DE1620198A1 - Heterozyklische Verbindungen - Google Patents
Heterozyklische VerbindungenInfo
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Description
Heterozyklische Verbindungen»
DieErfindung.betrifft ^erbindungen der allgemeinen
Formel,
OBU),
in dsr H Vteaeerstöff odes? niederes Alkyl let, ga
eine niedere &lkjlöm~&@tte mil; 2 Ms 4 Eohlenetqffr-Atomen
in: der Kette darstellt# die faEöltativ eine oder
-worin dsr "hQnzuXt&Qk® 'ftil/der kondensierten
twc ma/eüm die ftonfi^ifeii|>pö wnsübötituiert sein kann
•oder eisse od#r astear© niedere Alkyl^* nied'ere.MkQxy***
Ifetlogen öder f £ifIu(^methyl"8^batitti0nt«n ttagan kann,
aöse is/ i
BADGfUOlNA
Die erfindungsgeniässen Verbindungen haben, wie durch
anerkannte und akzeptierte pharmakologiache Testverfahren festgestellt wurde, bedeutsame pharmakologische
Wirksamkeit ohne nachweisbare Toxität als Diuretica, Skelettmuskel-Re—laxans und Mittel zur Stimulierung
des Zentralnervensystems.
Die Bezeichnungen "niederes Alkyl" und"niederee Alkoxy"
umfassen jeweils. Alkyl- und Alkoxyreste, die 1 bis 6 Kohlenstoffatoae enthalten; die Bezeichnung "Halogen"
umfaßt Chlor, Fluor, Brom oder Jod.
Sie erfindungsgeaässen Verbindungen werden nach den
folgenden Verfahren hergestellt :
Es verläuft nach folgenden Heaktionsschema :
OH2-H-C CHg)n-OH
R
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BAD ORiGfNAL
3 —
Darin ist R Wasserstoff oder niederes Alkyl» gn
hat die vorstehend /beschriebene Bedeutung und entweder der eine von beiden oder beide Benzolringe können, wie
vorstehend beschrieben, substituiert sein.
Das. Ausgangsmaterial wird nach herkömmlichen Verfahren
leicht aus Phthalaldehyd durch Behandlung mit Phenyl-Magnesium-Bromid
und Rückfluß-Sieden des erhaltenen Produktes mit R-NH-(OHg)n-OH hergestellt.
Die Umwandlung in das erste Zwischenprodukt erfolgt durch eine Niederdruck-Hydrierung in Gegenwart von Pal-=
ladium auf Kohle, Platin, Raney-Nickel und dergleichen in Anwesenheit eines inerten Lösun&sinittels wie Methanol,
Äthanol und dergleichen.
Das Endprodukt wird durch Rückfluß-Sieden des ersten
Zwischenproduktes mit jfi-Toluolsulfonsäure in Anwesenheit
eines inerten Lösungsmittels wie Benzol, Toluol, 0-Xylol und dergleichen hergestellt.
Bei einer Variante dieser Re&Ktionsfolge wird im Falle
von Verbindungen, in denen R ein niederes Alkyl darstellt, das erste Zwischenprodukt aus Verbindungen der
allgemeinen Formel
O Alk
2 0 981 5/1691-BAD ORIGINAL
worin Alk niederes Alkyl darstellt und (°Η 2)η die vorstehend beschriebene Bedeutung hat und entweder einer
von beiden oder beide Benzolringe wie vorstehend beschrieben substituiert sein können, durch Behandlung
mit einem Metallhydrid-fieduktionsmittel wie Lithiumalu·=
miniumhydrid in einem inerten organischen Lösungsmittel
wie Tetrahydrofuran» Äther.und dergleichen bei einer Temperatur
von etwa 25° C bis etwa 60° C hergestellt.
Ausgangsmaterialien für die vorstehende veränderte Re-=
aktionsfolge werden leicht aus handelsmässig erhältlicher.
O-Benzoyl-Benzoesäure nach herkömmlichen Verfahren hergestellt.
