftigen, pharmazeutisch unbedenk^lichen Salze dieser Säuren.2. (Äthyl-7 oxo-lo dihydro-7,lo 1 H dioxinoohinolyl-9-)-earbonsäure und ihre ungiftigen Salze,109887/1991>. (Methyl-7 oxo-lo dihydro-7,lo 1 H m-dioxino ■</5»4-f7 chinolyl-9)-carbonsäure und ihre ungiftigen Salze.4. (Dimethyl-5,7 oxo-lo dihydro-7,lo 1 H m-dioxino^5#4-f7chinolyl-9)-carbonsäure und ihre ungiftigen Salze.5. (Chlor-5 methyl-7 oxo-lo dihydro-7#lo 1 H m-dioxino ß>,4-f7chinolyl-9)-carbonsäure und ihre ungiftigen Salze.6. (Dimethyl-6,7 oxo-lo dihydro-7Ao 1 H m-dioxino ^5*4-f7chinolyl-9)-carbonsäure und ihre ungiftigen Salze.7. (Dimethyl-5,6 oxo-9 dihydro-6,9 4 H dioxinochinolyl-8)-carbonsäure und ihre ungiftigen Salze.Verfahren zur Herstellung von Verbindungen nach Anspruch 1 mit der Formel (II) und (Γ), dadurch gekennzeichnet« daß man
a) ein 6-Amino-l,35-benzodioxan der Formel(in)in der R, ein Wasserstoffatom, eine CH,*Gruppe oder ein Chloratom und R2 ein Wasserstoffatom oder eine CH,-Gruppe ist und an die 5- oder 7-Stellung des Benzodioxankerns gebunden ist mit Äthoxymethylenäthylmalonat unter Bildung (eines 6-Benzodioxanyl-109887/1991aminomethylenäthylmalonat der FormelRl C H OCO COOC0H.\/ 2 5(IV)kondensiert,b)die Verbindung (IV) durch Erhitzen mit Phosphoroxychlorit zyklisiert, wobei in dem Fall, in dem R2 der an die 5-Stellung des Benzodioxankerns gebundene CH,.4 ^?7 iRest ist, der von 4 H Dioxino leitete chlorierte Esterchinolin abge-CQOC2H-(V)oder in dem Fall, in dem R2 ein Wasserstoffatom oder ein an die 7-Stellung des Benzodioxankerns gebundener CH-i-Rest ist, der von 1 H m-Dioxino ßA-?? chinolin abgeleitete isomere chlorierte EsterClCOOC-H»(VI)109887/1991gebildet wird,c) den chlorierten Ester (V) oder (Vl) mit einem sekundären AmIn der Formelι NHkondensiert, wobei R' und R" jeweils getrennt für niedere Alkylreste stehen oder gemeinsam mit demStickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen stickstoffhaltigen He terozyklus» mit 5 oder 6 Ketten bildet, der ein zweites Heteroatom, z.B. Piperidin,enthalten kann, wobei das entsprechende DialkylaminoderivatCOOC2H5oder sein Isomeres(VII) (VIII)109887/1991gebildet wird,d) das Dialkylaminoderivat (VII) oder (VIII) mit einem Alkylhaiogenid oder einem Alkylester, z.B. einem neutralen Alkylsulfat oder einem Alkylarylsulfonat der Formel RX, in der R ein niederer Alkylrest mit nicht mehr als k C-Atomen und X eine Halogengruppe oder ein Ester, z.B. ein Alkylsulfat oder Arylsulfonat, ist, quaternisiert, wobei das Chino1iniumderivatCOOC2H5(IX)oder sein IsomeresCOOC2H5gebildet wird, unde). das Chinoliniumderivat (IX) oder (X) mit einem Alkali· hydroxyd in wässriger. Lösung oder in wässriger alkoholischer Lösung hydrolysiert und verseift, wobei109887/1991nach Ansäuerung die gewünschte Säure (I) oder ihr Isomeres (II) gebildet wird.9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man vom chlorierten Ester (V) oder (VI) ausgeht und das Verfahren mit der Stufe (c) beginnt.lo. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9* dadurch gekennzeichnet, daß man in der Stufe (c) den chlorierten Ester · (V)oder (VI) mit Piperidin in Gegenwart eines Piperidinüberschusses in einem neutralen Lösungsmittel, ' vorzugsweise Benzol oder Toluol, 2 bis 7 Stunden bei einer Temperatur zwischen 80 und loo°C zum entsprechenden 9-Pipei'idlnderivatCOOC H5'oder zum entsprechenden lo-Piperidinderivat kondensiert,11. Verfahren nach-Anspruch 8 bis Ie5 dadurch gekennzeichnet, daß man in der Stufe (d) die Quaternisierung des Dialkylaminoderivats (VII) oder (VIII) mit Methylsulfat in einem dipolaren aprothischen Lösungsmittel, insbesondere Dimethylsulfoxyd, bei normaler Temperatur durchführt.109887/199112. Pharmazeutische Zubereitungen, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Verbindungen nach Anspruch 1 bis 7 oder ihrer ungiftigen Salze als Wirkstoff, insbesondere als antibakterielles Mittel, in Verbindung mit einem ungiftigen, pharmazeutisch unbedenklichen Träger.109887/1991
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