Im Falle von erfindungsgemässen Verbindungen mit einem
8-gliedrigen heterozyklischen Ring (n«2) und in denen
R ein niederer Alkylsubstituent ist« kann die nachfolgende Reaktionsfolge ebenfalls angewendet werden :
CH2-NH-AIk
Alk Zwischenprodukt
BAD ORIGfNAL
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1820198
Endprodukt
Darin können entweder der eine von beiden oder beide Benzolringe, wie vorstehend beschrieben, substituiert
sein. Alk "bezeichnet niederes Alkyl«
Sie Ausgangsmaterialien für die vorstehende Reaktionsfolge sind 2-(niedere Monöalkylamino)-Nethylbenzhydrole9
die leicht aus σ-Benzoylbenzoesäure durch
(a) Behandlung mit Natriumborhydrid unter Bildung eines Laotons;
(b) Behandlung dee Lactone mit einem niederen Alkylamin
und
(c) Behandlung mit Lithiumaluminiumhydrid hergestellt
werden»
Die Ausgangematerialien werden durch eine Drei-Stufen-Reaktionefolge
in die Zwischenprodukte umgewandelt, die
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1820198
erstens die Behandlung mit einem HalogenacetylhalqgenieU
zweitens die Behandlung des Reaktionsproduktes mit einer
Base und drittens die Behandlung des erhaltenen Produktes mit Kalium»tert.-Bu.toxyd in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels wie Dimethylsulfoxyd umfaßt.
Das so gebildete Zwischenprodukt wird durch Behandlung mit einem Allsftlimetall-Aluminiumhydrid-Reduktionsmittel
wie Lithiumaluminiuxahydrid bei Rückflußtemperaturen in Gegenwart eines inerten organischen Lösungsmittels wie
Tetrahydrofuran in die Endprodukte umgewandelte
In allen Reaktionsfolgen werden die Endprodukte nach
herkömmlichen Isolierungs= und Reinigungsverfahren auf= gearbeitet, und sie können, falls gewünscht, in ihre
nioht-giftigen pharmazeutisch anwendbaren Säure-Additionssalze
und quatemären Amoniumsalze umgewandelt
werden. Typische Säureadditionssalze sind Salze mit anorganischen Säuren und monobasische, polybasische und
Hydroxygruppen enthaltende organische Säuren= Brauchbare quaternäre Derivate werden mit Alkylhalogeniden
gebildet.
Sie nachfolgenden Beispiele erläutern die Erfindung ;
(Zur Erläuterung der Herstellung der erfindungsgemässen Verbindungen nach Verfahren A)
1-Phenyl^1.314 *6-tetrahydro-5H-benz
\ΐ)
~2,5-oxazooin
- 7 209815/1691
a) 2~* L(2-Hydroxyäthyl)-amino! methylbenzhydrol
2,5 g (0,004*3 Mol) N~(2~Hydroxyäthyl)~-3~phenyl~1~phthalana=
min wurden in 800 ml«, Methanol 1 Stunde lang bei einem
Druck von 3,36 kg/cm (48 psi) mit Palladium auf Kohle (10$, 4 g) als Katalysator hydriertο Das Methanol wurde
unter Vakuum entfernt, und es wurde ein öl erhalten, welches aus Äther umkristallisiert eine Ausbeute von 1,9 β
(76?δ) ergab. Schmelzpunkt 94°-96° C.
Analyse :
Berechnet für C^gH^OgN :
Cs 74,68^; H: 7,44#; 0: 12,44$; N: 5,44$£
Gefunden :
C: 74,7ö#; Hs 7»36#: Os 12,44#; Ks 5,
^) 1 -Phenyl-1.3.4,6-tetrahydro°5H-°benz Qf) -2, 5- oxazocin
35 g (0,136 Mol) Benzhydrol, das wie vorstehend beschrieben hergestellt worden war, wurde durch einstündiges Rückfluß-Sieden
in 1000 ml Xylol mit 34 g (0,179 Mol) p-Toluol
sulfonsäureiaonohydrat zyklisiert. Eine Kombination der selektiven Extration und fraktionierten Kristallisation des
O.-xalsäuresalzes aus Isopropanol, Methanol und Äthanol
ergab das Endprodukt in einer Ausbeute von 22 g (70?£),
Schmelzpunkt 209° C - 210° C (Oxalsäuresalz).
Analyse s
Berechnet für C18H1QO5H s
. - 8 <-209815/1691
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C: 65,64$; Hs 5,82$; O: 24*29$; N: 4,25$
Ge flinden :
Cs 65,97$; Hs 5,58$; Os 23,64$ N: 4,3ö$
(Zur Erläuterung der Herstellung der erfindungsgeiaässen
Verbindungen nach dem modifizi rten Verfahren A)
a) 2-4Cn-(2-hydroxyäthyl)-Nnmethyl? amines· methylbenzhydrol
20 g (0,07 Mol) N^=Hydroxyäthyl>IMnethyl-o-benzoylbenzamid
wurden in 100 ml Tetrahydrofuran suspendiert und dann lang= sam unter Kühlen und Rühren in kleinen Anteilen zu einer
Lösung von 5,5 g (0,14 Mol) Lithiuraaluminiumhydrid in
150 ml Tetrahydrofuran gegeben. Die Mischung wurde dann
18 Stunden lang am Rückfluß erhitzt B gekühlt und dann
nacheinander 5t5 ml Wasser, 5,5 ml 3,75 N.Natriumhydroxydlösung
und 16 ml Wasser zugegeben. Nach der Entfernung der ausgefallenen Salze durch Filtration wurde die verbleibende Lösung unter vermindertem Druck, konzentriert und der
Rückstand getrocknet, wobei eine Ausbeute von 19,5 g eines Rohproduktes erhalten wurde. Die Ausbeute betrug nach
der Umwandlung in das Hydrochlorid-Salz und nach der Um*v
kristallisation 17,0 g (89$), Schmelzpunkt 128°-133°C.
Analyse s
Berechnet für C1 ,,H22NO2Cl s
C: 66,32$; H: 7,20$; N: 4,55$; Cl s 11,52$
Gefunden :
-■■■·■■' - 9
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C: 66,5Ο#ϊ H: 7,13#; K: 4,42$; GL: 11,
b) 5~Methyl-1-phenyl-1,3,4>
6-tetrahydro-5H°benz TfI -2.5~
oxazooin
3*0 g (0,011 Mol) 2Ä)[N»(2~Hydroxyäthyl)»N--inethy£}aniino\
■ *· *J
methylbenzhydrol, das wie vorstehend im Schritt (a) beschrieben, hergestellt worden war, wurden zusammen mit
3,0 g ja-Tololsulfonsäure und 15 ml Benzol unter Rühren
erhitzt, bis das gesamte Benzol abdestilliert war. .Das zurückbleibende Öl wurde auf 105° C erhitzt und 1 Stunde
lang bei dieser Temperatur belassen, dann abgekühlt und in 30 ml Wasser gelöst. Biese wässerige Lösung wurde mit
12 N. Natriumhydroxyd bis auf einen pH-Wert von 10,0
alkalisch gestellt, nit Itlier extrahiert und die Ätherextrakte
mit Wasser gewaeohsBP über wasserfreiem Natriumsulfat
getrocknet und das Lösungsmittel unter vermindertem Druck entfernt. Das zurückbleibende öl (2,26 g,
wurde in das Hydrochlorid überführt. Schmelzpunkt 242Ϊ
IPIEL 3
(Zur Erläuterung der Herste lung der erfindungsgemäesen
Verbindungen naoh Verfahjpen B)
a) 5-Methyl ~ 1^Aam¥l°=t«3t4a6°tetrahydro-5H°benzr£l-2»5-°
5»0 g (0,0^2 IeI) a-Cl-aiötiiylaiDino)ssethylbenzhydrol
wurden in einer Miecfeimg von 150 ml Äther und 5 ml Pyridin
BAD OFIiGIMAL - 10 -
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gelöst und die Mischung dann in einem Eisbad abgekühlt.
Zu dieser Mischung wurden dann tropfenweise und unter Rühren 3»5 ml GhloracetylChlorid gegeben und die Mischung dann 3 Stunden -lang bei Zimmertemperatur stehen
gelassen. Das Lösungsmittel wurde im Vakuum entfernt. Der verbleibende Rücketand wurde in Äther gelöst, die
Lösung mit Wasser und verdünnter Natriumhydroxydlösung gewaschen» getrocknet und der Äther dann entfernt, wobei
-3,0 g des 2»(NHBethylchlor-acetaffiidomethyl)benzhydrol~
Chloroacetates in Form eines farblosen Öles erhalten wurden.
2t Das so erhaltene farblose öl wurde in 30 ml 1 N.
methanolischem Natriumhydroxyd gelöst und 2 Stunden lang bei 5° 0 stehen gelassen.Das Lösungsmittel wurde dann
unter verhindertera Druck ohne Erhitzen entfernt und der
Rückstand in Äther gelöst. Sie Ätherlösung wurde mit verdünnter Chlorwasserstoffsäure, Natriumhydroxyd und Was«
aer gewaschen, dann getrocknet und das Lösungsmittel im Vakuum entfernt. Es wurden 5»5 g des 2-(N-methylchloracetamido).methylbenzhydrols in Form eines farblosen Öles
erhalten.
3. 9»3 g (0,031 Mol) des so erhaltenen 2-(N-methyl~
chloracetamido) methylbenzhydrole wurden in 150 ml Dimethylsulfoxyd gelöst und die Mischung dann auf 19° C
(Schmelzpunkt des Dimethylsulfoxyds) abgekühlt. Zu dieser
Lösung wurden 5,1 g Kalium-tert.-butoxyd (βθ£ Reinheit,
BAD ORIGINAL · - 11 - ■
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0,037 Hol) zugegeben und der größte Teil des gebildeten
tert.-Butanols im Vakuum ohne Erhitzung entfernt. Die
Mischung wurde dasm 15 Minuten lang auf 50° C erhitzt,
16 Stunden lang bei Zimmertemperatur stehen gelassen
und dann wieder 15 Minuten lang (diesmal unter Vakuum)
auf 50° und schließlich auf 70°-80° C zur Entfernung
des Dimethylsulfoxyds erhitzt. Der verbleibende Rückstand
wurde in Chloroform gelöst und die Ghloroformlösung nacheinander mit Wasser, 1 N. Natriumhydroxyd, Wasser,
1 N. Chlorwasserstoffsäure und wieder mit Wasser gewä- '
sehen. Anschließend wurde getrocknet und das Lösungsmittel unter Vakuum entfernt. Es wurden ü,5 g Produkt
erhalten. Die Chromatographie des rohen Produktes mit Chloroform auf sauer-gewaschenem Aluminiumoxyd ergab
4,1 g (50,5 g) eines kristallinen Produktes, Schmelzpunkt
139°-H3° C. .
Analyse
Berechnet für" C17H17NO2:
C: 76,38# Hs 6,41#; N: 5,245«
Gefunden 1
Cs 76,49#; Hs 6,45#; Ns 5
b) 5-Methyl-1-phenyl-1.3.4.6-tetrahydro-5H-benz Tf7 -2.5"
oxazocin
4,1 g (0,016 MoI) des wie vorstehend unter wan beschrieben hergeste111en 5-Methyl-1-phenyl-1,3»4,6-tetrahydro-5H-benzrfl-2,5-oxazocin~4"ons
wurden zu 0,8 g (0,021 Mol)
'■■■■"■ —12
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BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
Idthiumaluiainiumhydrid in 75 ml Tetrahydrofuran gegeben
und die Mischung mehrere Stunden am Rückfluß erhitzt.
Die Mischung wurde dann gekühlt und nacheinander 0,8 ml Wasser, 0,8 ml I5#ige Natriumhydroxydlösung und wieder
2,4 ml Wasser zugesetzt« Der körnige Niederschlag wurde durch Filtration entfernt, mit !Tetrahydrofuran gewaschen
und das vereinigte Filtrat und die Waschflüssigkeit im
Vakuum zur Trockne eingedampft» Der Rückstand wurde in
Äther gelöst, mit Wasser gewaschen und mit 1 N»Chlorwasserstoff säure extrahiert. Der saure Extrakt wurde mit
1 N. Natriumhydroxydlösung alkalisch gestellt und mit Äther extrahiert. Der Äther wurde dann im Vakuum entfernt,
und es wurden 3,7 g eines gelben Öls erhalten, welches durch Chromatographie auf sauergewaschenem Aluminiumoxyd
und Eluierung mit Chloroform gereinigt wurde und 2,7 g eines farblosen Öls ergab. Dieses öl wurde für
die Elementaranalyse in das kristalline chlorwasserstoff«
saure Salz umgewandelt. Schmelzpunkt von 23üo-242° C.
Analyse :
Berechnet für C17H20NOCL :
C: 7O,45#i H: 6,96$; N: 4,83#; Cl: 12,24#
Gefunden s
C: 70,5156; H: 6,67fr M: 5,02$; Cl: 12SOO?S
Beispiele für andere erfindungsgeraässe Verbindungen sind :
BEISPIEL 4
a) Zwischenprodukt s
a) Zwischenprodukt s
- 13 209815/1691
2-fJN- ( 2Hydroxyäthyl) »N-me thylj aminol methyl=4 · -chlor-benzhydrol, Schmelzpunkt : 140-142 C.
b) Endprodukt :
1-p-Chlorphenyl~5~iBethyl=1,3*4»6=tetrahydro-5H-benzff]-2,5=Oxazocin,
Sclunelzpunkt des Hydrochloridee: 185-108»5° C.
a) Zwischenprodukt :
5-Chlor-=>2- }Γ$·\ 2=-hydroxyäthyl)«=N-methylj aminol methylbenzhydrol, ein öl.
b) Endprodukt : .
9°Chlor-5HBiethyl-l°phenyl-1,3,4» 6-tetrahydro5H-benz£f]-2f5=oxazocinf Schmelzpunkt des Hydrochloridee:
227-230° C,
a) Zwischenprodukt :
2-1 J* BT- ( 2-Hydroxyäthyl)-N-methyl] aminol aethyl-2w -methylbenzhydrol» Schmelzpunkt des Hydrochloridee i
120-123° e. .
b) Endprodukt t ■
5-Methyl-1»(o-tolyl)-1,3»4»6»tetrahydro-5H-bene[V]-2,5-oxazooin, Schmelzpunkt des Hydrochlorides :
210-212° C. -
- 14 -209815/1691
a) Zwischenprodukt :
2-J£N-(2-hydroxyäthyl)-N-methylj aminol methyl-5-methoxybenzhydrol, Schmelzpunkt des Hydrochlorides :
173-185° O.
b) Endprodukt :
g-Methoxy-S-methyl-l-phenyl-i13»4,6-tetrahydro~5H=
benzffJ-2,5-oxazocin, Schmelzpunkt des Hydrochioridee :
172-175° 0.
a) Zwischenprodukt :
2-= j[n-Äthyl-N-(2-hydroxyäthyl M- aminoL methylbenzhydrol,
Schmelzpunkt des Hydrochlorides : 153-154° C.
b) Endprodukt :
5-ithyl-l-phenyl° 1,3,4,6-tetrahydro-5H-benz m~2,5-=
oxazocin, Schmelzpunkt des Hydrochlorides : 221-223° C.
a) Zwischenprodukt :
2-| [ H- ( 3*=hydroxypropyl) -N-methylJ aminoV methylbenzhydrol,
ο Schmelzpunkt des Hydrochlorides : 164-167 C.
b) Endprodukt :
6~Methyl-l-phenyl-1,3,4,5,6,7-hexahydrobenz^g]-2,6°
209815/1691 "
oxazocin, Schmelzpunkt des Oxalsäuresalzes s 141-1430O.
Die Beispiele 1-8 erläutern erfindungsgemässe Bndprodukte
mit einem 8-gliedrigen heterozyklischen Ring (n= 2).
Das Bndprodukt des Beispiels 9 hat einen 9-gliedrigen
heterozyklischen Ring (n « 3).
Patentansprüche
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Claims (5)
- f AOSIAHSPHtf OHE1 β Verfahren zur Herstellung neuer heterosyklischer Verbindungen dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung der allgemeinen π *n Formel:0H2>nin der R Wasserstoff oder ein niederes Alkyl ist* (CHg)_ eine niedere Alkylenkette mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Kette darstellt, die fakultativ eine oder mehrere niedere Alkylsubstituenten tragen kann und worin der benzolische Teil der kondensierten Ringstruktur und/oder die Phenylgruppe unsubstituiert sein kann oder eine oder mehrere niedere Alkyl-, niedere Alkoxy=, Halogen oder Trifluormethyl~Substituenten tragen kann, dadurch hergestellt wird, daß
a) eine Verbindung der allgemeinen FormelRiT-(CH2)n-0H
in der R Wasserstoff oder ein niederes Alkyl ist,die vorstehend beschriebene Bedeutung hat und in der17BAD ORIGINAL
2098 15/1691einervon beiden oder beide Benzolringe wie vorstehend beschrieben substituiert sein können, einer katalytisch^» Hydrierung unterworfen wird und das erhaltene Zwischenprodukt mit einem Wasser abspaltenden Mittel behandelt wird, oderb) im Falle, daß bei den erfindungsgemäßen Verbindungen R ein niederes Alkyl darstellt, eine Verbindung der allgemeinen Formelin der Alk ein niederes Alkyl darstellt, (QHg)11 die vorstehend beschriebene Bedeutung hat und worin entweder einer von beiden oder beide Benzolringe wie vorstehend beschrieben substituiert sein können, mit einem Metallhydrid-Reduktionsmittel in einem inerten organischen Lösungsmittel behandelt wird und das erhaltene Zwischenprodukt mit einem Wasser abspaltenden Mittel behandelt wird» oderc) im Falle, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen einen 8-gliedrigen heterozyklischen Ring aufweisen (n ~ 2) und R einen niederen Alkylsubstituenten darstellt, eine Verbindung der allgemeinen Formel-T8-209815/1691CH2-NH-AlIcin der Alk ein niederes Alkyl darstellt und worin entweder einer von beiden oder beide Benzolringe wie vorstehend beschrieben substituiert sein könnenp mit einem Halogenacetylhalogenid umgesetzt, das Reaktionsprodukt mit einer Base und anschließend mit Kalium-tert,-Butoxyd in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels behandelt wird und das so gebildete Zwischenprodukt mit einem Alkalimetall-Aluminiumhydrid in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels reduziert wird. - 2. Verfahren nach Anspruch 1a, dadurch gekennzeichnet, daß die katalytisehe Hydrierung als Niederdruckhydrierung in einem inerten Lösungsmittel in Gegenwart eines Katalysators aus Palladium auf Kohle» Fiatin, Raneynickel oder dergleichen durchgeführt wird·
- 3. Verfahren nach Anspruch 1b, dadurch gekennzeichnet, daß das verwendete Metallhydrid-Reduktionsmittel Lithiumaluminiumhydrid ist.
- 4· Verfahren nach Anspruch 1a oder 1b, dadurch gekenn--19-20 9815/1691zeichnet, daß das erhaltene Zwischenprodukt in einem in» erten Lösungsmittel mit p-Toluolsulfonsäure am Rückfluß behandelt wird«
- 5. Verfahren nach Anspruch 1c, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung des Zwischenproduktes mit Kalium-tert, Butoxyd in dem Lösungsmittel Mmethylsulfoxyd durchgeführt wird.209815/1691
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DE1620198B2 DE1620198B2 (de) | 1974-09-19 |
DE1620198C3 DE1620198C3 (de) | 1975-05-28 |
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